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Název Deutschland – Kultur III: Literatur - Überblick Předmět, ročník

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Präsentation zum Thema: "Název Deutschland – Kultur III: Literatur - Überblick Předmět, ročník"—  Präsentation transkript:

1 Název Deutschland – Kultur III: Literatur - Überblick Předmět, ročník Německý jazyk, 4. ročník Tematická oblast Reálie německy mluvících zemí Anotace Prezentace s výkladem a obrázky. Klíčová slova Epochen der deutschen Literatur, Autoren, Werke Autor Mgr. Vlastimil Kudláček Datum Škola Gymnázium Jana Opletala, Litovel, Opletalova 189 Projekt EU peníze středním školám, reg. č.: CZ.1.07/1.5.00/

2 Die Vorgeschichte der dt
Die Vorgeschichte der dt. Literatur reicht in die Zeit der Sippengesellschaft zurück – alte germ. Dichtungen wurden mündlich vorgetragen und weitergegeben. Meistens handelte sich um mythische Gesänge, Totenlieder, Kampflieder und Heldenlieder. 4. Jh. – die Bibelübersetzung des Bischofs Wulfilas --- das erste schriftliche Denkmal in der germanischen Sprache --- Anfang des germanischen Schrifttums. 9. Jh.: Hildebrandslied (Heldenepos aus der Völkerwanderungszeit, im Kloster Fulda von zwei Mönchen geschrieben) Bis zum 12. Jh. waren vornehmlich Klöster kulturelle Pflegestätten und Bildungszentren. Seit Mitte des 12. Jh. entstand an den Höfen eine neue Kultur – es entwickelten sich der Minnesang (Walther von der Vogelweide) und das höfische Epos (Wolfram von Eschenbach – „Parzival“, Gottfried von Straßburg – „Tristan und Isolde“). Um 1200 entstand das Heldenepos „Nibelungenlied“.

3 Um 1450 - Erfindung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg --- Verbreitung der dt. Literatur.
15. und 16. Jh. (Renaissance, Humanismus und Reformation) – kräftige Impulse für neue Formen. M. Luthers Bibelübersetzung trug wesentlich zur Durchsetzung einer gemeindeutschen Sprache bei. 17. Jh. – die Barockzeit: die ersten Sprachgesellschaften wurden gebildet; es entstanden Gramatiken; neue Regeln der Poetik nach franz. Vorbild; neue lyrische Genres und Tragödie.

4 Walther von der Vogelweide Das Nibelungenlied
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5 18. Jh.: Zeitalter der Aufklärung --- es ging um die Prinzipien kritischer Vernunft und befreiter Natur, um die Ideale der Klarheit, Einfachheit. Literatur war Bildungsmittel. Das theoretische Fundament für die Dichtung gaben die Philosophen R. Descartes, G. W. Leibniz, I. Kant u.a. Die größte Gestalt dieser Zeit: Gotthold Ephraim Lessing – versuchte eine neue dt. Literatur und ein neues bürgerliches Theater zu schaffen. Er trat für eine einfache, natürliche Sprache ein. Sein Werk: „Mina von Barnhelm“ (die erste dt. klassische Komödie), „Emilia Galotti“ (Familientragödie), „Nathan der Weise“.

6 Um 1770: Sturm und Drang --- gegen die Vernunftherrschaft der Aufklärung; verkündete die Freiheit des Gefühls und der Phantasie, die schöpferische Kraft und Herrschaft des Genies. Johann Gottfried Herder – Wiederentdeckung des dt. Volksliedes: „Stimmen der Völker in Liedern“. Der junge J. W. Goethe: „Die Leiden des jungen Werthers“ – Briefroman. Der junge F. Schiller: „Die Räuber“, „Kabale und Liebe“ – Dramen.

7 18. – 19. Jh.: Weimarer Klassik --- die Zeit der Wirkungsgemeinschaft Goethes und Schillers in Weimar von 1794 bis zu Schillers Tod 1805; sie nahm die Antike zum Vorbild. Friedrich Schillers (1750 – 1805) Werk: Dramen - „Wallenstein“, „Maria Stuart“, „Die Jungfrau von Orleans“, „Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“; Balladen – „Der Handschuh“, „Der Taucher“. Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832) schuf auch Balladen – „Der Schatzgräber“, „Der Zauberlehrling“. Sein Hauptwerk ist das philosophische Werk „Faust“. Sein Spätwerk – v.a. Lyrik und Romane.

8 Friedrich Schiller Johann Wolfgang Goethe
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9 1798 – 1830: Romantik --- wollte das Leben poetisieren; Zurückgehen der Dichtung auf Mythos, Sage, Märchen, bei Lyrik auf die Formen der Volkspoesie; Vorbild – das Christentum, das Mittelalter. Das Symbol romantischer Sehnsucht, die blaue Blume, stammt von Novalis („Heinrich von Ofterdingen“, „Hymnen an die Nacht“). Vertreter: Clemens Brentano, Achim von Arnim, Joseph von Eichendorf, E. T. A. Hoffmann. Jakob und Wilhelm Grimm – Gründer der Germanistik: „Deutsches Wörterbuch“; Märchen- und Sagensammler: „Kinder- und Hausmärchen“. 1815 – 1848: Biedermeier --- Die Vormärzliteratur: politische Lyrik hoch im Kurs; Ferdinand Freiligrath, Georg Herwegh. 1830 – 1850: Junges Deutschland --- revolutionäre Romantik, Gesellschafts- und Zeitkritik; Heinrich Heine: „Buch der Lieder“.

