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Veröffentlicht von:Emilie Ackermann Geändert vor über 9 Jahren
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Da war ich nun. Das Hotel Occidental.
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Alles war voller Menschen. Soweit das Auge reichte.
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Es gab eine riesige Tafel, auf der überall Essen stand. Fast wie diese hier, nur dass die Unmengen an Menschen fehlen. Es war so unglaublich voll. Man konnte sich nicht mal bewegen und an das Buffet gelangen. Das war ein wirklich großer Kontrast zu dem Essen vorhin mit den Arbeitern. Einmal den Überfluss an Essen hier, unfreundliche Menschen und so unpersönlich und im Vergleich vorhin rohes Fleisch, ein bisschen Brot und irgendwas zum Trinken. Ich hoffe ich komme bald zu dem Buffet durch. Wären hier bloß nicht so viele Menschen…
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Speck, Brot und Bier ist das einzige, was ich brauche. Wo bekomme ich das bloß so schnell her? Vielleicht sollte ich mir einen neuen Platz suchen und dort mein Glück versuchen.
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Es gibt hier wirklich alles was das Herz begehrt und an nichts komme ich ran. Eben versuche ich wieder einen Kellner festzuhalten, aber der reißt sich nur mürrisch los. Warum hilft mir denn hier keiner? Es ist schon nach 21.00 Uhr und Delamarche und Robinson sind sicher sauer, dass ich so lange brauche. Es kommen auch immer mehr Menschen. Wohin das Auge reicht, sitzen sie.
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Oh, da ist eine Frau, sie scheint vom Hotelersonal zu sein und redete mit einem Gast. Ich werde mal mein Glück versuchen. Und tatsächlich, die dicke, ältere Dae, mit dem zarten Gesicht nahm sich meine Sorgen sofort zu Herzen und führte mich durch ein Klapppult in die Küche, in der wir die hektisch umherlaufenden Kellner trafen Von dort brauchte sie mich in eine gekühlte Vorratskammer und fragte mich, was ich denn genau wolle. Ich war einfach zu überwältigt, um mir was besseres, als Speck, Brot und Bier zu wünschen.
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Ich bat sie gleich, mir alles für 3 Personen zu geben. Sie war etwas verwundert und nannte meine Wahl,,Sträflingsessen“. Sie fragte, ob wir noch mehr wollen, ich lehnte aber dankend ab. Sie packte also alles in einen Strohkorb, legte noch eine weitere Flasche dazu und kam dann darauf zu sprechen, dass wir auch gerne im Hotel übernachten könnten. Das wäre schließlich besser als im Freien. Wieder verneinte ich. Mit Delamarche, der alle Frauen belästigt und Robinson, der alles dreckig machen würde, kann ich mich hier nicht sehen lassen. Sie versuchte mich noch zu überzeugen, ich lehnte aber ab. Ihren Vorschlag alleine zu bleiben, konnte ich auch keinesfalls annehmen. Wir sind schließlich Kameraden und bleiben zusammen. Sie schien ein wenig verwundert über meine Entscheidung, akzeptierte sie jedoch und sagte, ich solle zahlen, wenn ich den Strohkorb zurückbringe. Ich machte mich nun also auf den Weg zurück zu den andern beiden.
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