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BWL-INDUSTRIE Profilfach: ELECTRONIC BUSINESS

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Präsentation zum Thema: "BWL-INDUSTRIE Profilfach: ELECTRONIC BUSINESS"—  Präsentation transkript:

1 BWL-INDUSTRIE Profilfach: ELECTRONIC BUSINESS
Wirtschaft Professor Dr. Volkhard Wolf 8. Oktober 2014, Mosbach

2 Electronic Business ... bedeutet VERBINDEN von: Unternehmen und Kunden (B2C) Unternehmen, Zulieferern und Händlern (B2B) Mitarbeitern im Unternehmen (B2E) Menschen und Institutionen (A2C) Menschen untereinander (C2C) auf Basis der INFORMATIONSTECHNOLOGIE (Internet, Intranet, Extranet) E-Commerce C2B - Jobbörsen B2B - E-Procurement, SCM B2E - , Human Resources A2C - Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe C2A - Steuerabwicklung, Einkommenssteuererklärung C2C - Internet-Kleinanzeigenmarkt.

3 Electronic Business ... Verbunden werden: GESCHÄFTSPROZESSE ANWENDUNGEN DATEN E-Commerce C2B - Jobbörsen B2B - E-Procurement, SCM B2E - , Human Resources A2C - Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe C2A - Steuerabwicklung, Einkommenssteuererklärung C2C - Internet-Kleinanzeigenmarkt.

4 Warum ist diese Verbindung für Unternehmen wichtig?

5 Kostensenkung durch (Re-)Integration
Mit ELECTRONIC BUSINESS können trotz sehr weitgehender Verrichtungsspezialisierung noch KOSTEN EINGESPART werden. Koordinationskosten Kosten Man spricht im althergebrachten Produktionsprozess von einer sogenannten Verrichtungsspezialisierung, in der Arbeitsfolgen in Teilproduktionen zerlegt werden. Im Bereich des Textilgewerbes beispielsweise spricht man nicht mehr nur vom Spinnen und Weben, sondern auch vom Spulen, Schlichten, Scheren etc. Die Arbeit wird damit jeweils in einer einfachen Verrichtung simplifiziert, die sich leicht mechanisieren lässt. Geschichtlich ist das der Beginn der sogenannten wissenschaftlichen Betriebsführung und geht damit auf Frederick Winslow Taylor zurück. Die Ergebnisse von Studien schrieben den Arbeitern schließlich jeden Handgriff vor. Zeitstudien legen bis heute genauestens die Dauer fest, in der manuelle Tätigkeiten auszuführen sind. Dieser Taylorismus findet in der Fließbandarbeit seinen höchsten Spezialisierungsgrad. Gefordert sind vor diesem Hintergrund hoch spezialisierte Arbeitskräfte, die über größtmöglichstes Know-how in ihrem Tätigkeitsumfeld verfügen und auf diese Weise in Verbindung mit der Massenfertigung eine Senkung der Produktionskosten herbeiführen können. Nach Adam Smith ist die Grenze dieses Prozesses nur durch die Größe des jeweiligen Absatzmarktes bestimmt. Ist der Markt zu klein, kann es sich schließlich niemand mehr leisten, sich nur auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, da damit nicht genug erlöst werden kann. Gleichzeitig sieht man sich damit konfrontiert, dass durch Spezialisierung erzielte Kostensenkungen quasi erkauft werden durch erhöhte Koordinationskosten. Wobei der kostensenkende Effekt zunächst überwiegt. Im Taylorismus ist die fortschreitende Verrichtungsspezialisierung und Arbeitsteilung allerdings von stetig steigenden Koordinationserfordernissen begleitet. Das größte Leistungssteigerungs- und Rationalisierungspotenzial liegt aktuell mithin in der Reduktion des Koordinationsaufwands. Das ist das e- business Technischer Fortschritt wird damit nicht mehr primär durch eine immer fortschreitende Produktions- und Verrichtungsspezialisierung erreicht, sondern durch die Reintegration einzelner Arbeitsabläufe. Diese Integration richtet sich gegen die Taylorisierung der Produktions- und Arbeitsabläufe. Im Gegenteil: Die unterschiedlichen Informationsströme im Unternehmen müssen aufeinander abgestimmt und in einen einheitlichen Funktionsfluss eingebunden werden. Es werden deshalb sogenannte Integrationskonzepte gebraucht, die letztendlich dafür ausschlaggebend sind, wie technische Vorteilspotenziale in Rationalisierungspotenziale in den Unternehmen transformiert werden können. Taylorismus ELECTRONIC BUSINESS Produktionskosten Spezialisierungsgrad

