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Konzept über Möglichkeiten zum Aufbau einer homogenen IT-Landschaft   im Auftrag der Bethesda St. Martin gemeinnützige GmbH - (kurz: STIBEMA) Mainzer.

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Präsentation zum Thema: "Konzept über Möglichkeiten zum Aufbau einer homogenen IT-Landschaft   im Auftrag der Bethesda St. Martin gemeinnützige GmbH - (kurz: STIBEMA) Mainzer."—  Präsentation transkript:

1 Konzept über Möglichkeiten zum Aufbau einer homogenen IT-Landschaft   im Auftrag der Bethesda St. Martin gemeinnützige GmbH - (kurz: STIBEMA) Mainzer Straße Boppard   von Dirk Kröber Dipl.-Ing. W. Lehnigk-Emden (öbuv. IT-Sachverständiger)

2 1 Auftrag Handlungsfelder Serverlandschaft Datensicherung / Backup
Aufzeigen von Möglichkeiten für den Aufbau einer homogenen IT-Landschaft Definition von Handlungsfeldern, mit denen eine nachhaltige Optimierung der IT-Kosten möglich ist. Handlungsfelder Serverlandschaft Datensicherung / Backup Client-Strukturen Die in diesen Bereichen möglichen und z.T. dringend notwendigen Lösungen zur Strukturverbesserungen, Erfüllung allgemeiner Anforderungen und evtl. Kostenreduktionen werden im folgenden beschrieben.

3 2 Serverlandschaft 2.1 Istzustand Die vielfältigen Softwareanwendungen der STIBEMA sind derzeit auf 11 einzelnen, physischen Servern, mit jeweils eigenständigen, weitgehend RAID1-basierenden Festplattensubsystemen diskret verteilt

4 Redundanz / Ausfall von Servern
Derzeit sind folgende Funktionen redundant ausgelegt: DC (Domain-Controller) Funktionen (u.a. Anmeldung) TS (Terminal-Server) (MS-Office, IBAS…)

5 Redundanz / Ausfall von Servern
Ausfall eines nicht redundanten Servers Exchange Totalausfall Fileserver Kein Zugriff auf zentrale Office Dateien ap1 Kein Zugriff auf E&S Personalwesen db1 Kein Zugriff auf IBAS-PEP und gnpDAT Stibe-bp2 Kein Zugriff auf IBAS-Heim und Drucker Stibe-db2 Kein Zugriff auf Forma Office

6 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
Ziel der Konsolidierung Verbesserung der kritischen Situation auf Basis von Virtualisierungs- und Storagetechniken

7 Technische Grundlagen
2.2 Storage Technische Grundlagen 2.2.1 Virtueller Server Als virtuellen Server bezeichnet man einen Server, der nach außen hin als physischer Server sichtbar ist. In Wirklichkeit wird dieser jedoch zusammen mit einer beschränkten Anzahl weiterer virtueller Server auf einem einzigen physischen Server ausgeführt (Bild 2). Eine Virtualisierung führt zu einer Reduktion der Anzahl physischer Server, ohne dass sich die Struktur der derzeitigen Serverlandschaft aus der Sicht des Anwenders notwendigerweise verändert. Eine gut geplante und korrekt realisierte Virtualisierung erhöht implizit die Verfügbarkeit der Serverlandschaft.

8 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Storage Storagetechnik = hohe Verfügbarkeit Zentrale Datenhaltung auf einem System Redundante Festplattensysteme (RAID) Redundante RAID-Controller Hochgeschwindigkeitsschnittstelle

9 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Storage Ein Standard ist das so genannte Storage Area Network (kurz: SAN). Dabei handelt es sich um ein Netzwerk zur Anbindung von Festplattensubsystemen an Server-Systeme (Bild 3). SAN sind für serielle, kontinuierliche Hochgeschwindigkeitsübertragungen großer Datenmengen konzipiert. Die Datenübertragungen zwischen Server und Storage basieren dazu z.B. auf Fibre-Channel-Standards (Lichtwellenleiter) oder iSCSI. -Zugeordnete Server haben keine eigenen Laufwerke -Betriebssystem- und Nutzdaten befinden sich in diskreten, gemeinsam genutzten Partitionen

10 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Storage Vorteile eines Storagesystems Vereinfachte zentrale Verwaltung Auf Verfügbarkeit ausgerichtete, spezielle Technologien (z.B. redundante Auslegung aller Storage-Komponenten, selbsttätige und serverunabhängige integrierte RAID-Funktionalität, Hot-Spare-Funktionen, usw.) Eine Hot-Spare Festplatte ist eine in einem Festplattensubsystem gehaltenes, nicht verwendetes Festplattenlaufwerk. Fällt in einem solchen System ein Festplatten-laufwerk aus, wird das Hot-Spare-Laufwerk im laufenden Betrieb anstelle des defekten eingebunden. Im fehlerfreien Betrieb ist die Hot-Spare-Festplatte zur Schonung der mechanischen Komponenten ausgeschaltet.

