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Grundlagen ViDistA und WeDistA-digital

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen ViDistA und WeDistA-digital"—  Präsentation transkript:

0 Klaus-G. Westphal von der Industrie- und Handelskammer Braunschweig öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Straßenverkehrstechnik Wolfenbüttel, Im Großen Teiche 7, Tel./Fax: 05331/42050 Studium der Elektrotechnik an der TU Braunschweig ab 1974 wiss. Mitarbeiter an der TUBS und Sachverständigentätigkeit seit 1990 selbständig als Sachverständiger Lehrbeauftragter an der FH Wolfenbüttel-Braunschweig Arbeitsgebiete: Meßverfahren zur Überwachung des Verkehrs Lichtsignalanlagen Technik zur Bestimmung der Atemalkoholkonzentration Beratung bei der Entwicklung und für die Zulassung von Geräten zur Überwachung des Straßenverkehrs Auftraggeber: überwiegend Amtsgerichte gelegentlich Rechtsanwälte Hersteller

1 Grundlagen ViDistA und WeDistA-digital
Seminar „Mobile Verkehrsüberwachung mit ViDistA-Verfahren“ bei der Bezirksregierung Düsseldorf – Autobahnpolizei bis in Hilden >

2 Gliederung Einführender Rückblick 2 Abstandsbestimmung durch Vermessung eines Videobildes Hilfsmittel, Möglichkeiten, Gerätschaften und Vorgehensweise Geschwindigkeitsbestimmung Prinzip, Kontrollfahrzeug, Toleranzen WeDistA WeDistA-sim WeDistA-digital > ViDistA-Seminar 2005

3 Einführung / Rückblick
Verkehrsüberwachungsanlage Police-Pilot Geschwindigkeitsbestimmung durch Nachfahren Den Bildern ist durchaus mehr zu entnehmen, als sich lediglich aus den eingeblendeten (Meß-)Daten ergibt Die visuelle Wahrnehmung einer Abstandsänderung liefert nur einen allgemeinen Hinweis darauf, ob der Geschwindigkeitswert, obwohl nicht exakt ermittelt, dennoch verwertbar ist oder verworfen werden muß > ViDistA-Seminar 2005

4 Ausschnitt aus einer Nachfahrt
Fragen: Können Wege, Zeiten und Geschwindigkeit, sowie ein Abstand oder eine Abstandsänderung zahlenmäßig im Nachhinein bestimmt werden ? > ViDistA-Seminar 2005

5 Bildvermessung: Hilfsmittel
Vermessung am Auswertebildschirm: Lineal Strichmarkierungen auf selbsthaltende oder elektrostatisch aufgeladene Klarsichtfolie Vermessung an einem Bildausdruck: Videoprint Rechnerausdruck Fazit/Forderungen: Vermessung am Auswertebildschirm Meßmarken in der Bildebene Position der Meßmarken hinreichend genau bestimmbar also: Meßmarken in das (Video-)Bild einspeisen > ViDistA-Seminar 2005

6 Beispiel für Meßrahmen
> ViDistA-Seminar 2005

7 Strahlensatz, Kalibrierung
> ViDistA-Seminar 2005

8 Vorgehensweise (1) Vorgänge:
Kalibrieraufnahmen und Meßaufnahmen fertigen mit dem gleichen System Kamera/Objektiv(brennweite) Reihenfolge im Prinzip beliebig Auswertung: > Kalibrierung durchführen k‘ bestimmen: Formel > Meßaufnahmen auswerten Abstand berechnen: Formel > ViDistA-Seminar 2005

9 Kalibriervorgang (1) > ViDistA-Seminar 2005

10 Kalibriervorgang (2) > ViDistA-Seminar 2005

11 Abstandsermittlung > ViDistA-Seminar 2005

12 Genauigkeit der Abstandsbestimmung
Meßauflösung der Gerätschaften Monitor Meßliniengenerator Trefferquote (bei der Kalibrierung, wie bei der Abstandsbestimmung) Bildqualität Helligkeit Kontrast zum Hintergrund Schärfe Entfernung > ViDistA-Seminar 2005

