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S I B Integrierte Kommunikation – Theorie

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Präsentation zum Thema: "S I B Integrierte Kommunikation – Theorie"—  Präsentation transkript:

1 S I B Integrierte Kommunikation – Theorie
Dipl. Marketingmanager/in HF Integrierte Kommunikation – Umsetzung Dipl. Marketingmanager/in HF D I E S C H W E I Z E R K A D E R S C H M I E D E S I B S C H W E I Z E R I S C H E S I N S T I T U T F Ü R B E T R I E B S Ö K O N O M I E Mediawerbung Teil 2 Dipl. Marketingmanager/in HF

2 Lernziele «Mediawerbung Teil 2»
Sie sind in der Lage, • die wesentlichen Schritte einer Mediaplanung widerzugeben • die Medialandschaft der Schweiz zu beschreiben und zu differenzieren • die wichtigsten Mediaforschungen anzugeben • die Realisation und Produktion von Werbemitteln zu initiieren • die Organe der Werbewirtschaft zu benennen • Berufe in der Werbung zu unterscheiden

3 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

4 Werbemix (Mediagattungen)
Hierarchische Einordnung der (Media)Werbung Kommunikationsmix des Unternehmens IK-Konzept Persönliche Komm. Verkaufs- förderung Public Relations Mitarbeiter- komm. Direct Marketing Sponsoring Event- Marketing Media- werbung Messen & Ausstellungen Social Media- Komm. Werbemix (Mediagattungen) Werbekonzept einer Agentur Aussen- werbung TV-Werbung Print- Werbung Direkt- werbung etc.

5 einer Werbe- oder Mediaagentur
Das Mediakonzept als Bestandteil des Werbekonzepts Aussen- werbung TV-Werbung Print- Werbung Direkt- werbung etc. Mediastrategie Mediamix einer Werbe- oder Mediaagentur Mediakonzept Plakat TV-Spot Inserat Inserat Prospekt etc. 4 Mal 1/1 Seite 4c Annabelle 2 Mal 1/1 Seite 4c Illustré 10 Mal 1/2 Seite sw Basler Ztg. 5 Mal 1/2 Seite 2c Sonntagsztg. etc.

6 Phasen des Werbeplanungsprozesses
Nach Greminger: Phasen des Werbeplanungsprozesses Ausgangslage/Briefing Situationsanalyse/evtl. Rebriefing Strategie-Plattform (strategischer Ansatz) wem? Copy-Plattform (gestalterischer Ansatz) was? wie? Media-Plattform (medialer Ansatz) womit? wo? wann? Budget wie viel?

7 WEM? WAS? WO? WIE? WANN? WIE VIEL? WOMIT?
Ausgangslage/Briefing Situationsanalyse/evtl. Rebriefing Strategie-Plattform (strategischer Ansatz) Copy-Plattform (gestalterischer Ansatz) Media-Plattform (medialer Ansatz) Budget Werbekonzept – die 7 Ws der Copy- und Media-Plattform WEM? Zielgruppe Copy-Plattform Media-Plattform WAS? Botschaften WO? Zielgebiet WIE? Tonalität/Stil WANN? Zeitl. Einsatz WIE VIEL? Budget WOMIT? Medien

8 Inserat, Beilage, Beihefter Plakat (F4, F12, F200, F24)
Ausgangslage/Briefing Situationsanalyse/evtl. Rebriefing Strategie-Plattform (strategischer Ansatz) Copy-Plattform (gestalterischer Ansatz) Media-Plattform (medialer Ansatz) Budget Die 7 Ws – WOMIT? Medien Werbeträger Zeitung, Zeitschrift Plakatstelle/-säule Fernsehsender Kinoleinwand Radiostation Direct Mailing Website, Mobile Device Werbemittel Inserat, Beilage, Beihefter Plakat (F4, F12, F200, F24) TV-Spot, Sonderwerbeform Spot, Cine-Pictures/-Motions Radiospot, Sonderwerbeform Couvert, Brief, Flyer, AK Display (Banner), App WOMIT? Medien Mediakonzept

9 Prozessschritte des Mediakonzeptes
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix

10 Evtl. zusätzliche Gewichtungen (z.B. Frauen 1,0; Männer 0,5)
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Mediazielgruppe(n) «Übersetzung» der Werbezielgruppe in Media-«Sprache», mediarelevante Kriterien Evtl. zusätzliche Gewichtungen (z.B. Frauen 1,0; Männer 0,5)

11 Quantitative Mediaziele
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Mediaziele Quantitative Mediaziele RW (Netto-Reichweite) OTS («opportunity to see», Durchschnittskontakte) GRP («gross rating points», Werbedruck, Brutto-Reichweite) Qualitative Mediaziele Affinität (Medieneignung für ZG) Platzierung/Umfeld Kontaktqualität etc.

