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Veröffentlicht von:Elke Morschhäuser-Martin Geändert vor über 10 Jahren
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Durchblutungsstörungen im GEHIRN
Vaskuläre Demenz Durchblutungsstörungen im GEHIRN
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Vaskuläre Demenz – die zweithäufigste Demenzform
Bei ungefähr jedem fünften Menschen, der an Demenz erkrankt, liegt die Ursache in Durchblutungsstörungen. Die sogenannte "vaskuläre Demenz" ist damit nach Alzheimer die häufigste Form der Demenz. Verantwortlich für die Durchblutungsstörungen sind kleine Schlaganfälle, also krankhafte Veränderungen der Gefäße. Heilbar ist die vaskuläre Demenz nicht. Sie sollte aber möglichst früh behandelt werden.
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Die vaskuläre Demenz lässt sich leicht mit Alzheimer verwechseln: Viele Patientinnen und Patienten wirken verwirrt, weil es ihnen schwerfällt, zusammenhängend zu reden, aufmerksam zuzuhören und sich zu orientieren. Diese Symptome treten aber oftmals früher und heftiger auf als bei der Alzheimer-Krankheit. Dagegen kann das Gedächtnis bei einer vaskulären Demenz deutlich länger erhalten bleiben als bei Alzheimer.
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Die häufigste Variante der vaskulären Demenz wird durch eine Wandverdickung in kleinen Blutgefäßen hervorgerufen, welche die tiefen Strukturen des Gehirns mit Blut versorgen. Bluthochdruck ist der wichtigste Risikofaktor. Die Gefäßerkrankung bewirkt kleine Infarkte (Lakunen) und eine Schädigung der Nervenfasern (Marklagerschäden).
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Bei vaskulären Demenzen kommt es in Folge von Durchblutungsstörungen des Gehirns,
zu einem Absterben von Nervenzellen. Vom Ausmaß der Durchblutungsstörung ist es abhängig, wie ausgeprägt die Demenz ist. Eine seltenere Form der vaskulären Demenz ist die Multi-Infarkt-Demenz, bei der das Gehirn durch viele kleine Schlaganfälle geschädigt wird. Die Multi-Infarkt-Demenz beginnt meist plötzlich und schreitet in der Regel stufenweise fort.
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Der Beginn der vaskulären Demenz ist oft schleichend, das Fortschreiten allmählich - also schwer von der Alzheimer-Krankheit zu unterscheiden. Allerdings sind die Symptome anders. Im Vordergrund stehen nicht Gedächtnisstörungen, sondern Verlangsamung, Denkschwierigkeiten oder Stimmungslabilität
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Risikofaktoren sind u. a
Risikofaktoren sind u.a. Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), ein hoher Cholesterinspiegel (Blutfettwerte), Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen.
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Die vaskuläre Demenz ist eine schleichende Krankheit, die anfänglichen Symptome sind meist undramatisch. Erste Zeichen können fortwährende Vergesslichkeit, Sprachschwierigkeiten oder Stimmungsschwankungen sein. Anfangs spürt der Betroffene häufig selbst, dass etwas nicht stimmt. Doch mit der Verschlechterung des Zustands verschwindet in der Regel auch das Bewusstsein für die eigene Krankheit. Dies kann soweit gehen, dass sogar auffällige körperliche Behinderungen vom Erkrankten kaum beachtet werden (Anosognosie).
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Im späteren Stadium erkennt der Demente schließlich auch Personen nicht wieder. Zusätzlich kann es zu Persönlichkeitsveränderungen kommen. Auch starke Unruhe und Aggressionen sind möglich. Diese Verhaltensweisen deuten meist auf ein Unwohlsein des Erkrankten hin. Im Gegensatz zur Alzheimer-Demenz können bei der Untersuchung vaskulär dementer Patienten leichte Bewegungs- und Koordinationsstörungen oder Gangunsicherheiten auffallen. Außerdem gibt es bei der vaskulären Demenz häufig stärkere Wechsel in der geistigen Leistungsfähigkeit von Tag zu Tag.
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Prognose Die vaskuläre Demenz ist nicht heilbar, das Fortschreiten der Erkrankung lässt sich mit einer frühzeitigen Therapie jedoch in der Regel hinauszögern. Bei allen Formen der vaskulären Demenz ist die Lebenserwartung deutlich verringert. Bei hochbetagten Erkrankten über 85 Jahre liegt die Sterblichkeit dreimal so hoch wie bei nicht-dementen Altersgenossen.
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Bei Verdacht auf eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz führt der Arzt in der Regel zunächst ein längeres Gespräch mit dem Betreffenden. Auch eine körperliche Untersuchung und die Erfragung der kompletten Krankheitsgeschichte (Anamnese) gehört zur Basisdiagnostik. Um der Sache etwas gründlicher nachzugehen, sind dann spezielle Tests der geistigen Leistungsfähigkeit und der Orientierung notwendig, die normalerweise bei einem Facharzt für Neurologie und Psychiatrie vorgenommen werden. Es gibt eine ganze Reihe an solchen Tests mit meist komplizierten Namen. Die bekanntesten Tests sind: Mini Mental Status Test (MMST) DemTect Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung (TFDD)
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Validation bedeutet „unbedingte Wertschätzung“ und ist eine Umgangstechnik, ferner eine Kommunikationstechnik, im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen. Sie soll das Wohlbefinden und die Autonomie des Dementen durch das Normalitätsprinzip fördern d.h. die subjektive Wirklichkeit des Gegenübers wird so angenommen, wie sie vorherrscht. Validation ist eine notwendige Grundhaltung und keine Technik oder Therapie. 2 Validation nach Naomi Feil 2.1 Theorie die Validation nach Naomi Feil erweitert das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson letzte Lebensphase erweitert um "Verarbeiten versus Vegetieren" alte Menschen versuchen ungelöste Konflikte vor ihrem Tod zu lösen, um in Ruhe sterben zu können…
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Ziele Wiederherstellung des Selbstwertgefühls Reduktion von Stress Lösen der ungelösten Konflikte aus der Vergangenheit Reduktion chemischer und physikalischer Zwangsmittel Verbesserung der verbalen und nonverbalen Kommunikation Verhinderung eines Rückzugs in das Vegetieren 2.3 Methode Anwender der Validation konzentriert sich auf die Gefühle oder Bedürfnisse seines Gegenübers am kann in der Gruppe als auch mit Einzelpersonen validieren die Methode bedient sich verbaler und nonverbaler Techniken zur Grundeinstellung des Anwenders gehören Respekt, Empathie und der Verzicht auf Wertung
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Ich wünsche Euch allen ALLES GUTE und Ihr rockt das schon
Ich wünsche Euch allen ALLES GUTE und Ihr rockt das schon.,es war eine sehr schöne Zeit mit Euch. Leider muss ich nun aus dem Zug mit Euch aussteigen,denn ich nehme einen anderen Weg.Denkt manchmal an mich und auch an Gesine und H.Koschnicke und Fr.Pätzold danke,das ich eine Pflegeassistentin werden konnte.Wir sehn uns. Eure Elke
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Ich wünsche Euch allen ALLES GUTE und Ihr rockt das schon
Ich wünsche Euch allen ALLES GUTE und Ihr rockt das schon.,es war eine sehr schöne Zeit mit Euch. Leider muss ich nun aus dem Zug mit Euch aussteigen,denn ich nehme einen anderen Weg.Denkt manchmal an mich und auch an Gesine und H.Koschnicke und Fr.Pätzold danke,das ich eine Pflegeassistentin werden konnte.Wir sehn uns. Eure Elke
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