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Neue Kernlehrpläne für die Kernlehrplan Hebräisch

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Präsentation zum Thema: "Neue Kernlehrpläne für die Kernlehrplan Hebräisch"—  Präsentation transkript:

1 Neue Kernlehrpläne für die Kernlehrplan Hebräisch
Herzlich willkommen Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe Kernlehrplan Hebräisch

2 Agenda I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung Kompetenzorientierung Kompetenzorientierte Kernlehrpläne II. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote III. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Griechisch Implementationsveranstaltung Soest, 2

3 I. Informationen zum Konzept und zur Gestaltung von kompetenzorientierten Kernlehrplänen
Implementationsveranstaltung Soest,

4 Orientierungswechsel
Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“ Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein? zur Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können? 4 4 Implementationsveranstaltung Soest,

5 Orientierungswechsel
Steuerungsverständnis alter Lehrpläne Fokus Nutzung des unterricht- lichen Angebots Fokus Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse Lernergebnisse Lernerfolg Kompetenzen Lernergebnisse Lernerfolg durchzunehmender Stoff als unterrichtliches Angebot Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne 5 5 Implementationsveranstaltung Soest, 5 5

6 Kompetenzorientierung
Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne: Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, denen Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach, „Domäne“) ausgesetzt sind. Nach Weinert (2001, S. 27f.) versteht man Kompetenzen als „ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“. Eine Kompetenz ist eine Disposition, die dazu befähigt, variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen. 6 6 Implementationsveranstaltung Soest,

7 Kompetenzorientierung
Kompetenzen benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person (keine reinen Unterrichtsinhalte) werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen) sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert) 7 Implementationsveranstaltung Soest, 7 7

8 Kompetenzorientierung
Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt für die Planung Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungs-abschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)? Worauf konzentrieren wir uns zunächst? Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen sind die Kompetenzen relevant? Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw. Lernsituation gestaltet sein? „Nach ___Stunden zum Thema ____ erwarte ich, dass die Schülerinnen und Schüler …, …., …. und … können.“ 8 Implementationsveranstaltung Soest,

9 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Implementationsveranstaltung Soest,

10 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kernlehrplan-Generationen Lehrpläne (vor 2004): Inputsteuerung, Stofforientierung (LP GOSt 1999) Kernlehrpläne der „ersten Generation“ (2004): ergebnisorientierte Steuerung, z.T. ausschließlich über Kompetenzbereiche; Inhalte eher implizit (z.B. Deutsch Sekundarstufe I) Kernlehrpläne der „zweiten Generation“ (2007): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur mit Kompetenzbereichen und Inhalts-feldern; eher abstrakte, keine konkretisierenden Kompetenzerwartungen (z.B. Geschichte Gymnasium) Kernlehrpläne der „dritten Generation“ (2010ff.): ergebnisorientierte Steuerung, Zwei-Säulen-Struktur, Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder zusammengeführt in konkretisierten Kompetenzerwartungen (z.B. Arbeitslehre Gesamtschule/Sekundarstufe I) 10 Implementationsveranstaltung Soest, 10

11 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Struktur Übergreifende fachliche Kompetenz Kompetenzbereiche (Prozesse) Inhaltsfelder (Gegenstände) Kompetenzerwartungen Fachspezifische Ausformung: im zweiten Teil Implementationsveranstaltung Soest,

12 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Zentrale Begriffe und Ebenen im Kernlehrplan Kompetenzbereiche: Systematisieren die kognitiven Prozesse Inhaltsfelder: Systematisieren die Gegenstände, sind nicht mit Unterrichtsvorhaben gleichzusetzen Inhaltliche Schwerpunkte: Untergliederungselemente der Inhaltsfelder Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldübergreifende Kompetenzerwartungen aus allen Kompetenzbereichen, mit Progression Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen als heruntergebrochene Zusammenführung von Prozessen und Gegenständen Implementationsveranstaltung Soest, 12 12

13 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Kapitel Gliederungspunkt Vorbemerkungen 1 Aufgaben und Ziele des Faches 2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen 2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches 2.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase 2.3 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase 3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung 4 Abiturprüfung Anhang Implementationsveranstaltung Soest,

