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Teil IX Die langfristige realökonomische Entwicklung.

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Präsentation zum Thema: "Teil IX Die langfristige realökonomische Entwicklung."—  Präsentation transkript:

1 Teil IX Die langfristige realökonomische Entwicklung

2 Copyright © 2004 South-Western 25 Produktion und Wachstum

3 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 3 Inhalt Wie hat sich der Lebensstandard über die Jahrhunderte in den verschiedenen Regionen verändert? Wie erklärt sich diese Erhöhung des Lebensstandards? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um das wirtschaftliche Wachstum zu fördern?

4 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 4 BIP pro Kopf der Bevölkerung - 10.000 20.000 30.000 182018301840185018601870188018901900191019201930194019501960197019801990 WesteuropaEuropäische AblegerJapan Asien (ohne Japan)LateinamerikaOsteuropa Afrika 1990 in Dollar Source: Maddison Wirtschaftswachstum rund um die Welt Abbildung 1: Wirtschaftswachstum rund um die Welt umgerechnet in Dollar 1990 Quelle: Angus Maddison, The World Economy, Vol 2: Historical statistics, Tabelle B-10, B-18 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 4 $ pro Kopf 1998

5 Tabelle 1: Die Entwicklung des Wirtschaftswachstums rund um die Welt Land Periode Reales BIP* pro Kopf zu Beginn der Periode ($ pro Person) Reales BIP* pro Kopf am Ende der Periode ($ pro Person) Durchschnittliche Wachstumsrate (% pro Jahr) Japan 1890–20031.28028.6202,79 Brasilien 1900–20036637.4802,38 Mexiko 1900–20039878.9502,16 China 1900–20036104.9902,06 Deutschland 1870–20031.85927.4602,05 Kanada 1870–20032.02229.7402,04 Vereinigte Staaten 1870–20033.41237.5001,82 Argentinien 1900–20031.95210.9201,69 Indien 1900–20035752.8801,58 Vereinigtes Königreich 1870–20034.09427.6501,45 Indonesien 1900–20037593.2101,41 Bangladesh 1900–20035311.8701,16 Pakistan 1900–20036282.0601,16 * in Preisen von 2003. Quelle: Robert J. Barro and Xavier Sala-i-Martin, Economic Growth, New York, 1995, Tabellen 10.2 und 10.3; World Development Report 2005, Tabelle 1; eigene Berechnungen 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 5

6 6 Produktivität und Wachstum Der Lebensstandard, gemessen am realen BIP pro Kopf der Bevölkerung, ist bestimmt durch die Produktivität. Die Produktivität ist die Menge der pro Arbeitsstunde hergestellten Waren und Dienstleistungen. Unterschiede im Lebensstandard erklären sich somit durch unterschiedliche Produktivität.

7 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 7 Wachstumsraten und Wirtschaftsentwicklung Relativ geringe Wachstumsraten haben langfristig große Auswirkungen auf den Lebensstandard. Eine Wachstumsrate des Pro-Kopf-BIP von 2 % führt zu einer Verdoppelung des Lebensstandards in ca. 36 Jahren. Eine Wachstumsrate von 3 % verdreifacht den Lebensstandard in ca. 36 Jahren.

8 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 8 Produktivität: Rolle und Bestimmungsfaktoren Wenn die Produktivität den Lebensstandard bestimmt, was bestimmt die Produktivität? Die Produktivität hängt ab von der Art und Menge der Produktionsfaktoren, welche einem Arbeitnehmer zur Verfügung stehen. Produktionsfaktoren sind  Realkapital  Humankapital  natürliche Ressourcen  technologisches Wissen

9 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 9 Bestimmungsfaktoren der Produktivität Realkapital pro Arbeitskraft Der Bestand an produzierten Produktionsmitteln, die für die Produktion von Waren und Dienstleistungen geschaffen werden. Es ist der Bestand an Sachinvestitionen, die für die Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden, z.B. Maschinen, Fahrzeuge, Gebäude.

10 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 10 Bestimmungsfaktoren der Produktivität Humankapital pro Arbeitskraft Wissen und Fähigkeiten, welche Arbeitskräfte durch Ausbildung und Berufserfahrung erwerben. Wie das Sachkapital, so erhöht auch das Humankapital die Produktionsmöglichkeiten einer Volkswirtschaft und trägt dadurch zur Produktivität bei.