12 Breitenstrategie (Reichweitenstrategie)
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Mediastrategien Breitenstrategie (Reichweitenstrategie) Tiefenstrategie (Kontaktstrategie) Untergeordnete Strategien: Ballungsraumstrategie Dominanzstrategie Rotationsstrategie Schwerpunktstrategie Pulsationsstrategie

13 Zeitungen Zeitschriften TV Beschrieb Beschrieb Beschrieb
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Intermediavergleich Zeitungen Zeitschriften TV Kriterium Beschrieb Beschrieb Beschrieb Art und Charakteristik Nutzerschwerpunkt Begegnung ZP/Medium Etc.

14 Intermediavergleich – häufige Vergleichskriterien (Kurzform)
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Intermediavergleich – häufige Vergleichskriterien (Kurzform) Art und Charakteristik des Mediums Nutzerschwerpunkt Begegnung Zielperson/Medium Quantitative Medialeistung (RW/Kontakte) Angebotsformen für Werbung Einschaltkosten Eignung/Aufgabe im Mediamix

15 Intermediavergleich – detaillierte Vergleichskriterien (Langform)
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Intermediavergleich – detaillierte Vergleichskriterien (Langform) Kriterien der Deckung Reichweite, Kontakte, Affinität, Geografische Schwerpunkte Kriterien der Kommunikationsfähigkeit Funktion des Mediums, Image des Mediums, Umsetzungsmöglichkeiten der Botschaft, Umfeld der Botschaft, Nutzungsort, soziales Umfeld der Nutzung, Nutzungszeit, Nutzungsdauer, Frequenz der Nutzung, Intensität der Nutzung Technische und wirtschaftliche Kriterien Erscheinungsweise, Verfügbarkeit, gesetzliche Einschränkungen, absolute Kosten, Tausend-Kontakt-Kosten, Druckqualität

16 NZZ Tagi BaZ Beschrieb Beschrieb Beschrieb
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Intramediavergleich NZZ Tagi BaZ Kriterium Beschrieb Beschrieb Beschrieb Struktur Redaktionelle Leistung Auflage Druckqualität Etc.

17 Streuplan/Mediamix Mediengattung Wann Zeitungen Zeitschriften
Mediazielgruppe(n) Mediaziele Mediastrategie(n) Mediaselektion Streuplan/Mediamix Streuplan/Mediamix Mediengattung Mittel Titel/ Sender Wann Zeitungen x x x x x x x Zeitschriften Fernsehen Radio

18 Vorgehen in Praxis (Medialäufe): 1. Zielgruppenaufgliederung 

19 Vorgehen in Praxis (Medialäufe): 2. Titel-Rangierung  

20 Vorgehen in Praxis (Medialäufe): 3. Mediaplan-Evaluation  

21 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

22 Wichtige Mediastudien – MACH Basic (WEMF)
Umfassendste Reichweiten-Studie der Schweiz («Währung»: LpA) Jährliche Befragung bei ca. 19’000 Personen, halbjährliche Auswertung Soziodemografische Daten (Personenmerkmale, Daten zur Erwerbstätigkeit, Haushaltsmerkmale, Konsumbezogene Daten) Erfasste Medien: rund 320 Zeitungen, Zeitschriften und Titelkombinationen

23 Wichtige Mediastudien – MACH Consumer (WEMF)
Grösste kontinuierliche Konsum-Medienstudie der Schweiz Basis: MACH Basic schriftlicher Fragebogen nach dem telefonischen Basic-Interview 2-jährliche Befragung bei ca. 14’000 Personen, halbjährliche Auswertung Erfasste Bereiche: Aktivitäten, Hobbys, Weiterbildung, Auto, Reisen, Bekleidung, Einkaufsverhalten, Wohnen, Finanzen, Haushaltgeräte, Körperpflege, Getränke, Werbung, Haustiere, Lebensmittel, Reinigung, Rauchen etc. Erfasste Medien: rund 160 Zeitungen, Zeitschriften und Titelkombinationen