6 WETTBEWERBSVORTEILE ... … lassen sich unterscheiden in
EFFIZIENZVORTEILE Leistungen wirtschaftlicher erstellen als Konkurrenz EFFEKTIVITÄTSVORTEILE erstelltes Leistungsbündel ist aus der Sicht des Nachfragers denen der Konkurrenz überlegen Leitlinie muss sein: EFFEKTIVITÄTSVORTEILE FÜR DEN KUNDEN Für die unternehmerische Leistungserbringung muss die Leitlinie immer sein, für den Kunden Effektivitätsvorteile zu erbringen. Bereits mit Peter Drucker kann festgestellt werden: „There is only one valid definition of business purpose: to create a customer.“ Welchen neuen Informationsprozess braucht man also, um aus Kundensicht ein Leistungsbündel anbieten zu können, was denen der Konkurrenz hinsichtlich der Kosten/Nutzen- Relation überlegen ist? Gebraucht wird ein wettbewerbsbezogener Informationsprozess, der eine Integration von Markt- und Unternehmensprozess erlaubt und durch drei Phasen gekennzeichnet ist: Warum kann der Informtionsprozess die Effektivität

7 Ursachen und Art des Wettbewerbsvorteils
INFORMATIONSPROZESS Resource Based View Ursachen und Art des Wettbewerbsvorteils Market Based View Potenzial Kern- kompetenzen Beispiele: Prozess Erfahrungs- kurve Ergebnis Kunden- bedürfnisse Vermarktung Kommunikations- politik Effizienz Effektivität Es muss nämlich die Ebene der Effektivität hinzukommen. Der Ergebnisvorteil, ein Produkt ist wirklich besser, als vergleichbare Konkurrenzprodukte, wird ausschließlich vom Kunden bestimmt. Daran muss man sich erst gewöhnen. Es geht nicht um die vom Unternehmen gewünschte, sondern um die vom Kunden geforderte Ausprägung der Eigenschaften eines offerierten Leistungsbündels. Entsprechend wird es für den Anbieter elementar zu wissen, welche Vorstellung der Kunde überhaupt hat. Im e-business muss die IT neue Wege der Kommunikation und Datenanalyse eröffnen. Die Kundenwünsche müssen dann über die IT direkt in den Produktionsprozess eingespeist werden. Es geht hier nicht mehr um das ob, sondern um das wie. Und dabei kommt es vor allem auf das Tempo an. Ebenfalls auf der Effektivitätseben liegt der Bereich der Vermarktung eines Produktes. Wichtige Rolle. Die IT muss dazu geeignet sein, individuelle bedürfnisorientierte Produkte für den Kunden bereitzustellen. Im e-business zeigen sich also 3 Wissenkategorien. Know-How, Know-What, Tell-What. Die den neuen Informationsprozess begründen. Processing Screening Signalling 2 1 3 Anbieterseitige Informationsaktivitäten Know- how Wissenskategorien im Unternehmen Know- what Tell- what

8 WETTBEWERB UND INFORMATION
Wettbewerbsvorteile lassen sich AUF INFORMATIONSVORSPRÜNGE zurückführen. Es sind also die Informationen, die die steuernde Kraft im e-business und damit im modernen Wettbewerb ausüben. Dabei existieren 2 für den Unternehmenserfolg relevante Informationsebenen. Die erste Ebene betrifft die unternehmensinternen Informationen über Produktions- und Geschäftsprozesse usw., die so genannten Unternehmensinformationen. Die 2. Informationsebene betrifft das relevante Wissen um Umwelt-, Nachfrager und Konkurrenzsituationen, das sind die so genannten Marktinformationen. Beide haben zunächst einmal systemtechnisch nichts miteinander zu tun. Picot und Frank bezeichnen die moderne unternehmerische Situation deswegen auch als kreativen Brückenschlag zwischen diesen beiden Informationsebenen und kommen zu dem Ergebnis, dass sich Wettbewerbsvorteile und damit auch Wettbewerbserfolge letztendlich immer auf Informationsvorsprünge zurückführen lassen. Der Wettbewerbsvorteil kann dabei nach Plinke und Wulff in einen Effektivitäts- und einen Effizienzvorteil unterschieden werden.

9 Wie ist das Profilfach Electronic Business aufgebaut?
3. SEMESTER Überblick und Anwendungsszenarien von Electronic Business Electronic Business in der Marktforschung Electronic Business in der Kundenbeziehung (ELECTRONIC CRM) 4. SEMESTER Electronic Business im Verkauf (ELECTRONIC SHOP) Electronic Business in der Lieferantenbeziehung (ELECTRONIC PROCUREMENT)

10 Vielen Dank. Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach Arnold-Janssen-Str Mosbach


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