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4. Landwirtschaft in der EU

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Präsentation zum Thema: "4. Landwirtschaft in der EU"—  Präsentation transkript:

1 4. Landwirtschaft in der EU

2 Gesamte Nutzfläche 8,4 Mio. Hektar

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4 Seit 1960 ist die Zahl der Beschäftigten um 80 % gesunken.

5 ANTEIL DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT AN DER BRUTTOWERTSCHÖPFUNG
Bruttowertschöpfung zu Herstellungspreisen 1) Jahr insgesamt Anteil Land- und Forstwirtschaft inkl. Fischerei (lt. VGR) davon Landwirtschaft (lt. LGR) Mrd. Euro Prozentanteil 1996 162,77 3,98 2,4 2,80 1,7 1997 164,96 4,01 2,69 1,6 1998 171,48 3,95 2,3 2,57 1,5 1999 177,65 3,92 2,2 2,55 1,4 2000 187,71 3,97 2,1 2,65 2001 193,08 4,15 2,84 2002 197,38 4,04 2,0 2003 202,28 3,96 2,68 1,3 2004 210,60 1,9 2,72 Quelle: Statistik Austria, lt. WIFO-Prognose 2005

6 ARBEITSKRÄFTE IN DER LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT
Jahr Arbeitskräfte der Land- und Forstwirtschaft Erwerbstätige 1) Anteil an allen Erwerbstätigen in Prozent Nicht entlohnte AK Entlohnte AK insgesamt Jahresarbeitseinheiten (JAE) laut landwirtschaftlicher Gesamtrechnung laut volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung 1996 27.221 6,7 1997 27.593 6,5 1998 27.606 6,3 1999 27.850 6,1 2000 27.578 5,8 2001 28.007 5,6 2002 28.589 2003 22.471 4,9 ) 23.024 1) Unselbständige und Arbeitslose 2) vorläufig. Quelle: Statistik Austria, Bundesanstalt für Agrarwirtschaft 2005

7 Das bäuerliche Einkommen

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9 4.1. Die Entwicklung in der Landwirtschaft
Die Anzahl der Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe geht stark zurück Die Betriebsgröße steigt Die landwirtschaftlichen Produkte werden in Relation immer billiger  Ein Landwirt muss mehr und mehr produzieren um das gleiche Einkommen zu bekommen Die Bedeutung der Landwirtschaft an der Gesamtwirtschaft geht stark zurück Der Energie- und Ressourcenaufwand wird erhöht, die Anzahl der Arbeitskräfte geht zurück

10 4.2 AUFGABEN UND ZIELE DER AGRARPOLITIK DER EU
Sicherung der Nahrungsmittelversorgung zu angemessenen Preisen Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität Hebung des Lebensstandards der ländlichen Bevölkerung Stabilisierung der Märkte (Die Märkte sollen von Preis- und Erntemengenschwankungen bewahrt werden, was durch das Außerkraftsetzen der Marktwirtschaft wohl gelungen ist.)

11 Geschichtliche Entwicklung (Buch S. 54)
Erste Phase: Nach dem Zweiten Weltkrieg: möglichst viel produzieren, damit sich Europa wieder selbst mit Nahrungsmittel versorgen kann. Mitte der 80er Jahre führte das Preisstützungs- und Beihilfensystem die EG in eine schwere Finanzkrise. Geld in Abhängigkeit der Produktionsmenge egal wie viel produziert wurde  Überproduktion Es bildeten sich vornehmlich größere und Größtbetriebe. Vor 1992 flossen 80% der Mittel an etwa 20% der landwirtschaftlichen Betriebe. Überschüsse wurden zu stark reduzierten Preisen am Weltmarkt verkauft  Unmut bei anderen Anbietern (USA, Negative Folgen für die Umwelt, der erhöhte Einsatz von Dünger und Pestiziden ließ den Ertrag steigen, führte aber zu Rückständen in den Erzeugnissen und im Grundwasser.

12 Umstellung des Systems
Direktzahlung anstatt Preisstützung Verringerung des Stützungspreises für Rindfleisch (um 30%) und für Butter und Magermilchpulver (um jeweils 10%) bei Erhöhung der Ausgleichszahlungen

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14 EU-Erweiterung Buch S. 104 durcharbeiten:
Welche Ängste gibt es in den neuen EU-Ländern? M4, M6 Welche Folgen hat die EU-Agrarpolitik in der übrigen Welt?

15 Erweiterung und Landwirtschaft
Die Erweiterung der Union 2004 landwirtschaftliche Fläche der Union steigt um 44% die Ackerfläche steigt um 55% Die genannten Staaten haben allein 9,5 Mio. Arbeitskräfte im primären Sektor (zum Vergleich: EU15 8,2 Mio.) Produktionspotential (Stichwort: Flächenparzellierung) ist in Wirklichkeit noch viel höher, zurzeit fehlt es noch an finanziellen Mitteln.

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17 Warum brauchen die Bauern so viel Geld. Gemeinsame Agrarpolitik S
Auswirkungen der EU-Agrarpolitik M1 S. 102 Bananen am Polarkreis Unterschiedliche Interessen der Mitgliedsländer M2 S. 102

18 4.3 INSTRUMENTE DER GEMEINSAMEN AGRARPOLITIK
Marktordnung Maßnahmen zur Stärkung ländlicher Räume Außenschutz

19 Marktordnung Steuerung des Angebots (Stillegungsprämien)
Einlagerungsaktionen Förderung des Exportes Direktzahlungen als Ausgleich für Preissenkungen infolge von Liberalisierung

20 Maßnahmen zur Stärkung ländlicher Räume
Förderung von umweltgerechten Produktionsmethoden. Am österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) nehmen ca. 90 % aller Betriebe teil. Ausgleichszahlungen für Benachteiligung (Bergbauern) Unterstützung von Investitionen für eine bessere Wettbewerbsfähigkeit

21 Außenschutz Zölle auf gewisse Landwirtschaftsprodukte aus Nicht-EU-Staaten Interessensvertretung bei internationalen Organisationen, z. B. WTO etc.

22 Internationaler Wettbewerb

23 Gründe für zunehmenden Wettbewerb mit Drittstaaten
Reduktion bzw. Beseitigung des Außenschutzes für Agrarprodukte – GATT / WTO / GAP Freie Einfuhrmöglichkeit von Agrarprodukten der Beitrittskandidatenländer Gewährung von Zollfreiheit für die 48 am wenigsten entwickelten Länder bestehende Freihandels- und Handelsabkommen

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25 Arbeitsaufgaben fürs Buch!
Beschreibe in eigenen Worten den Unterschied zwischen Kulturlandschaft und Naturlandschaft und nenne jeweils 2 Beispiele dafür! (Buch S. 51) Welche Zonen landwirtschaftlicher Nutzung gibt es in Europa? (Buch S. 53/54 und Atlas)

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28 Überproduktion in Österreich

29 Unterproduktion in Österreich

30 Einkommen der Bauern Verkauf Förderungen Milch Rinder Getreide .
In Abhängigkeit der Größe In Abhängigkeit zur Produktion z.B. pro Kalb


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