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Erstlesen - Erstschreiben

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Präsentation zum Thema: "Erstlesen - Erstschreiben"—  Präsentation transkript:

1 Erstlesen - Erstschreiben
Gabriele Steinmair, MA

2 Seminaranforderungen
Anwesenheit mindestens 75% Qualitative und aktive Mitarbeit Literatur: Mechthild Dehn (2012): Kinder & Lesen und Schreiben. Was Erwachsene wissen sollten. Seelze: Kallmeyer in Verbindung mit Klett Erledigung der Arbeitsaufträge Schriftliche Prüfung am ________________

3 Inhalte Sicht auf das Kind Heterogene Lerngruppen
Die ersten Schulwochen Lehrplan Stufenmodelle des Schriftspracherwerbs Methodenkonzepte Arbeit am Buchstaben

4 Du bist ein Riese

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6 Organisation eines Schultages erleben Schrift entdecken
Schuleintritt 4 Stunden „arbeiten“ Gruppe erleben Beziehungen aufbauen Organisation eines Schultages erleben Schrift entdecken

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28 Methodengerechtheit Lehrplanforderung
Eine kindgerechte Schule muss prüfen, welche Methode zum jeweiligen Zeitpunkt zu einem bestimmten Kind passt. Kein Festhalten an nur einer Methode das eigene pädagogische Handeln hinterfragen wissenschaftlichen Stand

29 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Es kommt auf die Einstellung und die Haltung der Lehrenden an. Nur spürbare Zuneigung kann ein ermutigendes, stützendes Lernklima erzeugen. Als wesentlich für einen erfolgreichen Anfangsunterricht haben sich folgende Forderungen herauskristallisiert: Es kommt wesentlich auf die Einstellung und die Haltung der Lehrenden an. Nur spürbare Zuneigung kann ein ermutigendes, stützendes Lernklima erzeugen.

30 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Selbstbewusstsein aufbauen, indem nicht die Fehler gezählt, sondern die Stärken gestärkt werden. Selbstbewusstsein aufbauen, indem nicht die Fehler gezählt, sondern die Stärken gestärkt werden. Besonders wichtig ist der Zeitfaktor: Zeit geben und Zeit lassen fordert von den Lehrenden oft ein hohes Maß an Standfestigkeit, beharrlich einen Weg zu gehen, der sich an den Lernbedürfnissen der Kinder orientiert. Ein gesundes Maß an Heterogenität garantiert, dass Kinder von- und miteinander lernen, indem sie die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus nutzen und sich gegenseitig bereichern, wobei beide Seiten von der Kooperation profitierten. Beachtung der unterschiedlichen Lerntypen, damit auf die entsprechenden Lernkanäle der Kinder eingegangen werden kann. Es ist davon auszugehen, dass in einer Klasse sowohl akustische, optische, wie auch motorische und haptische Lerntypen anzutreffen sind. Wesentlich ist, dass durch den Unterricht alle Sinneskanäle angesprochen werden, wobei die höchste Behaltensquote erzielt wird, wenn Kinder etwas selbst tun, handelnd mit Inhalten umgehen. Wesentlich ist auch, dass sich die Beziehung zwischen Lehrenden und Kindern langsam und allmählich entwickeln und festigen kann. Lernen stellt sich als höchst beziehungsabhängig heraus und kann durch den Aufbau guter Beziehungen gefördert werden. Dem Sozialen Lernen kommt eine enorme Bedeutung zu, weil nur gestärkte Persönlichkeiten auch Belastungen aushalten können. Positive Beziehungen innerhalb des Klassenverbands wirken sich stimulierend auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit der Kinder aus. Es ist eine zentrale pädagogische Investition, dass aus einer am Schulanfang eher zufällig entstandenen Gruppe eine lernende Gemeinschaft wird. (Hollerer 2009, S )