11 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 11 Bestimmungsfaktoren der Produktivität Natürliche Ressourcen pro Arbeitskraft Ressourcen, die in der Natur vorhanden sind (Land, Flüsse, Bodenschätze). Dazu gehören regenerierbare Ressourcen (wie Wälder) sowie nichtregenerierbare Ressourcen (wie Erdöl). Natürliche Ressourcen können für eine hohe Produktivität wichtig sind, sind aber nicht notwendig.

12 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 12 Bestimmungsfaktoren der Produktivität In der Natur vorhandene Dinge werden jedoch meist durch die Entwicklung neuer Technologien zu Ressourcen, die im Produktionsprozess verwendet werden können (z.B. Bauxit). Der Bestand an „natürlichen Ressourcen“ ist somit nicht konstant. Steigende Marktpreise (inflationsbereinigt) führen dazu, dass neue Ressourcen wirtschaftlich genutzt werden können (Ölschiefer) und neue Verwendungen gefunden werden (Kunststoffe). Fallende Preise von Ressourcen deuten darauf hin, dass Ressourcen nicht knapper werden.

13 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 13 Bestimmungsfaktoren der Produktivität Technologisches Wissen pro Arbeitskraft Das Wissen der Gesellschaft um die besten Wege zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen. Technologisches Wissen betrifft das Verständnis der Gesellschaft, wie die Welt funktioniert. Humankapital bezieht sich auf die Ressourcen, die verwendet werden, dieses Wissen den Arbeitskräften zu vermitteln.

14 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 14 Die Produktionsfunktion Volkswirte verwenden oftmals eine Produktionsfunktion, um den Zusammenhang zwischen den Mengen der Inputs und der Menge des Outputs darzustellen.

15 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 15 Die Produktionsfunktion Eine algebraische Darstellung der Produktionsfunktion lautet Y = A F(L, K, H, N) Y = Outputmenge A = Technologie L= Menge an Arbeit K= Menge an Realkapital H= Menge an Humankapital N= Menge an natürlichen Ressourcen F( ) = die funktionelle Beziehung zwischen Inputs und Output.

16 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 16 Die Produktionsfunktion Eine Produktionsfunktion hat konstante Skalenerträge, wenn eine Verdoppelung der Inputs zu einer Verdoppelung des Outputs führt, oder, anders formuliert, wenn für jede positive Zahl x gilt A F(xL, xK, xH, xN) xY = A F(xL, xK, xH, xN).

17 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 17 Die Produktionsfunktion Eine solche Produktionsfunktion hat eine interessante Eigenschaft. Setzen wir x = 1/L, dann gilt Y/ L = A F(1, K/ L, H/ L, N/ L) wobei: Y/L = Output pro Arbeitskraft K/L = Realkapital pro Arbeitskraft H/L = Humankapital pro Arbeitskraft N/L = natürliche Ressourcen pro Arbeitskraft

18 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 18 Wirtschaftswachstum und staatliche Politik Regierungen haben einen wesentlichen Einfluss auf die gesamtwirtschaftliche Produktivität und auf das Wirtschaftswachstum. Regierungen können die Produktivität und das Wirtschaftswachstum fördern durch:  Förderung von Ersparnisbildung und Investitionen,  Förderung von Investitionen aus dem Ausland,  Förderung von Bildung und Ausbildung,  Schaffung sicherer Eigentumsrechte und politischer Stabilität,  Förderung von Freihandel,  Förderung von Forschung und Entwicklung.

19 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 19 Sparen und Investieren Durch vermehrte Spar- und Investitionstätigkeit kann die Produktivität in der Zukunft gesteigert werden. Wird heute mehr gespart, werden mehr Kapitalgüter hergestellt. Der zukünftige Kapitalstock wächst und kann zur Produktion einer größeren Menge von Waren und Dienstleistungen genutzt werden.

20 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 20 Abnehmende Grenzerträge und der Catch-up-Effekt Wenn der Kapitalbestand steigt, dann sinkt der Output, der mit einer zusätzlichen Einheit von Kapital gewonnen wird. Diese Eigenschaft der Produktionsfunktion bedeutet, dass der Grenzertrag des Kapitals sinkt. Der abnehmende Grenzertrag des Kapitals bedeutet, dass höhere Spar- und Investitionstätigkeit die Wachstumsrate nur vorübergehend steigen lässt. Langfristig steigen durch eine höhere Ersparnis Produktivität und Einkommen, jedoch nicht die Wachstumsrate.

