Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die gymnasiale Oberstufe für den Jahrgang mit 6-jähriger sowie mit 5-jähriger Sekundarstufe I Eintritt in die Einführungsphase an Gymnasien zum Schuljahr.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Die gymnasiale Oberstufe für den Jahrgang mit 6-jähriger sowie mit 5-jähriger Sekundarstufe I Eintritt in die Einführungsphase an Gymnasien zum Schuljahr."—  Präsentation transkript:

1 Die gymnasiale Oberstufe für den Jahrgang mit 6-jähriger sowie mit 5-jähriger Sekundarstufe I
Eintritt in die Einführungsphase an Gymnasien zum Schuljahr 2010/11

2 Die gymnasiale Oberstufe
Abiturzeugnis (Ergebnisse aus Block I und Block II) Abiturprüfungen (Block II) Zulassung zu den Abiturprüfungen 2. Jahr der Qualifikationsphase (Q2) (Block I) Jahr der Qualifikationsphase Versetzung (für G8 mittlerer Schulabschluss) Einführungsphase (EP) FHR schul. Teil ÜBERSICHT GYM OBERSTUFE Hinweis: FHR11 nur noch für G9er; mittlerer Schulabschluss für G8er bei Überspringen der EPH erst nach der Q1 Neu: Block 1, d.h. keine getrennte Berechnung von GK und LK-Punkten. Block 2 enthält keinerlei Vornoten => 6 im Abitur leichter möglich. => Defizitgrenze in Block 1 schneller erreicht. FHR 11schul. Teil (nur für G9)

3 Anzahl der zu belegenden Kurse und Wochenstunden (G9)
Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr Einführungsphase: 10 (am SWG 11) Kurse, d.h. 33 – 34 Wochenstunden je Halbjahr Qualifikationsphase: 2 Leistungskurse plus mindestens 6 (am SWG 7) Grund kurse, d.h. mindestens 31 Wochenstunden je Halbjahr in Q1, in Q2 eventuell weniger Hinweis, dass wir in der Regel einen Kurs mehr verlangen als die APO. Dies ist sinnvoll für eine spätere Auswahl der einzubringenden Kurse (garantiert, dass Kurse belegt wurden) und gleicht die Unterschiede zwischen G8 und G9 an.

4 Anzahl der zu belegenden Kurse und Wochenstunden (G8)
Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr Anzahl der Wochenstunden in der gymn. Oberstufe: insgesamt (Unterschreitung um bis zu 2 Wochenstunden möglich. Geringfügige Überschreitung im Rahmen der bestehenden Blockung möglich, jedoch ohne Anspruch) Bandbreite je Jahrgangsstufe: 32 – 36 Wochenstunden (durchschnittlich also 34 Wochenstunden). d.h. in der Einführungsphase: Kurse in der Qualifikationsphase: 2 LK plus 8 GK (oder VK/PK) Der Unterschied in der Dauer des Schultages wird vor allem in der Q2, weniger in der Q1 und kaum in der EPH auffallen. 4

5 Aufgabenfelder und Fächer des GSW
Aufgabenfeld I sprachlich-literarisch-künstlerisch Deutsch Englisch, Französisch, Latein, Italienisch Kunst, Musik, Literatur, Vokalpraxis, Instrumentalpraxis Aufgabenfeld II gesellschaftswissenschaftlich Geschichte, Sozialwissenschaf-ten, Geographie, Erziehungs- wissenschaft, Philosophie Aufgabenfeld III mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch Mathematik Biologie, Physik, Chemie, Informatik außerhalb der Aufgabenfelder Religion Sport Vertiefungs-/Angleichkurse (nur nach Angebot der Schule) (Projektkurse) In den Hauptfächern: G8 zur Aufarbeitung von durch die Verkürzung ent- standenen Lücken / G9 in JGST 11 zum Ausgleich individueller Defizite In Anbindung an ein Referenzfach (nur in der Qualifikationsphase) Die Vertiefungskurse dienen auch dazu, auf die notwendige Wochenstunden- Zahl (34) zu kommen (siehe nächste Folie). Sie stehen bevorzugt G8lern offen, können bei noch vorhandenen freien Plätzen aber auch von G9lern genutzt werden, allerdings nicht s t a t t eines vorhandenen Angleichkurses.