11 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Storage Vorteile eines Storagesystems Storages können redundant und örtlich getrennt betrieben werden (z.B. 2. parallel mitlaufender Storage). In einer solchen optionalen Konfiguration wird ein Totalausfall der Serverlandschaft bei Ausfall eines Storages ausgeschlossen. Eine bessere Ausnutzung der Speicherkapazität ist möglich. Für jeden zugreifenden Server ist dabei zwar eine eigene Partition für dessen Betriebssystem anzulegen. Allerdings können von allen Servern geführte Daten in einer einzigen Partition abgelegt werden. Dadurch entfällt der oftmals nicht genutzte Restspeicher servereigener Festplattensysteme.

12 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Relevante Eigenschaften der Konsolidierung Höhere Verfügbarkeit gegenüber der derzeitigen Serverlandschaft bereits bei einer Ausstattung mit „Standardverfügbarkeit“, da: -virtuelle Server redundant angelegt werden können -die Storage-Technik à priori erheblich höhere, innere Redundanzen und damit eine hohe Verfügbarkeit bereitstellt. Die Standardverfügbarkeit schließt allerdings einen Totalausfall der gesamten Serverlandschaft nicht vollständig aus (z.B. Totalsausfall des einzigen Storage-Systems)

13 2.2 Konsolidierung und deren technische Grundlagen
2.2.2 Relevante Eigenschaften der Konsolidierung Leicht zu realisierender Ausbau bei Erweiterung des Funktionsumfanges, evtl. notwendiger Performance-Verbesserungen, der Notwendigkeit höherer Speicherkapazitäten oder hin zu maximaler Verfügbarkeit Ein solcher Ausbau führt zu keinem Bruch der Homogenität des konsolidierten Systems. Eine Reduktion laufender IT-Kosten ist in der Ausstattung einer „Standardverfügbarkeit“ möglich. Bei maximaler Verfügbarkeitsausstattung (z.B. 2. Storage) werden die derzeitigen IT-Kosten jedoch überschritten.

14 2.3 Konsolidierte STIBEMA-Konfiguration
Eine konsolidierte STIBEMA-Serverlandschaft ist wie folgt zu konfigurieren: Virtuelle Server Aufgrund der umfangreichen Anwendungen sowie der Verfügbarkeitsnotwendigkeiten ist von einem Bedarf von mindestens 2 physischen Servern auszugehen. Ob diese Kapazität ausreicht, kann mit theoretischen Mitteln vorab nicht belastbar ermittelt werden. Dies wird sich erst empirisch im laufenden Betrieb zeigen. U.u. ist ein 3. physischer Server einzubinden. Als Virtualisierungssoftware kann ein Produkt aus den Standards VMWare vSphere ESX (Standard oder Enterprise) oder Microsoft HYPER-V eingesetzt werden. Auf jedem so ausgestatteten, physischen Server werden 11 virtuelle Server entsprechend der derzeitigen Serverlandschaft eingerichtet.

15 2.3 Konsolidierte STIBEMA-Konfiguration
Eine konsolidierte STIBEMA-Serverlandschaft ist wie folgt zu konfigurieren: Virtuelle Server In jeden dieser virtuellen Server wird Betriebssystem und Anwendungssoftware genau eines derzeitigen Servers übertragen. Eine Neuinstallation von Server-Betriebssystem (z.B. MS Windows Server) und Anwendersoftware (z.B. IBAS-Heim , IBAS-PEP , E&S, usw.) ist dazu nicht notwendig. Die Anwendungssysteme werden auf den physischen Servern verteilt aktiviert, so dass jede Anwendung dadurch genau 1 mal aktiv ist (Bild 4). Die Verteilung wird dabei so austariert, dass die physischer Server ausgeglichen belastet werden. In dieser Konfiguration bleiben dem Anwender weiterhin 11 Server mit unveränderter Zuordnung der derzeitigen Anwendersoftwaresysteme sichtbar. Für den Nutzer ändert sich somit nichts.

