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Veröffentlicht von:Hrodgar Ziemer Geändert vor über 9 Jahren
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Der Dritte Sektor und die ehrenamtliche Tätigkeit
Tamara Nagl, Marlies Moser
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Im Falle der Abschaffung des Bundesheeres / Zivildienstes: Wäre ein freiwilliges, soziales Jahr in Österreich möglich? Freiwilligenarbeit in Österreich aus Genderperspektive: Ursachen und Hintergründe für die Unterschiede zwischen den Geschlechtern
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Überblick Der Dritte Sektor Ehrenamtliche Tätigkeit Zahlen & Fakten
Einflussfaktoren auf Freiwilligenarbeit Motive für ehrenamtliche Tätigkeit
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Der Dritte Sektor
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5-Sektorenmodell 5-Sektorenmodell
Novy, Traude: Erweitertes Ökonomieverständnis – 5-Sektorenmodell der Gesamtwirtschaft. In: Verein Joan Robinson (Hg): Wirtschaft anders denken. Feministische Wirtschaftsalphabetisierung. – Wien: Eigenverlag, 2010, S. 35
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Definition Der Dritte Sektor
„Der Dritte Sektor wird auch Non-Profit Sektor oder Sektor zwischen Staat und Markt genannt. Das heißt, er umfasst alle wirtschaftlich handelnden als auch nicht-wirtschaftlich handelnden Organisationen und deren Tätigkeiten zwischen diesen beiden Polen. Charakteristische Bereiche im Dritten Sektor sind beispielsweise Vorsorge, Fürsorge oder Solidarität, was somit illegale Aktivitäten ausschließt.“
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Ehrenamtliche Tätigkeit
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Ehrenamtliche Tätigkeit
Definition Ehrenamtliche Tätigkeit „Eine Arbeitsleistung, die freiwillig (d.h. ohne gesetzliche Verpflichtung) geleistet wird, der kein monetärer Gegenfluss gegenübersteht (die also unbezahlt geleistet wird) und deren Ergebnis Personen außerhalb des eigenen Haushaltes zufließt.“ More-Hollerweger, Eva; Sprajcer, Selma: Freiwilliges Engagement in Österreich. – Wien, Juni 2009, S. 6
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Definition Formelle Freiwilligenarbeit
in einer Organisation, einer Institution oder einem Verein gemeinnützige Arbeit Beispiele: Greenpeace, Amnesty International, … Informelle Freiwilligenarbeit ohne institutionellen Rahmen einer Organisation außerhalb des eigenen Haushaltes direkte Erbringung von Leistung auf privater Basis Beispiel: Nachbarschaftshilfe
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Zahlen & Fakten
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Zahlen & Fakten
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Zahlen & Fakten
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Zahlen & Fakten
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Zahlen & Fakten 4,9 Wochenstunden * 3.019.242 Freiwillige =
ca. 15 Millionen Stunden
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Einflussfaktoren auf Freiwilligenarbeit
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Regionale Unterschiede
Stadt-Land Gefälle hohe Beteiligungsquote am Land niedrige Beteiligungsquote in der Stadt
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Regionale Unterschiede
Nord-West nach Süd-Ost Gefälle Staaten mit starkem Sozialsystem & hohem Wohlstand hohes Engagementniveau hohe Beteiligungsquote - Skandinavien & BENELUX Länder mittlere Beteiligungsquote - Österreich, Deutschland & Frankreich niedrige Beteiligungsquote - Süd- & Osteuropa
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Geschlechterverhältnisse
höhere Beteiligung von Männern Unterschiede in den Bereichen Männer Frauen Katastrophenhilfe Politik Sport Bildung Religion Soziales Unterschiede in Form der Beteiligung vertikale Segregation
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Familienstand
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Bildungsniveau
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Erwerbsstatus
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Motive für Freiwilligenarbeit
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Motive für Freiwilligenarbeit
Rationalitäten des Dritten Sektors unterschiedliche Werterationalitäten Beispiele: religiöser Glaube politische Gesinnung philosophische Überzeugungen Altruismus
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Motive für Freiwilligenarbeit
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Quellenverzeichnis Birkhölzer, Karl; Kistler, Ernst; Mutz, Gerd: Der Dritte Sektor. Partner für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. – Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004. Meyer, Michael: Freiwilligenarbeit im Kontext: Individuelle, sozioökonomische und politische Einflussfaktoren. In: Kommunalwissenschaftliche Gesellschaft (Hg.): Freiwilligenarbeit. Symposium – Wien: Manz‘sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung, 2011. More-Hollerweger, Eva; Sprajcer, Selma: Freiwilliges Engagement in Österreich. – Wien, Juni 2009. Nährlich, Stefan: Spenden und Ehrenamt, Vereine und Stiftungen. buergerschaft.de/fp_files/Naehrlich_Wozu_braucht_man_Buergerengagement.pdf, Novy, Traude: Erweitertes Ökonomieverständnis – 5-Sektorenmodell der Gesamtwirtschaft. In: Verein Joan Robinson (Hg): Wirtschaft anders denken. Feministische Wirtschaftsalphabetisierung. – Wien: Eigenverlag, 2010. ot/standardisierte_datensaetze_sds/index.html,
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Abbildungsverzeichnis
Novy, Traude: Erweitertes Ökonomieverständnis – 5-Sektorenmodell der Gesamtwirtschaft. In: Verein Joan Robinson (Hg): Wirtschaft anders denken. Feministische Wirtschaftsalphabetisierung. – Wien: Eigenverlag, 2010, S. 35 More-Hollerweger, Eva; Sprajcer, Selma: Freiwilliges Engagement in Österreich. – Wien, Juni 2009, S.51-60
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Tamara Nagl, Marlies Moser
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