24 Wichtige Mediastudien – MACH Radar (WEMF/Demoscope)
Liefert psychografische Informationen zur Lebens-, Konsum- und Medienwelt der Schweiz Basis: MACH Basic und Consumer, PKS von Demoscope halbjährliche Auswertung Informationen über Positionierung von Produkten, Marken, Dienstleistungen, Einkaufskanälen und Printmedien sowie über Werthaltungen der bestehenden und potenziellen Produktnutzer Erfasste Medien: rund 100 Zeitungen, Zeitschriften und Titelkombinationen

25 PKS von DemoSCOPE

26 Auswertungen in MACH Radar
Psychogramm Projektionspunkte

27 Wichtige Mediastudien – MA Leader (WEMF)
Untersucht Konsumverhalten und Mediennutzung von Führungskräften in der Schweiz Basis: MACH Basic u.a. Studien telefonische Befragung mit vorher zugestelltem Zeigematerial 2-jährliche Befragung bei ca Leadern (ab 100’000.– Einkommen) und ca Top-Leadern (ab 140’000.– Einkommen), 2-jährliche Auswertung Fragen zu 38 Printtiteln und Internet-Nutzung Daten zum beruflichen Umfeld, Entscheidungskompetenzen, Investitionsabsichten, Reisetätigkeit, Besitz, Anlageverhalten etc.

28 Wichtige Mediastudien – MA Strategy (WEMF)
Jährliche Intermediastudie der Schweiz («Währung»: RUS/ENK) Basis: MACH Basic und Consumer, NET-Metrix-Profile Mediengattungen: Print, Kino, TV/Teletext, Radio, OoH, Internet, Direct Mail, Verzeichnisse

29 Wichtige Mediastudien – Mediapulse Fernsehpanel
Neues Verfahren seit Fernsehnutzungsforschung der Schweiz anhand repräsentativ ausgewählter Panel-Haushalte mit elektr. Messgerät am TV und Software am Computer (VirtualMeter) Ca teilnehmende HH, halbjährliche Auswertung Prinzip «Audio-Matching», erfasst auch zeitversetztes Fernsehen

30 Wichtige Mediastudien – Mediapulse Radiopanel
Radionutzungsforschung der Schweiz anhand repräsentativ ausgewählter Panel-Personen mit Mediawatch-Uhr Ca. 26’000 Personen tragen 2 x im Jahr während 1 Woche die Uhr; halbjährliche Auswertung Tonaufzeichnung im 20-Sek.-Takt, Abgleich mit schweizweit verteilten Sound Sampling Units (Audio-Matching)

31 Wichtige Mediastudien – im Online-Bereich
NET-Metrix Base NET-Metrix-Audit NET-Metrix-Profile NET-Metrix-Mobile NET-Metrix-Streaming

32 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

33 Werbeträger: Schweizer Medienlandschaft I
Mediengattung Medien Beispiele Printwerbung: Zeitungen Tages-/Pendlerzeitungen Tagi, 20minuten Wochenzeitungen Weltwoche, Coop-Zeitung Sonntagszeitungen SoBli, SonntagsZeitung Anzeiger und Amtsblätter Wospi, Amtsblatt d. Stadt ZH Printwerbung: Zeitschriften Publ.-ZS (General Interest) SI, Schweizer Familie, Glückspost Zielgruppenzeitschriften Annabelle, Bolero, Spick Fachzeitschriften Persönlich, ExpoData Special Interest Schöner Wohnen, WirEltern Verzeichnisse Print- und Onlineverzeichn. local.ch, search.ch, zip.ch