6 Vertiefungsfächer (speziell für G8)
 Zweistündige Halbjahreskurse (bis zu 4 in der EP, bis zu 2 in der QP). Halbjährlicher Wechsel ist möglich. Förderung bei Leistungsdefiziten im Kernfachbereich: D, M, fF. Diese findet systematisch nach einem eigenen Lehrplan statt. Anders als Angleichungskurse sollen Vertiefungskurse nicht parallel zum Unterricht verlaufen. Über die Teilnahme entscheidet die Schule. Sie spricht - über die Hauptfach- lehrer der Klassen 9 - zum Halbjahr Empfehlungen für die Teilnahme aus. Sie darf die Teilnahme auf Schülerinnen und Schüler mit ausgewiesenem Förderbedarf begrenzen. Keine Benotung, sondern qualifizierende Bemerkungen („teilgenommen“, „mit Erfolg teilgenommen“, „mit besonderem Erfolg teilgenommen“); Fehlzeiten werden auf dem Zeugnis vermerkt.  Anrechnung auf Wochenstundenzahl, aber nicht versetzungswirksam und keine Anrechnung im Rahmen der Gesamtqualifikation. Wir werden von den D,E,M-Lehrern der jetzigen 9 Empfehlungen aussprechen lassen, außerdem in M einen zur Verfügung stehenden Test zur Feststellung der Lücken einsetzen. 6

7 Belegverpflichtungen
G9 Die Einführungsphase Belegverpflichtungen 10 (11) Grundkurse obligatorisch und ggf. 11. (12.) Grundkurs oder Angleichungskurs zur Förderung (§ 8 Abs1 APO-GOSt ) 12 Kurse sind das Maximum für die EPH Jedes Fach wird 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache (4-stündig), Angleichungskurse. Ein Fachwechsel zum Halbjahr ist nicht möglich. Kurse in Deutsch, Mathematik und den fortgeführten Fremdsprachen werden getrennt für den letzten 9-jährigen und den ersten 8-jährigen Bildungsgang unterrichtet. In den übrigen Fächern ist gemeinsamer Unterricht möglich. Die jetzt gewählten Kurse stellen den Fächerrahmen dar, in dem man sich während der Oberstufe bewegt. Eine Zuwahl ist nicht möglich (außer Wechsel des künstlerischen Fachs und Hinzunahme von Ge/SW), eine Abwahl nur begrenzt, für G8 deutlich begrenzter.

8 G8: Die Einführungsphase Belegverpflichtungen
10 Grundkurse 11./12. Wahlkurs oder - 2 Vertiefungsfächer oder Wahlkurs + ein Vertiefungsfach und 12 Kurse und evt. ein Vertiefungskurs sind das Maximum für die EPH Jedes Fach wird 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache (4-stündig),Vertiefungskurse: 2-stündig. Ein Fachwechsel (Ausnahme: Vertiefungskurse) ist zum Halbjahr nicht möglich. Kurse in Deutsch, Mathematik und den fortgeführten Fremdsprachen werden getrennt für den letzten 9-jährigen und den ersten 8-jährigen Bildungsgang unterrichtet. In den übrigen Fächern ist gemeinsamer Unterricht möglich. 8

9 G9: Die Einführungsphase: 33 Wochenstunden - Beispiel
Fach Beispielbelegung Stunden Aufgabenfeld I Deutsch 3 eine fortgeführte Fremdsprache Englisch Kunst oder Musik Musik Aufgabenfeld II eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte Aufgabenfeld III Mathematik eine Naturwissenschaft Biologie außerhalb der Aufgabenfelder Religion/ersatzweise Philosophie Kath. Religion Sport 9. Fach Weitere Fremdsprache (Schwerpunktfach) Französisch 10. Fach Wahlfach Geographie 11. Fach Wahlfach (weiteres Fach aus AF III) Chemie 33 Wer als 11. Fach einen Angleichungskurs wählt, reduziert seine späteren (Ab-)Wahlmöglichkeiten.

10 G8: Die Einführungsphase: 34 Wochenstunden - Beispiel
Fach Beispielbelegung Stunden Aufgabenfeld I Deutsch 3 eine fortgeführte Fremdsprache Englisch Kunst oder Musik Kunst Aufgabenfeld II eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte Aufgabenfeld III Mathematik eine Naturwissenschaft Physik außerhalb der Aufgabenfelder Religion/ersatzweise Philosophie Ev. Religion Sport 9. Fach Weitere Fremdsprache/weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III Französisch 10. Fach Wahlfach Chemie 11. und 12. Fach Wahlfächer, ggf. Vertiefungsfach VK-Englisch 2 VK-Mathematik 34 Wer als 11./12. Fach ein Vertiefungsfach wählt, reduziert seine späteren (Ab-)Wahlmöglichkeiten. Sinnvoll wäre ein weiterer Kurs. 10

