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Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 4

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Präsentation zum Thema: "Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 4"—  Präsentation transkript:

1 Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 4
Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 4. Sanierungsmaßnahmen – Aufhebung des Sperrbezirks Das Vet.-amt kann die Tötung der seuchenkranken Völker anordnen die Behandlung durch ein Kunstschwarmverfahren zulassen, wenn nach dem Gutachten des beamteten Tierarztes dadurch die Tilgung der Seuche zu erwarten ist Frühestens zwei, spätestens neun Monate nach Feststellung des Seuchenfalls werden die Seuchenstände vom Amtstierarzt zweimal untersucht. Bei der ersten Untersuchung werden grundsätzlich Futterkranzproben gezogen. Die zweite Untersuchung kann entfallen, wenn die Futterkranzproben keine Anhaltspunkte auf AFB ergeben. Negative Befunde der Futterkranzproben aus der ersten Nachunter-suchung führen zur Aufhebung der Schutzmaßnahmen

2 Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 5
Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 5. Sanierung durch Verbrennung (Vorlage Dr. Pohl) Checkliste: offene Verbrennung Genehmigung der Veterinärbehörde einholen Information über die Maßnahme an die Polizei und Feuerwehr Spaten und Schaufel Verbrennungstonne: leeres Stahlfass mit Lüftungslöchern in der Wand (unten) Evtl. zusätzliches trockenes Holz organisieren Verbrennung nicht bei Bienenflug - entweder abends oder bei niedrigen Außentemperaturen (Räuberei!). Nur Holz, Wachs, Bienen verbrennen! Wenn auf dem Boden verbrannt wird, tiefes ½ Meter tiefes Loch ausheben. Nach Beendigung das Loch mit Erde abdecken. Wenn in der Verbrenungstonne verbrannt wird, die Reste in ½ Meter tiefem Loch vergraben und mit Erde abdecken. Checkliste: Abschwefeln Schwefelstreifen (1-2 Streifen pro Volk) oder Sulfurspray 1 Blechdose oder 1 nicht brennbarer Blumenuntersetzer pro Volk Paketklebeband/Zeitungspapier zum luftdichten Verschließen der Beuten Streichhölzer Taschenlampe Evtl. Leerzargen Plastiksäcke, falls Waben aus der Beute entfernt werden müssen, um Platz für den Schwefeltopf zu schaffen Varroa-Gitter verschließen, z.B. mit Zeitungspapier abdecken

3 Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 5
Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 5. Offenes Kunstschwarmverfahren (nach BZB Bieneninstitut Celle) Honigentnahme erleichtert die Sanierungsmaßnahme – reifer Honig aus AFB-Völkern ist verkehrsfähig; unreifen Honig vernichten, nicht verfüttern! Alle zu schwachen und klinisch stark befallenen Völker werden abgeschwefelt Alle anderen Völker werden in ihre bisherige Beute von den Waben gestoßen/gefegt Die Bienen behalten freien Ausflug und können abkoten Das entnommene Wabengut wird der Reinigungsstraße zugeführt Die Kunstschwärme kommen in eine 3-5 tägige Hungerphase – je nach Trachtlage Bei Tracht zeigt sich Wildbau mit Vorräten – dieser muss täglich entfernt werden Bei Trachtlosigkeit (Hungertod!) werden die KS am dritten Tag in desinfizierte Beuten mit Mittelwänden geschlagen - oder in eine aufgesetzte Zarge mit Mittelwänden „gesogen“ – oder zum Einlaufen vor eine desinfizierte Beute mit Mittelwänden geschüttet. Bei Tracht geschieht dies am fünften Tag. Die Hungerphase wird abgebrochen – Fütterung in kleinen Mengen: 0,5 l/Tag (Zuckerlösung 1:1), danach je nach Tracht bis zu 4 Wochen 1 l / Tag oder 2 x 3 l / Woche. Auf Überfütterung achten – es muss ausreichend Platz zum Brüten bleiben

4 Arbeitsablauf im AFB-Verdachtsfall 6. Waschstraße (Vorlage: BZB Eich)

5 Faulbrutdiagnoseschema – Befallener Stand Quelle: siehe unten

6 Übersicht Umgebungsuntersuchung Quelle: siehe unten


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