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Sexualität und Behinderung „Das Problem `Sex` ist im Allgemeinen kein Problem für die behinderten Menschen sondern für die Betreuer“ „Es gibt keine.

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Präsentation zum Thema: "Sexualität und Behinderung „Das Problem `Sex` ist im Allgemeinen kein Problem für die behinderten Menschen sondern für die Betreuer“ „Es gibt keine."—  Präsentation transkript:

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3 Sexualität und Behinderung
„Das Problem `Sex` ist im Allgemeinen kein Problem für die behinderten Menschen sondern für die Betreuer“ „Es gibt keine be- hinderte, nur eine ver- hinderte Sexualität“ Aussagen von Mitarbeitern in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung agen v

4 „Sexualität ist das ganze Gebiet von Verhaltensweisen in den allgemein menschlichen Beziehungen, im Mittelbereich von Zärtlichkeit, Sensualität, Erotik und in der Genitalsexualität“ (Sporken 1974)

5 Kompetenzen für den Umgang mit Sexualität und Partnerschaft geistig behinderter Menschen
Sachkompetenz Wissen, Kenntnisse, Informationen B Emotionale und affektive Kompetenz Werte, Normen, Emotionen, Motive C Sexualpädagogische Handlungskompetenz Didaktik, Methodik, Medien

6 Sachkompetenz (A) Grundwissen über Sexualität Sexuelle Entwicklung
Sexualverhalten Empfängnisverhütung und Sterilisation Behindertenspezifische Fragen Rechtsfragen Biblisch-theologische Aussagen zur Sexualität

7 Grundwissen über Sexualität
Triebtheorie Motivationstheorie Sexualbiologische Aspekte und medizinische Aspekte (anatomisch, physiologisch, hormonell)

8 Zeichnen Sie die Lage der folgenden Geschlechtsorgane auf:
Für Männer: Vagina, Muttermund, Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutter Für Frauen: Glied, Hoden, Samen, Öffnung der Harnröhre, Samenleiter, Harnröhre und Harnblase.

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10 Sexuelle Entwicklung Psychosexuelle Entwicklung (Freud)
Soziosexuelle Entwicklung Schichtspezifische Faktoren Geschlechtsrollentypische Faktoren Sexualität und Sprache

11 Sexualverhalten Sexuelle Verhaltensauffälligkeiten Sexualstörungen
Sexuell übertragbare Krankheiten

12 Empfängnisverhütung Hormonale Mittel Chemische Verhütungsmittel
Mechanische Verhütungsmittel Operative Methoden Natürliche Methoden Schreiben Sie 10 Methoden zur Empfängnisverhütung auf! Sie haben 60 Sekunden Zeit .

13 Behindertenspezifische Fragen
Psychosoziale Entwicklung und Sexualverhalten behinderter Menschen Problemfragen aus dem beruflichen Alltag Standards im Umgang mit der Sexualität behinderter Menschen (Kriterienkataloge) Beschützte Ehe/Begleitung von Paaren Bedeutung der Sexualität für Menschen mit einer geistigen Behinderung

14 Rechtsfragen § § 179, 179a und 180 StGB (Ausnutzung Widerstandsunfähiger und Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger) Aufsichtspflicht und Haftungsrecht § 218 StGB (Abtreibung) §1905 BGB (Sterilisation)

15 Biblisch - theologische Aussagen zur Sexualethik
Kirchliche Sexualethik Biblische und theologische Texte Ggf. Positionspapiere kirchlicher Einrichtungen

16 Emotional - affektive Kompetenzen (B)
Welche Fantasien haben Sie, wenn Sie den Begriff „Sexualität“ hören oder lesen? Schreiben Sie Ihre Assoziationen auf und bringen Sie diese anschließend in eine Reihenfolge von „enorm wichtig für mich“ bis „eher unwichtig für mich.“ Bilden Sie Kleingruppen (ca. 5 Teilnehmer) und vergleichen Sie (soweit Sie dazu bereit sind) Ihre Aufzeichnungen miteinander. Tauschen Sie sich anschließend über die Begriffe: Sexualität, Beziehung, Affäre und/oder Partnerschaft aus. Welche Inhalte verbinden Sie damit?