21 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 21 BIP pro Kopf der Bevölkerung - 10.000 20.000 30.000 182018301840185018601870188018901900191019201930194019501960197019801990 WesteuropaEuropäische AblegerJapan Asien (ohne Japan)LateinamerikaOsteuropa Afrika 1990 in Dollar Source: Maddison Wirtschaftswachstum rund um die Welt Abbildung 2: Abnehmender Grenzertrag des Kapitals 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 1 1 Output je Arbeitskraft Realkapital je Arbeitskraft 2. Wenn die Volkswirtschaft einen hohen Realkapitalbestand aufweist, dann führt ein zusätzlicher Kapitaleinsatz nur zu einem geringen Produktionsanstieg. 1. Wenn die Volkswirtschaft einen geringen Realkapitalbestand aufweist, dann führt ein zusätzlicher Kapitaleinsatz zu einem starken Produktionsanstieg.

22 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 22 Abnehmende Grenzerträge und der Catch-up-Effekt Aus den abnehmenden Grenzerträgen ergibt sich der Catch-up-Effekt. Bei niedrigem Kapitalbestand pro Arbeitskraft ist die Produktivität des zusätzlich investierten Kapitals relativ hoch. Dies erklärt beispielsweise, warum die Wachstumsrate der USA geringer war als in Südkorea, obwohl die Investitionsquoten in beiden Ländern ungefähr gleich waren.

23 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 23 Auslandsinvestitionen Regierungen können durch die Förderung von Investitionen aus dem Ausland den Bestand an Realkapital erhöhen. Formen von Investitionen aus dem Ausland  Ausländische Direktinvestition Aufbau neuer Produktionsstätten oder Beteiligung und Übernahme inländischer durch ausländische Unternehmen.  Ausländische Portfolioinvestition Investition in Wertpapiere (Aktien, Anleihen).

24 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 24 Ausbildung Ausbildung ist mindestens genauso wichtig für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Landes wie Investitionen in Realkapital. Es handelt sich um eine Investition, weil Ausbildung für die betreffenden Wirtschaftssubjekte mit Real- und Opportunitätskosten verbunden ist, die einen zukünftigen Ertrag abwerfen. Manche Ökonomen argumentieren, dass Ausbildung wichtige positive Externalitäten verursacht (z.B. durch Innovationen, welche durch Ausbildung ermöglicht werden).

25 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 25 Gesundheit und Ernährung Da gesündere Arbeitskräfte produktiver sind, kann eine Volkswirtschaft über die richtigen Investitionen in die Gesundheit der Bevölkerung zu einer höheren Produktivität gelangen (Richard Fogel). In armen Ländern kann ein Teufelskreis entstehen: Die Länder sind arm, weil die Bevölkerung einen schlechten Gesundheitszustand aufweist. Deswegen bleibt die Produktivität niedrig und die Länder bleiben arm.

26 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 26 Eigentumsrechte und politische Stabilität In manchen Ländern besteht die Gefahr von willkürlichen Enteignungen, und es ist nur schwer möglich, die Einhaltung von Verträgen gerichtlich durchzusetzen. Dies verringert die Investitionstätigkeit und führt zu Kapitalflucht. Politische Instabilität stellt eine Bedrohung für Eigentumsrechte dar.

27 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 27 Freihandel „Inward-looking-development“: Abschottung vom Welthandel durch Importsubstitution. „Outward-looking-development“: Integration in den Welthandel. Die meisten Ökonomen sind der Ansicht, dass eine Integration in den Welthandel bessere Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

28 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 28 Bevölkerungswachstum Bevölkerungswachstum könnte dazu führen, dass natürliche Ressourcen überbeansprucht werden (Thomas Robert Malthus, 1766–1834), der Kapitalbestand pro Kopf der Bevölkerung sinkt, der technische Fortschritt gefördert wird.

29 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 29 Zusammenfassung Der wirtschaftliche Wohlstand hängt von der Produktivität ab. Die Produktivität hängt von der Menge des Realkapitals, des Humankapitals, natürlicher Ressourcen und dem technischen Wissen ab, das den Arbeitskräften zu Verfügung steht. Staatliche Maßnahmen können die Wachstumsrate der Volkswirtschaft auf vielerlei Weise beeinflussen.

30 2008 © Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH www.sp-dozenten.de Institut für Wirtschaftswissenschaft. Universität Erlangen-Nürnberg. 30 Zusammenfassung Die Akkumulation von Kapital ist mit abnehmenden Grenzerträgen verbunden. Abnehmende Grenzerträge bedeuten, dass eine höhere Ersparnis vorübergehend die Wachstumsrate erhöht, zu mehr Wachstum führt, aber dass sich die Wachstumsrate längerfristig wieder verlangsamt. Abnehmende Grenzerträge führen auch dazu, dass die Kapitalerträge in armen Ländern besonders hoch sind.


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