Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
135
Wir beginnen mit den Bindungsenergien der verschiedenen Elemente
4. Kernzerfälle Wir beginnen mit den Bindungsenergien der verschiedenen Elemente
136
Verschiedene Zerfallsarten in der Nuklidkarte
137
4.1. Aktivität und Datierungsmethoden
138
Für Zerfallsketten gilt:
z.B. ein radioaktives Tochterelement
139
Beispiel: Alter der Erde
140
a-Teilchen sind monoenergetisch
4.2. a-Zerfall a-Teilchen sind monoenergetisch
141
Geiger-Nuttall: Energie bestimmt Halbwertszeit
142
Gamov-Theorie beginnt mit Tunneleffekt in der QM: Tunneln an einer Barriere
143
Im Kern: Tunneln eines gebundenen a-Teilchens durch die Coulomb-Barriere
144
Tunnelwahrscheinlichkeit
Lösen des Integrals fürs Coulombpotential
145
Vorhersage Gamov: ln w=125–4Z/E1/2
146
4.3. Kernspaltung
147
Energetische Bedingung für Spaltung
Nach Bethe-Weizsäcker ergibt sich somit eine Stabilitätsgrenze von Kleiner als beobachtet – Tunnelbarriere durch Deformation (siehe Schalenmodell)
148
Nehmen wir ein Ellipsoid
Ändert Oberflächen und Coulombterm Barriere Ergibt die Schwelle
149
Mögliche Deformationen die zum Spaltprozess führen
150
Tunnelbarriere und Energie der Spaltprodukte
151
Einbezug des Schalenmodells für die Deformation (Verzerrungen aufgrund der LS Kopplung
152
Spaltung ist nicht symmetrisch auf Grund von Schaleneffekten
153
Schwere "Hälfte" doppelt magisch (50,82)
154
Neutroneneinfang für Kettenreaktion
155
Verluste von Neutronen und Kettenreaktion
156
Produktion von verzögerten Neutronen
157
Kernreaktoren
158
Lebensdauer der Spaltprodukte
159
Thorium-Zyklus und Transmutation
160
Oklo – ein fossiler Reaktor
161
Situation der Tagbaumine
162
Sechs verschiedene Zentren von Spaltprodukten
163
Spaltung nachgewiesen durch Nd Isotope
164
4.4. Elektromagnetische Übergänge und g-Zerfall
165
Parität
166
Elektrische und magnetische Dipol-Strahlung
167
Abgestrahlte Dipol-Intensität
Für höhere Ordnungen Multipol-Entwicklung
168
Winkelverteilung der Strahlung
169
Lebensdauer aus der Weisskopf-Abschätzung
171
Innere Konversion / Paarkonversion
DI = 0 ; keine reellen Photonen Virtuelles Photon regt Elektron an Virtuelles Photon erzeugt Elektron-Positron Paar
172
Resonanzfluoreszenz – Absorption von Strahlung kann auch Resonant geschehen
Für Kerne nicht "möglich" da Rückstoss grösser als die Breite der Resonanzkurve
173
Resonanzkurve ist Lorentz-Verteilung mit einer Breite die der Lebensdauer entspricht (Zerfall exponentiell)
174
Debye-Waller Koeffizient ist konstant bis zu hohen Temperaturen in Eisen – Rückstossfreie Absorption möglich
175
Erste Messung von Mössbauer (nicht an Eisen)
176
4.5. b-Zerfall Zerfallsreihe nach der Bindungsenergie – Elektron wird mit kontinuierlichem Spektrum ausgesandt
177
E-Spektrum -> Notwendigkeit für Neutrino
178
Indirekter Nachweis des Neutrinos durch Rückstoss auf Ar-37 Kern im b-Zerfall
179
direkter Nachweis von Cowan/Reines
180
Aufbau, Resultat und Untergrund
181
Energie-Verteilung nach Fermi
182
Punkt-WW gibt ein einfaches Matrixelement
Kr ist klein bei typischen b-Zerfalls Energien, also wird das Matrixelement weiter vereinfacht zu Zerfall vor allem durch Phasenraum beschrieben
183
Leptonen tragen keinen Drehimpuls weg
184
Anzahl der Zustände im Fermi-Gas
Weiter gilt Energie- und Impulserhaltung
185
Mit einem Masselosen Neutrino ergibt sich
Daraus folgt für die Lebensdauer Wobei die Fermifunktion F(E,Z) die Coulomb-WW des Zerfallselektrons mit der Hülle beschreibt (keine ebene Welle mehr)
186
Näherung für relativistische Elektronen ergibt G ~ Q5
187
Die Fermi-Funktion F(E,Z) experimentell bestimmt – konstant bei hohen Energien und kleinen Z
188
Je nach Uebergang im Kern gibt es zwei verschiedene Zerfälle (keine Bahndrehimpulsänderung, da e und n von Punktquelleausgesandt werden) Also gibt es
189
Doppelter b-Zerfall
190
Strom-Strom Darstellung der schwachen W
4.6. Paritätsverletzung Strom-Strom Darstellung der schwachen W Würde Parität erhalten (Spiegelsymmetrie)
191
Paritätsoperation ist Drehung um Spiegelachse und Spiegelung
192
Goldhaber Experiment – zeigt Linkshändigkeit der Neutrinos
193
Zerfallsschema und wesentliche Helizitäten im Goldhaber Experiment
194
Polarisationsabhängigkeit der Compton-Streuung
195
Weitere Experimente zur Paritätsverletzung
Pionenzerfall und Ratengleichung – Müonen Zerfall zeigt ebenfalls Paritätsverletzung, siehe später
196
Vollständige Polrisierung der Müonen gemessen durch Larmoroszillation
197
Wu-Experiment
198
Zusammenfassung Kap. 5 Die Bindungsenergie bestimmt die Stabilität der Kerne Die Energie des Zerfallsteilchens kann über den Bindungsenergieüberschuss ausgerechnet werden Im a-Zerfall muss der He-Kern die Coulomb-Barriere überwinden, was durch Tunneleffekt passiert – stimmt über 25 Grössenordnungen mit dem Experiment überein Spontane Spaltung tritt nur bei sehr schweren Kernen auf Spaltung kann durch Neutroneneinfang induziert werden In der Spaltung kommen Neutronen frei, die eine Kettenreaktion aufrufen können (Kontrolle wesentlich in Kernreaktoren) Spaltung verläuft assymmetrisch aufgrund des Schalenmodells (Magische Zahlen 50,82) Der erste Kernreaktor der Welt war ein natürlicher (in Oklo)
199
Zusammenfassung Kap. 5 ii
Angeregte Kerne können durch Abgabe von Strahlung in ihren Grundzustand gelangen Die Winkelverteilung ist anisotrop und durch den Kernspin gegeben Die Lebensdauern verschiedenartiger Übergänge können durch die Weisskopf-Abschätzung erhalten werden Strahlung der richtigen Energie kann auch resonant absorbiert werden Im b-Zerfall braucht es ein weiteres Teilchen im Zerfall – das Neutrino Der b-Zerfall wird durch die schwache WW beschrieben, die den Isospin von Nukleonen ändert Es gibt b-Zerfälle mit Spinänderung (Gamow-Teller) und solche mit Spinerhaltung (Fermi) Die schwache WW verletzt die Erhaltung der Parität – Neutrinos sind Linkshändig (und Masselos…?)
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.