Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Odila Ament Geändert vor über 9 Jahren
1
Lieferantendokumentation (für den Maschinen- und Anlagenbau)
Der tekom-Leitfaden „Lieferantendokumentation“ Magali Baumgartner, Coperion GmbH Armin Burry, ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH tekom Regionalgruppentreffen Berlin-Brandenburg
2
. Nur ein Beispiel …
3
… und im Maschinen- und Anlagenbau?
Dokumentation von Lieferanten Eigene Dokumentation Zusammenfügen zur Gesamtdokumentation Gesamtdokumentation = Alle Dokumente die dem Kunden geliefert werden
4
Das Spannungsfeld Vertrag Gesetze und Normen Wirtschaft- lichkeit Zeit
5
Das Problem Konflikte zwischen Lieferant und Kunde: Umfang, Inhalt, Sprache, Liefertermin, Anzahl, Formate … Internationalisierung (es wird nicht einfacher)
6
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe
Leitung Magali Baumgartner und Armin Burry Patrick Arigbabu, Zürich, CH Hannes Fokken, MEYER WERFT GmbH, Papenburg Jörg Hennig, KBA-Bogenoffset, Radebeul Rainer Kentrat, VAW-arvato, Neukirchen-Vluyn Michael Leifeld, Polysius AG, Beckum Olaf Ruhfus-Hartmann, Steuler Anlagenbau, Höhr-Grenzhausen Hansruedi Steinhauer, Alstom Power Thermal Products - Gas Turbines, Baden, CH Holger Weth, Siemens AG, Erlangen
7
Die Aufgabenstellung Erstellen eines Leitfadens für das Problem
„Lieferantendokumentation“ Lösungen aus der Praxis für die Praxis Best practice
8
Die Zielgruppen des Leitfadens
Firmen im Maschinen- und Anlagenbau und deren Lieferanten
9
Die Ziele des Leitfadens
Analyse der Strukturen und Einflussfaktoren Konkrete und allgemein gültige Hilfestellung bei der Lösung der bestehenden Probleme und Konflikte Bereitstellen von Formblättern und Checklisten aus der Praxis Beitrag zum QM-System
10
Analyse - Kunden und Lieferanten
11
Analyse – Spiel mit 2 Unbekannten
Vertrieb Einkauf Technische Redaktion
12
Analyse - Von der Stange oder maßgeschneidert
Komponentenlieferanten: auftragsneutrale Dokumentation Systemlieferanten: umfangreiche auftragsbezogene Dokumentation
13
Die 8 Schritte zum Ziel Dokumentation bestellen
Auftrags- bestätigung kontrollieren Dokumentation kontrollieren Dokumentation integrieren Hausstandard definieren Hausstandard kommunizieren Vertrag analysieren Anforderungen spezifizieren
14
Schritt 1 – Was ist ihr Produkt?
Hausstandard definieren Normalausführung festlegen Spezifisch für Unternehmen Produkt Kunden Klar und deutlich beSCHREIBEN
15
Schritt 1 – Was ist ihr Produkt?
Hausstandard definieren Dokumentationsarten Formate, Sprachen, Dokumentname, Versandweg.... Dokumentationsart Liefertermin Zielgruppe Intern/ Extern Dokument Planungs- dokumentation Mit Auftrags- erteilung Abwicklung I Maschinen- aufstellungspläne Anlagenpläne Verbraucherlisten Schaltunterlagen Montage- dokumentation Vor Beginn der Montage i. d. R. Vertragstermin Baustellen- personal E Montagezeichnungen und –anleitungen Loseteillisten Handbücher Hausstandard kommunizieren
16
Schritt 2 - Bitte weitersagen!
Hausstandard kommunizieren Interne Fachabteilungen Vertrieb, Projektierung Einkauf Inbetriebnahme, Montage Konstruktion, Entwicklung Externe Partner Kunde, Consultant Lieferant, Fremdfertiger Zielgruppengerecht Know-how Schutz
17
Schritt 3 - Schauen Sie genau hin!
Abweichungen vom Hausstandard Erfüllbare und nicht erfüllbare Anforderungen Termine Nummerierungssysteme Terminologie Gliederung der Dokumente Sprache Softwareprogramme Verstöße gegen geltendes Recht
18
Schritt 3 - Schauen Sie genau hin!
Nebenvertragliche Absprachen mit Lieferanten Prüfung / Freigabe durch Kunde Abweichungsliste Vertrag Hausstandard Nachverhandlung Anforderungen spezifizieren
19
Schritt 4 – Aufbereiten und anrichten
Anforderungen spezifizieren System = Viele Merkmale Komponente = Wenig Merkmale Lieferantenstandard Für „Wiederholungstäter“ Klare Sachverhalte Wirtschaftlich und effizient Machbarkeit Abweichungsliste Hausstandard Lieferantenstandard Dokumentation bestellen
20
Schritt 5 - Wunschzettel
Dokumentation bestellen Dokumentation ist eine Ware, bitte spezifizieren Eindeutig zuordenbar Bestellnummer Bestell-Position Artikelnummer Lieferadresse, Lieferort ALLES muss bestellt werden! Verzugsstrafen, Pönalen Auftrags- bestätigung kontrollieren
21
Schritt 6 – Alles klar? Genau vergleichen Schweigen heißt Zustimmung
Auftrags- bestätigung kontrollieren Genau vergleichen Schweigen heißt Zustimmung Abweichungen reklamieren Termine prüfen Dokumentation kontrollieren
22
Schritt 7 - Wareneingang
Dokumentation kontrollieren Termine verfolgen
23
Schritt 7 - Wareneingang
Dokumentation kontrollieren Wareneingangskontrolle Identifizieren der Ware Formale Prüfung Inhaltliche Prüfung Kriterienkatalog Qualifikation des Prüfers
24
Schritt 7 - Wareneingang
Dokumentation kontrollieren Systematische Reklamationserfassung Fehlerbeschreibung Fehlerursache Sofortmaßnahmen Korrekturmaßnahmen Freigabe der Lieferung Zahlungsfreigabe der Rechnung z.B. 4D-Report Dokumentation integrieren
25
Schritt 8 - Integrationsdebatte
Dokumentation integrieren Zugriff auf Informationen Branche Wirtschaftlichkeit Haftung Technik
26
Schritt 8 - Integrationsdebatte
Dokumentation integrieren Additive Integration Integration durch Referenzieren Selektive Integration Integration mit Änderungen
27
Schritt 8 - Integrationsdebatte
Dokumentation integrieren Die Kür
28
Die Kür Lieferantenbewertung oder „Qualität ist das Maß der Erfüllung der Anforderungen“ Einkauf Technische Redaktion
29
Die Kür Qualität kommt nicht von selbst Lieferantenauswahl
Regelmäßige Bewertung Lieferantenentwicklung
30
Ziel und Zweck Der Leitfaden als Hilfestellung für die Organisation eines optimierten Prozesses rund um die Lieferantendokumentation Standortbestimmung Der Leitfaden als Argumentationshilfe gegenüber Entscheidungsträgern
31
Es gibt viel zu tun - fangen Sie an. Oder haben Sie noch Fragen?
32
tekom-Geschäftsstelle
Bezugsquelle: tekom-Geschäftsstelle Preis: für tekom Mitglieder: 35 € zzgl. Porto und Versand für Nicht-Mitglieder: 51 € zzgl. Porto und Versand Ansprechpartner: Magali Baumgartner – Armin Burry –
33
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.