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Das Kunsthistorische Museum und sein Bezug zum 3D-Druck

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Präsentation zum Thema: "Das Kunsthistorische Museum und sein Bezug zum 3D-Druck"—  Präsentation transkript:

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2 Das Kunsthistorische Museum und sein Bezug zum 3D-Druck

3 ungarischer Edelmann des 16. Jahrhunderts
Gregor Baci ungarischer Edelmann des 16. Jahrhunderts Quelle: Schloss Ambras

4 © W. Recheis Aus einer 2-dimensionalen Vorlage (Ölgemälde) ist es möglich eine 3-dimensionale Nachbildung herzustellen. © W. Recheis

5 Vom Kunstwerk zum 3D-Druck Das Projekt des KHM:
Gemeinsam anders sehen!

6 Das Projekt des KHM: Gemeinsam anders sehen!
Am Anfang steht die Idee Technische Umsetzung (vom Bild zur Folie) Vermittlungsversuch von Bildinhalten an blinde Menschen Grenzen der Machbarkeit (Hoffnung / Enttäuschung)

7 mit dem Tastsinn ein Bild erfassen
Dr. Eduard Zirm, 1905 Dr. Eduard Zirm, 1905 Original zu einem Relief reduzierter Bildinhalt

8 Das räumliche Auflösungsvermögen ist abhängig von der Zahl der Tastkörperchen (Mechanosensoren)

9 Tastkörperchen (Mechanosensoren) der Haut

10 Wer einmal gesehen hat, kombiniert corticale Areale, in denen Bilder gespeichert bleiben, mit parietalen, die für das Tastvermögen verantwortlich sind. Als Erinnerungsvermögen bezeichnen wir Assoziationen zwischen den einzelnen corticalen und parietalen Arealen.

11 mit Händen sehen ?

12 mit Händen sehen ? ++ + o Testperson Ergebnis 1
sehend (mit verbundenen Augen) ++ 2 erblindet + 3 langzeit-erblindet o 4 blind geboren

13 Dieses Vermögen ist nicht erlernbar und auch nicht trainierbar.
Jemand, der Bilder, Farben oder Gegenstände noch nie gesehen hat, da er blind geboren wurde, kann sich diese auch nicht durch Beschreiben vorstellen. Dieses Vermögen ist nicht erlernbar und auch nicht trainierbar. Univ.-Prof. Dr. Thomas Benke, Univ.-Klinik für Neurologie der Universität Innsbruck

14 Mit den Worten von Wolfgang Recheis:
Wenn es dem KHM gelingt, das derzeitige Projekt weiterzuführen und dabei zu beachten, unter welchen nachvollziehbaren Bedingungen blinde oder erblindete Menschen im Stande sind, Bildoberflächen durch ihren Tastsinn nicht nur zu differenzieren, sondern auch Inhalte zu erkennen, dann ist es von wissenschaftlichem Nutzen für viele. Mit den Worten von Wolfgang Recheis: „Die Schaffung von Templates, d.h. unterschiedlichen Strukturen, die bestimmten Eigenschaften zugeordnet werden können, würde das Abstraktionsvermögen des Gehirns steigern und das Wiedererkennen von Bildinhalten fördern.“ Univ.-Prof. Dr. Mathias Zirm


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