34 Werbeträger: Schweizer Medienlandschaft II
Mediengattung Medien Beispiele Fernsehwerbung Öffentlich-rechtliche SRF1/2, SRFinfo, RTS1/2, RSI1/2 Privatfernsehen Tele Züri, M1; 3+, StarTV Ausl. Stationen (CH-Fenster) Sat1, PRO7, MTV Radiowerbung Öffentlich-rechtliche SRF (1, 2 und 3), RTS, RSI Privatradios Radio 24, NRJ Basel; Radio 1 Kinowerbung Unabhängige Lokalkinos Bambi Bülach, Claudia Kloten Kinoverbände und -ketten Kitag, Pathé Open Air-Kinos Orange Cinema Digitale Werbung Unzählige Websites, Apps 20min.ch, 20min-App

35 Werbeträger: Schweizer Medienlandschaft III
Mediengattung Medien Beispiele Aussenwerbung («Out of home») Plakatstellen APG, Clear Channel Outdoor eBoards/ePanels, Grossflächen Hauptbahnhof ZH, Baustellen Bandenwerbung div. Sportstadien Öffentliche Verkehrsmittel SBB, ZVV, BVB Auto-/LKW-Beschriftungen Spezialformen Push Poster-Netze, Tankstellen Direktwerbung Adressierte Mailings Via Post Unadressierte Mailings Via Postmail, DMC, AWZ -Werbung Newsletter

36 Werbemittel – eine Auswahl I
Mediengattung Werbemittel (Angebotsformen) Printwerbung: Zeitungen Anzeigen: Rubrik-, Reklame-, Panoramainserate, Anzeigen- strassen, Sonderformate; Publireportagen; Crossmedia- Angebote; Beilagen Printwerbung: Zeitschriften Diverse Anzeigenformate; ausklappbare Seiten; Beilagen, Beihefter, Beikleber, Bemusterung; Themensponsoring; Publireportagen; Crossmedia-Angebote spezielle Angebote für iPad-Ausgaben Fach-ZS: Verknüpfung mit PR-Artikeln, Leserservices Fernsehwerbung Kurzspots (5–14 Sek.): Teaser und Reminder; Normalspots (15–119 Sek.), Langspots (120–360 Sek.); Sonderwerbe- formen: Singlespots, Splitscreens etc.; Publireportagen, Sponsoring und Product Placement Radiowerbung Spots (meist 20–30 Sek.), Pool-Angebote; Sonderwerbeformen: Promotionen, Wettbewerbe etc.; Sponsoring (auch SRF!)

37 Werbemittel – eine Auswahl II
Mediengattung Werbemittel (Angebotsformen) Kinowerbung Cine-Pictures (7 oder 10 Sek.), Cine-Motions (10 oder 15 Sek.), Werbefilme (meist 15–60 Sek.); Promotionen & Events (z. B. Sampling); Spezialwerbeformen (z. B. Adscreens); Geo- oder Target-Fokus (Genres) Digitale Werbung Online: diverse Display-/Bannerformate (Fullbanner, Skyscraper, Leaderboard, Rectangle, Floating/Layer Ads, Wall- Paper, Expandables, Interstitials etc.); Suchmaschinen-Werbung Mobile: SMS, MMS, Mobile- und InApp-Advertising; Branded Applications; diverse Targeting-Möglichkeiten Aussenwerbung (OoH) Plakatnetze und Einzelplakate (F4, F12, F24, F200); Kulturplakate; Bilder und Spots auf ePanels/eBoards; Mega/Big Posters; Hängekartons, Fenstertransparente, Traffic Boards, Vollbemalungen, Bodenkleber im ÖV; Spezialformen (ambient) Direktwerbung Werbeträger = Werbemittel (un-/adressierte Mailings, -Newsletter)

38 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

39 Arbeitsprozess eines Inserates I
Konzeption Kundenbriefing Situationsanalyse Briefing Kreative Creative Meeting Kreation Rough Copy (Rohtexte) Scribbles (Skizzen) Interne Präsentation: Wahl von 1 bis 3 Ideen Text(e) Grobbudget Media-Einschaltplan Layout(s) Kundenpräsentation Kunden-OK für 1 Idee

40 Arbeitsprozess eines Inserates II
Kreation Kunden-OK für 1 Idee Kontaktrapport Terminplan Reintext deutsch Reinlayout Kunden-OK Realisation Auswahl Stock Pictures oder Briefing Fotograf oder Briefing Illustrator Adaptionen f/i Mediadispo/DU-Liste Produktionsofferten Offertvergleiche Foto-Shooting oder Illustrationen Kunden-OK (GzA deutsch) DTP d + Korrektorat RZ d + Kontrolle

