Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Flexible Learning im Handel: eLearning und Kompetenzentwicklung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Flexible Learning im Handel: eLearning und Kompetenzentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Flexible Learning im Handel: eLearning und Kompetenzentwicklung
Online Educa Das Projekt "Flexible Learning im Handel II" wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

2 PROJEKTVERBUND

3 Das Konzept Entwicklung eines Kompetenzmodells Handel
Entwicklung von kompetenzorientierten, flexibel einsetzbaren eLearning-Modulen Vertikaler Ansatz: Von der Berufsvor bereitung bis zum Bachelor Entwicklung flexibler Lernszenarien Qualifizierung Bildungspersonal Erprobung des Konzeptes

4 Kompetenzmodell Kompetenzentwicklung mit eLearning oder multimedialer Nürnberger Trichter?

5 Kompetenzorientierung
Die Fähigkeiten, in zukunftsoffenen Problemsituationen selbstorganisiert und kreativ (und clever) handeln zu können, nennt man Kompetenzen Ein Großteil des Kompetenz-erwerbs erfolgt im Arbeits-prozess und nicht in formalisierten Bildungs-prozessen. Wie viel inkompetente Hochqualifizierte kennen Sie? Quelle: Prof. Dr. John Erpenbeck,

6 Strategische Anforderungen an Azubis im Handel
Erfassung der Wandlungsprozesse in der Wirtschaft Höhere Mobilität versus zunehmende Wichtigkeit von Regionalität Nachhaltigkeit Wertorientierung und Wertentwicklung Hohe Selbstorganisationsfähigkeit, gekoppelt mit Veränderungsbereitschaft und Eigenverantwortung Hohe Kreativität und Offenheit für Neues Hohe Eigenmotivation Konfliktfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Leistungsbereitschaft, Gute Umgangsformen und eine ausgeprägte Serviceorientierung Gestaltung wissensbasierter Kompetenzbasics statt Wissensbasics

7 Kompetenzatlas

8 Kompetenzmodell Handel

9 Kompetenzmodell Handel
1. Belastbarkeit 2. Dialogfähigkeit, Kundenorientierung, Beratungsfähigkeit 3. Eigenverantwortung 4. Einsatzbereitschaft 5. Ergebnisorientiertes Handeln, Initiative 6. Kommunikationsfähigkeit 7. Lernbereitschaft 8. Ethische Einstellung, Glaubwürdigkeit 9. Teamfähigkeit 10. Zuverlässigkeit

10 Handlungsanker Definieren beobachtbares Verhalten
Beispiel „Kompetenz Belastbarkeit“ Organisiert sich gut bei Unbestimmtheiten, Schwierigkeiten, Widerständen und unter Stress für einen überschaubaren Zeitraum Realisiert auch unter komplizierten Bedingungen Vorhaben und wird durch erhöhte Anforderungen herausgefordert und aktiviert Erkennt Grenzen der eigenen Belastbarkeit und kommuniziert diese und sorgt für seine dauerhafte Leistungsfähigkeit Macht durch das eigene Verhalten auch anderen Mut, sich Belastungen zu stellen und als Herausforderungen anzunehmen

11 Kompetenzorientierte eLearning-Module
Fachthemen Marketing Warenwirtschaft Service und Kommunikation Steuerung und Kontrolle Qualifizierungsstufen Berufsvorbereitung 1./2./3. Ausbildungsjahr Aufstiegsfortbildung Bachelor Handelsmanagement 140 Betriebliche Handlungssituationen

12 Didaktischer Ansatz eLearning-Module / betriebliche Handlungssituationen Unternehmen aus dem virtuellen EKC Handlungs- und Kompetenzorientierung Voraussetzung ist fachliches Wissen, aber Verzicht auf Vermittlung fachsystematischen Wissens in den Handlungssituationen plausible betriebliche Situation, alltägliche Arbeitssituation oder betriebliches Problem als Ausgangssituation Nutzung verschiedenster Aufgabentypen, multimediale Elemente Didaktische Hilfen: ausführliche Feedbacks, Glossar

13 Kompetenzorientierte eLearning-Module

14 Kompetenzorientierte eLearning-Module

15 Kompetenzorientierte eLearning-Module

16 Kompetenzorientierte eLearning-Module

17 Kompetenzorientierte eLearning-Module

18 Kompetenzorientierte eLearning-Module

19 Kompetenzorientierte eLearning-Module

20 Kompetenzorientierte eLearning-Module

21 Lernszenarien verschiedene Rahmenbedingungen:
Einsatz-/Lernort: Unternehmen, Schule, Bildungsträger, Hochschule Dauer und Umfang (2 Stunden bis 12 Wochen, 1 Schuljahr) Zielgruppen, Bildungsgänge, Bildungspersonal Technische Infrastruktur eLearning-Module: 140 betriebliche Handlungssituationen – 6 Qualifikationsstufen eLearning-Module ein Baustein im Gesamtszenarium Fokussierung auf 1 bis 2 Kompetenzen Beschreibung individueller Handlungsanker Entwicklung von Kompetenzerfassungsinstrumenten