13 Auswertetoleranzen (1)
> ViDistA-Seminar 2005

14 Auswertetoleranzen (2)
> ViDistA-Seminar 2005

15 Zum Sicherheitsabstand
S = A2 – A1 eher größer bestimmen Anmerkung: Fahrzeuglänge in Abzug bringen! > ViDistA-Seminar 2005

16 Geschwindigkeitsbestimmung
Prinzip: aus Weg-Zeit-Messung im Kontrollfahrzeug, auf das überwachte Fahrzeug übertragen Die Geschwindigkeitsbestimmung erfordert zwei Maßnahmen: 1. Bestimmung der Eigengeschwindigkeit des Kontrollfahrzeuges 2. Bestimmung des Abstandsverhaltens der Fahrzeuge zueinander zu 1: Zeitintervall und zugehörige Wegstrecke (oder umgekehrt) aus der Nachfahrt herausgreifen, daraus die Geschwindigkeit bestimmen zu 2: Fahrzeugabstände am Beginn und am Ende des Zeitintervalls ermitteln, Maß der Abstandsänderung s bestimmen Die Geschwindigkeit des überwachten Fahrzeuges ergibt sich zu: bzw. > ViDistA-Seminar 2005

17 Zur Abstandsänderung bei der Geschwindigkeitsbestimmung
Maß der Abstandsänderung gering halten: Meßlinien am Beginn eher eng, am Ende eher weit anlegen > ViDistA-Seminar 2005

18 Verkehrsfehlergrenzen am Beispiel ProViDa2000
Zeitmessung: (Stoppuhr und Zeit entsprechend Videobildzähler) 0,1% der gemessenen Zeit + 0,02 s Wegstreckenmessung: % des gemessenen Weges, mindestens 4m Geschwindigkeitsmessung: bis 100 km/h: 5km/h über 100 km/h: 5 % > ViDistA-Seminar 2005

19 Verkehrsfehlergrenzen am Beispiel ViDistA VDM-R
Zeitmessung: (Stoppuhr und Zeit entsprechend Videobildzähler) 0,1% der gemessenen Zeit + 0,01 s Wegstreckenmessung: % des gemessenen Weges, mindestens 4m Geschwindigkeitsmessung: bis 100 km/h: 5km/h über 100 km/h: 5 % > ViDistA-Seminar 2005

20 WeDistA Westphal-Distanz-Auswertung
WeDistA-sim WeDistA-digital > ViDistA-Seminar 2005

21 WeDistA WeDistA-sim Simulation einer Kamera und deren Aufstellung im Raum Vorgabe 3-dimensionale Räumlichkeit und deren Projektion in ein 2-dimensionales Bild (Foto) Konstruktion eines synthetischen Bildes (Fotos) aus Kamerasicht Vorgabe und definierte Positionierung von Fahrzeugen Vermessung nach ViDistA-Art und Vergleich mit den Vorgabedaten Möglichkeit der zahlenmäßigen Beurteilung von möglichen Unwägbarkeiten einer ViDistA-Auswertung > ViDistA-Seminar 2005

22 WeDistA WeDistA-digital
Verzicht auf Kameravorgaben Auswertemechanismen und Vorgehensweisen aus WeDistA-sim Vorgabe von Bildern, derzeit von analogen Original-Videoaufnahmen, digitalisiert (768 x 576 Bildpunkte) punktgenaue Wiedergabe, punktgenaue Vermessung Auswertung nach ViDistA-Art alle Parameter direkt veränderbar, deren Auswirkungen direkt einsehbar Ziel: Abschätzung der für eine vorgegebene Auswertegenauigkeit erforderlichen Bildauflösung, insbesondere im Hinblick auf eine digitale Wiedergabe digital aufgenommener/gespeicherter (ViDistA-)Bilder > ViDistA-Seminar 2005

23 Präsentation der Studie
kgw Bildauswertung Version 0.1 WeDistA >

24 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit
Ende Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit


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