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Ehrenamtliche gewinnen – wir engagieren uns

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Präsentation zum Thema: "Ehrenamtliche gewinnen – wir engagieren uns"—  Präsentation transkript:

1 Ehrenamtliche gewinnen – wir engagieren uns
4. IKEK-Forum, Lollar Freiwilligenzentrum für Stadt und Landkreis Gießen Rathaus, Berliner Platz 1 in Gießen www-freiwillig-sozial-aktiv-giessen.de Tel.: 0641 –

2 Ehrenamtliche gewinnen – wir engagieren uns
Engagemententwicklung Stadt und Landkreis Gießen Freiwilligenmanagement Koordination, Qualifizierung, Gewinnungsstrategien … Infrastruktur Verbindlichkeit schaffen Engagementförderung Vereinswerkstatt, Projektarbeit, Anerkennung Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Zahlen – Daten - Fakten Motivation Warum engagieren sich Menschen und wofür? Nutzen Was bringt ein Ehrenamt bzw. freiwilliges Engagement?

3 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland
1999 Enquete-Kommission der Bundesregierung „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ Maßnahmen zur Förderung der Infrastruktur Freiwilligenagenturen entstehen Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Projekte auf kommunaler Ebene Inhaltliche Förderung : Qualifizierung, Projektbegleitung, Beratung, Coaching … Finanzielle Förderung: Modellregionen (meist zeitliche Begrenzung) Ideele Anerkennung: Wettbewerbe und Preisvergabe für Engagement, E-Card…

4 23 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland
36 % der erwachsenen Bevölkerung (ab 14 Jahren) (Zahlen aus dem Freiwilligen Survey- OptionBE)

5 FRAUEN 70 % im sozialen Bereich, Kirche, Gesundheit, Schulen, Kindergärten MÄNNER Feuerwehr, Sportvereine, Kirchenvorstand, Gesang-vereine, Heimatvereine, Gartenbau…. Zeitraum: 10,2 Jahre im Durchschnitt 60 plus liegt bei 16,4 Jahren

6 Stärkster Zuwachs im sozialen Bereich
E n g a g e m e n t b e r e i c h e 1. Sport und Bewegung 2. Schule/Kindergärten 3. Kirche und Religionsgemeinschaften 4. Kultur und Musik 5. Soziales 6. Freizeit und Geselligkeit 7. Feuerwehren 8. Politik/Interessenvertretung 9. Berufliche Interessenvertretung 10. Umwelt/Tierschutz 11. Jugendarbeit/Bildung 12. Lokales Bürgerengagement 13. Gesundheitsbereich 14. Justiz und Kriminalitätsprobleme Stärkster Zuwachs im sozialen Bereich

7 Die Generation der neuen, fitten „Alten“
Positive Entwicklung Die Gruppe der 60 – Jährigen ist in den vergangenen 10 Jahren über durchschnittlich um 7 Prozent auf 37 Prozent gestiegen!

8 J u g e n d l i c h e 35 Prozent aller Jugendlichen engagieren sich
regelmäßig ehrenamtlich. Altersgruppe: 14 bis 25 Jahre

9 Strukturwandel im Ehrenamt
Seit den 90iger Jahren Veränderung im Ehrenamt Freiwilliges Engagement – Bürgerschaftliches Engagement Klassisches Ehrenamt Tradition, Pflichtbewusstsein, Bindung über viele Jahre Neue Engagementformen kreatives Mitgestalten, Mitsprache, Selbstverwirklichung, projektbezogen, zeitliche Befristung Veränderte Zugänge zum Engagement Selbstbezogene Motive: „Was habe ich davon?“ Bewusstes Engagieren als Nichtmitglied eines Vereins

10 Gesellschaftliche Trends
Von der Verpflichtung zur selbstgewählten, sinnvollen Aufgabe Vom Hilfsdiener zum gleichwertigen, freiwilligen Mitarbeiter Vom Dienst am Anderen zum „eigennützigen“ Engagement Vom einsamen Samariterdienst zum sozialen Erlebnis Von der einfachen zur anspruchsvollen Tätigkeit Vom ausführenden Hilfsorgan zum gestaltenden Ehrenamt Von der Dauerverpflichtung zum zeitbegrenzten Projekt Motivfelder und Typen Pflicht-bewusstsein Gestaltungs-willen Selbstbezug Helfen

11 Erwartungen an freiwillige Tätigkeit
Freiwillige von heute wollen: Spaß und Freude bei ihrem Engagement haben, mit interessanten Menschen zusammen kommen (Sozialkontakte), mit ihrem Engagement etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft tun, Aufgaben selbst gestalten, Verantwortung übernehmen, beteiligt werden und aktiv an der Entwicklung der Organisation/des Vereins mitwirken, Möglichkeiten für projektbezogenes Kurzzeit-Engagement geboten bekommen, weniger über Verbandszugehörigkeit, sondern über Themen begeistert werden und sich nicht sofort und lebenslang an eine Organisation/einen Verein binden. ihre Kompetenzen in das Engagement mit einbringen,

12 Engagement-Potenziale
2009 lag die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen bei 37 Prozent. 2004 lag die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen bei 32 Prozent. 1999 lag die Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen bei 29 Prozent. Tendenz steigend! Die „Mission“ (Anliegen) muss stimmen.

13 Freiwilligenzentrum Vermittlungsagentur Netzwerktreffen
Beratung Ehrenamtliche Input und Austausch Beratung von Organisationen Matching CSR Sozialtage, Marktplatz, Messen Entwicklungsagentur Profit und Non-Profit Projekte, Fördermittel, Strukturen Anerkennung Danke und mehr… Qualifizierungen Hess. Qualifizierungsprogramm Kooperationen Lokale Weiterbildungsangebote Service learning

14 Gewinnungsstrategie entwickeln
Anliegen muss überzeugen …ich wende mich mit einem „überzeugenden“ Anliegen an eine(n) potenzielle(n) Freiwilligen … ich habe eine Botschaft, eine Mission (USA) Def.: Aussagen zum Vorhaben, zum Organisationszweck und zu den Zielen, zu den zentralen Werten, zu den handlungsleitenden Maximen, zu konkreten Verhaltensstandards sowie zu den Strategien. Wirkungskraft von Ideen, Projekten, Vereinen… Ausstrahlung von Personen, Leitbild und Sprache ...hast Du eine gute Mission, hast Du immer genügend Freiwillige

15 Die Vorbereitung Tätigkeitsprofil erstellen
Was benötigen wir? Zweck / Bedarfsdefinition Wen sprechen wir an? Zielgruppe Wie erreichen wir unsere Zielgruppe ? Sprache Wo finden wir unsere Zielgruppe? Sinus- Milieu- Studie Stakeholder Welchen Nutzen bringt das Engagement? Gemeinwohl und persönlicher Nutzen Tätigkeitsprofil erstellen

16 Tätigkeitsprofil Angaben zur Organisation Adresse: Ansprechpartner: Projektbeschreibung Aufgaben /Ziele des Trägers: Ziel des Projektes: Was ist zu tun? Anforderungen / Wünsche Vorkenntnisse/ Fähigkeiten: Wochenstunden: Wann: Gewünschtes Alter: Geschlecht: Anzahl der benötigten Freiwilligen: (Gegen-) Leistung des Trägers Einarbeitung durch: Fortbildung/Begleitung durch: Versicherung: Auslagenerstattung: Sonstiges:

17 Lollar BürgerInnen, Bedarfe Ideen Ressource(n)
I-Punkt Koordination/Management Verwaltung Struktur(en) Bedarfe Ideen Ressource(n) E n g a g e m e n t BürgerInnen, Vereine, Initiativen, Organisationen… Untenehmen

18 Handlungsempfehlungen
Freiwilligenmanagement für Vereine und Organisationen Organisiationsentwicklung z.B. projektbezogenens Engagement Vernetzung Qualifizierung Neue Kooperationsformen Unternehmen, Universität mit anderen Vereinen Akteuren vor Ort /Multiplikatoren (ohne Verpflichtung zur Mitgliedschaft) Fundraising (Finanzierungsmix gegen Projektitis) Das Haus richten

19 Rahmenbedingungen KOOPERATION Wie funktioniert das?
Ansprechpartner mit „Vision“, Zeit, Konzept, Qualifikation, Materialien Handlungsorientierung Anpacken und von dem ausgehen, was da ist Unkomplizierter Einstieg am Anfang Klarer Ablauf: Ziel, Art der Beteiligung, Dauer Lösungs/Gemeinwesenorientierung Statt über Geld über Problemlösungen reden Nutzen (win-win, Wirkung, Mitgestaltung) Gestaltung der Kooperation Transparenz, Offenheit/Respekt, Verbindlichkeit Öffentliche Anerkennung Involvement (Engagement erfahrbar machen) KOOPERATION Wie funktioniert das? Quelle: UPj

20 Die Vereinswerkstatt Vorstand
10. bis 21. September 2013 Woche des Bürgerschaftlichen Engagements Recht und Grundlagen Organisationsentwicklung Teambildung Social Media Netzwerkarbeit Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Demografie der Vereine Leitbild Strategieentwicklung Konflikt und Kompetenzen … Fragebogen

21 Checkliste für Engagierte
Einarbeitungszeit wie lange Mitentscheiden wann Mitsprachemöglichkeiten wer arbeitet Sie ein wobei Mitsprachemöglichkeiten welche Tätigkeiten wie werden diese beendet Kostenerstattung welche Kosten Begleitung auf welche Weise wer macht die Begleitung wie oft und in welcher Form Versicherungen Haftpflicht Arbeitsaufgaben welche Arbeitszeiten Unfall welche Aufgaben Konflikt- / Streitregelungen wie und wann anwendbar Gestaltungsmöglichkeiten Aufgabenteilung mit Hauptberuflichen Fortbildung / Schulung Möglichkeiten Kosten

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