16 2.3 Konsolidierte STIBEMA-Konfiguration
Eine konsolidierte STIBEMA-Serverlandschaft ist wie folgt zu konfigurieren: Storage Mit der Anlage Y5 bietet die KEVAG Speicherkapazität auf der Basis eines Storage-Systems des Herstellers NetApp an. Die Verfügbarkeit dieses Storage-Systems basiert auf einem RAID-6 sowie integrierter Hot Spare Festplatten. Die Speicherkapazitäten aller 11 Festplattensubsysteme der derzeitigen STIBEMA Serverlandschaft beläuft sich auf 4,8 TB. Allgemein sollte die Speicherkapazität des Storages entsprechend angesetzt werden, so dass 5 TB bereit zu stellen sind. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der derzeitige Fileserver mit einer Kapazität von 1,8 TB zur temporären Ablage der Dateien aller Server-Festplattensubsysteme bei Datensicherung dient. Bei Einführung einer sachgerechten Datensicherung kann davon ausgegangen werden, dass eine Storage-Kapazität von 4 TB oder weniger ausreichend sind.

17 eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet
2.4 Konfiguration Für die Belange der STIBEMA ist eine Konfigurationsvariante sinnvoll, die: eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet eine hohe Sicherheit gewährleistet ohne strukturelle Veränderungen auf optionale auf eine maximale Verfügbarkeit und Sicherheit ausgebaut werden kann

18 2.4 Konfiguration Standardkonfiguration, deren Ausfallszenarien und Auswirkungen Die Standardkonfiguration ist mit 2-3 physische Servern und einem Storage hinreichender Kapazität ausgestattet. Zur Servervirtualisierung sind folgende Standardsoftwareprodukte verfügbar: VMware ESX Standard VMware ESX Enterprise Microsoft Hyper-V als Virtualisierungsplattform für Windows Server 2008

19 2.4 Konfiguration 1. Totalausfall eines physikalischen Servers:
Standardkonfiguration, deren Ausfallszenarien und Auswirkungen Unabhängig von der eingesetzten Virtualisierungssoftware ist diese Konfiguration mit folgenden Ausfallrisiken behaftet: 1. Totalausfall eines physikalischen Servers: Bei dem Ausfall eines physikalischen Servers fallen alle Anwendungen (virtuelle Server) aus, die auf dem betroffenen Gerät aktiviert sind. Soweit der Server betroffen ist, auf dem auch der Domain Controllers (dc1, dc2) aktiviert ist, tritt ein Totalausfall der gesamten IT ein. Ist der Printserver (bp2) betroffen, kann nur noch auf lokal an den Clients angeschlossenen Druckern (USB) ausgedruckt werden. Bei Ausfall des Exchange-Servers (ex01) ist der -Verkehr unterbrochen. Die Betriebsbereitschaft der virtuellen Server des ausgefallenen Gerätes kann temporär durch deren Aktivierung auf dem verbliebenen physikalischen Server zeitnahe unter Performance Verlusten hergestellt werden. Diese Zeitnähe gilt jedoch nur für die virtuellen Server, deren zugeordnete Datenstrukturen (z.B. Indexbereiche der Datenbanken) durch den Ausfall keine Beschädigungen erlitten haben. In fast allen Fällen lässt sich die defekte Komponente des ausgefallenen Servers leicht herausfinden. In diesen Fällen kann von einer Wiederherstellung innerhalb des folgenden Arbeitstages ausgegangen werden.

20 2.4 Konfiguration Bereithaltung weiterer aktiver, physischer Server
2.4.2 Maximalverfügbarkeit Um eine technisch maximal mögliche Verfügbarkeit zu erreichen, kann die Standardkonfiguration wie folgt erweitert werden: Bereithaltung weiterer aktiver, physischer Server Automatische Übernahme von Funktionen Bei Ausfall eines physischen Servers ohne Zeitverlust durch Clustering. Dies ist vorliegend für den Domaincontroller und dem Exchange-Server leicht möglich. Einsatz eines ausgelagerten, parallel mitlaufenden Storages. Beide Storages haben zu jedem Zeitpunkt identische Inhalte, so dass der Ausfall eines Storages keine Konsequenzen für den Anwender hat. Jede dieser Möglichkeiten erhöht die laufenden IT-Kosten erheblich. Es ist daher zwischen Kosten und den möglichen Nachteilen der vorgenannten Ausfälle für die STIBEMA abzuwägen.