14 Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
Merkmale standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollstän-dig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele). kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompe-tenzerwartungen. outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergeb-nisse. verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahl-möglichkeiten. „entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung. Didaktische Entscheidungen werden in den Schulen – u.a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen. Kompetenzorientierte Kernlehrpläne 14 Implementationsveranstaltung Soest, 14

15 II. Schulinterne Lehrpläne: Konstrukt, Struktur und zentrale Elemente (Unterstützungsmaterialien zur Kernlehrplanimplementation, das Lehrplaninformationssystem „Lehrplannavigator“) 15 Implementationsveranstaltung Soest, 15

16 Schulinterne Lehrpläne Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten Rechtliche Grundlagen SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben (1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards). (2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben. (3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt. Implementationsveranstaltung Soest,

17 Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
Schulinterne Lehrpläne Aufgabe schulinterner Lehrpläne: die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten Rechtliche Grundlagen SchulG § 70 - Fachkonferenz, Bildungskonferenz (3) Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und –entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und –ergebnisse und Rechenschaftslegung. (4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze zur Leistungsbewertung Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln. Implementationsveranstaltung Soest,

18 Schulinterne Lehrpläne
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne KLP: Vorgabe zu erreichender Kompetenzen … Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen … Formulierung von Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges … Schule: … didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule … Gestaltungsräume der Schulen … Konkretisierung in unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmte Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität) 18 Implementationsveranstaltung Soest,

19 Schulinterne Lehrpläne
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne KLP: Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse … Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung … Schule: … lerngruppen-adäquate Umsetzung und Konkretisierung … Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien Verpflichtung der Schulen schuleigene Curricula (Lehrpläne/ Arbeitspläne) zu erstellen laut Schulgesetz 19 Implementationsveranstaltung Soest,

20 1 2 2.1 2.3 2.3.1 2.3.2 3 4 5 Kapitel Gliederungspunkt Vorbemerkungen
Aufgaben und Ziele des Faches 2 Kompetenzbereiche, Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen 2.1 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder des Faches 2.3 Hebräisch als neu einsetzende Fremdsprache 2.3.1 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Einführungsphase 2.3.2 Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte bis zum Ende der Qualifikationsphase 3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung 4 Abiturprüfung 5 Anhang Implementationsveranstaltung Soest,

21 Beispiel: Übersichtsraster für die Sekundarstufe II
EPh Unterrichtsvorhaben I: Thema, Kompetenzen, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte Unterrichtsvorhaben II: Q1, GK Q2, GK Q1, LK Q2, LK 21 21 Implementationsveranstaltung Soest,

22 Fachspezifische Agenda Teil I I
Fachspezifische Agenda Teil I I. Vom Lehrplan (1999) zum Kernlehrplan (2013) – die wichtigsten Kontinuitäten und Neuerungen II. Der neue Kernlehrplan im Überblick III. Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und Abiturprüfung Teil II Schulinterner Lehrplan – Vom KLP zum konkreten Unterrichtsvorhaben Implementationsveranstaltung Soest,

23 I. Vom Lehrplan (1999) zum Kernlehrplan (2013) – die wichtigsten Kontinuitäten und Neuerungen
Implementationsveranstaltung Soest,

24 I. Die wichtigsten Kontinuitäten Im Vergleich zum Lehrplan Sekundarstufe II (1999) - gleiches Leitziel: Historische Kommunikation - substantielle Beibehaltung der Gegenstandsbereiche - Zentralstellung von Originaltexten Im Verbund mit den Kernlehrplänen der Alten Sprachen Sek. I (ab 2004): - Strukturierende Kompetenzbereiche: Textkompetenz, Sprachkompetenz, Kulturkompetenz Implementationsveranstaltung Soest,

25 I. Die wichtigsten Neuerungen - durchgängige Kompetenzorientierung und Strukturierung nach drei Kompetenzbereichen und Inhaltsfeldern - konsequente Output-Orientierung und Konzentration auf den fachlichen Kern Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnittes können? - Ausweisung von Anforderungen am Ende der Einführungsphase sowie am Ende der Qualifikationsphase / Abitur - Tabelle zur Bestimmung von Textschwierigkeitsgraden im Anhang Implementationsveranstaltung Soest,

26 II. Der neue Kernlehrplan im Überblick
Implementationsveranstaltung Soest,

27 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick
Implementationsveranstaltung Soest,