11 Klausurverpflichtungen G8/G9
Einführungsphase: Deutsch, Mathematik, alle Fremdsprachen eine Gesellschaftswissenschaft, eine Naturwissenschaft Auf Wunsch in weiteren Fächern (in D,M,FS zwei Klausuren je Halbjahr, in GW und NW eine) 11

12 G8: Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase
 Deutsch, Mathematik  2. Klausur im 2. Halbjahr  keine Zweitkorrektur, aber schulinterne Evaluation  Fremdsprachen: Möglichkeit der mdl Kommunikationsprüfung nach schulischer Entscheidung 12

13 G8/G9: Versetzung nach Q1 10 Fächer sind die Grundlage. Man unterscheidet zwischen Fächern der Gruppe 1 (D,M,fFS) und Gruppe 2 (übrige 7 Fächer)  versetzt, falls kein „mangelhaft“ oder nur eins in einem Gruppe 2-Fach  ein „mangelhaft“ in Gruppe 1 verlangt Ausgleich in Gruppe 1  zweimal „mangelhaft“ ist nicht versetzt, lässt aber Nachprüfungsmöglichkeiten  dreimal „mangelhaft“ oder einmal „ungenügend“ heißt Wiederholung der EPH G8: Bei Nichtversetzung Realschulabschluss o.ä. 13

14 Latinum G8/G9 Bei Lateinbeginn ab Klasse 7: am Ende der Einführungsphase also jeweils nach 5 Schuljahren Bei Lateinbeginn ab Klasse 6: am Ende der Einführungsphase Ausreichende Leistungen im Abschlusshalbjahr sind erforderlich.

15 Belegverpflichtung insgesamt: 32 - 34 anrechenbare Kurse
G9: Die Qualifikationsphase Belegverpflichtung insgesamt: anrechenbare Kurse 2 Leistungskurse 6 (am GSW 7 Grundkurse) und Maximal 10 Kurse dürfen pro Halbjahr belegt werden Leistungskurse werden 5-stündig unterrichtet. Grundkurse werden 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich) Projektkurse: 2-stündig

16 Belegverpflichtung insgesamt: 38 - 40 anrechenbare Kurse
G8: Die Qualifikationsphase Belegverpflichtung insgesamt: anrechenbare Kurse 2 Leistungskurse 7 Grundkurse 8. Grundkurse oder - Vertiefungsfach / Projektkurs und Maximal 10 Kurse dürfen pro Halbjahr belegt werden. Leistungskurse werden 5-stündig unterrichtet. Grundkurse werden 3-stündig unterrichtet. Ausnahmen: neu einsetzende Fremdsprache: 4-stündig (nur als Grundkurs möglich) Vertiefungskurse und Projektkurse: 2-stündig 16

17 G9: Die Qualifikationsphase – Pflichtfächer
(als Grundkurs oder Leistungskurs) Fach Q1 Q2 Deutsch X eine Fremdsprache Kunst, Musik, Literatur, vokal- oder instrumentalpraktischer Kurs eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte (alternativ in Q1) Sozialwissenschaften (alternativ in Q1) Mathematik eine Naturwissenschaft (Biologie, Chemie, Physik) Religion/ersatzweise Philosophie Sport als Schwerpunktsetzung eine weitere Fremdsprache bzw. ein weiteres Fach aus AF III Es gilt das Kontinuitätsprinzip: außer Literatur/Vok/Ink in Q1 oder SWZ/ GEZ in Q2 können keine Fächer hinzugewählt werden, sondern sind seit der EPH belegt.

18 G8: Die Qualifikationsphase – Pflichtfächer
(als Grundkurs oder Leistungskurs) Fach Q1 Q2 Deutsch X eine Fremdsprache Kunst oder Musik oder Literatur oder Ink/Vok (in Q1) eine Gesellschaftswissenschaft Geschichte (alternativ in Q1) Sozialwissenschaften (alternativ in Q1) Mathematik eine Naturwissenschaft (Bi, Ch, Ph) Religion/ersatzweise Philosophie Sport Schwerpunkt: Weitere Fremdsprache oder weiteres Fach aus dem Aufgabenfeld III Weitere Fächer zur Erfüllung der Wochenstunden und Kursanzahl nach Wahl im Rahmen des schulischen Angebots. (z.B. 1 Schuljahr Projektkurs/Vertiefungskurs) Kontinuitätsprinzip gilt beim letzteren nicht, sonst wie bei G9 18

