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Wer misst, misst Mist!
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Die Bundesnetzagentur
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Inhaltsangabe Wer ist die Bundesnetzagentur?
Welche Aufgaben hat die Bundesnetzagentur? Die Messvorschrift MV 09/EMF/3 Messverfahren kurz vorgestellt
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Die Bundesnetzagentur
Hervorgegangen aus Bundesministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) und Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT) Gründung: 1. Januar 1998 als Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) Umbenennung: 13. Juli 2005
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Verwaltungssitz der Bundesnetzagentur in Bonn
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Präsident Matthias Kurth, Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Aufgabenbereiche Sorgt für die Einhaltung des Telekommunikationsgesetzes (TKG), Postgesetzes (PostG) und Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) Reguliert die Märkte Post, Energie und Telekommunikation
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Aufgabenbereich Telekommunikation
Regulierung des Wettbewerbs (Chancengleichheit) Bereitstellung und Verwaltung der Funkfrequenzen Aufklärung von Funkstörungen
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Messvorschrift MV 09/EMF/3
Voraussetzung: Kenntnis der VDE DIN 0848 Grundlage: Grenzwerte der BImSchV Frequenzselektive Messung Gültig von 9kHz bis 3GHz
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Messort im Fernfeld der Antenne/Station
Umrechnungsmöglichkeit von E und H ineinander Messung der Spitzenwerte („worst-case-Szenario“) Abschätzung der Messunsicherheit
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Anforderungen an ein Messverfahren
Dynamikumfang ausreichend groß Trennung der Immission verschiedener Quellen (DVB-T, DAB, Radar usw.) Ermittlung der Strahlung aller MS, die am Messort relevant sind
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Extrapolation vom Augenblickswert auf den Maximalwert
Praktikables Verfahren Ermittlung des Maximalwertes in einem geschlossenen Messvolumen (Zimmer)
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Reproduzierbare Ergebnisse
Ausreichende Genauigkeit Nachvollziehbarkeit der Messungen durch Dokumentation
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Breitbandig oder Frequenzselektiv?
Breitbandmessung: Gesamtwert der Immission Keine Zuordnung der abgestrahlten Leistung Frequenzselektive Messung
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Breitbandmessung mit Messsonde
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Frequenzselektive Messung mit Spektrumsanalysator
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Eignung für Überblicksmessungen Eignung für Feinmessungen
Kriterium Verfahren Breitbandig Frequenzselektiv Aufwändigkeit Gering Hoch Eignung für Überblicksmessungen Eignung für Feinmessungen Empfindlichkeit Isotrope Messung möglich? Ja Nein Frequenzinformation des Signals verfügbar? Ermittlung der max. Anlagenauslastung möglich? Problematisch Maximalwertermittlung möglich? Korrekter Vergleich mit Grenzwerten? Korrekte Erfassung gepulster Signale? Bei korrekten Geräteeinstellungen unproblematisch Genauigkeit der Einzelmessung Vergleichbar
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Quellen www.bundesnetzagentur.de Reg TP MV 09/EMF/3
Abschlussbericht „Messverfahren zur Ermittlung der Immissionen durch Mobilfunk Basisstationen“ von Dr. Christian Bornkessel, Annette Schramm, Michael Neikes (alle IMST GmbH)
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