21 2.5 Kosten 2.5.1 Mietkosten der derzeitigen Serverlandschaft
Vertrag Nr. Position E-Preis Anzahl Total IN Mailserver 259,00 € 1 Domaincontroller 115,00 € 2 230,00 € Rackspace 60,00 € 16 960,00 € Terminalserver 597,00 € IN Oracle-Server 199,00 € 398,00 € IN Fileserver 286,00 € Total netto 2.730,00 € Tabelle 1: Mietkosten der derzeitigen Serverlandschaft (kumuliert) Die Server stibe-bp2 (IBAS-Heim) und stibe-db2 (Forma Office unter Datenbanksystem MS-SQL) sind laut Auskunft der KEVAG Eigentum der STIBEMA. Sie verursachen dadurch lediglich die Mietkosten ihren Rackspace. In der monatlichen Rechnung ist ein Rackspace von 18 Höheneinheiten (HE) verrechnet. Davon werden 2 HEs für Firewalls genutzt, so dass 16 HEs auf die 11 Server der derzeitigen Konfiguration entfallen.

22 2.5 Kosten 2.5.2 Preisbasis KEVAG
Die serverbezogenen Leistungen wie Miete, Hosting und Service können von geeigneten Dienstleistern erfüllt werden. Diese sind z.B. die KEVAG Telekom, die Deutsche Telekom oder Fujitsu (Rechenzentrum Neckarsulm).

23 2.5 Kosten 2.5.2 Preisbasis KEVAG Die Leistungen der KEVAG Telekom waren zwar in der Vergangenheit von einem massiven Datenverlust des Fileservers (fs1) begleitet. Diesem im wesentlichen von der KEVAG verschuldeten Ereignis sind jedoch die folgenden Vorteile eines Hostings durch die KEVAG gegenüber zu stellen: Die Strukturen und verantwortlichen Sachbearbeiter der STIBEMA sind bei der KEVAG sehr detailliert bekannt. Das Servicepersonal ist nicht anonym (wie z.B. bei Service durch Callcenter anderer Anbieter) Örtliche Nähe mit dem Vorteil schneller, direkter Eingriffsmöglichkeiten „Kurze Wege“ mit teilweise kostenfreien Dienstleistungen (z.B. Erfassen/Ändern von Nutzerrechten)

24 2.5 Kosten 2.5.2 Preisbasis KEVAG Sollte die Möglichkeit eines Anbieterwechsels offen gehalten werden, so sind Alternativangebote auf der Basis detaillierter Leistungsbeschreibungen (Pflichtenheft) einzuholen. Als Preisbasis werden daher erst einmal die inhaltlich abgesprochenen Angebote der KEVAG zugrunde gelegt.

25 2.5 Kosten 2.5.3 Kosten Die aufgezeigten Varianten virtueller Serversysteme verursachen gemäß den unter Anlagen Y2-Y4 angebotenen, monatlichen KEVAG-Mietpreisen die in der folgenden Tabelle gelisteten Kosten. Zudem sind dort die monatlichen Einsparungen bezogen auf die Tabelle sowie die dadurch reduzierte Gesamt-Miete (Basis: Rechnung August 2011, 9.972,84 € netto) gelistet. Allen im folgenden gelisteten Varianten liegen eine Storage-Kapatität von 5 TB zugrunde. Miete / Stck. Anzahl Storage Total Einsparung Gesamt-Miete Einsparung p.a VMware ESX Standard 647,00 € 2 590,00 € 1.884,00 € 846,00 € 9.126,84 € 10.152 € VMware ESX Enterprise 974,00 € 2.538,00 € 192,00 € 9.780,84 € 2.304 € Hyper-V 633,00 € 1.856,00 € 874,00 € 9.098,84 € 10.488 € Tabelle 2: Monatliche Mietkosten bei 2 Servern und 5 TB Storagekapazität

26 2.5 Kosten 2.5.3 Kosten Miete / Stck. Anzahl Storage Total Einsparung Gesamt-Miete Einsparung p.a. VMware ESX Standard 647,00 € 3 590,00 € 2.531,00 € 199,00 € 9.773,84 € 2.388 € VMware ESX Enterprise 974,00 € 3.512,00 € -782,00 € 10.754,84 € -9.384 € Hyper-V 633,00 € 2.489,00 € 241,00 € 9.731,84 € 2.892 € Tabelle 3: Monatliche Mietkosten bei 3 Servern und 5 TB Storagekapazität Pos. Preis netto Einrichtung Rackspace 299,00 € Einrichtung der virtuellen Serverumgebung 4.560,00 € 4.859,00 € Tabelle 4: Installationskosten (einmalig)