10 1850 – 1890: Realismus --- Romane, Novellen; Wilhelm Raabe, Theodor Storm, Theodor Fontane.
1880 – 1890: Naruralismus --- detailgetreue Wirklichkeitsabbildung und Wissenschaftlichkeit; Gerhard Hauptmann (Nobelpreisträger) : „Der Biberpelz“. 1890 – 1920: Die Moderne --- Impressionismus, Symbolismus, Dekadenz und Expressionismus; Hugo von Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke: „Die Sonette an Orpheus“, Franz Kafka: Erzählungen – „Das Urteil“, „Die Vewandlung“ usw., Heinrich Mann: Romane – „Professor Unrat“, „Die Göttinnen“ usw., Thomas Mann: „Die Buddenbrooks“ (Roman), „Der Zauberberg“ (Novelle).

11 Franz Kafka Thomas Mann
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12 1910 – 1925: Expressionismus - Franz Kafka (Prager deutschschreibender Schriftsteller): „Das Schloss“, „Der Prozess“, „Amerika“, „Brief an den Vater“ usw.; Gottfried Benn (Dichter); Georg Trakl (Dichter); Franz Werfel: „Das Lied von Bernadette“, „Spiegelmensch“. 1918 – 1933: Hermann Hesse (Nobelpreis für Literatur): „Der Steppenwolf“; Erich Kästner (Gedichte, Kinderbücher): „Emil und die Detektive“; Thomas Mann (Romane, Novellen): „Der Tod in Venedig“; Heinrich Mann; Bertolt Brecht (Dramatiker von Weltruf): „Mutter Courage und ihre Kinder“; Kurt Tucholsky, Franz Kafka.

13 1933: Machtergreifung durch Hitler und die NSDAP --- Emigration deutscher Intellektueller --- deutsche Literatur im Exil: Heinrich Mann, Thomas Mann, Bertolt Brecht, Arnold Zweig: „Der große Krieg der weißen Männer“ (Romanzyklus), Erich Maria Remarque – Antikriegsromane: „Im Westen nichts Neues“, „Triumphbogen“, „Zeit zu leben und Zeit zu sterben“ usw., Lion Feuchtwanger – große historische Romane: „Goya“, „Josephus“, „Jud Süß“; Anna Seghers – Romane: „Das siebte Kreuz“, „Die Toten bleiben jung“.

14 Erich Maria Remarque Anna Seghers
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15 Nach 1945 entwickelte sich die Literatur in beiden Staaten unterschiedlich:
Im Westen knüpft die Literatur nicht nur an die Traditionen der bürgerlichen, humanistisch-demokratischen Literatur des 19. Jh. an, sondern sie folgt auch Tendenzen der Moderne (Expressionismus, Existenzialismus). Sie war thematisch und formal differenzierter. Die Literatur der DDR war geprägt von der Aufgabe, gemäß dem Programm des sozialistischen Realismus die Realität widerzuspiegeln.

16 Einige der Vertreter der Nachkriegsliteratur in der BRD:
Heinrich Böll – Nobelpreisträger, Kämpfer für Demokratie und Humanismus, Romane: „Wo warst du, Adam?“, „Billiard um halb zehn“ usw. Günter Grass – Nobelpreisträger, Romanautor: „Die Blechtrommel“. Martin Walser – Romane: „Halbzeit“, Dramen: „Eiche und Angora“. Johannes Mario Simmel – österreichischer Romanschriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor, Romane: „Liebe ist nur ein Wort“, „Alle Menschen werden Brüder“ usw. Die „Gruppe 47“ – lockere Gruppierung von Autoren ohne politisches oder ästhetisches Programm, wichtige Rolle bis in die späten 60er Jahre.

17 Einige der Vertreter der Nachkriegsliteratur in der DDR:
Johannes Bobrowski – Gedichte, Romane Bertolt Brecht Franz Fühmann – Erzählungen, Gedichte, „König Ödipus“ Peter Hacks – „Adam und Eva“ (Emanzipationskomödie) Anna Seghers – Präsidentin des Deutschen Schriftstellerverbandes, Romane: „Das siebte Kreuz“, „Transit“, „Die Entscheidung“ Christa Wolf – in Ost und West gleichermaßen bekannt, Erzählungen: „Der geteilte Himmel“, Romane: „Kindheitsmuster“ (autobiographisch gefärbt)

18 Quellenverzeichnis Justová, H. Deutschsprachige Länder. 3. vyd. Havlíčkův Brod: Fragment, 2000, 59 s. ISBN Kolektiv autorů. Maturitní otázky z němčiny. 2. vyd. Třebíč: Jazyková literatura, s. ISBN Mynarik, L. a kol. Němčina Otázky a odpovědi … nejen k maturitě. Vyd. 2. Dubicko: INFOA, 2009, 239 s. ISBN


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