28 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Kompetenzbereich Textkompetenz umfasst das Erschließen, Übersetzen, Interpretieren von Originaltexten. Implementationsveranstaltung Soest,

29 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Kompetenzbereich Sprachkompetenz bezieht sich auf Lexik, Morphologie und Syntax. Implementationsveranstaltung Soest,

30 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Kompetenzbereich Kulturkompetenz meint die Fähigkeit zur Einordnung, zum Verständnis, zur Erläuterung und zur Beurteilung von Originaltexten. Implementationsveranstaltung Soest,

31 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick
Sprachbewusstheit Sprachlernkompetenz integrale Bestandteile aller Kompetenzbereiche bedeutsam für die Kompetenzentwicklung im Fremdsprachenunterricht insgesamt Sensibilität für und Nachdenken über Sprache und sprachlich vermittelte Kommunikation in ihren kulturellen, politischen und historischen Zusammenhängen. Selbstständige Analyse und bewusste Gestaltung eigenen Sprachlernens Implementationsveranstaltung Soest,

32 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Beispiele für Kompetenzerwartungen: Textkompetenz (Gk, QPh) Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig Texte der Hebräischen Bibel satzweise und satzübergreifend erschließen (dekodieren) + ihr Verständnis inhaltlich anspruchsvollerer Texte der Hebräischen Bibel, die einen ihrem Lernstand angemessenen Schwierigkeitsgrad haben, in einer adressatengerechten Übersetzung nachweisen + mit ihrem durch eigene Rekodierung und Interpretation gewonnenen Verständnis von Texten unterschiedliche Übersetzungen vergleichen und beurteilen + selbstständig mithilfe eines wissenschaftlichen hebräisch-deutschen Wörterbuchs Texte erschließen und üebrsetzen Implementationsveranstaltung Soest,

33 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Beispiele für Kompetenzerwartungen: Sprachkompetenz (Gk, QPh): Die Schülerinnen und Schüler können über die vokalisierte Quadratschrift hinaus eine weitere Schreibweise des Hebräischen lesen + alle Formen der Personalsuffixe benennen und diese Kenntnis für die Analyse auch von komplexeren Formen nutzen + spezifische syntaktische Eigenheiten der späteren Sprachstufen des Hebräischen identifizieren + das System der hebräischen Sprache mit dem der deutschen und denen anderer ihnen bekannter Sprachen zur Vertiefung ihrer Sprachbewusstheit vergleichen Implementationsveranstaltung Soest,

34 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Beispiele für Kompetenzerwartungen: Kulturkompetenz (Gk, QPh): Die Schülerinnen und Schüler können... +Grundzüge der biblischen und nachbiblischen Geschichte Israels bzw. des Judentums erläutern + die jeweilige Gegenwartsbedeutung von Texten der Hebräischen Bibel diskutieren + unterschiedliche Gottesvorstellungen in der Hebräischen Bibel sowie deren altorientalischen Kontext erläutern Implementationsveranstaltung Soest,

35 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte + Anthropologie (EPh + QPh) + Gottesvorstellungen (EPh + QPh) + Geschichte Israels (QPh) + Ethik (QPh) Implementationsveranstaltung Soest,

36 II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte Zum Inhaltsfeld Gottesvorstellungen gibt es folgenden inhaltlichen Schwerpunkt (Gk, EPh): - Das Tetragramm als Eigenname des Gottes Israels sowie (Gk, QPh): - Gottesvorstellungen in der Hebräischen Bibel - Tradition und Rezeption von Gottesvorstellungen aus der Hebräischen Bibel Implementationsveranstaltung Soest,

37 … Spracherwerbsphase (I): Schrift- und Lautlehre
II. Der neue Kernlehrplan Hebräisch im Überblick Blick in einen möglichen schulinternen Lehrplan – Unterrichtsvorhaben EPh Unterrichtsvorhaben I: Spracherwerbsphase (I): Schrift- und Lautlehre Unterrichtsvorhaben III: Die Exoduserzählung als Modell einer Befreiungsgeschichte Unterrichtsvorhaben V: Jiddisch als Spiegel einer ostjüdischen Welt, in der Menschen und Bücher lebten Q1 Stufenangemessene Ganzschriftlektüre (Jona oder Ruth) Unterrichtsvorhaben II: Die biblische Schöpfungs- und Urgeschichte als Ätiologie einer unvollkommenen Welt Ivrit – modernes Israel; Landeskunde (Geographie) Q2 Leben und Tod im Judentum: jüdischer Gottesdienst, Synagoge und Friedhof Prophetie in Israel: Prophetisches Reden und Handeln als Impuls ethischer Orientierung 37 37 Implementationsveranstaltung Soest,

