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Kontext der religiöse Erziehung Aufsatz: “Religious Communication in Modern Culture: the Case of Young Adults” – Überblick 1.Problembestimmung 2.Analyse.

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1 Kontext der religiöse Erziehung Aufsatz: “Religious Communication in Modern Culture: the Case of Young Adults” – Überblick 1.Problembestimmung 2.Analyse 3.Perspektive 4.Strategie [für uns wichtig: 1 und 2]

2 1. Problembestimmung Traditional religious institutions have lost their ‘good grounds’ to find acceptance for a religious position in modern culture and for the transfer of ideas/practices in education – De- traditionalisierung “Transfer-crisis” – Tradierungskrise Korrelationsbruch oder –Schwäche (zwischen Glauben und Leben) – “Was sind die Fragen auf welchen religiöse Menschen seit alters Antworten versuchen zu geben?”

3 1. Problembereiche 1.Keine Erfahrungssubstanz in churches for the complex life issues of contemporaries (z.B. Handelsbetrieb, Ehescheidung,…) 2.Glaubwürdigkeitskrise der Kirchen in a postmodern learning society (N. Mette) – keine religiöse Integrationsfähigkeit 3.Erzieherische Ungewissheit von Eltern – lacking biographical advise for youngsters 4.Different experience of being young – ausgedehnte Jugendbiographie (F. Schweitzer) – permanenter Wahlzwang

4 2. Alternative Analyserahmen Von Krise… Sekularisierungsthese Katastrophe-scenarium Ideologisch Moralisierend Auferlegd Top down Retrospektiv Self-Verherrlichung …nach Kairos Modernisierungsthese Emergenz-scenarium Spirituel Enthusiastisch Self-orientiert Kontextuel Innovativ Self-kritisch

5 2. Interaktives Sinnsuchen The end of linear-chronological socialization: “balancing identities” Building schemes only completed after the building process: “reconstructive identities” The irreverent annexation of religious traditions as toolkit of symbols Disseminierung (Verbreitung) und Demokratisierung der Religion (M. Ebertz) Neue Entdeckungsbereitschaft und Empfänglichkeit? – Sehnsucht? Take Away Religion? Wie weit darf man gehen?

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7 2. Beispiel: Religion auf der Strasse Questions of a street interview: –What makes life meaningful? –Do you ever make a sign of the cross spontaneously? –Are you afraid of your own death? –Do you belief in confession? –Do we have an eternal soul? –Do you want to become a Muslim?

8 2. Beispiel: www.reata.orgwww.reata.org

9 2. Beispiel: Alternative Worship http://web.ukonline.co.uk/paradigm/index.ht m

10 2. Beispiel: Madonna gekreuzigt in Rom, A.D. 2006 http://video.google.nl/videoplay?docid=- 728599316549956659&q=madonna+in+croce+concerthttp://video.google.nl/videoplay?docid=- 728599316549956659&q=madonna+in+croce+concert “Irreverent quest of generation Y” (T. Beaudoin) – schamlose “Religionsfreudigkeit ohne Gott” Bewusst schokieren einer Glaubensgemeinschaft in ihrer Überzeugungen und Symbolen – Protest in Rom (RKK), sondern auch in Moskau (Evangelischen und Orthodoxen) “Dispersion des Religiösen” (M. Ebertz) – cfr. handy’s In einer globalisierten Welt – die Bilder werden über www herum- geschickt Hermeneutisches Knotenpunkt: Religion misbraucht (Rom, Kreuz, Madonna, “live to tell”) um sich selbst zu heilen? – sich selbst im Mittelpunkt aufstellen wörtlich auf einem Symbol dass bedeutet: “Das Heil kommt anderswoher…”

11 2. Belief Systems in Europe (EVS 1999-2000)

12 2. The ‘spiritual’ modus in modern belief “Off-Road Religion” (Heinz Streib, 1999) “Ietsisme” (Gijs Dingemans, 2005) “Solo-religiositeit” (Jan Oegema, 2005) “Benign Whateverism” (Soul Searching, 2005) “Happy Midi Narrative” (Making Sense of Generation Y, 2006)

13 2. Kritische Würdigung (S. 21) Glamorization and commercialization (Glamourisierung): Religion als Schauspiel – Religion wird instrumentalisiert um das eigene Leben kreativ dar zu stellen – wie weit darf man gehen? Religiöse Bilder und Konzepten werden benützt. Gilt die Entkoppelungs-these (A. Bucher): ja auf dem attributiven Ebene, nicht auf dem Erfahrungsebene? Action-orientation: mehr Aktion als Reflektion. Wie muss man an den Bastlern herantreten? Self-salvation – In wahren Religion muss man nicht sich selbst retten, man ist schon gerettet. Es gibt ein “Ergriffensein von den Unbedingten” (H. Joas), “ein slechthinniges Abhängigkeitsgefühl (F. Schleiermacher) Eine ganz neue Darstellung oder Erscheinungsweise der Religion: funktional, self-made, nicht an Traditionen gebunden, nicht an Gott gebunden, nur an sich selbst gebunden…?


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