31 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Besonders wichtig ist der Zeitfaktor: Zeit geben und Zeit lassen! Als wesentlich für einen erfolgreichen Anfangsunterricht haben sich folgende Forderungen herauskristallisiert: Es kommt wesentlich auf die Einstellung und die Haltung der Lehrenden an. Nur spürbare Zuneigung kann ein ermutigendes, stützendes Lernklima erzeugen. Selbstbewusstsein aufbauen, indem nicht die Fehler gezählt, sondern die Stärken gestärkt werden. Besonders wichtig ist der Zeitfaktor: Zeit geben und Zeit lassen fordert von den Lehrenden oft ein hohes Maß an Standfestigkeit, beharrlich einen Weg zu gehen, der sich an den Lernbedürfnissen der Kinder orientiert. Ein gesundes Maß an Heterogenität garantiert, dass Kinder von- und miteinander lernen, indem sie die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus nutzen und sich gegenseitig bereichern, wobei beide Seiten von der Kooperation profitierten. Beachtung der unterschiedlichen Lerntypen, damit auf die entsprechenden Lernkanäle der Kinder eingegangen werden kann. Es ist davon auszugehen, dass in einer Klasse sowohl akustische, optische, wie auch motorische und haptische Lerntypen anzutreffen sind. Wesentlich ist, dass durch den Unterricht alle Sinneskanäle angesprochen werden, wobei die höchste Behaltensquote erzielt wird, wenn Kinder etwas selbst tun, handelnd mit Inhalten umgehen. Wesentlich ist auch, dass sich die Beziehung zwischen Lehrenden und Kindern langsam und allmählich entwickeln und festigen kann. Lernen stellt sich als höchst beziehungsabhängig heraus und kann durch den Aufbau guter Beziehungen gefördert werden. Dem Sozialen Lernen kommt eine enorme Bedeutung zu, weil nur gestärkte Persönlichkeiten auch Belastungen aushalten können. Positive Beziehungen innerhalb des Klassenverbands wirken sich stimulierend auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit der Kinder aus. Es ist eine zentrale pädagogische Investition, dass aus einer am Schulanfang eher zufällig entstandenen Gruppe eine lernende Gemeinschaft wird. (Hollerer 2009, S )

32 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Beharrlich einen Weg zu gehen, der sich an den Lernbedürfnissen der Kinder orientiert. Als wesentlich für einen erfolgreichen Anfangsunterricht haben sich folgende Forderungen herauskristallisiert: Es kommt wesentlich auf die Einstellung und die Haltung der Lehrenden an. Nur spürbare Zuneigung kann ein ermutigendes, stützendes Lernklima erzeugen. Selbstbewusstsein aufbauen, indem nicht die Fehler gezählt, sondern die Stärken gestärkt werden. Besonders wichtig ist der Zeitfaktor: Zeit geben und Zeit lassen fordert von den Lehrenden oft ein hohes Maß an Standfestigkeit, beharrlich einen Weg zu gehen, der sich an den Lernbedürfnissen der Kinder orientiert. Ein gesundes Maß an Heterogenität garantiert, dass Kinder von- und miteinander lernen, indem sie die unterschiedlichen Entwicklungsniveaus nutzen und sich gegenseitig bereichern, wobei beide Seiten von der Kooperation profitierten. Beachtung der unterschiedlichen Lerntypen, damit auf die entsprechenden Lernkanäle der Kinder eingegangen werden kann. Es ist davon auszugehen, dass in einer Klasse sowohl akustische, optische, wie auch motorische und haptische Lerntypen anzutreffen sind. Wesentlich ist, dass durch den Unterricht alle Sinneskanäle angesprochen werden, wobei die höchste Behaltensquote erzielt wird, wenn Kinder etwas selbst tun, handelnd mit Inhalten umgehen. Wesentlich ist auch, dass sich die Beziehung zwischen Lehrenden und Kindern langsam und allmählich entwickeln und festigen kann. Lernen stellt sich als höchst beziehungsabhängig heraus und kann durch den Aufbau guter Beziehungen gefördert werden. Dem Sozialen Lernen kommt eine enorme Bedeutung zu, weil nur gestärkte Persönlichkeiten auch Belastungen aushalten können. Positive Beziehungen innerhalb des Klassenverbands wirken sich stimulierend auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit der Kinder aus. Es ist eine zentrale pädagogische Investition, dass aus einer am Schulanfang eher zufällig entstandenen Gruppe eine lernende Gemeinschaft wird. (Hollerer 2009, S )

33 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Ein gesundes Maß an Heterogenität garantiert, dass Kinder von- und miteinander lernen.

34 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Beachten der unterschiedlichen Lerntypen, damit auf die entsprechenden Lernkanäle der Kinder eingegangen werden kann.

35 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Alle Sinneskanäle ansprechen, wobei die höchste Behaltensquote erzielt wird, wenn Kinder etwas selbst tun, handelnd mit Inhalten umgehen.

36 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Lernen stellt sich als höchst beziehungsabhängig heraus und kann durch den Aufbau guter Beziehungen gefördert werden.

37 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Positive Beziehungen wirken sich stimulierend auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit der Kinder aus.

38 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Dem Sozialen Lernen kommt eine enorme Bedeutung zu, weil nur gestärkte Persönlichkeiten auch Belastungen aushalten können.

39 Wesentlich für den Anfangsunterricht
Es ist eine zentrale pädagogische Investition, dass aus einer am Schulanfang eher zufällig entstandenen Gruppe eine lernende Gemeinschaft wird. Positive Beziehungen innerhalb des Klassenverbands wirken sich stimulierend auf die Lernbereitschaft und die Lernfähigkeit der Kinder aus. Es ist eine zentrale pädagogische Investition, dass aus einer am Schulanfang eher zufällig entstandenen Gruppe eine lernende Gemeinschaft wird.

40 Im Frühlicht: Donata Elschenbroich

41 Darüber, wie Kinder lernen, hat es in der Geschichte der Grundschulpädagogik unterschiedliche Auffassungen gegeben. Im Laufe der 1980er Jahre vollzog sich ein Paradigmenwechsel von behavioristischen Ansätzen zu kognitionspsychologischen und konstruktivistischen Positionen, wobei auch neurobiologischen Erkenntnissen mittlerweile große Bedeutung für die Sicht auf Lernen beigemessen wird. (vgl. Hanke 2007, S. 34ff)

42 Konstruktivismus aktive Veränderung von bestehenden Denkstrukturen im sozialen Kontext auf Basis von bereits vorhandenen Vorstellungen in Interaktion mit der Umwelt Lernende konstruieren ihr Wissen in einem bestimmten Handlungskontext - in Kooperation mit anderen - selbst. Die seit Mitte der 1990er Jahre verbreiteten konstruktivistischen Lerntheorien greifen zum einen auf die Theorien von Piaget zurück und werden zum anderen von neurobiologischen Erkenntnissen geleitet. Lernen wird hier als aktive Veränderung von bestehenden Denkstrukturen im sozialen Kontext aufgefasst. Neues Wissen kann aber nur auf Basis von bereits vorhandenen Vorstellungen und in Interaktion mit der Umwelt aufgebaut werden. Das heißt, Lernende konstruieren ihr Wissen in einem bestimmten Handlungskontext - in Kooperation mit anderen - selbst. Das schließt die emotionale Beteiligung des Lernenden ein. Zusammengefasst kann Lernen im konstruktivistischen Sinn als ein aktiver, situativer, konstruktiver, sozialer und selbstgesteuerter Prozess beschrieben werden. Diese Theorie bietet sowohl ein neues Verständnis von Lernen, aber gleichzeitig eine neue Sicht auf das Kind.

43 Konstruktivismus Lernen ist im konstruktivistischen Sinn als ein aktiver, situativer, konstruktiver, sozialer und selbstgesteuerter Prozess Diese Theorie bietet sowohl ein neues Verständnis von Lernen, aber gleichzeitig eine neue Sicht auf das Kind.

44 Neurobiologie Umwelterfahrungen und besonders Erfahrungen, die wir mit anderen Menschen machen, haben in unserem Körper biologische Auswirkungen und beeinflussen das Gehirn und weiter auch das Lernen maßgeblich. Das Handeln in Gruppen wird als der bedeutsamste Verstärker dieses gehirngerechten Lernens angesehen. Das Gehirn lernt dort am besten, wo aus Beziehungen Sicherheit und Vertrauen gewonnen werden kann. Die Neurobiologie beschäftigt sich in erster Linie mit den physiologisch-chemisch nachweisbaren Veränderungen im Gehirn, während die Neurodidaktik die Widrigkeiten und Begünstigungen beim organisierten schulischen Lernen aus neurowissenschaftlicher Sicht interpretiert.

45 Vera Birkenbihl

46 Motivation Auftreten von Erfolgserlebnissen positive Lernerfahrungen
Zu den positiven Lernerfahrungen zählen auch positive Sozialkontakte Extrinsische Belohnungen demotivieren Intrinsisch motivierte Lernhandlungen Im schulischen Bereich wird häufig die Frage gestellt, wie man es denn schaffe, Motivation zu erzeugen. (vgl. Spitzer 2006, S ) Spitzer bezeichnet allerdings diese Überlegung als ebenso sinnlos wie die Frage, wie man Hunger erzeugen könne. Vielmehr stellt er aus neurobiologischer Sicht fest, dass Menschen von Natur aus motiviert seien. Nicht das Vorgehen des operanten Konditionierens, in dem erwünschtes Verhalten belohnt und unerwünschtes bestraft wird (wie beim Behaviorismus), ruft Motivation und Lernerfolg hervor, sondern lediglich das Auftreten von Erfolgserlebnissen. (vgl. ebd.) Das Gehirn produziert Neuromodulatoren, vor allem Dopamin, das Lernen und das Gedächtnis unterstützt. Dopaminausschüttungen finden dann statt, wenn Ereignisse besser als erwartet ausgehen und positive Lernerfahrungen gemacht werden. Zu den positiven Lernerfahrungen zählen auch positive Sozialkontakte. Wenn Menschen aber von Natur aus motiviert sind, muss man sich die Frage stellen, warum dennoch so viele Menschen demotiviert auftreten. Als möglichen Grund nennt Spitzer regelrechte „Demotivierungskampagnen“ (vgl. ebd., S. 193), durch die nicht ansatzweise zugelassen wird, dass die Sache an sich schon motivierend wirken kann, sondern durch Belohnungen zusätzlich extrinsisch verstärkt wird. Vorgänge nennt man dann extrinsisch, wenn man Leistungen nicht der Handlung wegen, sondern der Folgen wegen anstrebt. Intrinsisch motivierte Lernhandlungen produzieren eine Lernbereitschaft, die durch positive Erlebnisse während des Handlungsvollzugs erreicht wird. (vgl. Krapp 2006, S. 217) Wenn Lernende die Möglichkeit bekommen, ihr Wissen den Mitschülern und Mitschülerinnen zu präsentieren und aufgrund deren Reflexionen auch Rückmeldungen über die Erfüllung der individuellen Ziele zu erhalten, liegt das Interesse deutlich auf dem Aufgabenaspekt. Man muss davon ausgehen, dass sich die Kinder in heterogenen Klassen selbstverständlich auch aufgrund ihrer motivationalen Dispositionen stark unterscheiden. Um mit diesen Gegensätzen umzugehen, werden von Krapp (ebd.) zwei Möglichkeiten genannt. Man kann Gruppen bilden, die sich entweder in Hinblick auf die Interessen und die Zielorientierung ähnlich sind oder solche, die sich ergänzen. Aus meiner Erfahrung sind beide Formen der Differenzierung gangbar. Natürlich bilden sich die Gruppen, auch wenn die Kinder selber die Gruppenbildung in die Hand nehmen, nach diesem Muster. Wesentlich erscheint mir allerdings, dass den Kindern Handlungskompetenzen als Hilfsmittel mit auf den Weg gegeben werden, auf die sie im Konfliktfall zurückgreifen können, damit Kontroversen besprochen und Weiterentwicklungen möglich werden. Zusammenfassend betont Krapp, dass kooperative Lernformen im Hinblick auf die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse eine wesentliche Voraussetzung für eine günstige Lernmotivation darstellen. (vgl. ebd.)

47 Lebenswelten von Kindern
Braacke (vgl. Braacke 1993, S. 199, in: Hanke 2007, S. 27) entwickelte ein Modell der vier sozialökologischen Zonen, die sich als vier konzentrische Ringe darstellen lassen. Das ökologische Zentrum des Kindes ist die Familie, sein Zuhause, also der Ort, an dem sich das Kind mit den wichtigsten Bezugspersonen am häufigsten aufhält. Der ökologische Nahraum ist die Nachbarschaft, der Stadtteil, die Wohngegend. Darunter versteht man Orte, an denen das Kind die ersten Außenbeziehungen aufnimmt und Erfahrungen über das Verhalten in dieser Umgebung sammelt (z.B. im Geschäft beim Einkaufen, am Dorffest...). Die ökologischen Ausschnitte sind Orte mit funktionaler (zweckmäßiger) Differenzierung. Das heißt, das Verhalten in dieser Umgebung ist durch funktionsspezifische Aufgaben geregelt. Das Kind lernt hier zum Beispiel im Kindergarten mit anderen Kindern gemeinsam zu spielen oder in der Schule zu kooperieren. Die ökologische Peripherie stellt die Zone der gelegentlichen Kontakte und der ungeplanten Begegnungen dar. In diese Zone fallen Urlaubsreisen oder Ausflüge und Ferienlager. Das Kind erobert sich diese unterschiedlichen Zonen und wird dabei reicher an Erfahrungen und Kontakten, es wächst seine Welt und das Kind wächst in der Welt. Aus einer Zusammenfassung der sozialwissenschaftlichen empirischen Kindheitsforschung zu den veränderten Lebensbedingungen von Volksschulkindern von Fölling-Albers (2001) ergibt sich das folgende Schaubild.

48 Vermeidung von Pauschalisierung
Erfahrungsbereich Familie kulturpessimistisch kulturoptimistisch Zunahme der Erwerbstätigkeit der Mütter Vereinsamung Frühere Selbstständigkeit Liberalisierung des Erziehungsstils Aufmüpfigkeit, Grenzenlosigkeit Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Fantasie, Kooperation, Hilfsbereitschaft Anstieg der „Ein-Kind-Familien“ Regelverletzendes, egozentrisches Verhalten, Prinzen&Prinzessinnen Mehr Zuwendung, bessere Bildungsmöglichkeiten

49 Heterogenität unterschiedlichen Lebenswelten
unterschiedlichen Sprachen Unterschiedliche sozialer und kulturelle Herkunft unterschiedlichen Erfahrungen und Lernbiografien unterschiedliches Geschlecht unterschiedlichen Interessen Schuleingangsphase Verbesserung der Bildungschancen für alle Kinder Lange Zeit wurden Jahrgangsklassen nach dem Prinzip einer scheinbaren Homogenität eröffnet. Heterogenität und Diversität stellen aber Charakteristika unserer Gesellschaft dar. Kinder aus unterschiedlichen Lebenswelten, mit unterschiedlichen Sprachen, von unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Lernbiografien, von unterschiedlichem Geschlecht und unterschiedlichen Interessen besuchen eine Klasse. Es zeigen sich Benachteiligungen von Kindern mit mehreren Sprachen und auch von bildungsfernen Elternhäusern. Die Kinder kommen mit höchst unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten in Bezug auf Schrift in die Schule. Die Schuleingangsphase ist deshalb zu einem zentralen Schwerpunkt von Reformbemühungen geworden. Ziel ist die Verbesserung der Bildungschancen für alle Kinder durch eine bestmögliche Förderung in Kindergarten und Volksschule, besonders aber im Anfangsunterricht. (vgl. Hanke 2007, S. 10) Speziell der Anfangsunterricht erweist sich als bedeutsam für die Lern- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und stellt demnach hohe Anforderungen an die Professionalität der Lehrenden. (vgl. Hanke 2007, S. 10) Früher ging man von einem einheitlichen Schulfähigkeitsniveau bei den Kindern aus, das zum Schuleintritt vorausgesetzt wurde. Man sprach von Rückständen, die aufgeholt werden mussten. Diese Auffassung war eher defizitorientiert ausgerichtet. Sobald Kinder motorisch, sprachlich oder in anderer Hinsicht "auffällig" waren, setzten entsprechende Förderprogramme ein, die diese Symptome rasch überwinden helfen sollten. Mittlerweile wird die Verschiedenheit der Kinder im Anfangsunterricht als Tatsache gesehen. Verschiedenheit, die es nicht auszugleichen, sondern zu nutzen gilt. (vgl. Hanke 2007, S. 20) "Auf diese Weise wird Schulfähigkeit im Anfangsunterricht gemeinsam entwickelt und entfaltet." (ebd, S. 20) Entwicklung - nicht Voraussetzung- von Fähigkeiten, die das Erlernen komplexer kultureller Tätigkeiten wie Lesen und Schreiben möglich machen, wird als entscheidender Begriff erachtet. Für den Schuleintritt ergibt sich die besondere Herausforderung, an jene begonnenen Bildungsprozesse aus Kindergarten und Elternhaus anzuknüpfen und diese durch geeignete Lernumgebung auszubauen. (vgl. ebd, S. 20) Was Kinder aus dem Elternhaus und dem Kindergarten an Wissen über Schrift in die Schule mitbringen ist unterschiedlich nahe an den Lehrgangskonzeptionen der Schule: Buchstaben zu kennen, Buchstabenformen schreiben zu lernen, die Beziehung zwischen Laut und Buchstabe zu verstehen, an Lernwörtern die richtige Schreibung einzuüben und Schrift kommunikativ zu gebrauchen. Wesentlich ist es für die Kinder bei Schuleintritt, auch den Übergang vom Malen und Zeichnen zum Wörterschreiben zu thematisieren, damit man von den unterschiedlichen Orientierungen ausgehen kann. Gerne verbinden Kinder das Abschreiben mit der Erprobung eigener Wortschreibungen, im Unterricht wird das Abschreiben und das "Erschreiben" aber allzu oft als Gegensatz angesehen. Beides gehört zusammen, das Nachahmen und das Erkunden. Nachdem die Kinder bei Schuleintritt unterschiedlich viele Buchstaben kennen - nur 6,5% der Kinder kennen bei Schuleintritt keinen einzigen Buchstaben - muss der Anfangsunterricht auf diese Unterschiede eingehen. Manche Kinder können bereits die Schreibung schwierigerer Wörter erarbeiten, während andere gerade die Beziehung von Lauten und Buchstaben erfahren. Aufgabe des Unterrichts ist es, anzuknüpfen an dem, was die Kinder bereits können. (vgl. Dehn 2012, S. 13) Zu Beginn des sprachlichen Anfangsunterrichts geht es darum, das Können der Kinder wahrzunehmen und daran anschließende Lernangebote bereitzustellen. Deshalb sollte bei Schuleintritt immer die Frage „Was kann das Kind?“ im Vordergrund stehen. Mit dem Blick auf das schriftsprachliche Können der Kinder ist ein didaktisches Modell verbunden, dessen Ausgangspunkt systematische Beobachtungen durch die Lehrerinnen und Lehrer bilden, an die sich dann maßgeschneiderte Unterrichtsangebote anschließen. (vgl. Wildemann, in: Grundschulunterricht Deutsch 1/2009, S. 30ff)

50 Pierre Bourdieu Wenn der Lehrer(!) die einfachsten Dinge als bekannt voraussetzt, ist es sehr gut möglich, dass viele Kinder (…) sie nicht kennen, was diese früher oder später zum Scheitern verurteilt. Um das Unterrichtswesen zu demokratisieren, ist es unabdingbar, immer so vorzugehen, als müsse man allen alles unterrichten. (Bourdieu 2001) Er zeigt Ungleichheiten im Schulsystem aufgrund unterschiedlicher Bildungsvoraussetzungen auf, die Kinder aus verschiedenen sozialen Klassen in die Schule mitbringen. Um dem entgegen zu wirken, fordert Bourdieu eine Pädagogik, die um die Unterschiede weiß und die bereit ist, diese zu verringern. Solange die Schule nämlich die kulturelle Ungleichheit der Kinder ignoriert, werden weiterhin die ohnehin am meisten Begünstigten begünstigt und die am meisten Benachteiligten benachteiligt. Er fragt nach den sozialen Voraussetzungen der Lernenden und ignoriert sie nicht, nur um den Schein von Chancengleichheit aufrecht zu erhalten. „Wenn der Lehrer(!) die einfachsten Dinge als bekannt voraussetzt, ist es sehr gut möglich, dass viele Kinder (…) sie nicht kennen, was diese früher oder später zum Scheitern verurteilt. Um das Unterrichtswesen zu demokratisieren, ist es unabdingbar, immer so vorzugehen, als müsse man allen alles unterrichten. (Bourdieu 2001, S. 24)

51 Lehrplan http://www.cisonline.at/index.php?id=345 05.04.2017
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

52 Vorbereitende und stützende Übungen
räumliche Positionen und Beziehungen Training der für das Schreiben bedeutsamen Grob- und Feinmotorik Schulung der Auge-Hand-Koordination, usw. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

53 Schrift entdecken 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schild anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden Sortieren der Karten: Bibeb/Mädchen, blond/braunhaarig…

54 Praktische Beispiele zum Namen
Namensschilder in 2 Schriften Verzieren Spiele mit den Schildern (eigenes Schild anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden Sortieren der Karten: Bibeb/Mädchen, blond/braunhaarig…

55 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

56 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

57 Nanu 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

58 Gezinktes Memory 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

59 Laut-Buchstabe Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

60 Anlaute 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

61 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

62 Merkspiele - Reihenfolgen

63 Silben 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

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65 Phoneme zählen 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

66 Memory mit Schrift

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68 Teilleistungen Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

69 Optische und akustische Differenzierung
… ist die Fähigkeit, Dinge, die einander ähnlich, aber nicht gleich sind, als ungleich zu erkennen. Buchstaben (p,q) Laute (dr – gr) Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

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72 Geräuschdosen 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

73 Buchstabentablett Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

74 Malen und Horchen Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

75 Klebeetiketten Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

76 Optische und akustische Gliederung
…ist die Fähigkeit, ein komplexes Bild oder eine komplexe Lautgestalt in die Einzelteile zu zerlegen, damit die Wahrnehmung weiter verarbeitet werden kann. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

77 Erst in der dritten Phase beginnt der Eintritt in die Schriftlichkeit.
Das selbstständige Lesen nimmt seinen Anfang. K beim Zusammenlauten , sucht in der Kiste nach Gegenständen, die mit MA beginnen

78

79 Gezinktes Memory 05.04.2017 Namensschilder in 2 Schriften Verzieren
Spiele mit den Schildern (eigenes Schil anschauen, LL versteckt die Karten, das eigene Schild wieder finden

80 Intermodale Kodierung
… ist die Fähigkeit, Inhalte aus einem Sinnesgebiet mit Inhalten aus einem anderen Sinnesgebiet zu verbinden. Brücke vom Gesehenen zum Gehörten und umgekehrt Das ist die Voraussetzung beim Erlernen der Buchstaben, wo eine Verbindung zwischen Zeichen und Laut bzw. umgekehrt herzustellen ist. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

81 Laut-Buchstabe Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

82 Serialität … ist die Fähigkeit, Reihenfolgen richtig wahrzunehmen, sie in ihrem zeitlichen Zusammenhang zu erfassen und zu behalten. Das Schulkind muss sich beim Erlernen des Schreibens die richtige Reihenfolge der Buchstaben merken, um ein Wort zu schreiben. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

83 Merkspiele - Reihenfolgen

84

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86 Raumorientierung … ist die Fähigkeit, uns an unserem Körper zu orientieren. Sie umfasst auch die Orientierung im Raum und die räumliche Beziehung von Dingen zueinander. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

87 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

88 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

89 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

90 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

91 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

92 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

93 Raumorientierung Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

94 Auge-Hand-Koordination
Jede zielgerichtete Bewegung erfordert die Unterstützung unseres Sehvermögens. Schreiben ist nur möglich, wenn das Auge und die Hand zusammenarbeiten. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

95 Auge-Hand-Koordination
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

96 Auge-Hand-Koordination
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

97 Metallene Einsatzfiguren
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

98 Auge-Hand-Koordination
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

99 Figuren- Grund- Differenzierung bzw. Fokussierung der Aufmerksamkeit
…ist die Fähigkeit, aus der Fülle der gleichzeitig einwirkenden Laute und Bilder das herauszufiltern, was gerade wichtig ist. Eine Schwäche in diesem Bereich kann einem Kind Schwierigkeiten bereiten, dem Lehrer oder der Lehrerin zuzuhören, ohne sich dabei von anderen Geräuschen ablenken zu lassen. Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

100 Figuren- Grund- Differenzierung bzw. Fokussierung der Aufmerksamkeit
Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

101 Phonologische Bewusstheit
Einsicht in die Lautstruktur Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb Phonologische Bewusstheit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.

102 Phonologische Bewusstheit
Analyse der lautliche Struktur der gesprochenen Sprache : Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Phonologische Bewusstheit im weiteren Sinn meint die Beschäftigung mit größeren Einheiten der gesprochenen Sprache, wie zum Beispiel mit Silben oder Reimen. Unter phonologischer Bewusstheit im engeren Sinn versteht man den bewussten Umgang mit den kleinsten Einheiten der gesprochenen Sprache, den Lauten (Phonemen). Für die optimale Entwicklung der phonologischen Bewusstheit wurden Trainingsprogramme entwickelt, die den Kindern Lernerfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Phonologie ermöglichen. Renate Valtin stellt in ihrem Arbeitsbuch "Das schaffe ich" (Arbeitsheft Basis, Braunschweig, Schrödel Verlag) Bereiche vor, die den Kindern Einsichten in die Struktur unserer Sprache gewähren und den Schriftspracherwerb unterstützen.

103 Freiarbeit Im Lauf des Anfangsunterrichts müssen Kinder die Fähigkeit erwerben, die lautliche Struktur der gesprochenen Sprache zu analysieren, wobei zwei unterschiedlich große Einheiten eine Rolle spielen: Silben und Phoneme. Silben sind den Kindern bei Schuleintritt durch Silbenspiele aus dem vorschulischen Bereich meist geläufig (Te- le- fon). Die phonematische Durchgliederung (Herausfiltern der Phoneme) von Wörtern stellt aber eine große Herausforderung dar( z.B: Tisch = T- i - sch). Denn Phoneme sind abstrakte Einheiten und die Isolierung dieser verlangt eine sehr bewusste Analyse der Sprache. Diese Einsicht in die Lautstruktur wird unter der Bezeichnung der "phonologischen Bewusstheit" zusammengefasst und gilt heute als einflussreiche Basiskompetenz für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb und wird demzufolge im vorschulischen Bereich und in der Schuleingangsphase verstärkt gefördert. Neuere Untersuchungen ergeben allerdings, dass die Wirksamkeit dieser Trainingsprogramme für spätere Lese- und Rechtschreibleistungen eher überschätzt wurde. Mittlerweile verfolgt man eher die Ansicht, dass phonologische Bewusstheit zwar eine notwendige , nicht aber die einzige Bedingung für gelingenden Schriftspracherwerb darstellt. Manches spricht auch dafür, dass die phonologische Bewusstheit erst im Lauf des Schrifterwerbs ausbildet wird und sie somit nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Folge des sprachlichen Anfangsunterrichts betrachtet werden kann. (vgl. Budde 2011, S.


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