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Frauengesundheitskonferenz 31. Januar 2015

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Präsentation zum Thema: "Frauengesundheitskonferenz 31. Januar 2015"—  Präsentation transkript:

1 Frauengesundheitskonferenz 31. Januar 2015
Gesundheit in den Lebensphasen von Frauen Menopause / Altern und Sexualität Dr. Marion Janke, Profamilia Stuttgart

2 Frauen in den Wechseljahren heute…
sind selbstbewußter und unabhängiger sind besser informiert sind „sexuell befreit“ und mit der Möglichkeit sicherer Verhütung durch die Pille aufgewachsen Fruchtbarkeit hat anderen Stellenwert Sexualität – Fruchtbarkeit – Frausein sind nicht mehr untrennbar

3 Wechseljahre sind keine Krankheit
Wechsel von der fruchtbaren Zeit in einen neuen Lebensabschnitt – nicht mehr aber auch nicht weniger ! Veränderungen vor allem der Lebensumstände (Kinder, Beruf, Partnerschaft,..) - nicht nur Abschied und Verlust, sondern auch neue Freiräume Zeit des Rückblicks, aber auch des Ausblicks – auf im Durchschnitt noch Jahre ! Körperliche Veränderungen annehmen und wertschätzen – nicht alles ist möglich…und das ist gut so ! Diktat von Schönheit, Fitness, Vitalität Die allermeisten (80%) Frauen leiden nicht unter körperlichen Beschwerden- wie Beschwerden erlebt und bewertet werden hängt von vielen Faktoren ab bei der Frau selbst aber auch in ihrem Umfeld …nicht zuletzt von Ärzt/Innen Frauen brauchen Gespräch, Ermutigung und Bestätigung – ganz selten Hormontherapie und nur in begründeten Fällen Psychopharmaka !

4 Hormone sind kein Präventions-und Lifestyle-Medikament
haben Vor – und Nachteile können bei bestimmten Beschwerden hilfreich sein sollten nur kontrolliert und zeitlich begrenzt eingenommen werden ( evidenzbasierte Medizin) ausführliche Beratung auch über Alternativen Gespräch über Erwartungen der Frau an Hormontherapie

5 Altern und Sexualität Wer meint alle Früchte würden gleichzeitig mit den Erdbeeren reif, der versteht nichts von den Trauben. Paracelsus

6 …was wir daraus machen Sexualität ist …..
Sinnlichkeit Lebenselexier teure oder billige Ware Quelle der Lust Glücksgefühl Lebendigkeit Selbstbestätigung Geschlechtsverkehr Leidenschaft Stressabbau Gefühl des Eins-Seins Entspannung Pflicht Luxus Frust Hingabe Motor des Lebens ein biopsychosoziales Geschehen Sinnesfreude ein Problem eine Art Rebellion fallen lassen und aufgefangen werden Krönung der Liebe Vereinigung mit dem All Nähe Mittel zur Fortpflanzung Vergnügen Abwehr von Einsamkeit zärtliches körperliches Verständnis Frust Spannung Technik Ausleben von Phantasien Zärtlichkeit essentieller Bestandteil des Lebens Entspannung Liebe Spaß positive Energie Erotik Gewalt Konfliktfeld Spannung Kommunikationsform Sich-lebendig-fühlen Belohnung Quelle der Kraft Flucht Anstrengung konstruktiveAggression Geborgenheit Aufregung …was wir daraus machen

7 Sexualität von älteren Frauen ist ein Tabu
Sexuelle und reproduktive Rechte sind Menschenrechte und gelten lebenslang (IPPF Charta) Lebensbedingungen von Frauen haben sich verändert steigende Scheidungszahlen bei alten Paaren in der Mehrzahl von den Frauen ausgehend, neue Beziehungen Homosexualität, Selbstbefriedigung immer noch schambesetzt Recht nicht sexuell interessiert und aktiv zu sein !

8 Es gibt keine spezielle Alterssexualität !
Sexualität im Alter ist so individuell und variabel wie in jedem anderen Lebensabschnitt auch mehr Sinnesfreude als Genitalität Fortsetzung des bisher gelebten Sexuallebens im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten Sexualität behält den Stellenwert, den sie im Leben davor hatte hängt von Lebens-und Liebesbedingungen ab: Gesundheit, Lust aber auch Möglichkeiten (Männermangel im Alter ) Sexualität hängt mehr vom Alter der Beziehung als vom Lebensalter ab

9 Frauen brauchen… Selbstbestimmung ob, wie und mit wem sie Sexualität leben wollen Information und Beratung über körperliche aber auch psychische Veränderungen im Alter im Hinblick auf Sexualität Ermutigung und Unterstützung ggf. Hilfsmittel

10 Krankheit und Pflege Auch eine schwere Erkrankung heißt nicht immer, dass Sexualität keine Rolle mehr spielt. Sie kann für manche Frauen wichtig und lebensbereichernd sein. Ärzt/Innen sollten deshalb ein Gesprächsangebot machen z.B. bei Brustkrebs oder Gebärmutterentfernung evtl auch Paargespräche anbieten Das Thema „Sexualität im Alter“ gehört in die Kranken- und Altenpflegeausbildung


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