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Veröffentlicht von:Fritz Leible Geändert vor über 10 Jahren
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Entwurf des Operationellen Programms Ziel 3 Transnationale territoriale Zusammenarbeit 2007-2013 Nordwesteuropa IIIB NWE Programmsekretariat, Lille, 24 Juli 2006
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Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - Kooperationsraum – wie bei Interreg IIIB Staaten im NWE-Raum Belgien Deutschland Frankreich Irland Luxemburg Niederlande Vereinigtes Königreich Schweiz (als externer Partner)
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Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - Kooperationsraum – einige Grunddaten 844.239 km², 21% des EU25-Gebiets 179 Millionen Einwohner, 39,5% der EU25-Bevölkerung 307 Einwohner/km², EU25: 118 Ew./km² 75% der Bevölkerung lebt in städtischen Gebieten mit mehr als 500 Einw./km² 23% des Kooperationsraums (180.000 km²) ist dünn besiedelt
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1.Einleitung 2.Analyse des Nordwesteuropa Programmraums 3.Die gemeinsame transnationale Strategie 4.Prioritäten der transnationalen territorialen Zusammenarbeit, Ziele und mögliche Aktionen 5.Strategische Initiativen 6.Programmmanagement (noch zu vervollständigen) 7.Öffentlichkeitsarbeit (noch zu vervollständigen) 8.Finanzplan (noch zu vervollständigen) Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Inhalt -
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“Das Ziel 3 Nordwesteuropa-Programm will durch innovative und integrierte transnationale Zusammenarbeit in raumrelevanten Themen- bereichen zu einer besser abgestimmten, ausgeglicheneren und nachhaltigeren Entwicklung des NWE-Raums und dadurch zur allgemeinen Wettbewerbsfähigkeit des EU-Gemeinschafts- raums in einer globalisierten Welt beitragen.” Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Programmziel -
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Priorität 1: Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft in NWE durch Nutzung unserer Innovationskapazitäten in allen Bereichen Priorität 2: Effizienter Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen Priorität 3: Verbesserung der Verbindungsqualität in NWE durch Unterstützung intelligenter und nachhaltiger Lösungen für Transportprobleme Priorität 4: Steigerung der Nachhaltigkeit und Dynamik von Lebensräumen Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Prioritäten -
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Priorität 1: Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft in NWE durch Nutzung unserer Innovationskapazitäten in allen Bereichen Das übergreifende Ziel dieser Priorität ist es, die allgemeine Wettbewerbs- fähigkeit und den räumlichen Zusammenhang im NWE- Raum zu verbessern durch Stärkung der Poten- ziale von Innovation und wissensbasierter Wirtschaft sowie durch Mobilisierung regionaler und lokaler Fähig- keiten im Rahmen transnatio- naler Zusammenarbeit
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Priorität 1: Entwicklung der wissensbasierten Wirtschaft in NWE durch Nutzung unserer Innovationskapazitäten in allen Bereichen Ziel 1: Steigerung der Anwendung von wissenschaftlichem Know-how durch Erleichterung des Transfers von Innovation und Wissen aus dem wissenschaftlich/akademischen Bereich in die Wirtschaft und zu anderen relevanten Akteuren Ziel 2: Entwicklung neuer und Stärkung bestehender Wachstumscluster und -netzwerke unter Nutzung endogener Potenziale Ziel 3: Verbesserung des ‘Innovationsklimas’ in NWE durch Überwindung von Barrieren und spezielles Aufgreifen räumlicher Implikationen der Wissensgesellschaft
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Priorität 2: Effizienter Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen Das übergreifende Ziel dieser Priorität ist es, innovative und nachhaltige Herangehensweisen zu unterstützen, die sich auf das Management der natürlichen Ressourcen, die Risikoprävention und die Verbesserung der natürlichen Umwelt richten.
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Priorität 2: Effizienter Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen Ziel 1: Unterstützung innovativer und nachhaltiger Ansätze für das Umgehen mit natürlichen Ressourcen, einschließlich Wasser, biologischer Vielfalt und Energie, sowie der Verringerung der Emission von Treibhausgasen Ziel 2: Unterstützung innovativer Ansätze zur Risiko- prävention, insbesondere Risiken durch Wasser (Auswirkungen eines steigenden Meeresspiegels auf Küstenregionen und Risiken durch Überflutung; Meeresumwelt) im Kontext mit dem Klimawandel Ziel 3: Unterstützung transnationaler, räumlicher Ansätze zur Verbesserung der Boden-, Wasser- und Luftqualität
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Prioriät 3: Verbesserung der Verbindungsqualität in NWE durch Unterstützung intelligenter und nachhaltiger Lösungen für Transportprobleme Das übergreifende Ziel dieser Priorität ist es, die funktionale Verflechtung NWEs durch bessere Verbindungsqualität und Erreichbarkeit zu erhöhen. Hierzu werden nachhaltige Schienen-und Wassertransport- verbindungen für Personen und Güter unterstützt - für das trans- nationale Kooperationsgebiet und darüber hinaus; durch einen nach- haltigeren Modal Shift und durch fort- geschrittene IuK-Techniken zugunsten besserer Verbindungs- qualität und besserer Nutzung der bestehendenTransportinfrastuktur.