27 2.5 Kosten 2.5.3 Kosten Zusammenfassend ergeben sich die folgenden Feststellungen: Die Kostengünstigste Variante ist Hyper-V. Eine Konfiguration mit 2 Servern und 1 Storage reduziert die derzeitigen monatlichen Mietkosten um 874 € ( € p.a.). Bei Zurechnung der Installationskosten tragen diese Einsparungen 6 Monate nach der Inbetriebnahme. Eine Konfiguration mit 3 Servern und 1 Storage reduziert die derzeitigen monatlichen Mietkosten um 241 € (ca € p.a). Bei Zurechnung der Installationskosten tragen diese Einsparungen erst 20 Monate nach der Inbetriebnahme. Der Einsatz eines 2. Storage (5 TB) erhöht die monatlichen Mietkosten um 590 €. Die 2-Server Konfiguration spart damit nur noch 284 € (3.408 €) ein. Die 3-Server-Konfiguration verursacht damit eine Erhöhung der derzeitigen monatlichen Mietkosten um 349 € ( € p.a.).

28 3 Datensicherung / Backup

29 4 Hardware / Clients 4.1 Technik / Aufbau TS Client
4.1.1 derzeitiger Stand Die derzeitige Client-Struktur besteht aus handelsüblichen PCs (Fat-Clients) TS Anwendungen werden auf dem Terminalserver ausgeführt: MS-Office, IBAS-Heim, IBAS-PEP, Forma-Office, gnpDAT u.s.w. Client Anwendungen werden lokal ausgeführt : MS-Office, Software für Scanner/Kamera u.s.w.

30 4 Hardware / Clients Keine homogene Struktur
4.1 Technik / Aufbau Nachteile der Lösung mit PCs Keine homogene Struktur Gefahr von Datenverlust, da lokal gespeichert Gefahr von Datenmisbrauch Erhöhte Gefahr von Internetmisbrauch Störanfälligerer Betrieb Höhere Kosten: -Anschaffung -Lizenzen -Wartung / Unterhalt -Stromverbrauch

31 4 Hardware / Clients Software individuell installierbar
4.1 Technik / Aufbau Vorteile der Lösung mit PCs Software individuell installierbar Geräte wie Drucker, Scanner u.s.w. lokal betreibbar Bei Server- oder Leitungsstörungen ist weiterhin eingeschränktes Arbeiten möglich

32 4 Hardware / Clients 4.1 Technik / Aufbau Thin-Client TS
Betrieb mit Thin-Clients Thin-Client TS Anwendungen werden aus-schließlich auf dem Terminalserver ausgeführt: MS-Office, IBAS-Heim, IBAS-PEP, Forma-Office, gnpDAT u.s.w.

33 4 Hardware / Clients Software nicht individuell installierbar
4.1 Technik / Aufbau Nachteile der Lösung mit Thin-Clients Software nicht individuell installierbar Geräte wie Drucker, Scanner u.s.w. nicht lokal betreibbar Bei Server- oder Leitungsstörungen ist kein Arbeiten mehr möglich

34 4 Hardware / Clients Einheitliche, homogene, transparente Struktur
4.1 Technik / Aufbau Vorteile der Lösung mit Thin-Clients Einheitliche, homogene, transparente Struktur Hohe Datensicherheit, da zentral gespeichert und gesichert Verminderte Gefahr von Datenmisbrauch Verminderte Gefahr von Internetmisbrauch Störunanfälligerer Betrieb, da keine eigene „Intelligenz“ Niedrigere Kosten: -Anschaffung -Lizenzen -Wartung / Unterhalt -Stromverbrauch

35 4 Hardware / Clients Höherer Anschaffungspreis Höhere Lizenzkosten
Kostenfaktoren bei PCs (Fat-Clients) Höherer Anschaffungspreis Höhere Lizenzkosten Lokale Software benötigt eigene Lizenzen. ( Betriebssystem, MS-Office, Virenscanner…) Höhere Wartungskosten Das Betriebssystem und die Anwendersoftware macht mehr Wartung erforderlich (Windows stürzt ab, läuft langsam, Parameter verstellt, Festplattenfehler…) Höherer Stromverbrauch

