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DER UNTERTAN.

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Präsentation zum Thema: "DER UNTERTAN."—  Präsentation transkript:

1 DER UNTERTAN

2 Inhalt des Referats Autor Heinrich Mann Entstehung und Rezeption
Hauptpersonen Inhalt Aufbau und Struktur Sprache und Stil Interpretation Webtipps

3 Kurzbiographie * 27. März 1871 als Sohn eines Speditionskaufmanns in Lübeck 1889 Abbruch des Gymnasiums – Buchhändlerlehre 1890/91 Volontär beim S. Fischer Verlag – Studium in Berlin 1893/94 Umzug nach München – 1. Roman „In der Familie“ 1895/96 „Das Zwanzigste Jahrhundert. Blätter für deutsche Art und Wohlfahrt“ 1914 Heirat mit Maria Kanova 1933 Ausschluss aus der Akademie der Künste – Aberkennung deutscher Staatsbürgerschaft 1939 Heirat mit Nelly Kröger 1940 Flucht in die USA (1944 Selbstmord seiner Frau) † 12. März 1950 in Santa Monica

4 Lübeck Kalifornien Berlin Deutschland München Frankreich Côte d´Azur Italien Rom

5 Seine Werke 1893 In einer Familie (Roman)
1897 Das Wunderbare (Novelle) 1900 Im Schlaraffenland (Roman) 1905 Professor Unrat oder das Ende des Tyrannen (Roman) 1910 Geist und Tat (Essay) 1915 Zola (Essay) 1914 Der Untertan (Roman) 1933 Der Hass. Deutsche Zeitgeschichte (Essay)

6 Seine Bedeutung Novellist, Dramatiker, Romancier und Essayist Verwendete Themen in seiner Literatur Vor dem Krieg: Themen der neuromantischen Moderne, z.B. Rausch u. Trieb Nach dem Krieg: Beschränkte sich auf die Nachwirkungen des Krieges auf die Ostblockländer Gesellschaftskritisch Kritisiert das wilhelminisches Zeitalter In Weimarer Republik warnte er vor nationalsozialistischen Kräften Kämpfte im Exil gegen das nationalsozialistischen Regime

7 Entstehung und Rezeption
Heinrich Mann begann 1906 den Roman zu schreiben, wurde jedoch erst 1914 veröffentlicht. Zählt zur bürgerlichen Literatur vor dem 1. Weltkrieg Analyse der nationalistischen Politik und Machtverhältnisses unter Kaiser Wilhelm II. Fortsetzung von „Der Untertan“ ist der Roman „Die Armen“ (1917) Trilogie „Das Kaiserreich“ wurde mit „Der Kopf“ (1925)

8 Hauptpersonen Diederich Heßling Der alte Buck Agnes Göppel
Guste Daimchen Napoleon Fischer

9 Inhalt Diederich Heßling wird als Sohn eines Papierfabrikanten in Netzig geboren. In seiner Kindheit genießt er eine strenge und autoritäre Erziehung und versucht schon in der Schule seine Stellung zu sichern, indem er seine Mitschüler für die Lehrer bespitzelt. Danach studiert Diederich Chemie in Berlin, wo er der Studentenverbindung „Neuteutonia“ beitritt. Durch diese Verbindung wird er zum fanatischen Anhänger des jungen Kaiser Wilhelm. Auch seinen verkürzten Militärdienst kann er seiner Bruderschaft verdanken. In Berlin geht er eine Liebesbeziehung mit Agnes Göppel, der Tochter eines Geschäftspartners der Papierfabrik ein, beendet jedoch aus Angst seine Stellung zu verlieren die Beziehung. Als Doktor der Chemie übernimmt er nach dem Tod seines Vaters den Betrieb in Netzig. Dort spielt er sich als Geschäftsmann auf, fordert von seinen Arbeitern Zucht und Ordnung und droht sogar gegen sozialistisches Gedankengut vorzugehen. Er heiratet auch Guste Daimchen. Seine Mutter und seine beiden Schwestern behandelt er nur mit wenig Respekt, obwohl er sie liebt.

10 Aufbau und Struktur Bildungsroman
Erzählt Lebensgeschichte von Diederich Heßling Unterteilung in sechs Kapitel Sozialisation Diederichs (Familie, Schule, Militär und Universität) Politik und Liebe – lernt Agnes Göppel kennen Rückkehr nach Netzig, Übernahme der Fabrik Politik Politik, Hochzeit Guste und Diederich, Wahlkampf

11 Sprache und Stil Gehört zur bürgerlichen Literatur vorm 1. Weltkrieg
Verwendung des Realismus Geschehnisse aus der Perspektive Diederichs Viele direkte Reden Verwendung vom Dialekt in den direkten Reden

12 Textbeispiel zu Sprache & Stil
Eigentlich war sich nicht hübsch. Sie hatte eine zu kleine, nach innen gebogene Nase, auf deren freilich sehr schmalem Rücken Sommersprossen saßen. Ihre gelbbraunen Augen lagen zu nahe beieinander und zuckten, wenn sie einen ansah. Die Lippen waren zu schmal, das ganze Gesicht war zu schmal. ‚Wenn sie nicht zu viel braunrotes Haar über der Stirn hätte und dazu den weißen Teint ...‘ „Junge, dass de mir nischt verschüttest! Was entziehst de mir überhaupt mein‘ Läbensunterhalt! Das ist `ne ganz gemeine, böswilliche Existenzenschädichung, und i kann dich glatt verklaachen!“

13

14 Der Begriff MACHT Antisemitismus Antifeminismus Antisozialismus
Interpretation Der Begriff MACHT Antisemitismus Antifeminismus Antisozialismus

15 Interpretation „Diederich Heßling war ein weiches Kind, das am liebsten träumte, sich vor allem fürchtete und viel an den Ohren litt“ „Fürchterlicher als Gnom und Kröte war der Vater ...“ „Leute! Da ihr mir untergeben seid …“ „Einer ist hier der Herr, und das bin ich“ „Unvergleichlich idealere Werte enthielt das Bier“

16 Webtipps Informationen zum Autor
Informationen zum Autor und seine Werke Das Buch der Untertan Wilhelminismus Infos zum Film


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