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Die Ära Adenauer.

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Präsentation zum Thema: "Die Ära Adenauer."—  Präsentation transkript:

1 Die Ära Adenauer

2 Die Ära Adenauer Adenauer bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler
Außenpolitik unter dem Besatzungsstatut Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Entwicklungen Verhältnis zum Ostblock Vollendung der Westintegration Ende der Ära Adenauer Ende Start

3 Adenauer bis zu seiner Wahl zum Bundeskanzler
Politischer Werdegang * in Köln während des Kulturkampfes katholische Prägung Oberbürgermeister von Köln (1917) Mitglied des Rheinischen Provinziallandtages (1917) Jurist (1901) Oberbürgermeister von Köln (1945) Mitglied des Zentrums (1906) Verlust aller Ämter während der NS-Zeit Präsident des preußischen Staatsrates (1921) Präsident des parlamentarischen Rates (1948) Gründungsmitglied der CDU und ihr Vorsitzender in der britischen Besatzungszone (1946) – Wahl zum Bundeskanzler Inhalt Teil 2/2 weiter… nächste Folie

4 Wahl zum Bundeskanzler
Wahl zum Bundeskanzler Politische Voraussetzungen Besatzungsstatut (alliierte Vorbehaltsrechte v.a. bei Außenpolitik) Soziale Marktwirtschaft Koalitionsregierung aus CDU/CSU, FDP und DP (sehr knappe Mehrheit) autoritärer Führungsstil Politische Ziele Beseitigung der wirtschaftlichen und sozialen Not (Wiederaufbau, Integration der Flüchtlinge, Wiedergutmachung, Lastenausgleich) deutsche Gleichberechtigung Stück für Stück Westintegration Wiedervereinigung Inhalt Teil 1/2

5 Außenpolitik unter dem Besatzungsstatut
1. Phase: wirtschaftliche und soziale Integration Petersberger Abkommen ( ) Abmachungen Adenauers ohne besondere Konsultationen der Regierung und des Bundestages Ende der Demontagen (breite Zustimmung der Bevölkerung) beginnende Mitgliedschaft in europäischen Organisationen Mitgliedschaft im Europarat ( ) Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Montanunion ( ) Zoll- und Handels- abkommen ( ) Förderung des wirt- schaftlichen und sozialen Fortschritts sowie der gemeinsamen Ideale Koordinierung der Kohle- und Stahlproduktion (SPD fürchtet zu großen ausländischen Einfluss) handelspolitische Freiräume Inhalt Teil 2/4 weiter… nächste Folie

6 Debatte um deutsche Wiederbewaffnung
2. Phase: militärische Integration Korea-Krieg ( ) Überfall des kommunistischen Nordens auf den westlich orientierten Süden (entsprechende Angst in der westdeutschen Bevölkerung) Debatte um deutsche Wiederbewaffnung USA: Notwendigkeit eines deutschen Verteidigungsbeitrags für West-Europa (Die Containment-Politik wird immer mehr von „Roll-back“-Politik überlagert) Frankreich: Angst vor deutscher Aggression SPD (und Oppositionsbewegung um den zurückgetretenen Innenminister Gustav Heinemann): Gefährdung der Wiedervereinigung; Rücksicht auf Sicherheitsinteressen der Nachbarn nach den Erfahrungen des Krieges Adenauer: Chance für deutsche Gleichberechtigung Inhalt Karikatur Teil 1/4 Teil 3/4 weiter…

7 Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
Deutschland-Vertrag ( ) Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) ( ) Ablösung des Besatzungsstatuts begrenzte deutsche Souveränität Einbindung deutscher Streitkräfte unter internationaler Kontrolle Während der Verhandlungen Angebote der UdSSR zu gesamtdeutschen Wahlen (Stalin-Noten), die aber als „Störmanöver“ nicht beachtet wurden vorgesehenes gleichzeitiges Inkrafttreten Ablehnung der EVG durch das französische Parlament britische und amerikanische Initiativen Inhalt Karikatur Teil 2/4 Teil 4/4 weiter…

8 Mitgliedschaft in allen wichtigen europäischen Bündnissystemen
britische und amerikanische Initiativen Pariser Verträge ( ) Integration der Bundes- republik in die NATO Folge: Gründung des Warschauer Paktes unter Einbeziehung der DDR Souveränität Aufhebung des Besatzungs- statuts (aber Beibehaltung der alliierten Verantwortung für Deutschland als Ganzes) Europäisierung des Saarlandes Anschluss an die BRD erst nach einer Volksabstimmung Folgen der Außenpolitik Adenauers unter dem Besatzungsstatut Mitgliedschaft in allen wichtigen europäischen Bündnissystemen Aus Gegnern wurden Verbündete (bei bestehenden Kontrollmöglichkeiten) westdeutsche Gleichberechtigung Vertiefung der (unvermeid- baren?) deutschen Spaltung Inhalt Karikatur Teil 3/4 weiter…

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12 Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Entwicklungen
Marshall-Plan (ERP) soziale Marktwirtschaft Wirtschafts- wunder maßvolle Tarifabschlüsse steuerliche Anreize für Betriebe Notwendigkeit des Neuaufbaus Fleiß, harte Arbeit, Geschick konservative und restaurative Prägung – allgemeine Stimmung der Zufriedenheit paritätische Mitbestimmung in Montanindustrie Betriebsverfassungsgesetz Sozial- gesetzgebung Wiedergut-machung sozialer Wohnungsbau Lastenausgleich: Verteilung der Folgen der NS-Herrschaft Rentenreform: Angleichung an wirtschaftliche Entwicklung Inhalt Karikatur weiter… nächste Folie

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14 Verhältnis zum Ostblock
Alleinvertretungsanspruch BRD als alleiniger legitimer Nachfolgestaat des Dt. Reiches keine Anerkennung der DDR Alle Deutschen haben in der BRD Bürgerrecht Adenauers Moskaureise 1955 Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der UdSSR Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen und anderer festgehaltener Deutscher Deutsche Frage Brennpunkt des Ost-Westkonflikts Hallstein-Doktrin Abbruch der diplomatischen Beziehungen, falls ein Staat die DDR anerkennt Druckmittel bei der Gewährung von Entwicklungshilfe Berlin-Krisen sowjetische Versuche, Berlin zu isolieren Mauerbau ( ) und Grenz- befestigung zur Verhinderung der Massenflucht Inhalt Karikatur 1 Karikatur 2 weiter… nächste Folie

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17 Vollendung der Westintegration
Römische Verträge ( ) EWG-Vertrag Wegfall von Zoll- und Handelsschranken, gemeinsamer Markt, Koordination der Wirtschaftspolitik Euratom Zusammenarbeit bei Kernforschung und friedlicher Nutzung der Kernenergie Deutsch-französischer Freundschaftsvertrag ( ) Regelmäßige Konsultationen zwischen den Regierungen (mehrere Nachfolgeabkommen) Inhalt weiter… nächste Folie

18 Ende der Ära Adenauer Kanditatur-Pläne für das Amt
des Bundespräsidenten Imageverlust Spiegelaffäre (Herbst 1962) Abwegiger Vorwurf des Landesverrats gegenüber dem „Spiegel“ Rücktritt ( ) Tod ( ) Hohes Alter 87 Jahre beim Rücktritt vom Amt des Bundeskanzlers 2 weitere Jahre CDU-Vorsitz Koalitionsabsprache mit der FDP: Rücktritt nach der Hälfte der Legislaturperiode Inhalt Karikatur weiter… Ende

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