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Tutorium Physische Geographie Sitzung 5

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Physische Geographie Sitzung 5"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Physische Geographie Sitzung 5
Mittwoch Uhr Claudia Weitnauer

2 Klimaklassifikationen
Effektive: z.B. Köppen/ Geiger, Schreiber, Troll/Paffen auf die Wirkung des Klimas bezogen Nach charakteristischen Werten messbarer Klimaelemente Ausgehend von den Ergebnissen klimat. Vorgänge und ihren Auswirkungen Genetische: z.B. Flohn oder Terjung/Louie auf Ursache bezogen Nach dynamischen Vorgängen in der Atmosphäre Ausgehend von dem Zustandekommen versch. Klimate

3 Effektive Klimaklassifikation nach Köppen/Geiger
A- Klimate Trop. Regen- (wald) Klimate tmin> 18°C B- Klimate Trockene Klimate (Sommerregen, Winterregen, Regen ohne Periode) C- Klimate Warmgemäßigte Regenklimate tmax >10°C -3°C< tmin< 18°C D- Klimate Boreale Klimate tmin < -3°C E- Klimate Kalte Klimate 0°C< tmax< 10°C F- Klimate Schneeklimate tmax< 0°C

4 Effektive Klimaklassifikation nach Köppen/Geiger
2. Buchstabe: Abgrenzung nach dem NS f: immerfeucht s: sommertrocken w: wintertrocken W: Wüstenklimate S: Steppenklimate 3. Buchstabe: Abgrenzung nach der Temperatur nach Schwellenwerten von tmin und tmax (a,b,c,d) bzw. für T (h,k)

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6 Genetische Klimaklassifikation nach Terjung/Louie
Energiebilanz der Erde als Grundlage Klassifikation aufgebaut auf einer vereinfachten Wärmebilanz der Erde 62 Energiebilanzklimate, die in 6 Gruppen zusammengefasst werden: tropische A-Klimate: maximale Energieaufnahme bei geringer Schwankung und hohen absoluten Werten; subtropische B-Klimate: hohe Energieaufnahme bei mittleren Schwankungen; C-Klimate der mittleren Breiten kontinentaler Prägung: große Energieeinnahme bei großen Schwankungen; D-Klimate der mittleren Tropen: mittlere Aufnahme bei sehr geringen Schwankungen; E-Klimate maritimer Prägung: mittlere Ein- und Aufnahme bei mittleren Schwankungen meist durch den Energietransport mit Zyklonen; polare G-Klimate: minimale Energiemengen bei großem Schwankungsbetrag

7 Genetische Klimaklassifikation nach Flohn
Klimagenetische Klassifikation unter Berücksichtigung der großräumigen Zirkulationssysteme Vier stetige und drei alternierende Systeme: äquatoriale Westwindzone mit innertropischen Konvergenzen Randtropenklima mit sommerlichem Zenitalregen und winterlichem Passat subtropische Trocken- oder Passatzone subtropische Winterregenzone mit sommerlichem Passat und winterlichem Westwindklima (Mittelmeerklima) außertropische Westwindzone subpolare Zone mit winterlichem polaren Ostwind und sommerlichem Westwind hochpolare Ostwindzone

8 Klimaklassifikation nach Troll/Paffen
Klimasystematik Hauptorientierung des Systems an der jahreszeitlichen Variation der klimatischen Hauptelemente Unterscheidung der Erde in fünf Zonenklimate: Zonentypen: I Polar-Subpolares Zonenklima II Kaltgemäßigt-Boreales Zonenklima III Kühlgemäßigtes Zonenklima IV Warmgemäßigt-Subtropisches Zonenklima V Tropisches Zonenklima Klimamerkmale zur Abgrenzung der einzelnen Klimatypen: Mitteltemperatur kältester Monat Mitteltemperatur wärmster Monat Lufttemperatur-Jahresschwankungen Niederschlag/Feuchteangebot

9 Ökoklimatische Gliederung der Erde nach Lauer/ Frankenberg
Solare Bestrahlungszonen Gliederung nach jährl. Tageslängen- Schwankung Tropen < 3 Stunden Subtropen zw Stunden Mittelbreiten zw Stunden Polarzonen einmalige bis halbjährige Mitternachtssonne

10 Ökoklimatische Gliederung der Erde nach Lauer/ Frankenberg
Länge der thermischen Vegetationszeit Nach Pflanzenbestandtypischen monatl. Temperatur- Schwellenwerten, oberhalb derer die dominierende Pflanzenwelt einen deutlichen monatl. Stoffgewinn erzielt: Oligotherm 0-2 Monate Mikrotherm 3-4 Monate Mesotherm 5-6 Monate Makrotherm 7-9 Monate Megatherm Monate

11 Ökoklimatische Gliederung der Erde nach Lauer/ Frankenberg
Länge der hygrischen Vegetationszeit Nach dem Verhältnis von NS- Aufkommen und potentieller Landschaftsverdunstung: Perarid: 0 humide Monate Arid: 1-2 humide Monate Semiarid: 3-4 humide Monate Subhumid: 5-6 humide Monate Humid: 7-9 humide Monate Perhumid: humide Monate

12 Hydrologie Eigenschaften des Wassers
Diplocharakter: unterschiedliche Elektronegativität von Sauerstoff und Wasserstoff bewirkt, dass es im Wassermolekül zu einer ungleichen Ladungsverteilung kommt; Valenzwinkel 104,5° Dissoziation: H2O H++ OH- pH- Wert= -log [H+] pH 0-6: sauer pH 7: neutral pH 7-14: basisch

13 Eigenschaften des Wassers
Lösungsvermögen: H2O+CO2  H2CO3 (Kohlensäure) CaCO3+ H2CO Ca(HCO3)2 (Calciumhydrogenkarbonat, Kalk) 3 Aggregatszustände: fest, flüssig, gasförmig und ihre Übergänge Hohe spezifische Wärme c= 4,18 J/ (g*K) geringe Wärmeleitfähigkeit λ= 0,42 J/(s*m*K) Anaomalie des Wassers: Wasser hat bei 4°C seine größte Dichte

14 Eigenschaften des Wassers
Kapillarität: beruht auf Kohäsions- und Adhäsionskräften Kohäsion: z.B. Oberflächenspannung, molekularer Zusammenhalt innerhalb eines Mediums Adhäsion: Anziehung zwischen verschiedenen Medien an ihrer Grenzfläche, z.B. Dipolarität

15 Wasserkreislauf und Wasserhaushalt
Allgemeine Wasserhaushaltsgleichung: N= V + A + (R-B) N, V, A : Niederschlag, Verdunstung, Anfluss R-B: Vorratsänderung: Rücklage- Aufbrauch

16 Wasserkreislauf und Wasserhaushalt
V/N: Niederschlagsverhältnis (Afrika, Australien am größten) A/N: Abflussverhältnis (Pole, Europa am größten)

17 Wasserkreislauf und Wasserhaushalt
Übungsfragen: Nennen Sie einige Faktoren, welche das Auftreten von Hochwasser begünstigen! Welchen ungefähren Anteil am beweglichen Wasser des globalen Wasserkreislaufs hat das Süßwasser, wie viel davon entfällt auf Eis und wie hoch ist daran der Volumenanteil der Antarktis?

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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