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Wort des Lebens Juli 2009 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz,

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Präsentation zum Thema: "Wort des Lebens Juli 2009 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz,"—  Präsentation transkript:

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2 Wort des Lebens Juli 2009

3 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.“ (Lukas 12,33)

4 Junge Menschen sind oft auf der Suche nach einem erfüllten, ganzheitlichen und entschiedenen Leben. Dieses Wort Jesu mit seinem hohen Anspruch bietet ihnen die Chance, ihren Glauben, ihre Großzügigkeit und ihre Geradlinigkeit zu zeigen.

5 Auch reife Personen in der Mitte des Lebens wollen sich ernsthaft engagieren, dabei aber sichere Wege gehen.

6 Ältere Menschen schließlich möchten sich in ihren letzten Lebensjahren jemandem anvertrauen, der sie nicht enttäuscht und ihnen lähmende Sorgen erspart. Dieses Wort Jesu gilt für alle.

7 Es bildet den Abschluss einer Reihe von Ermahnungen, in denen Jesus dazu einlädt, sich keine Sorgen zu machen um Nahrung und Kleidung; zu leben wie die Vögel des Himmels, die nicht säen; wie die Lilien des Feldes, die nicht spinnen.

8 Wir sollen jede Sorge um irdische Dinge aus unserem Herzen verbannen, weil wir einen Vater haben, der uns weit mehr liebt als die Vögel und die Blumen und der persönlich für uns sorgt. Deshalb sagt er:

9 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.“

10 Das Evangelium fordert – in seiner Gesamtheit und in jedem einzelnen Wort – den ganzen Menschen heraus mit allem, was er ist und was er hat.

11 Dieser Anspruch war vor der Menschwerdung Jesu nicht so deutlich erkennbar. Irdischer Reichtum galt im Alten Testament als Segen Gottes. Wenn es verlangte, mit den Bedürftigen zu teilen, dann, um das Wohlwollen des Allmächtigen zu erwerben.

12 Später fand im Judentum der Gedanke an den Lohn im Jenseits größere Verbreitung. In einer rabbinischen Erzählung antwortet ein König auf den Vorwurf, er verschleudere seine Güter: „Meine Vorfahren haben ihre Schätze hier unten angehäuft, ich hingegen habe Schätze für dort oben gesammelt.“

13 Die Einzigartigkeit der Worte Jesu besteht darin, dass er eine uneingeschränkte Hingabe verlangt. Er möchte uns unbeschwert, ohne Sorgen um die Dinge dieser Welt, wie Kinder, die sich ganz und gar auf ihn verlassen.

14 Jesus weiß, dass Reichtum ein großes Hindernis sein und unser Herz in Beschlag nehmen kann, das er doch ganz für sich haben möchte. Deshalb empfiehlt er:

15 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.“

16 Es gibt Besitz, den wir nicht einfach weggeben können, weil Bindungen an andere Menschen dies nicht zulassen oder weil unsere Stellung einen bestimmten Lebensstandard verlangt. Dann gilt es, uns geistigerweise von unserer Habe zu lösen und einfach Verwalter unseres Besitzes zu sein.

17 Wenn wir unsere Güter im Sinne der Nächsten verwalten, kann auch der Umgang mit Reichtum zu Liebe werden. So schaffen wir uns einen Schatz, den Diebe nicht finden und Motten nicht zerfressen.

18 Und doch sollten wir uns fragen, ob wir wirklich alles behalten müssen, was wir haben. Hören wir gut auf die Stimme Gottes in uns und beraten wir uns mit anderen, wenn wir nicht sicher sind!

19 Geben wir sie denen, die sie brauchen! Nehmen wir Jesus beim Wort, wenn er sagt: „Verkauft... und gebt!“ So füllen wir „Geldbeutel, die nicht zerreißen“. Wir werden feststellen, wie viele überflüssige Dinge wir besitzen. Halten wir nicht daran fest! Geben wir sie weg!

20 Befassen ja, aber wir sollen uns nicht von ihnen erfassen lassen. Begnügen wir uns also mit dem, was in unseren Lebensumständen unbedingt notwendig ist! Für den Rest gilt: Selbstverständ lich müssen wir uns in dieser Welt auch mit Geld und materiellen Werten befassen.

21 „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.“

22 Papst Paul VI. hat arm gelebt. Dies zeigte sich auch daran, dass er in einem schlichten Sarg beerdigt werden wollte. Kurz vor seinem Tod sagte er zu seinem Bruder: „Die Koffer für diese wichtige Reise habe ich schon lange gepackt.“

23 Darum geht es: die Koffer packen, Tag für Tag! Füllen wir sie mit all dem, was anderen nützen kann. Letztlich besitzen wir nur das, was wir gegeben haben. Bedenken wir, wie viel Hunger es in der Welt gibt, wie viel Leid, wie viel Not...

24 In diesen Koffer können wir auch jede Tat der Liebe hineinlegen, alles, was wir für die Nächsten vollbringen. Tun wir all das für Christus! Sagen wir ihm in unserem Herzen: „Für dich“. Führen wir diese Taten sorgfältig aus, mit größtmöglicher Vollkommenheit. Sie sind für den Himmel bestimmt und bleiben für die Ewigkeit.

25 „Wort des Lebens“, Monatliche Veröffentlichung der Fokolar-Bewegung Text von Chiara Lubich – Märtz 1979 Grafik von Anna Lollo in Zusammenarbeit mit Don Placido D‘Omina (Sizilien - Italien) „Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.“


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