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Veröffentlicht von:Gertraud Kappes Geändert vor über 9 Jahren
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Pandora Preserving and Accessing Networked Documentary Resources of Australia Vortrag von Danny Poppe am 4. Mai 2000
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Gliederung n Projektübersicht Projektübersicht n Auswahlrichtlinien für Dokumente Auswahlrichtlinien n Allgemeines Funktionsmodell Allgemeines Funktionsmodell Allgemeines Funktionsmodell n Logisches Datenmodell Logisches Datenmodell Logisches Datenmodell n Digital Services Project Digital Services Project Digital Services Project n PURL-Resolver-Service PURL-Resolver-Service
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Projektübersicht
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Problembeschreibung Internetinhalte sind meist nur kurze Zeit verfügbar, weil: –sich URLs ändern oder ganz verschwinden –die URL weiterexistiert, sich aber der Inhalt ändert Problem: Referenzen sind nicht mehr aktuell und wichtige Dokumente für immer verschwunden
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Projektbeschreibung n Auswahlrichtlinien für Dokumente Auswahlrichtlinien n die „Electronic Unit“ n Funktions- und Datenmodell FunktionsDatenmodell FunktionsDatenmodell n „Digital Services Project“ „Digital Services Project“ „Digital Services Project“ n Verknüpfungsmodell und Zusammenarbeit n rechtliche Grundlagen n PURL-Resolver-Service PURL-Resolver-Service
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Auswahlrichtlinien (Selection Guidelines)
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Warum Auswahlrichtlinien? n Qualität der Dokumente n begrenzte Ressourcen n Vermeidung doppelter Arbeit n Berücksichtigung techn. Schwierigkeiten
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Dokumentenarten n Folgende Formen treten auf: –gedruckt, –online und –auf Datenträgern n Archivierung in dieser Reihenfolge berücksichtigt techn. Schwierigkeiten n Ausnahme: bei signifikanten zusätzlichen Inhalten
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Beschränkungen n Pandora-spezifische Einschränkungen –Themenkreis: Australien oder –Bedeutung für Australien (sozial, politisch, kulturell, religiös,...) oder –von einer anerkannten austral. Persönlichkeit verfaßt und Teil des internationalen Wissensschatzes
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Anwendung n Umsetzung durch die „Electronic Unit“ n Sonderregelungen für Ausnahmefälle: –keine Newsgroups, Informationsservice –keine Zeitschriften, die im Internet nur gedrucktes Material reproduzieren –andere Protokolle (Gopher, FTP): Dokumente werden nicht aktiv gesucht, aber archiviert –......
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Allgemeines Funktionsmodell (Business Process Model - BPM)
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Modellübersicht n Entwicklung basiert auf einem (nicht veröffentlichten) Servicemodell n beschreibt, wie das Archiv „funktionieren soll“ und nennt dazu 5 Komponenten n Obwohl nicht an OAIS orientiert, kann man Komponenten wiederfinden („Administration“ fließt mehrmals ein)
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Komponenten des BPM n Das Business Process Model beschreibt 5 Komponenten: –Dokumentenauswahl Dokumentenauswahl –Benutzerzugriff Benutzerzugriff –Archivmanagement Archivmanagement –Berichte / Statistik Berichte / StatistikBerichte / Statistik –Aktenverwaltung Aktenverwaltung
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1. Dokumentenauswahl n Vgl. Beziehungen zw. „Producer“ und vor allem „Ingest“ im OAIS n aktives durchsuchen des Internet („Electronic Unit“) und Vorschläge werden aufgenommen
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1. Dokumentenauswahl 1. Dokumentenauswahl n Zum Vergleich: –Publikation bereits in Bearbeitung? –Dokument in anderer Form bereits im Bestand? –Ist gedruckte Version event. verfügbar? n Vergleich mit den Auswahlrichtlinien n Kontakt zum Autor n Aufnahme in Archiv (Metadaten, PURL,...)
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2. Benutzerzugriff n Vgl. Beziehungen zwischen „Consumer“ und vor allem „Access“ im OAIS n Prinzipien: –kostenlos –Benutzergruppen (intern / extern) –Zugriffsbeschränkungen –außer Freigabe kein weiterer Service
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2. Benutzerzugriff 2. Benutzerzugriff
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3. Archivmanagement n Vergleichbar mit: „Data Management“ und „Archival Storage“ n beschreibt mögliche Aufgaben des Managers im Daten-Bereich n durch das Funktionsmodell in weitere 5 Bereiche aufgeteilt
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Die 5 Bereiche sind: –Hinzufügen neuer Publikationen Hinzufügen neuer PublikationenHinzufügen neuer Publikationen –Zugriffs Ermöglichen des Zugriffs Ermöglichen desZugriffs Ermöglichen des –Aktualisieren der Dokumente Aktualisieren der DokumenteAktualisieren der Dokumente –Modifizieren archivierter Publikationen Modifizieren archivierter PublikationenModifizieren archivierter Publikationen –Löschen von Dokumenten Löschen von DokumentenLöschen von Dokumenten
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Hinzufügen neuer Publikationen: –Metadaten sammeln und speichern –Aufnahme in nationale Datenbank –vorangegangene Schritte überprüfen –individuelle Einstiegsseite erzeugen –Autor benachrichtigen
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Ermöglichen des Zugriffs: –Einträge in interne Suchmaschinen –Archivierung benötigter Software- komponenten und Funktionstests –event. Konvertierungen zu Standards (aktuell nicht durchgeführt) –festlegen der Zugriffsbeschränkungen
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Aktualisieren von Dokumenten: –Hinzufügen neuer Abschnitte / Versionen –erneute Konvertierungen –Aktualisierung von Metadaten –Änderungen der Einstiegsseite
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Modifizieren archivierter Dokumente: –aktualisieren aller Dokumente (Update- Frequenz) –Registrierfunktionen deaktivieren –Links aktualisieren / deaktivieren –ungewollte Inhalte entfernen
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3. Archivmanagement 3. Archivmanagement n Löschen von Dokumenten –3 Gründe möglich: n Fehler bei Erstbeschaffung n rechtliche Gründe n gedruckte Version entdeckt –Entfernen der Inhalte aus dem Archiv –Metadaten aktualisieren –PURL deaktivieren
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4. Berichte / Statistik 4. Berichte / Statistik n Werden in allen Abschnitten benötigt n Beispiele: –Statusberichte über Dokumente –Vergleichsberichte (Archiv - Orginal) –technische Berichte (Platzverbrauch pro URL, Dateiberichte, benutzte URLs,...) n 3 Benutzergruppen: Pandora-Manager, NLA-Manager, andere Interessenten
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5. Aktenverwaltung 5. Aktenverwaltung n hauptsächlich Archivierung der Korrespondenz mit dem Autor (E-Mail) n Kommerzielles Programm von Trim- Enterprises n Korrespondenz und Dokumente müssen eindeutig verlinkt sein (auch mehrfach)
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Logisches Datenmodell (Logical Data Model - LDM)
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Modellübersicht n Zusammenhänge zwischen Dokument und gespeicherten Daten (auch Meta~) n orientiert sich am „Allgemeinen Funktionsmodell“ (BPM) n Darstellung als Entity-Relationship Diagramm mit detaillierter Beschreibung
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Logical Data Model
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Komponenten des LDM n LDM in Komponenten aufgespaltet, die sich am BPM orientieren: –Beschreibung der Dokumente –Selektion und Korrespondenz mit Autor –Kopienbeschaffung für das Archiv –Kopienmanagement und Archivierung –Copyright- und Zugriffsmanagement
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Dokumentbeschreibung Descriptive Attribute: beschreibt das Dokument (Titel, Autor, URL,...) Descriptive Attribute Type: charakterisiert verschiedene Datensatztypen, die einem Dokument zur Beschreibung zugeordnet werden
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Descriptive Attribute Regeln: Das Attribut muß genau eine Publikation beschreiben Das Attribut muß durch genau einen Atributtyp charakterisiert sein Daten: Publikations ID Attribut Typ Attribut genaue Beschreibung über Inhalt und Benutzung im Archiv
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Descriptive Attribute Type Regeln: Ein Attribut Typ kann eines oder mehrere Attribute charakterisieren Datentypen: Gesamt-Titel, Untertitel, Autor, Veröffentlicher, Sprache, Beschreibung, ISBN/ISSN (Identifier), Orginal-URL, Pandora- URL, Label, Dokument-ID, Veröffentlichungsdatum, Gültigkeitsdauer, Update-Frequenz, Themenschlüsselworte, Quellentyp genaue Beschreibung der Daten und deren Rolle im Archiv
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Selektion und Korrespondenz Selektion und Korrespondenz
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Beschaffung
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Management und Archivierung Management und Archivierung
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Copyright- und Zugriffsmanagement Copyright- und Zugriffsmanagement
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Digital Services Project (DSP)
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DSP Beschreibung n Geplant: Pandora als Bestandteil des DSP n Umstellung auf Digitaltechnologie: –Zugriff auf traditionelle Dokumente –Langzeitarchivierung elektr. Dokumente –(umfangreiche Audioaufnahmen der NLA) n „Buy not Build“ Projekt
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DSP Verlauf n Bisher Schriften veröffentlicht: –„Request for Quotation“ als Projektbeschreibung, um Feedback zu sammeln –Beschreibungen benötigter Teilsysteme für Überblick über mögliche kommerzielle Produkte: n Speichersystem für Metadaten n Speichersystem für digitale Objekte n effizientes Suchsystem
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DSP Ergebnisse n derzeit noch in Planungsphase n Pandora komplett überarbeitet bis Ende 2000 n kein kommerzielles integriertes Gesamt- system für genannte Anforderungen n Zerlegung in Teilabschnitte n geplantes Ende für eine Gesamt- übersicht: Mitte 2001
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PURL-Resolver-Service
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Was ist eine PURL? n Prinzipiell eine normale URL wie im Browser verwendet n spricht einen PURL-Resolver an, der die URL mit Datenbank vergleicht und HTTP-redirect auf verzeichnete URL ausführt
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PURL Funktionsweise
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Vorteil der PURL n In Verbindung mit Archiven, lassen sich Verweise realisieren, die nie verschwinden und immer denselben Inhalt haben: –solange Orginalseite existiert, verweist die PURL dorthin –wenn Orginal-URL verschwindet, verweist PURL auf den Archivinhalt
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PURL-Resolver n Wird für alle Archivinhalte der NLA verwendet Archivinhalte n Frei verfügbarer Service der NLA n Software frei kopierbar und einsetzbar n Beispiel: – –http://purl.nla.gov.au/NET/PURLExamplehttp://purl.nla.gov.au/NET/PURLExample (verwaltet durch: Danny Poppe)Danny Poppe
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Links zum Thema
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Linkliste Pandora-Archiv Projektseite PURL-Resolver-Service Seminarseite Digital Service Project Digital Service Project Business Process Model Business Process Model Logical Data Model Logical Data Model OAIS-Modell
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