22 Einsatzbeispiel Bildungsträger
Fokussierung auf Kompetenz „Kommunikationsfähigkeit “ Ziel: Kommunikationsfähigkeit erarbeiten und verbessern 1. Ausbildungsjahr überbetriebliche Ausbildung Nutzung Lernplattform Ilias Eingesetztes eLearning-Modul: Kunden im Kassenbereich (Schuhfachgeschäft EKC) aus der Berufsvorbereitung Blended Learning Konzept, insgesamt 24 Stunden Kompetenzerfassung: 360° Umfrage, Beobachtungsbögen und Auswertung von Aufgaben, Auswertung von ePortfolios Handlungsanker: Achtet auf sein Äußeres, geht freundlich und zielorientiert auf Gesprächspartner zu Interaktion ist auf die oder den Gegenüber gerichtet und passt sich seinen Bedürfnissen an Er oder sie macht es dem Gegenüber einfach, die Message auch richtig zu verstehen Kann nicht nur gut zuhören, sondern kann auch alle anderen Signale wie Mimik, Gestik und Körperhaltung entschlüsseln und entsprechend darauf reagieren Kann situationsabhängig: nutzbringend, effektiv und bewusst kommunizieren.

23 Einsatzbeispiel Bildungsträger
Aufgabe aus dem Szenarium: Nonverbale Kommunikation einsetzen: Mimik und Gestik Übung Blickkontakt

24 Einsatzbeispiel Bildungsträger

25 Einsatzbeispiel Bildungsträger
Kompetenzerfassung: Beispiel Beobachtungsbogen

26 Einsatzbeispiel Hochschule
Lernszenarium „Controlling und Kommunikation“ Fokussierung auf „Kommunikationsfähigkeit“ Ziel: Erhöhung der Kommunikationsfähigkeit der Studierenden durch: Trainieren von Verbalisierungsaufgaben, Trainieren der Vermittlung von Standpunkten, Trainieren in kleineren Gruppen Einsatz des eLearning-Moduls „Wachstum durch Filialisierung“ als fallbezogene Berufssituation gestützt auf konkrete Daten der Realwirtschaft 20 Studenten, in 5 Vierergruppen Umfang: 24 Semesterwochenstunden über 12 Wochen verteilt Kompetenzerfassung durch: Selbsteinschätzung, Peereinschätzung, Fremdeinschätzung Dozenten Ist dieses Thema kein Widerspruch in sich? Controlling soll Prozesse planen und steuern Meist vor dem Rechner Einzelpersonen Datenanalytisch Kommunikation soll Botschaften vermitteln Folge: Trainieren von Prozessen, die Botschaften nach draußen zum Markt oder nach innen in die Organisation zum Inhalt haben

27 Einsatzbeispiel Hochschule
Aufgaben aus dem Lernszenario: Notwendigkeit der Fremdkapitalbeschaffung Gespräch mit der Bank Aufbereitung des Geschäftskonzepts durch die Firmengründer Vorbereitung der Prüfungsunterlagen durch die Bank

28 Einsatzbeispiel Hochschule
Kompetenzerfassung: Beispiel Beobachtungsbogen Handlungsanker: Drückt sich adressatengerecht aus, spricht verständlich und überzeugend z.B. die meisten haben sich selbst eher positiv eingeschätzt Die Peer-Einschätzung ist immer etwas schlechter ausgefallen als Selbst- und Dozenten-Einschätzung Studenten haben den Perspektivenwechsel begrüsst.

29 Probleme/Schwierigkeiten
Überfachliche Kompetenzen stehen so nicht in RLP, AO, PO hoher Aufwand für Bildungspersonal Notwendigkeit, Unterricht anders zu organisieren Technische Infrastruktur extrem heterogen Medienkompetenz muss entwickelt werden bei Lernern und Bildungspersonal eine mehr auf Kompetenzen orientierte Vorgehensweise, benötigt mehr Zeit, als bei der klassischen lernzielorientierten Form Kompetenzentwicklung nur über längeren Zeitraum erfassbar Kompetenzorientierung erfordert Unterstützung durch Leitungsebene, Geschäftsführung etc. „Jede Institution benötigt ihr Kompetenzmodell“

30 Statements Lerner/Lehrer
„Makes your brain work“ „Unterricht macht unter Nutzung digitaler Medien mehr Spaß“ „War sehr hilfreich für die Prüfungsvorbereitung“ „Neue Lernform wird positiv bewertet; insbesondere veränderte Rolle des Dozenten und vermehrte Eigenaktivität“ „Bringt Methodenvielfalt“, „gute Ergänzung“ „Praktische Anlage des Lernszenario gibt Einblick in einen bisher nur theoretisch gelernten Bereich“ „Da im Einzelhandel eine sehr hohe Heterogenität in Bezug auf den Leistungsstand der einzelnen Lernenden vorherrscht, erwies sich das Flexibel Learning im Handel II als ausgesprochen fördernd, da die Lernenden in ihrem eigenen Lerntempo selbständig arbeiten konnten“

31 Kontakt Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. (zbb)
Dr. Kerstin Baumgarten Mehringdamm 48 10961 Berlin Fon: 030 – Fax: 030 – Mail: Web:


Herunterladen ppt "Flexible Learning im Handel: eLearning und Kompetenzentwicklung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen