Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Das MORECO-Projekt SIR.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Das MORECO-Projekt SIR."—  Präsentation transkript:

1 Das MORECO-Projekt SIR

2 MORECO – Mobilität und Wohnkosten Mehr Lebensqualität durch kluge Standortwahl
MORECO Folienpool Das MORECO Projekt – „Mobility and Residential Costs“ – „Mobilität(s-) und Wohnkosten“ – befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen zukünftigen Wohnstandorten, Mobilitätsverhalten, privaten + öffentlichen Verkehr. Es widmet sich besonders dem Zusammenwirken zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehr. MORECO ist kofinanziert vom EU-Programm „Europäische Territoriale Zusammenarbeit 2007–2013 Alpenraum“ Grafik. SIR

3 MORECO – Mobility and Residential Costs Mobilität und Wohnkosten hängen eng zusammen
Das Zusammenwirken von Wohn- und Mobilitätskosten ist der Ausgangspunkt des MORECO-Projektes Grafik. SIR SIR

4 Wohnkosten in Zentren und Umgebung, schematisch: je zentraler gelegen, umso höher
hoch niedrig Die folgenden Darstellung sind schematisch und idealtypisch. Sie zeigen die beschriebenen Verhältnisse sehr vereinfacht. Wohnkosten und Mobilität hängen eng zusammen. In zentralen Lagen von Versorgungs- und Arbeitsplatzzentren sind die Grundstückskosten und damit die Wohnkosten am höchsten. Gleichzeitig steigt mit den Grundstückskosten die Dichte der Verbauung. Geschoßwohnen Privates Wohnen Stadt-/Orts-Zentren Grafik. SIR SIR

5 Folgen der Wohnkosten: Bauen an dezentralen Standorten
hoch niedrig Niedrigere Bodenkosten im engen und weiten Umland von Städten führen dazu, dass insbesondere private Wohnhäuser häufig an dezentralen Standorten errichtet werden. Dies hat gravierende Folgen (siehe weitere Folien). Grafik. SIR SIR

6 Private Mobilitätskosten, schematisch: je dezentraler gelegen, umso höher
hoch niedrig Private Mobilitätskosten verhalten sich tendentiell umgekehrt. Sie steigen mit der Entfernung von Versorgungs- und Arbeitsplatzzentren. Grafik. SIR SIR

7 Leistungsfähige Achsen des Öffentlichen Verkehrs ermöglichen geringere private Mobilitätskosten
hoch niedrig Öffentlichen Verkehr ermöglicht kostengünstigere Mobilität in den nahe gelegenen, gut erschlossenen Wohngebieten. Dies gilt besonders bei regelmäßiger Nutzung mit Monats- und Jahresfahrkarten. Grafik. SIR SIR

8 MORECO: kluge Wohnstandortwahl = Smart Locations mit gutem ÖV + Versorgungsangebot
hoch niedrig MORECO verfolgt das Ziel einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung, die sich an Versorgungseinrichtungen und leistungsfähigen Achsen im Öffentlichen Verkehrs orientiert (= Smart Locations). Grafik. SIR SIR

9 Szenario: starker Mobilitätskostenanstieg durch steigende Energiekosten – kluge Standortwahl beugt vor hoch niedrig Wohnstandorte an „klugen Standorten“ sind unempfindlicher gegen steigende Mobiliätskosten, die z.B. durch stark steigende Energiekosten entstehen können. Grafik. SIR SIR

10 Der gesellschaftliche Traum: „Das Haus im Grünen“
Der Besitz eines Hauses mit Garten, in grüner und ruhiger Umgebung ist nach wie vor der breite gesellschaftliche Traum. Gewichtige persönliche Motive sind u.a. Wunsch nach großer Wohnfläche, Ungestörtheit, Gestaltungsfreiheit, Imagebildung durch Medien und Werbung, Schaffung von Eigentum, eigene Arbeitsleistung, Grundstückserbe. Günstiger Baugrund, große Wohnfläche Garten, grüne Umgebung Freiheit, Prestige, Eigentum Grafik. SIR SIR

11 Das Problem: Je zentraler, desto teurer
Die Realisierung ist an einen „billigen Standort“ gebunden, da die Grundkosten einen wesentlichen Anteil an den Gesamtkosten haben. Besonders in Städten und deren Umland gilt: je zentraler ein Standort, umso teurer; je dezentraler, desto kostengünstiger. Die Folge sind große Nachfrage und Siedlungswachstum an „billigen“, vielfach dezentralen Standorten. Die Lösung? Neubau an „billiger“ Stelle Oftmals nur mit dem Auto gut erreichbar Grafik. SIR SIR

12 Die Konsequenz: lange Distanzen
Die Konsequenz sind lange Wege, hohe Mobilitäts-Folgekosten, keine finanzierbare Versorgung mit öffentlichen Verkehr und bedeutende Risiken. Private Kosten: Auto(s), Treibstoff, Stress, körperliche Inaktivität Soziale Kosten: Infrastruktur, Schadstoffe, Lärme, Krankheit, Bodenverbrauch Risikos: Energiepreis, Stau, Unfall, Lebenszyklus, Immobilienwert Grafik. SIR SIR

13 Das MORECO-Ziel: Leben in „Smart Locations“
Kurze Distanzen, lebenswertes Umfeld Hoher Anteil an Radfahrern und Fußgängern Nähe zu Versorgung und Öffentlichem Verkehr Niedrige Mobilitätskosten MORECO verfolgt das Ziel, zukünftiges Wohnen an „intelligente Standorte“ (Smart Locations) zu lenken. Intelligente Standorte bedeuten: kurze Wege, lebenswertes Umfeld hoher Anteil von Fußgänger- und Radverkehr Nähe zu Versorgung leistungsfähiger öffentlicher Verkehr und geringere Mobilitätskosten als Ausgleich für höhere Wohnkosten Grafik. SIR SIR

14 Haushalte auf Wohnortsuche Wohnbauwirtschaft Planer Mobilitätsexperten
Die MORECO Methode Haushalte auf Wohnortsuche Wohnbauwirtschaft Politik SMART LOCATIONS Planer Mobilitätsexperten Kostentransparenz für Haushalte und Wohnbauwirtschaft Technische und Kooperationsmaßnahmen für Planer + ÖV Politische/administrative Strategien – lokal/regional/transnational MORECO entwickelt ein Maßnahmenpaket für unterschiedliche Zielgruppen: Kostentransparenz für Wohnungssuchende + Bauwirtschaft Technische + kooperative Maßnahmen für Planung und Verkehrsunternehmen Politische/administrative Strategien – lokal/regional/transnational SIR

15 Die MORECO-Werkzeuge Für Private: Kostenrechner, Stress-Szenarios, Wohnberatung/Broschüre Für Planer: Regionalanalyse, Siedlungsbewertungs-Rechner, Potentiale für ÖV Für Verwaltung, Bausektor, Politik: Folienpool, Vorträge, Konferenz, MORECO-Weißbuch Dazu werden neue Werkzeuge erstellt und von den Projektpartnern je nach Schwerpunkt eingesetzt: Für Private: Haushaltskostenrechner zum Vergleich von Wohn- und Mobilitätskosten für jeden Standort, Beratungsmaterial für Wohnungs-/Hausstandortsuche Stress-Szenarien, die Auswirkungen steigender Energiepreise darstellen Für Planer (Raumplanung, Öffentlicher Verkehr, Verkehrsdienstleister) regionale Analyse für die Visualisierung räumlicher Zusammenhänge und Entwicklungen Siedlungsbewertungsrechner für die Berechnung von verkehrlichen Auswirkungen neuer Siedlungen Analyse räumlicher Potenziale für Verkehrsunternehmen Für Verwaltung, Bauwirtschaft und Politik MORECO-Folienpool, Seminare, Konferenzen MORECO-Weißbuch – eine transnationale Strategie im Alpenraum SIR

16 Die MORECO Projektstufen
Analysis & Expert Exchange Methodology and Tools Pilot Action Implementation Governance Strategy Projektdauer: – Projektetappen/Arbeitspakete: Analyse und Expertenaustausch: Erstellung von Grundlagen über die Pilotregionen, Austausch von guten Beispielen unter den Partnern und externen Experten Methodologie und Werkzeuge: Definition der generellen MORECO-Methode, Entwicklung übertragbarer Werkzeuge Pilot-Anwendung: Einsatz der Methode, konkrete Anpassung und Anwendung der Werkzeuge in Pilotgebieten der MORECO-Partnern Governance-Strategie: Einbettung der Werkzeuge in Prozesse, Evaluierung der MORECO-Methode und Transfer der Ergebnisse Begleitende Arbeitspakete: Projektmanagement + Information und Öffentlichkeitsarbeit 1.7. 30.6. 2011 2012 2013 2014 SIR

17 Die MORECO-Partner: 10 Institutionen, 5 Alpenländer
AT SIR – Salzburg Institute for Regional Planning and Housing AT Studio iSpace – Research Studios Austria Salzburg DE City of Munich, Department of Urban Planning DE IMOVE – TU Kaiserslautern, Institute for Mobility & Transport SI UIRS – Urban Planning Institute of the Republic of Slovenia IT Province of Mantua, Territorial Planning Department IT Province of Belluno, Environment and Land Department IT UNCEM – Union of Mountain Municipalities of Piedmont Region FR Rhône-Alpes Region, Planning Department FR PACTE – Territory Laboratory, University Joseph Fourier Grenoble Die Partnerschaft umfasst sowohl lokale und regionale Behörden, Forschungszentren und Universitäten. Hinter den Partnern steht ein Netzwerk von 37 Organisationen mit Beobachter-Status. SIR

18 MORECO Deklaration Smart locations and alternative means of transport to the car for a better liveability ….. Given the findings of the project, the partners have defined the following four strategic priorities: Foster projects around existing and future public transport hubs Provide households with tools in order to rationalise their residential choices with regard to the residence/mobility costs Reduce commuting by car and encourage the use of collective means of transport Continue striving to objectively weigh up the respective costs of urban sprawl and rebuilding inner city sites or local authorities These priorities for action will be backed up and made sustainable by the creation of a network in which the MORECO partners will continue exchanging experiences and good practices. …

19 MORECO Weißbuch Lobbying and Vermittlung Resumé des MORECO-Projekts
Synthese des MORECO-Ansatzes Einzelblatter zu den Werkzeugen und zur Umsetzung in den Pilot-Regionen Governance und Evaluierung MORECO White Book is a final summary of the project, concluding progress and strategies. It is available in all Partner-languages and in Englisch in print-version and PDF-version. SIR UNCEM

20 Eine kleine Bibliothek Eine große Ergebnissammlung ERGEBNISSE Weißbuch Werkzeuge Analyse Partner, Pilot Regionen Presse, Produkte Die Projekthomepage informiert u.a. über Projekt Partner Neuigkeiten / Termine Ergebnisse Pilot-Regionen SIR UNCEM

21 www.moreco.at ein Kurzauszug für den schnellen Überblick


Herunterladen ppt "Das MORECO-Projekt SIR."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen