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XPlanung wird weiterentwickelt Der neue Standard 4.0

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Präsentation zum Thema: "XPlanung wird weiterentwickelt Der neue Standard 4.0"—  Präsentation transkript:

1 XPlanung wird weiterentwickelt Der neue Standard 4.0
Dipl.-Ing. Univ. Albert Schultheiß euroGIS IT-Systeme GmbH

2 Rückblick: Schnittstellenprobleme
Ausgangspunkt These: Eine effiziente Arbeitsweise ist die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg. Realität in der öffentlichen Verwaltung: Weitgehend heterogene IT-Landschaft in Bund, 16 Bundesländern, über 300 Kreisen und über Kommunen. Fehlen einheitlicher Datenmodelle und Datenaustauschformate. Konsequenz: Der elektronische Planaustausch zwischen den Planungsbeteiligten wird erschwert, in Teilen gar verhindert Systemübergreifende Anwendungen digitaler Planungen sind kaum möglich. (z.B. autom. Flächenbilanzen, semantische 3D-Stadtmodelle, Bereitstellung spez. Informationen für die Immobilienwirtschaft)

3 Projekt XPlanung Pläne verlustfrei austauschen
Gemeinsames Vorhaben von Bund, Ländern und Kommunen für den Aufbau einer länder- und ressortübergreifenden Geodateninfrastruktur Deutschland Seit 2004 wird im Projekt XPlanung die  Spezifikation des Datenformats  XPlanGML erarbeitet War von Januar März 2007 ein Modellvorhaben  der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE), und bis Ende 2006 ein Transfer-Projekt Anschließend wurde XPlanung  von der E-Government Initiative Deutschland-Online unterstützt

4 Ziel: - verlustfreier Austausch von Bauleitplänen, Regionalplänen, Landschaftsplänen und sonstigen Planwerken zwischen unterschiedlichen IT-Systemen - intranet- und internetgestützte Bereitstellung von Plänen - systemübergreifende Auswertung und Visualisierung von Planinhalten n*(n-1) Schnittstellen Jeder 1 Schnittstelle

5 Vorteile: Verwaltungsvorgänge im Bereich der Bauleitplanung werden effektiver und kostengünstiger, sowie qualitativ hochwertiger Planungsrelevante Daten können auf kostengünstige Weise… …der Wirtschaft (z.B. für regionale Wirtschaftsförderung oder Standortmarketing),… …Trägern öffentlicher Belange … …sowie im demokratischen Planungsprozess (Bürgerbeteiligung) zur Verfügung gestellt werden.

6  Die Entwicklung eines standardisierten, semantischen Datenmodells (Bebauungsplan, Flächennutzungsplan, regionaler Flächennutzungsplan, Regionalplan, Landschaftsplan, Grünordnungsplan...)  Die Entwicklung eines standardisierten, objektorientierten Datenaustausch-Formats XPlanGML Standardisierung formaler Visualisierungs-Vorschriften für Bauleitpläne und Landschaftspläne Die Gewährleistung des uneingeschränkten Datenaustauschs zwischen unterschiedlichen IT-Systemen (GIS; CAD; Viewer) sowie zwischen verschiedenen Planungsebenen und öffentlichen / privaten Akteuren

7 Datenkonzept:  Die Geo-Objekte und deren Visualisierungvorschriften werden voneinander getrennt gehalten.  In der Datenaustauschdatei (XPlanGML) werden die Objektgeometrien und deren Semantik beschrieben. => Jede Geometrie ist ein attribuiertes Fachobjekt. Die Vorschriften zur Visualisierung des Modells werden in einer separaten „Stylesheet-Datei“ gespeichert. => Zielgruppenspezifische Visualisierung => Systemspezifische Visualisierung (Web Map Service, Google Earth)

8 : Rahmenkonzept für den produktiven Einsatz von XPlanung: (Arbeitsgruppe Kommunale Implementierungen) Szenarien zur Nutzung des XPlanGML-Standards 1. Szenario: Raster und Umring analoge Bauleitpläne werden als Raster mit Umringen XPlanGMLkonform aufbereitet. Mit den Umringen sind zusätzliche Informationen (Legende, Texte, Gesamtplan, Kartenbilder) verknüpft. Ziel: Erzeugung XPlanGML-konformer Daten als Rasterdaten mit Umringen (Geltungsbereichen) aus vorliegenden analogen Altdaten. Voraussetzung: Ggf. XPlanung-unabhängige Erfassung und Bearbeitung von Rasterdaten möglich

9 2. Szenario: Thematische Vektorisierung
Aus analogen Bauleitplänen werden selektiv Informationen XPlanGMLkonform erfasst. Kompromiss zwischen dem Anspruch, Bauleitpläne vektorbasiert erstellen und dem hohen Aufwand einer vollständigen vektoriellen Nachbearbeitung. Ziel: Erzeugung XPlanGML-konformer Vektordaten aus vorliegenden analogen Altdaten auf der Grundlage thematischer Auswahl für spezifische Anwendungsfälle (auch planungsexterne Kontexte) Voraussetzung: XPlanung-Erfassung und XPlanung-Export

