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Inhaltsverzeichnis Die Deutsche Aufteilung Gründung der DDR

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Präsentation zum Thema: "Inhaltsverzeichnis Die Deutsche Aufteilung Gründung der DDR"—  Präsentation transkript:

1 Inhaltsverzeichnis Die Deutsche Aufteilung Gründung der DDR
Die politische Machthaber Das Ende der Ära Ulbricht Entwicklung von Die Abwanderung Die Staatssicherheit Die Bürgerrechtsbewegung Der Kirchenkampf

2 Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung von einer Gewaltherrschaft, die von den Völkern der Anti-Hitler-Koalition, nicht vom deutschen Volk, verwirklicht wurde. Im Mai 1945 lag die politische Macht in Deutschland in den Händen der alliierten Streitkräfte, die Deutschland besetzt hatten. Die vier Besatzungsmächte verständigten sich nicht auf einen gemeinsamen Weg, sondern schlugen unterschiedliche ein, um das politische Leben und eine deutsche Selbstverwaltung wieder aufzubauen.

3 Die Deutsche Aufteilung

4 1946 Zusammenschluss von KPD und SPD zur SED
SED wurde komm. Partei, enge Anlehnung an die KPdSU, getragen von Lehren des Marxismus-Leninismus-Stalinismus, nach Beschlüssen des 2. Parteitages (1952) auch offiziell. Sozialdemokratische Elemente spielten keine wesentliche Rolle mehr. 4. Okt. 1949: Nationale Front: Zusammenfassung der bestehenden Parteien und Massenorganisationen unter Führung der SED.

5 Gründung der DDR SED betonte Ziel der staatlichen Einheit Deutschlands. Dazu mehrere "Volkskongresse", deren demokratische Legitimation mehr als fragwürdig war, keine Wahl der Mitglieder. Wichtig: 2. Volkskongress Frühjahr 1948: Bildung eines Deutschen Volksrates, der sich als rechtmäßige Vertretung des deutschen Volkes ausgab und einen Ausschuss einsetzte, der parallel zu den Beratungen des PR in Bonn Richtlinien für eine Verfassung für eine sich auf ganz Deutschland beziehende Dt. Dem. Rep. entwarf. Am 7 Oktober 1949 wird die Deutsche Demokratische Republik gegründet

6 Die Politischen Machthaber
Erster Präsident der DDR wurde Wilhelm Pieck, erster Ministerpräsident wurde Otto Grotewohl. 1950 Ulbricht wurde Generalsekretär des neu geschaffenen Zentralkomitees (ZK) der SED. 1960 wurde der Staatsrat der DDR anstatt des bisherigen Präsidentenamtes gebildet und Walter Ulbricht zu dessen Vorsitzenden bestimmt.

7 Das Ende der Ära Ulbricht
Nach Streitigkeiten mit Teilen der Parteiführung im Bereich der Wirtschafts- und Außenpolitik 1970 wurde Ulbricht gezwungen, „aus gesundheitlichen Gründen“ von fast allen Ämtern zurückzutreten. Am 3. Mai 1971 endete damit die Ära Ulbricht, und Erich Honecker wurde als dessen Nachfolger zum Ersten Sekretär des ZK der SED gewählt. Der Wechsel an der Spitze bedeutete für die Entwicklung der DDR einen tiefen Einschnitt. Das politische Ziel einer WiedervereinigungDeutschlands (zu einem sozialistischen Gesamtdeutschland) wurde endgültig aufgegeben, sämtliche Hinweise darauf aus der Verfassung gestrichen und bei vielen Organisationen und Institutionen die Kennzeichnung Deutschland durch DDR ersetzt. So wurde zum Beispiel der Deutsche Fernsehfunk in Fernsehen der DDR umbenannt und als Autokennzeichen DDR statt D vorgeschrieben. Um die psychologische und emotionale Bindung an die deutsche Kultur zu berücksichtigen, prägte Honecker die Formel: „Staatsangehörigkeit: DDR, Nationalität: deutsch“.

8 Palast der Republik, Sitz der Volkskammer

9 Entwicklung von 1. Phase: Zentralisierung und Übernahme der zentralen Positionen in Staat und Wirtschaft durch SED, Zentralisierung durch Verwaltungsreform 1952: Länder im Gebiet der DDR wurden aufgelöst und durch 14 Bezirke ersetzt. Nach Niederschlagung des Volksaufstandes vom Juni 1953: Ausbau der "bewaffneten Organe" der DDR: zuerst kasernierte Volkspolizei, dann NVA: Militarisierung der Gesellschaft vor allem im Erziehungsbereich.

10 Die Bezirke der DDR

11 Die Abwanderung Nachdem bis 1956 ca. 1,72 Millionen Menschen die DDR verlassen hatten, wurde ein neues Passgesetz verabschiedet, um die Zahl der Westreisen zu reduzieren. Die Republikflucht wurde offiziell kriminalisiert. Zum Jahr 1960 stieg die Zahl der Abwanderer weiter an - auch deshalb, weil viele Bauern dem Zwang zum Beitritt einer LPG entgehen wollten. Allein für den Monat September meldeten Westberliner Behörden „SBZ“-Flüchtlinge. Bis 1961 hatten schließlich knapp drei Millionen Menschen die DDR seit ihrer Gründung verlassen. Da es sich dabei oft um gut ausgebildete Menschen handelte, bedrohte diese Abwanderung die Wirtschaftskraft der DDR und letztlich den Bestand des gesamten Staates. Ab dem 13. August 1961 wurde deshalb die Berliner Mauer aufgebaut, um eine weitere Abwanderung zu stoppen.