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Prioriät 3: Verbesserung der Verbindungsqualität in NWE durch Unterstützung intelligenter und nachhaltiger Lösungen für Transportprobleme Ziel 1: Management des Transportwachstums durch Kapazitätsoptimierung der bestehenden (unimodalen) Infrastruktur sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport Ziel 2: Unterstützung effektiver und innovativer multi- modaler Strategien und effizienter, kompatibler Systeme für den Land- und Wassertransport Ziel 3: Entwicklung innovativer Ansätze zur Nutzung von IuK-Techniken und/oder intelligenten Transportsystemen (ITS), die darauf gerichtet sind, den Transportbedarf zu verringern und physische Mobilität durch virtuelle Raumüberwindung sowohl für Personen als auch für Güter zu ersetzen
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Priorität 4: Steigerung der Nachhaltigkeit und Dynamik von Lebensräumen Das übergreifende Ziel dieser Priorität ist es, die Ausgewogenheit und Nachhaltig- keit der Siedlungsstruktur NWEs zu stärken durch verbessertes transnationales Management von städtischen Netzwerken, von Stadt-Land-Partnerschaften, von Partnerschaften zwischen länd- lichen Räumen sowie von Part- nerschaften zwischen Küsten- und Hinterlandregionen und hier- durch zu Wachstum und Beschäf- tigung im Kooperationsgebiet beizutragen
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Priorität 4: Steigerung der Nachhaltigkeit und Dynamik von Lebensräumen Ziel 1: Stärkung von städtischen Knotenpunkten und Netzwerken auf transnationaler Ebene durch Unterstützung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung im Rahmen der Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden, um auf diese Weise zur allgemeinen Wettbewerbsfähigkeit NWEs beitzutragen Ziel 2: Verbesserung der transnationalen Wertschöpfung der natürlichen Umwelt und des kulturellen Erbes sowie Stärkung von Stadt-Land-Verbindungen mit dem übergeordneten Ziel einer ausgeglichenen und wettbewerbsfähigen Entwicklung des NWE- Raums Ziel 3: Entwicklung von transnationalen Lösungsansätzen für die räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels und der Migration für den NWE-Raum und die Konsequenzen für Qualifi- kation und Arbeitsmarkt (Räumliche Verteilung von Qualifikations- angebot und -nachfrage)
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Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 Entwurf 24.07.2006 - Strategische Initiativen - Transnationale Entwicklungskorridore Die am NWE-Programm beteiligten Mitgliedstaaten wollen insbeson- dere zu Initiativen für transnationale Aktionen aufrufen, die von beson- derer strategischer Bedeutung sind für das Erreichen des Hauptziels und der prioritären Ziele des NWE- Programms. Diese strategischen Initiativen sollen vor allem im Verlauf von trans- nationalen “Entwicklungskorridoren” in NWE erarbeitet werden mit dem Ziel, das wirtschaftliche Potenzial entlang dieser bestehenden oder geplanten multiplen Transport- achsen in koordinierter Weise zu entwickeln.
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IWP1:19. Januar, Lille IWP2:10. Februar, Brüssel IWP3:13.-14. März, Paris IWP4:9.-10. Mai, Lille IWP5:19.-21.Juni, Den Haag IWP6:10.-11. Juli, Brüssel IWP7:11.-12. September, Bonn IWP8:17.-18. Oktober, Glasgow IWP9:13.-14. Nov., Brüssel IWP10: 6.-7. Dezember (IWP = Internationale Arbeitsgruppe der beteiligten Staaten zur Programmvorbereitung) Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Zeitplan - November 2006: Entwurf des Operationellen Programms (OP) an die Europäische Kommission Frühjahr 2007: OP Annahme Ende Frühjahr 2007: Erste Sitzung des Begleit- ausschusses (Monitoring Committee) und Erster Projektaufruf (Call for Project Proposals)
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Wie können Sie an der Programmaufstellung teilnehmen? Beteiligung am bis zum 22. September laufenden Konsultationsprozess (siehe dazu den nachfolgenden Fragenkatalog) Der Entwurf des Operationellen Programms sowie ergänzende Dokumente sind online auf der NWE website www.nweurope.orgwww.nweurope.org Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 -
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Was wir (die Internationale Arbeitsgruppe) gerne wissen würden, ist 1. Sind Sie der Ansicht, dass die Analyse der gegenwärtigen Situation, wie sie im zweiten Kapitel beschrieben wird, zutreffend ist und dass die Bewertung der Stärken und Schwächen von Nord West Europa angemessen ist? Bitte geben Sie Beispiele von anderen relevanten Materialien, die sich auf den sozioökonomischen, ökologischen und räumlichen Zustand des Gebietes beziehen. Ziel 3 Programm für Nordwesteuropa 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Fragenkatalog für den Konsultationsprozess -
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2.Können Sie der vorgeschlagenen Strategie und den Prioritäten und Zielen, wie sie in den Kapiteln 3 und 4 beschrieben werden, im Allgemeinen zustimmen? 3.Haben Sie Vorschläge für Aktivitäten, die transnationale Kooperation erfordern und die einen Mehrwert für die Entwicklung des Gebietes bringen könnten? Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Fragenkatalog für den Konsultationsprozess -
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4.Das Programm würde Kommentare hinsichtlich der vorgeschlagenen ‚räumlichen Korridore und Zonen’ begrüßen. Diese werden in Kapitel 5 als ein strategischer Ansatz beschrieben, um aktiv die Entwicklung von integrierten Projekten zu ermutigen, die mehr als eine der Programmprioritäten und ebenso unterschiedliche Fachpolitiken abdecken. Vielen Dank für Ihren Beitrag! Nordwesteuropa-Programm 2007-2013 - Entwurf 24.07.2006 - - Fragenkatalog für den Konsultationsprozess -
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