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Veröffentlicht von:Addler Stier Geändert vor über 10 Jahren
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Zielgenaue Berufsorientierung und –findung in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 Ein Konzept der Geschwister-Scholl-Schule in Schwarzenbach an der Saale
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Schulsituation ► Die Geschwister-Scholl-Schule (GSS) ist die einzige Hauptschule in einer Stadt mit knapp 8000 Einwohnern. ► Starker Schülerrückgang: 2003/04: 303 Schüler 2007/08: 162 Schüler ► Wegbrechen des M-Zugs ► Klassengröße 2007/08: 7. Kl.: 18 Schüler 8. Kl.: 24 Schüler 9. Kl.: 16+17 Schüler Kl. M9: 20 Schüler Kl. M10: 21 Schüler
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Vorbedingungen für unser Konzept ► Intensiver Kontakt zu Firmen, sozialen Einrichtungen und Handwerksmeistern ► Abfrage bei den Betrieben, wer in welcher Form die Schule unterstützen kann ► Regelmäßige Gesprächsrunden am „Runden Tisch“ zum Informationsaustausch ► Einbeziehen der Eltern
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7. Jahrgangsstufe ► Informationsabend für die Eltern ► „My Check“ (Test zur möglichst realistischen Selbsteinschätzung) ► „Berufskundliche Schnuppertage“ (zur Überprüfung der in „My Check“ gefundenen Interessen u. Fähigkeiten an konkreten praktischen Aufgaben stellungen in HsB, GtB und KtB ► Beurteilung durch Fachlehrer ► Vergleich der Selbst- und Fremdeinschätzung ► Eltern werden über die Praktika der 8. Jgst. informiert.
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8. Jahrgangsstufe ► Wöchentliches Halbtagspraktikum Stundenplan wird so gestaltet, dass ein Vormittag unterrichtsfrei bleibt. Klassenleiterunterricht an diesem Tag nur nachmittags. Schüler gehen an diesem Vormittag in einen Betrieb. Eine Praxisphase dauert 5 – 9 Wochen. Es gibt in der 8. Jgst. drei Praxisphasen. Nach jeder Praxisphase kann der Betrieb gewechselt werden.
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8. Jahrgangsstufe (Fortsetzung) Nach den drei Praxisphasen erfolgt das zweiwöchige Pflichtpraktikum im Zielberufsspektrum. ► Enge Kooperation mit der Agentur für Arbeit ► Schüler machen freiwillige Ferienpraktika in den Betrieben.
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Organisation des wöchentlichen Halbtagspraktikums Zeitraum Technik und Handwerk Wirtschaft / Handel und Dienstleistung Gesundheit, Soziales und Hauswirtschaft Oktober bis Weihnachten Januar bis Ostern Ostern bis Pfingsten Juni / Juli 14-tägiges Betriebspraktikum Schüler 1Schüler 2Schüler 3
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9. Jahrgangsstufe ► Projekt „Praxis an Hauptschulen“ (im 1. Schulhalbjahr; freiwillig) Meister kommen in die Schulen Schüler gehen in die Betriebe Eine Projektphase dauert etwa vier Wochen Schüler erhalten Zertifikate für ihr persönliches Portfolio ► Schüler machen freiwillige Ferienpraktika in Betrieben
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„Wer keinen zurücklassen will, muss sich kümmern, individuell und intensiv.“
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Meister kommen in die Schulen
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Schüler gehen in die Betriebe
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Projekt: „Berufskundliche Schnuppertage“ z.B. HsB ► Bereite nach vorgegebenem Rezept ein Gericht zu! ► Stelle dein Lieblingsgericht vor! Einkauf und Kocharbeit musst du selbst erledigen!
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Projekt: „Berufskundliche Schnuppertage“ z.B. KtB, Informatik ► Textverarbeitung z.B. Gestaltung einer Einladung „Grillparty“ ► Tabellenkalkulation z.B. Notentabelle, Taschengeldverwaltung
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Projekt: „Berufskundliche Schnuppertage“ z.B. GtB ► Zeichnen: Räumliche Körper in verschiedenen Lagen ► Holzarbeit: Holzknoten (zeichnen, sägen, „tüfteln“) ► Metallarbeit: „Tangram“(zeichnen,sägen,legen)
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Abfrageergebnis der Betriebe vom Februar 2007 ► Von 97 angeschriebenen Betrieben antworteten 55. ► Unter den 55 Rückmeldungen waren 7 Absagen. ► 35 Betriebe antworteten positiv und wollen mit der Schule zusammenarbeiten.
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