12 Die Staatssicherheit 1950 wurde das Ministerium für Staatssicherheit gegründet, um als „Schild und Schwert der Partei“ die Macht der SED zu sichern. Während der gesamten 1950er Jahre wurden in zahlreichen „Säuberungen“ Parteimitglieder verhaftet, die während der Nazizeit in westliche Länder emigriert waren, aber auch andere SED-Genossen wurden Opfer dieser Aktionen. Auf ihrer Seite der innerdeutschen Grenze errichtete die DDR eine fünf Kilometer breite ‚Sperrzone‘, einen Meter breiten mit Stacheldraht gesicherten ‚Schutzstreifen‘ und einen zehn Meter breiten ‚Kontrollstreifen‘. „Unzuverlässige“ Bürger in der Sperrzone wurden 1952 mit der Aktion Ungeziefer zwangsweise ins Hinterland umgesiedelt.

13 Untersuchungshaftanstalt des MfS in Berlin-Hohenschönhausen

14 Die Bürgerrechtsbewegung
Schon Anfang der 1970er Jahre entstanden die ersten Friedensgruppen. Maßgebliche Impulse dafür gaben die Wehrdienstverweigerer, die des öfteren dem Repressionsapparat der DDR ausgesetzt waren. Unter dem schützenden Dach der Kirche organisierten sich Diskussionszirkel, die sich mit Menschenrechts- verletzungen und Abrüstungsforderungen auseinandersetzten. Die ersten Friedenszirkel fanden /1973 in Königswalde und Meißen statt. Eines der bekanntesten Seminare der Bürgerrechtsbewegungen, „Konkret für den Frieden“, startete mit einer Beteiligung von 37 Friedensgruppen und 130 Teilnehmern in Berlin und vertrat 1988 über 250 Gruppen aus der gesamten DDR. Diese Gruppen erhielten im Laufe der Jahre Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und waren ein Triebmotor für die Entstehung der breiten oppositionellen Basis in den 1980er Jahren.

15 Am 24. November 1987 stürmten Mitarbeiter des MfS die Räume der Umweltbibliothek in der Zionsgemeinde in Berlin und nahmen dort Mitarbeiter fest, die mit der Herstellung einer Zeitschrift, der „Umweltblätter“, beschäftigt waren. Am 17. Januar 1988 fanden auf der Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Proteste unter der Losung eines Zitats von Rosa Luxemburg („Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“) statt. Die Sicherheitskräfte verhafteten vor laufenden Fernsehkameras westlicher Journalisten zahlreiche Demonstranten; in den darauf folgenden Tagen wurden zahlreiche Aktivisten der DDR-Opposition verhaftet. Es kam in der ganzen DDR zu Solidaritätsveranstaltungen. Durch das Quasi-Verbot der Zeitschrift Sputnik wurde die Stimmung weiter angeheizt.

16 Der Kirchenkampf Während die SMAD den Kirchen noch Zugeständnisse gemacht hatte, begann die DDR- Führung im Frühjahr 1953 einen härteren Kurs einzuschlagen, da diese sich gegen eine Instrumentalisierung wehrten. So ging sie vor allem gegen die Junge Gemeinde und Studentengemeinden sowie deren Mitglieder mit Relegierungen von Schulen und einzelnen Verhaftungen vor. Mit dem „neuen Kurs“ wurde der verschärfte Kirchenkampf zunächst unterbrochen, 1955 mit der Wiederbelebung der aus der Arbeiterbewegung stammenden traditionellen Jugendweihen ein Gegenstück zur kirchlichen Konfirmation geschaffen.

17 Außenpolitisch: Integration in den Warschauer Pakt 1955 (Reaktion auf NATO-Beitritt der Bundesrepublik) Wg. politischer Repression und ökonomischer Misserfolge erheblicher Flüchtlingsstrom: Abriegelung und Mauerbau: 13. Aug Neue DDR-Verfassung von 1986 sollte Gegensätze zwischen Anspruch und Wirklichkeit abbauen. Führungsanspruch der SED wurde festgeschrieben, auch Grundrechte, die allerdings nie eingelöst wurden.

18 Fälschung der Kommunalwahlergebnisse 1989 war Anfang vom Ende der DDR.
Strukturen des SED-Herrschaftsapparates waren innovationsfeindlich, nicht anpassungsfähig. Marx.-lenin. Ideologie erwies sich als Blockade gegen neue Erfahrungen (siehe Stasi-Dokumente) Mangel an Demokratie, Rechtssicherheit und Meinungsfreiheit verhinderte systematisch notwendige Modernisierungen.

19 Informationen Eigene Unterlagen


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