41 Arbeitsprozess eines Inserates III
Realisation Kunden-OK (GzA deutsch) Produktionsaufträge, -absagen DTP f/i + Korrektorat RZ f/i + Kontrolle Kunden-OK (GzA f/i) Übergabe der Daten an Druckvorstufe Polygraf bearbeitet Daten Proof deutsch Prints f/i Kontrolle durch Agentur, falls i.O. Kunden-OK (GzD)

42 Arbeitsprozess eines Inserates IV
Produktion Kunden-OK (GzD) Datenaufbereitung für Verlage Versand der DU inkl. Proofs und Dispo 1. Einschaltung Erscheinungskontrolle Budgetkontrolle Abrechnung Archivierung

43 Farben – psychologische Wirkung

44 Farben – 2 generelle Farbsysteme
RGB Rot, Grün, Blau Additive Farbmischung Bildschirme, «leuchten» CMYK Cyan, Magenta, Yellow, Black Subtraktive Farbmischung Druck, «decken»

45 Farben – Farbsysteme im Printbereich
SKALAFARBEN Cyan, Magenta, Yellow, Black MISCHFARBEN Farbsysteme wie Pantone oder HKS

46 Farben – Farbdefinitionen
SKALAFARBE 100% Magenta 100% Yellow MISCHFARBE Pantone Warm Red HKS 032 RAL 3020 (Verkehrsrot) Scotchcal BILDSCHIRMFARBE R 226 / G 0 / B 26 #e2001a

47 Bilder – 4 Wege, um zu Bildern zu kommen
Stock Picture Agencies (Bildagenturen) lizenzpflichtig (rights-managed) lizenzfrei (royalty-free) Eigenes Foto-Shooting Illustrationen (Cartoons, Airbrush etc.)

48 Schriften – 2 Haupt-Schriftgruppen
Aa Bb ANTIQUA Mit Serifen («Füsschen») Z.B. Times GROTESK Serifenlos Z.B. Helvetica

49 Schriften – weitere Schriftgruppen
FRAKTUR SCHREIBSCHRIFTEN FANTASIESCHRIFTEN FREMDE SCHRIFTEN Das ist die griechische Schrift.

50 Schriften – Schriftschnitte
Arial Narrow Ein gutes Beispiel. Arial Ein gutes Beispiel. Arial Italic Ein gutes Beispiel. Arial Bold Ein gutes Beispiel. Arial Bold Italic Ein gutes Beispiel. Arial Black Ein gutes Beispiel.

51 Schriften – Schriftgrade
6 Punkt Das ist eine Konsultationsgrösse. 8 Punkt Das ist eine Brotschrift. 10 Punkt Das ist eine Brotschrift. 12 Punkt Die 12pt-Schrift ist meist zu gross. 14 Punkt Die 14pt-Schrift für ältere Leute. 24 Punkt Die 24pt-Schrift für Präsentationen. 36 Punkt Headline. 60 Punkt Plakativ.

52 Schriften – Auszeichnungen
fett Will man, dass der Leser die ausgezeichneten Wörter auf einen Blick erkennt (z.B. in einem Pressetext), dann eignet sich die fette Auszeichung am besten. kursiv Hingegen fügt sich die kursive Auszeichnung viel harmonischer in den Fliesstext. Der Leser bemerkt erst während des Lesens, wo die ausgezeichneten Stellen sind. Man sagt auch, der Grauwert bleibt bestehen. unterstreichen Wird heute vor allem für Weblinks verwendet. sperren Diese Auszeichnungsart heisst auch s p a t i o n i e r e n oder Kerning. Kapitälchen KAPITÄLCHEN sind vor allem in Lexika und in der englischsprachigen Welt sehr beliebt. Versalien Kapitälchen sind meist besser lesbar als VERSALIEN. grösserer Grad Eine eher flippige, moderne Art der Auszeichnung.

