Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Waldeburg Borchelt Geändert vor über 10 Jahren
1
Humor in der Mediation „Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?“ Charles Dickens ( )
2
Definition von Humor „Fähigkeit, Gabe eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den Schwierigkeiten und Missgeschicken des Alltags mit heiterer Gelassenheit zu begegnen, sie nicht so tragisch zu nehmen und über sie und sich lachen zu können“ (Fremdwörterbuch des Dudens)
3
Erleichterungstheorien
Humortheorien Überlegenheits- und Aggressionstheorien Entspannungs-/ Erleichterungstheorien Inkongruenz- oder Diskrepanztheorie Soziale Theorien
4
Überlegenheits- und Aggressionstheorien
Klassische Humortheorie Gefühl der Überlegenheit bei Beobachtung von Missgeschicke und Fehlern anderer Humor als Waffe der Beschämung und Abwertung anderer Ironie, Sarkasmus, Zynismus zählen zu dieser aggressiven Form des Humors
5
Entspannungs-/ Erleichterungstheorie
Humor baut Spannungen, Ängste oder Frustrationen ab Lachen in emotional angespannten Situationen führt sowohl zu kognitiver als auch physischer Entspannung
6
Inkongruenz- oder Diskrepanztheorie
kognitive Aspekte der Wahrnehmung und Verarbeitung des humorvollen Reizmaterial stehen im Fokus Humor basiert auf der Wahrnehmung einer Unstimmigkeit Cartoon, Witze, Sketche
7
Soziale Theorien Theorien bündeln sich hierin
Positive Betrachtung von Humor Humor soziales Bindemittel Humor als Kommunikationsmedium
8
Humor Humor ist angeboren Verschiedene Humorformen oder -ebenen
Gelassenheit - Humor als Haltung oder Einstellung betrachtet Komik - Humor als Kunst der Unterhaltung oder als Wirkung einer besonderen Technik Heiterkeit – Humor als eine positive Stimmung oder ein positives Gefühl
9
Humor versus Lachen Lachen ist die Reaktion auf Humor
Lachen gehört zu den urmenschlichsten Emotionen Hirnforschung „Dem Lachen liegt ein komplexes neuronales Netzwerk zu Grunde, dass motorische, emotionale und kognitive Komponenten umfasst, die in unterschiedlichen Hirnregionen verankert sind“ obwohl komplexer Vorgang, charakteristische Abläufe individuelles aber stabiles Muster – typisches Lachen
10
Physiologische Wirkung des Lachens:
Senkung des Blutdrucks Ausschüttung und Produktion von Stresshormonen wird reduziert Erweiterung der Bronchien Ausschüttung und Freisetzung von Endorphinen Förderung der Ausscheidung von Cholesterin
11
weitere physiologische Wirkung
Entspannung der Muskulatur Förderung körperlicher Regeneration Aktivierung gesunder Abwehrzellen Vermehrung von Immunglobulinen und Zytokinen Aktivierung der Selbstheilungskräfte
12
Psychologische Auswirkungen des Lachens
steigert die Selbstzufriedenheit lockert Komplexe ebnet psychologische Hemmschwellen steigert die Gemeinschaft mit Humor und Lachen wird das Gefühl der Vertrautheit gegeben Humor ist ein wichtiges Entscheidungskriterium der Gruppenzugehörigkeit
13
weitere psychologische Auswirkungen
Herzhaftes und regelmäßiges Lachen hebt die Grundstimmung Lachen regt die Kreativität an Festgefahrene Verhaltensmuster können leichter abgelegt werden Humor lässt neuartige Zusammenhänge erkennen (Problemlösung) Lachen steigert die Arbeitsleistung
14
Soziale Auswirkungen des Lachens
Kontrollierendes Denken wird unterbrochen Lachen steigert die Produktivität Menschen werden zufriedener, kreativer und spontaner Humor macht Menschen im Leben belastungsfähiger Lachen verschafft Distanz zu Problemen und fördert damit neue Lösungsansätze Lachen ist der größte Feind des Stress
15
Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Praxis
Klinikclowns / Clown-Doktoren Geri-Clowns Lachclubs Soziale Arbeit Mediation
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.