36 4 Hardware / Clients Geringerer Anschaffungspreis
4.2 Kosten Kostenfaktoren bei Thin-Clients Geringerer Anschaffungspreis Niedrigere Lizenzkosten Es gibt keine lokale Anwendungssoftware. Betriebssysstem ist günstiger Geringere Wartungskosten Die Geräte haben keine eigene Festplatte. Man bewegt sich auf dem Terminalserver Niedrigerer Stromverbrauch

37 4 Hardware / Clients 4.2 Kosten Fat-Client
Gegenüberstellung Kosten von Fat- und Thin-Clients Fat-Client *Kosten pro Jahr bei einer angenommenen Laufzeit von 5 Jahren

38 4 Hardware / Clients 4.2 Kosten Thin-Client
Gegenüberstellung Kosten von Fat- und Thin-Clients Thin-Client *Kosten pro Jahr bei einer angenommenen Laufzeit von 5 Jahren

39 4 Hardware / Clients 4.2 Kosten Gegenüberstellung Kosten von Fat- und Thin-Clients Somit ist wäre eine Einsparung von ca Euro pro Jahr möglich

40 5 Zusammenfassung System ist sicherer, Totalsausfälle jedoch u.U. desaströser Generell gelten jedoch die Vorteile: Wahrscheinlichkeit von Ausfällen viel geringer Ausfall eines Servers: Lediglich weniger Performance Defekt eines Servers: Wiederherstellung meistens innerhalb eines Arbeitstages Storage-System: Hohe Ausfallsicherheit durch redundante RAID-Controller mit RAID6, Hot Spare

41 5 Zusammenfassung System ist sicherer, Totalsausfälle jedoch u.U. desaströser Generell gelten jedoch die Vorteile: Wahrscheinlichkeit von Ausfällen viel geringer Ausfall eines Servers: Lediglich weniger Performance Defekt eines Servers: Wiederherstellung meistens innerhalb eines Arbeitstages Storage-System: Hohe Ausfallsicherheit durch redundante RAID-Controller mit RAID6, Hot Spare

42 5 Zusammenfassung System ist sicherer, Totalsausfälle jedoch u.U. desaströser Es gilt jedoch zu bedenken: Komplettausfall Storage: Totalstillstand des gesamten Systems, bis ein Ersatz-Storage wieder funktionstüchtig und voll bespielt vorliegt Risikominderung: Einsatz eines parallel mitlaufenden, gespiegelten Storages. Die Kosten dafür belaufen sich bei einem 5 TB-System auf zusätzlichen 590 € pro Monat

43 6 Schlussbemerkungen, weitere Hinweise
Die derzeitigen KEVAG-Verträge sind zu unpräzise in der Abhandlung von Ausfällen oder Disastern wie Brand und Vandalismus oder untergegangener Datensicherungen. Da der Mietvertrag auf Speicherplatz und nicht auf Gerätschaft abzielt, sollte hier ggf. vertraglich auf absolute Verfügbarkeit abgezielt werden. Sollte dennoch die Möglichkeit eines Anbieterwechsels offen gehalten werden, so sind Alternativangebote auf der Basis detaillierter Leistungsbeschreibungen (Pflichtenheft) einzuholen. Bezüglich der notwendigen Storagekapazitäten kann im Voraus keine Einschätzung getroffen werden. Der auszuwählende Dienstleister muß daher auch ggf. über eine sich nach Installation herausstellende geringere Kapazität als die angenommenen 5 TB offen sein Mögliches Verbesserungspotential in Anwendersoftware (z.B. Ersatz von EXCEL-Tabellen durch Pflegedokumentationsprogramm). Datensicherheit beim Anbieter, Funktionsprüfungen der Datensicherung, Archivierung der Datensicherung, Schutzmechanismen bei Clients sind durch Datenschutzbeauftragten zu prüfen und typischerweise in einem Bericht an den Vorstand zu bewerten (z.B. Urlaubsplan sichtbar für jeden Nutzer in Höhr-Grenzhausen). Uns ist nicht bekannt, ob solche Berichte vorliegen.

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48 MS-Office IBAS Heim IBAS-PEP Exchange Forma-Office E&S Personalwesen Fileserver (Daten)

49 TS Lokal MS-Office IBAS Heim IBAS-PEP Exchange Forma-Office
E&S Personalwesen Fileserver (Daten) MS-Office Daten div. Sofware, Virenscanner… TS Lokal

50 Verbrauch Kosten € Lft. Kosten/Jahr Anschaffung 450 Office 50+50 Antivirus / Jahr 30 Leistungsaufnahme Watt 85 Watt Stromverbrauch / Jahr 125 kWh 25 Wartung / Jahr 100 Gesamt 155


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