38 III. Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und Abiturprüfung
Implementationsveranstaltung Soest,

39 III. Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung Der Kompetenzerwerb wird in den Bereichen Sonstige Leistungen im Unterricht/Sonstige Mitarbeit und Klausuren gleichermaßen überprüft. In den Klausuren der Qualifikationsphase werden Kompetenzen aus allen Kompetenzbereichen überprüft. Die Klausuren bestehen aus zwei Teilen: - Übersetzung eines unbekannten Originaltextes und - aufgabengelenkte Interpretation dieses ggf. um weitere Dokumente/Materialien erweiterten Textes Die Überprüfung der Kompetenzen (schriftlich, mündlich) erfolgt über die Anwendung des gesamten Spektrums an Überprüfungsformen. Implementationsveranstaltung Soest,

40 III. Abiturprüfung Aufgabentypen bzw
III. Abiturprüfung Aufgabentypen bzw. -kombinationen im Zentralabitur: Bestandteil jeder schriftlichen Abiturprüfung: - Übersetzung eines unbekannten Originaltextes und - aufgabengelenkte Interpretation dieses ggf. um weitere Dokumente/Materialien erweiterten Textes Die Aufgaben setzen sich aus den schriftlichen Überprüfungsformen (Kapitel 3) auch in Kombination zusammen. Die Abiturvorgaben legen Schwerpunkte für die Vorbereitung fest. Implementationsveranstaltung Soest,

41 Ende Teil I Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Implementationsveranstaltung Soest,

42 Teil II Schulinterner Lehrplan – Vom KLP zum konkreten Unterrichtsvorhaben
Implementationsveranstaltung Soest,

43 Unterrichtsvorhaben Q1, Gk Hebräisch
Thema: Die biblische Schöpfungs- und Urgeschichte als Ätiologie einer unvollkommenen Welt   Übergeordnete Kompetenzen: Textkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig Texte der Hebräischen Bibel satzweise und satzübergreifend erschließen (dekodieren), ihr Verständnis inhaltlich anspruchsvollerer Texte der Hebräischen Bibel von ihrem Lernstand angemessenem sprachlichen Schwierigkeitsgrad in einer adressatengerechten Übersetzung nachweisen. vokalisierte hebräische Texte auch ohne Vorbereitung mit „sefardischer“ Aussprache und Betonung lesen, Texte aus der Biblia Hebraica ggf. anhand von Arbeitsaufträgen interpretieren, das jeweilige Lay-out der Biblia Hebraica für die Interpretation des Textes nutzen, erlernte Methoden zur Erschließung morphologischer und syntaktischer Strukturen auch komplexerer Sätze selbstständig anwenden, zur Erschließung und Übersetzung von Texten die methodischen Elemente der Textgrammatik selbstständig anwenden, sich selbstständig Informationen zu ausgewählten Themen beschaffen und sie der Interpretation dienlich machen 43 43 Implementationsveranstaltung Soest,

44 Unterrichtsvorhaben Q1, Gk Hebräisch
Sprachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können ihren Wortschatz lektüreabhängig erweitern, Wortbildungsregeln zum Erschließen ihnen unbekannter Wörter und zur Erweiterung ihres Wortschatzes anwenden, alle Formen der Personalsuffixe benennen und diese Kenntnis für die Analyse auch von komplexen Formen nutzen, satzwertige Infinitivkonstruktionen identifizieren und sie angemessen wiedergeben, verschiedene Verwendungen von Präformativ- und Afformativkonjugation in erzählenden und besprechenden Texten unterscheiden und ihre Kenntnis für die Textarbeit nutzen, bei Analyse und Übersetzung der Texte spezifische Eigenheiten der althebräischen Syntax berücksichtigen, unter Verwendung der einschlägigen und fachspezifischen Lerntechniken ihren hebräischen Wortschatz eigenständig und lektürebezogen festigen und erweitern, sprachliche Phänomene und Strukturen systematisch dekodieren und rekodieren, ein differenziertes Problembewusstsein hinsichtlich der Grenzen und Möglichkeiten einer Übersetzung dokumentieren. 44 44

45 Unterrichtsvorhaben Q1, Gk Hebräisch
Kulturkompetenz Die Schülerinnen und Schüler können die Grundzüge der biblischen und nachbiblischen Geschichte Israels bzw. des Judentums erläutern, anhand der biblischen Urgeschichte Grundzüge des biblischen Menschenbildes erläutern, die religiöse Bedeutung der Hebräischen Bibel als Tanach im Judentum und als Altes Testament im Christentum beurteilen, die Wirkungsgeschichte von Texten würdigen und deren Bedeutung erläutern, die jeweilige Gegenwartsbedeutung von Texten der Hebräischen Bibel diskutieren, unterschiedliche Gottesvorstellungen in der Hebräischen Bibel sowie deren altorientalischen Kontext erläutern.  Inhaltsfelder: Anthropologie Gottesvorstellungen Inhaltliche Schwerpunkte:  Das Menschenbild der Hebräischen Bibel Tradition und Rezeption anthropologischer Perspektiven aus der Hebräischen Bibel Gottesvorstellungen in der Hebräischen Bibel Zeitbedarf: 30 Std. 45 45

46 Unterrichtsvorhaben Q1, Gk Hebräisch 1. Sequenz
Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Sequenz Die erste Schöpfungsgeschichte Genesis 1,1 – 2,4a als Bau eines geordneten Lebenshauses Die Schülerinnen und Schüler können mittels der Methode der Vorerschließung einen ersten Zugang zu inhaltlich anspruchsvolleren Texten der Hebräischen Bibel eines ihrem Lernstand angemessenen sprachlichen Schwierigkeitsgrades dokumentieren. selbstständig Texte der Hebräischen Bibel satzweise und satzübergreifend erschließen (dekodieren), ihr Verständnis inhaltlich anspruchsvollerer Texte der Hebräischen Bibel von ihrem Lernstand angemessenem sprachlichen Schwierigkeitsgrad in einer adressatengerechten Übersetzung nachweisen. vokalisierte hebräische Texte auch ohne Vorbereitung mit „sefardischer“ Aussprache und Betonung lesen, Texte aus der Biblia Hebraica ggf. anhand von Arbeitsaufträgen interpretieren, das jeweilige Lay-out der Biblia Hebraica für die Interpretation des Textes nutzen, Einführung in biblische und altorientalische Weltbildvorstellungen Analyse der Komposition von Gen 1,1 – 2,4a Die historische Situation von Gen 1,1 – 2,4a: Entstehungszusammenhänge/Tradition und Tradenten außerschulischer Lernort: die Bielefelder Synagoge mit ihren sieben Schöpfungsfenstern fächerverbindende Projektarbeit mit dem Zentralkurs Jüdische Religionslehre Literatur: Keel, Othmar, u. Silvia Schroer: Schöpfung. Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen. Göttingen: Vandenhoeck Ruprecht/Freiburg/Schweiz: Universitätsverlag 2002. Internetarbeit mit WiBiLex 46 46

47 Unterrichtsvorhaben Q1, Gk Hebräisch
Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen mit ihrem durch eigene Rekodierung und Interpretation gewonnenen Verständnis von Texten unterschiedliche Übersetzungen vergleichen und beurteilen, zur Erschließung und Übersetzung von Texten die methodischen Elemente der Textgrammatik selbstständig anwenden, sich selbstständig Informationen zu ausgewählten Themen und machen sie der Interpretation dienlich beschaffen. unter Verwendung der einschlägigen und fachspezifischen Lerntechniken ihren hebräischen Wortschatz eigenständig und lektürebezogen festigen und erweitern, ein differenziertes Problembewusstsein hinsichtlich der Grenzen und Möglichkeiten einer Übersetzung dokumentieren. die jeweilige Gegenwartsbedeutung von Texten der Hebräischen Bibel diskutieren. Diagnose: Vokabelcheck(s), Arbeit mit text-/themenbezogener Vokabelübersicht Klausur: Übersetzung und Interpretation eines Textes aus einem Schöpfungspsalm 47 47 Implementationsveranstaltung Soest,

48 Ende Teil II Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Implementationsveranstaltung Soest,


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