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Macrobrachium rosenbergii – mit ca. 200.000 Tonnen Jahres- produktion wichtigste Süßwasser-Garnele in der Aquakultur.
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Um sich entwickeln zu können, benötigen die Larven Brackwasser.
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Die juvenilen Tiere führen dann eine Massenwanderung flussaufwärts durch.
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An Flussmündungen werden sie abgefischt.
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Im Landesinnern werden die Larven in Stauseen ausgesetzt.
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Dies beginnt üblicherweise im Januar.
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Die Aufzucht in den Stauseen ist ökologisch vielversprechend, denn die Garnelen wachsen praktisch natürlich auf.
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Die adulten Garnelen werden von den ortsansässigen Fischern innerhalb von acht Monaten abgefischt.
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Die Fischer fahren mit Einbäumen ohne Außenbordmotoren zum Fang.
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Für das Abfischen benutzen sie Fallen, die aus Naturmaterialien hergestellt sind.
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Die Hauptsaison beginnt im Februar/März. Gefischt werden ca. 2,5 Tonnen pro Tag.
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Am Ende der Saison verringert sich der Fang auf ca. 500 Kilogramm pro Tag.
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Die Fangsaison endet im August.
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Nach Aussage heimischer Fischer werden ca. 80 Prozent der Garnelen gefangen.
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So bleibt ein nicht unerheblicher Teil der Garnelen- Population im Stausee und kann sich dort reproduzieren.
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Die Farbe der in den Stauseen aufwachsenden Garnelen unterscheidet sich von denen aus Zuchtbetrieben:
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Üblicherweise sind die Tiere der Stauseen blasser, nicht bläulich-rötlich, sondern eher bräunlich.
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So lässt sich eine Beimischung von unter nicht-naturnahen Bedingungen gezüchteten Garnelen, erkennen und vermeiden.
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Die Fangrechte der Süßwasser-Garnele werden über Auktionen vergeben.
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Die ortsansässige und organisierte Fischerkommune entscheidet, wer den Zuschlag bekommt.
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Abwiegen der Macrobrachium rosenbergii.
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Den vereinbarten Festpreis pro Kilo erhält die Kommune.
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Die künstlichen Seen sind riesige Wasserflächen von über 6.000 Hektar.
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Ein perfekter Lebensraum für den „Giant river shrimp“.
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