53 Schriften – Satzarten I
Linksbündiger Flattersatz Die am häufigsten verwendete Satzart ist der linksbündige Flattersatz. Sie ist auch die geeignetste Lösung in den meisten Fällen. Rechtsbündiger Flattersatz Diese eher seltene Satzart wird v.a. als gestalterisches Element eingesetzt. Sie ist wesentlich schlechter lesbar als der linksbündige Flattersatz, da das Auge jedesmal wieder den Zeilenanfang suchen muss. Blocksatz Der Blocksatz wird leider in der Praxis viel zu häufig verwendet. Dabei ist ein schöner Blocksatz eine der höchsten typografischen Künste. Grundsätzlich wirkt der Blocksatz sehr statisch. Er eignet sich vor allem für Zeitungen und Zeitschriften mit grossen Textmengen über mehrere Spalten.

54 Schriften – Satzarten II
Mittelachsensatz Formsatz Amerikanischer Flattersatz Diese Satzform war lange Zeit fast ausgestorben. Man kannte sie aus Gedichten oder alten Kochrezepten. Heute wird sie allerdings wieder häufig bei Headlines verwendet. Der Mittelachsensatz heisst auch zentrierter Satz. Er ist in der Regel eher unschön, schwer lesbar und wird von Laien häufig bei Einladungen, Titelseiten oder ähnlichem verwendet. Den Formsatz trifft man natür- lich auch eher selten an. Er kann aber – grafisch richtig eingesetzt – sehr witzig und auffällig sein. Der Text wird um eine bestimmte Form herum gesetzt, oder er bildet selbst eine bestimmte Form.

55 Druckvorstufe (Prepress)
Scannen Retouche Rastern (RIP) und Farbseparation Druckunterlagenherstellung Kontrolle (Andrucke, Proofs)

56 Druck (Press) – Papier Papierqualitäten (Stoffklassen) Papierformate (DIN-Reihe) Papiergewichte (g/m2) Papierveredelung (satinieren, streichen)

57 Druck (Press) – Hochdruck > Buchdruck, Flexodruck

58 Druck (Press) – Tiefdruck

59 Druck (Press) – Flachdruck > Offset

60 Druck (Press) – Durchdruck > Siebdruck

61 Druck (Press) – Digitaldruck

62 Postpress – Druckveredelung
Lackieren Laminieren (folienkaschieren) Prägen

63 Postpress – Ausrüsten

64 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

65 Medienanbieter/ Auftragnehmer
Überblick Werbemarkt Schweiz Schweizer Werbung SW Lauterkeits- kommission Stiftung Werbestatistik Werbeauftraggeber Agenturen/ Werbefachleute Medienanbieter/ Auftragnehmer Dienstleistungen Konsumgüter Investitionsgüter Werbe-/Mediaagenturen PR-Fachleute Grafiker Texter/Übersetzer Marktforscher Verlage Elektronische Medien Aussenwerbung Direktwerbung Zulieferer Mittler

66 Einige wichtige Verbände
SW – Schweizer Werbung Schweizerische Lauterkeitskommission Stiftung Werbestatistik Schweiz SWA – Schweizer Werbeauftraggeber-Verband ASW – Allianz Schweizer Werbeagenturen bsw leading swiss agencies VSW – Verband Schweizer Werbegesellschaften

67 Weitere Verbände Schweizer Medien SGD – Swiss Graphic Designers SPRV – pr suisse WEMF – AG für Werbemedienforschung

68 Inhalt Mediaplanung/Mediakonzept 4–20 Mediaforschung/Mediastudien 22–31 Werbeträger und Werbemittel 33–37 Realisation/Produktion –63 Organe der Werbewirtschaft 65–67 Berufe in der Werbung –70

69 Einige Berufe in der Werbung I
Beratung Kommunikationsplaner/in Kommunikationsleiter/in (Account Director/Executive) Strategische/r Planer/in Kreation Grafiker/in AD Art Director/in CD Creative Director/in Art Buyer Texter/in

70 Einige Berufe in der Werbung II
Kreative Zulieferer/Realisation Fotograf/in Stylist/in Illustrator/in Uebersetzer/in Lektor/in, Korrektor/in Desktop-Publisher/in Polygraf/in TV-/Film-Berater/in Caster/in Filmproduzent/in (Producer) Filmregisseur/in (Director) Media Mediaplaner/in, Mediaassistent/in Medialeiter/in, Mediaberater/in Media Buyer/in Media Broker/in Multimedia Multimedia-Designer/in Multimedia-Producer/in


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