17 Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und sexuellen Sozialisation
Bevor Assistenten sich den Problemen der Menschen widmen, für die sie arbeiten, sollten sie zunächst über ihre eigenen Fragen Ängste und Vorbehalte nachdenken. Nur der kann eine positive Sexualerziehung praktizieren, der sich mit seiner eigenen Sexualität auseinandergesetzt hat. Die Auseinandersetzung mit der eigenen normativen Wertehaltung befähigt den Assistenten, auf Fragen und Probleme im sexualpädagogischen Alltag im Umgang mit geistig behinderten Menschen angemessen reagieren und kompetent handeln zu können.

18 Kriterien der Freundschaft, Partnerschaft und Ehe
Die Relativität der eigenen Einstellung muss dem Assistenten bewusst sein. Nur so kann eine oftmals diskriminierende Idealanforderung an Menschen mit einer geistigen Behinderung vermieden werden.

19 Wortgebrauch  Welche Worte gebraucht der Klient? Welche Inhalte verbindet er damit?  Welche Worte gebrauchen die Mitarbeiter im Team? Welche Inhalte verbinden sie damit?  Wird die gleiche Sprache gesprochen?

20 Handlungskompetenz (C)
Themenbereiche der Sexualerziehung Pädagogisches Verhalten und Methoden

21 Themen der Sexualerziehung
„Sexualität ist das ganze Gebiet von Verhaltensweisen in den allgemein menschlichen Beziehungen, im Mittelbereich von Zärtlichkeit, Sensualität, Erotik und in der Genitalsexualität“ Gebiet der Verhaltensweisen in allgemein menschlichen Beziehungen = „äußerer Bereich“ Zärtlichkeit, Sensualität, Erotik = „mittlerer Bereich“ Genitalsexualität

22 Sammeln Sie Themen, die Ihrer Meinung nach für die sexualpädagogische Arbeit mit geistig behinderten Menschen relevant sind! Themen zum „äußeren Bereich“ (Verhaltensweisen in allgemein menschlichen Beziehungen) Themen zum „mittleren Bereich“ (Zärtlichkeit, Gefühle, Erotik) Themen zur Genitalsexualität

23 Verhaltensweisen in allgemein menschlichen Beziehungen = „äußerer Bereich“
Themen Identität als Frau bzw. Mann „Schön machen“ Kleidung Äußere Geschlechtsmerkmale Innere Geschlechtsorgane usw. Körperwahrnehmung Körperliche Entwicklung Körperpflege Päd. Verhalten/Methoden Beratung in Kleider- und Kosmetikfragen Sich immer wieder klar machen, dass es sich um erwachsene Menschen handelt (Anrede) Freiräume schaffen Kreatives Gestalten (z.B. Collagen) Fotos von Männern und Frauen anschauen (typisch Mann/ typisch Frau) Einsatz von Bildern und Modellen

24 Zärtlichkeiten, Gefühle und Erotik = „mittlerer Bereich“
Päd. Verhalten/Methoden Bejahung dieses Bereichs durch die Mitarbeiter Umgang zwischen den Geschlechtern ermöglichen Raum schaffen, damit Treffen möglich sind Gespräche unter Mitarbeitern für eine einheitliche Sprache und einen einheitlichen Erziehungsstil. Bildergeschichten ansehen oder erstellen Abbildungen von Orten und Aktivitäten in der Umgebung Körperspiele (Gefühle darstellen) Themen Kennen lernen Freundschaft, Liebe Partnerschaft Streit und Versöhnung Eifersucht

25 Genitalsexualität Themen Selbstbefriedigung Petting Geschlechtsverkehr
Päd. Verhalten/Methoden Besprechung im Team: Was spricht dafür? Was spricht dagegen? Raum schaffen für die Möglichkeit der Selbstbefriedigung Körperbilder erstellen Bilder zu Zärtlichkeiten bzw. zu unangenehmen Berührungen besprechen Didaktisch aufbereitetes Material verwenden Verhütungsmittel gemeinsam anschauen Aufklärungsvideos Informationsbroschüre (z.B. pro Familia) besprechen. Themen Selbstbefriedigung Petting Geschlechtsverkehr „Das will ich nicht“ Verhütung Sexuell übertragbare Krankheiten Schwangerschaft Homosexualität

26 „Sexualität ist, wenn man ein Tier liebkost oder eine Puppe wiegt, ist leidenschaftliches Verlangen, aber auch ratloses Betrachten eines Menschen, den man gern hat, ist ein verstecktes Lächeln oder ein roter Kopf, wenn man sich ertappt glaubt, ist das Abpflücken einer Blume, das Einatmen von salziger Luft, - Sexualität ist Musik oder auch nur ein hübscher, flüchtiger Gedanke.“


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