10 3. Szenario: Konvertierung vektorieller Ausgangsdaten
Vektordaten, die in Fremdformaten vorliegen, werden durch Konvertierung in XPlanGML-konforme Vektordaten umgesetzt. vor allem dann nutzbringend, wenn genügend und weitgehend einheitliche Vektordaten in einer dem XPlanung-Objektmodell ähnlichen Semantik vorliegen Ziel: Erzeugung XPlanGML-konformer Vektordaten aus vorliegenden vektoriellen Rechtsplänen. Bei der Konvertierung wird die vorhandene Semantik so gut wie möglich auf die Semantik der jeweiligen XPlanGML-Version abgebildet Voraussetzung: Semantische Konvertierung nach XPlanGML

11 4. Szenario: Interne Nachnutzung
Voraussetzungen schaffen, um XPlanGML-konforme Daten verlustfrei in ein GIS zu importieren Bereitstellung der Daten für interessierte Organisationseinheiten zum internen Gebrauch. Ziel: Bereitstellung technischer und organisatorischer Mittel, um vorhandene, XPlanGML-konforme Pläne verlustfrei in ein GIS zu importieren Voraussetzung: XPlanung-Import im GIS

12 5. Szenario: Externe Bereitstellung
Voraussetzungen schaffen, um XPlanGML-konforme Daten verlustfrei für die interne und externe Nutzung bereitzustellen Bereitstellung der Daten erfolgt in Form von Diensten Web Map Service (WMS) und Web Feature Service (WFS). Dritten wird es ermöglicht, bereitgestellte Planungsdaten mit geringem Aufwand zu nutzen Ziel: Schaffung der technischen und organisatorischen Voraussetzungen, um XPlanGML-konforme Pläne im Internet über Geodienste bereitzustellen und zu nutzen. Voraussetzung: XPlanung-Import, XPlanung-WFS, XPlanung-WFS-Klientensoftware (beides optional), Planungs-WMS*, Planungs-WMS-Klientensoftware** * stellt Planungsdaten nach PlanzV als WMS bereit ** richtet Requests an einen „Planungs-WMS“. Auswahl an angebotenen Layern, die die in einem Fenster dargestellt wird

13 6. Szenario: Erfassung und Fortschreibung
Voraussetzungen schaffen, um XPlanGML-konforme Pläne herzustellen zu editieren und als XPlanGML abzugeben. (Vektor + Raster) Planinhalte sowohl als Vektoren als auch als Raster. Ziel: Schaffung der technischen und organisatorischen Voraussetzungen, um XPlanGML-konforme Pläne zu erstellen, als XPlanGML bereitzustellen und fortzuführen Voraussetzung: XPlanung-Erfassung, XPlanung-Import, XPlanung-Export

14 6 Szenarien in 2 Kategorien

15 Szenarien tabellarisch

16 XPlanGML Version 1.2 2006 BPlanGML und FPlanGML Austausch von Bebauungsplänen (BPlanGML) und Flächennutzungsplänen (FPlanGML), die mit Planzeichen der PlanzV erstellt wurden

17 XPlanGML Version Vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung

18 XPlanGML Version Vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung, Regionalplanung und Landschaftsplanung

19 XPlanGML Version 4.0 (BETA) 2010
Vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung, Regionalplanung und Landschaftsplanung, Sonstige raumbezogene Planwerke

20 XPlanGML 4.0 Öffnung für Sonstige raumbezogene Planwerke
Anpassung an GeoInfoDoc6.x / GML 3.2.x* Neu-Strukturierung des Modells bzgl. „Nachrichtlicher Übernahmen“ Viele Korrekturen / Erweiterungen / Verbesserungen im Detail (Bugfixes) * konzeptuelles Anwendungsschema für die Informationssysteme „Amtliches Festpunktinformationssystem“ (AFIS), „Amtliches Liegenschaftskataster“ (ALKIS) und „Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem“ (ATKIS). In der Version 6.0 wird die normbasierte Austauschschnittstelle auf GML 3.2 / ISO und ISO aktualisiert.

21  Das Präsidium des Deutschen Städtetages hat auf seiner Sitzung am 12
 Das Präsidium des Deutschen Städtetages hat auf seiner Sitzung am die Einführung des Standards XPlanung empfohlen.  Der Ausschuss für Städtebau und Umwelt des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) hat in seiner  Sitzung am die Einführung des Standards XPlanung empfohlen.

22 Seit Projekt des BMI, verschiedener Länder und Kommunen: „Fortführung, Qualitätssicherung und Verbreitung des Standards XPlanung“ Ziel: Sicherung des dauerhaften Bestandes des XPlanGML-Formates - Zertifizierung als Fundament des Qualitätsmanagements zur Garantie der Qualität - Entwicklung und Umsetzung eines Betreibermodells (Public Private Partnership)

23 Ende und geplante zeitgleiche
Inbetriebnahme:

24 Konvertierung *.shp < - > XPlanGML ab 2.0 SVG-Visualisierung (Scalable Vector Graphics) von XPlanGML-Modellen (Benötigt einen SVG-Viewer) z.B. Adobe SVG View 3.0 Konvertierung von XPlanung V > XPlanGML V. 2.0

25 Eine Liste der aktuell verfügbaren Implementierungen des Standards

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