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Leistungsorientierte Bildungssysteme Differenzierung und Spezialisierung beginnen früher: ab 10. Schst.: Österreich, Deutschland - allerdings mit großen.

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Präsentation zum Thema: "Leistungsorientierte Bildungssysteme Differenzierung und Spezialisierung beginnen früher: ab 10. Schst.: Österreich, Deutschland - allerdings mit großen."—  Präsentation transkript:

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2 Leistungsorientierte Bildungssysteme Differenzierung und Spezialisierung beginnen früher: ab 10. Schst.: Österreich, Deutschland - allerdings mit großen Unterschieden in den einzelnen Ländern,... ab 12. Schst.: Niederlande, Belgien,...

3 Personorientierte Bildungssysteme Differenzierung und Spezialisierung beginnen später: ab 14. Schst.: Italien, Spanien,... ab 15. Schst.: Dänemark, Luxemburg, Irland, Frankreich,... ab 16. Schst.: GB,...

4 Dauer der Schulpflicht Zwischen 8 Jahren: Italien,.... und 11 Jahren: Luxemburg,... bzw. 12 Jahren: Belgien,...

5 Schulbeginn – Ende der Schulpflicht Schulbeginn: meist mit 6 Jahren In manchen Ländern schon mit 4 Jahren – in manchen erst mit 7 Jahren (z.B.:Finnland) Ende der Schulpflicht: zwischen 14 und 18 Jahren; meist 15 Jahre (Tendenz steigend)

6 Schüler im Pflichtunterricht – Anteil an allen Schülern Je größer der Anteil, desto weniger Schüler/innen besuchen nach Ende der Schulpflicht weiterführende Schulen

7 Ausländische Studierende Studierende aus EU-Ländern: Studierende aus nicht EU-Ländern

8 Anteil an der jeweiligen Bildung Primarschule: Sekundarschule I Sekundarschule II Hochschule

9 Beschäftigungsquoten - Bildungsniveau Männer – Frauen Alter

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11 Schichtindikator - Humankapital Bildung – Schicht: These von Popitz: je 5 Kinder aus der OS (Akademikerfamilien) und aus der Grundschicht (angelernte und ungelernte Arbeiterfamilien)

12 These (Popitz) Von 5 Kindern aus der OS schaffen 4 die Matura Von 5 Kindern aus der GS schafft 1 Kinder die Matura Frage: Wie viele % aus OS bzw. GS schaffen die Matura?

13 Berechnung der %-zahlen: Anteil der Schichten an der Gesamtbevölkerung: OS5- 8% MS35% GS50% Randschichten: +5%

14 Berechnung 2. Schritt: OS: wenn 5% dann 4% von 100 GS: wenn 50% dann 10% von 100 Nach Popitz müssten 2 ½ mal mehr Kinder aus der GS als Kinder aus der OS die Matura schaffen!

15 Tatsächliche Verteilung der Zahlen und Prozentwerte OS5-8%30% MS35%35% GS50%29% Das heißt: in Wirklichkeit gehen gleich viele „Kinder“ aus OS bzw. GS zur Universität

16 Exkurs: A.F. Reiterer Aspekte von Bildung: Kulturtechniken: soziale Kommunikation berufliche /wirtschaftliche Arbeitsfähigkeit Bestehen in komplexem, technischem System: Humankapital Bildung als technisches Wissen verursacht Kosten

17 Kosten von Bildung: Bildungsausgaben (Lehrerausbildung) Materielle Infrastruktur (Schulbauten) Zusätzliche Kosten: Transport (Schülerfreifahrt) Mittel (Schulbuch-Aktion)

18 Ausbildung Als Faktor der Wettbewerbsfähigkeit Anteil des Staates an den Kosten: hängt von der Bildungspolitik ab soziale Schließung oder weitgehende Öffnung des Bildungssystems

19 Schichtung – Bildung: „Im Zusammenhang mit Schichtung ist Bildung die wichtigste Form, in der man durch Erwerb eine bestimmte Berufsposition und damit eine Position im Schichtgefüge erlangt.“ (Vgl. Graphik: 26)

20 Zugang zur Bildung ist schichtabhängig: Beispiel: Untersuchung an Hamburg VS- Lehrern (6 – 12 Jahre alte Kinder werden von ihnen unterrichtet) Fragebogen: (self-assessment) Arbeitstugenden – Arbeitshaltungen Charaktereigenschaften weitere besondere Fähigkeiten

21 Ergebnis: 80% der Lehrer/innen verwenden die Kriterien der Arbeitshaltungen in der Beratung der Eltern für den künftigen Bildungsweg 33% verwenden (auch) die Kriterien der Charaktereigenschaften Ca. 12% weitere Kriterien

22 Konsequenz: Gefragt nach den Kindern, die den Charaktereigenschaften der Lehrer/innen entsprechen ergibt eine Analyse ihrer sozialen Zugehörigkeit: Positive Charaktereigenschaften werden Kindern aus höheren sozialen Schichten zugeschrieben

23 Bildungsstand und Bevölkerung: Graphik 27: stark gestiegen ist das Bildungsniveau der Bevölkerung Akademikeranteil: von 1,7% auf 6,1% (8%) Deutlich verringert: Unterschied zwischen Geschlechtern Achtung: „weibliche Berufe“ (mit geringerem sozialen Ansehen)

24 Schichtung: Ist regional differenziert wirtschaftliche und kulturelle Zentren mit deutlich höherem Bildungsniveau der Bevölkerung Bildungsbeteiligung und Gemeindegröße:

25 Bildungsbefragungen: Vor 1910: kann schreiben und lesen kann lesen keines von beiden Unterschiedlich hoher (aber insgesamt hoher) Anteil an Analphabeten

26 Bildungsziele der Gesellschaft: Gleichheit der Startchancen Doch Zugang zur Bildung ist abhängig von der sozialen Stellung der Eltern Das heißt: Bildung ist in erheblichem Ausmaß von Zuschreibung nicht von individueller Leistung abhängig

27 Untersuchungen zeigen Amerika: Jencks 1969 Haller 1989 Frankreich: Bordieu 1988 Bildung ist nicht Human-Kapital sondern Legitimationsmechanismus für Schichtung und ihre Reproduktion

28 P.I.S.A. Untersuchungsdesign und Untersuchungsergebnisse der PISA-Studie: www.pisa.at – www.pisa-austria.at www.pisa-austria.at/pisa2000/indes.htm www.pisa.at www.pisa.de Zeit-dokument: Die PISA-Studie und ihre Folgen www.pisa.oecd.org www.bmbwk.gv.at

29 Akademienverbund Pädagogische Hochschule Diözese Linz 2006 Anmerkungen zu Bildung Dr. Stoik Otto


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