19 Projektkurse (G8; für G9 nachrangig)
 Angebot der Qualifikationsphase.  Zweistündiger Jahreskurs, ggf. schuljahresübergreifend (!) (Q1/Q2).  Anbindung an ein Referenzfach (Leistungskurs oder Grundkurs aus der Qualifikationsphase), ggf. auch fächerverbindend oder fachübergreifend.  Projektorientiertes, anwendungsorientiertes, ggf. fachübergreifendes Arbeiten  Jahresnote am Ende des PK, Anrechnung im Umfang von 2 Grundkursen oder alternativ als bes. Lernleistung (dann wie ein fünftes Abiturfach).  Abgrenzung der Themen vom verbindlichen Lehrplan.  Gruppenarbeiten auch im Rahmen der Abschlussleistung sind möglich.  Die Belegung erspart die Erstellung einer Facharbeit. 19

20 Im letzten Halbjahr gelten Sonderregelungen
Klausurverpflichtungen G8/G9, Qualifikationsphase die 4 Abiturfächer Deutsch Mathematik eine Fremdsprache (immer die neu eins. FS), eine weitere Fremdsprache oder ein weiteres Fach aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich Achtung: In den Fächern, die in 13 als 3./4. Abiturfach gewählt werden, muss ab 12.1 geschrieben werden. Im letzten Halbjahr gelten Sonderregelungen 20

21 Wahl der vier Abiturfächer (2 LK und 2 GK)
Zwei Fächer aus dem Kanon „Deutsch, Mathematik, Fremdsprache“ Abdeckung aller drei Aufgabenfelder (Kunst oder Musik können das erste Aufgabenfeld alleine nicht abdecken.) Erster Leistungskurs muss Deutsch, Mathematik, eine fortgeführte Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft sein. PS Sport ist wieder als 3./4. Abiturfach möglich

22 der Abiturfächer (2 Fächer aus D, M, FS):
Konsequenzen der Bedingungen für die Wahl der Abiturfächer (2 Fächer aus D, M, FS):  Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen: - zwei Naturwissenschaften (bzw. NW + If) - Naturwissenschaft + Kunst/Musik/Sport  Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach: die Wahl von Kunst oder Musik oder Sport die Wahl von zwei Fremdsprachen die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften

23 Anzahl der anrechenbaren Kurse
G9 Schullaufbahnbeispiel 1: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Kunst -- Geschichte GeZ 5 Sozialwissenschaften 4. 6 Mathematik 3. 7 Chemie 8 Physik 9 Religion 10 Sport 11 Geographie 33 WStd. 31 WStd 28 WStd Insgesamt 92 Jahreswochenstunden 34 2 Fächer in Q2 abwählbar, dafür GeZ dazu. In der 13 weniger Unterricht.

24 Insgesamt 102 (3x34) Jahreswochenstunden
G8 Schullaufbahnbeispiel 1: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt G8 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Kunst Geschichte 5 Sozialwissenschaften 4. 6 Mathematik 3. 7 Chemie 8 Physik 9 Religion 10 Sport 11 Vertiefung E 34 WStd 40 12 Vertiefung M Insgesamt 102 (3x34) Jahreswochenstunden Der Preis für die beiden Vertiefungsfächer: Die übrige Laufbahn steht von Anfang bis Ende fest. Wäre allerdings eine andere 2l GW als Geschichte, hätte in Q2 KU oder Rel abgewählt werden müssen. 24

25 Insgesamt 102 (3x34) bzw. 92 Jahreswochenstunden
Laufbahnbeispiel 1: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Unterschiede G8/G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Kunst 4 (2) Geschichte 5 Sozialwissenschaften 4. 6 Mathematik 3. 7 Chemie 8 Physik 9 Religion 10 Sport (11) Geographie -- 11 Vertiefung E 34 (31) WStd 34 (28) 40 (34) Kurse 12 Vertiefung M 34 (33) WStd Insgesamt 102 (3x34) bzw. 92 Jahreswochenstunden Entscheidend ist die größere Wahl- und Abwahl-Möglichkeit des G9ers in der 11 gegenüber einem G8er, der in den Vertiefungskursen Stoff aus der Sek I nachholen muss. 25

26 Insgesamt 92 Jahreswochenstunden
G9 Schullaufbahnbeispiel 2 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch LK x Englisch Lateinisch (ab 7) -- Italienisch (neu) 5 Kunst 6 Geschichte .. GEZ 7 Sozialwissenschaften 4. 8 Mathematik 9 Physik 3. 10 Religion 11 Sport 34 WStd 32 WStd 32 WStd 29 WStd 34 Kurse Insgesamt 92 Jahreswochenstunden

27 Anzahl der anrechenbaren Kurse
G8 Schullaufbahnbeispiel 2 – Fremdsprachlicher Schwerpunkt G8 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch LK x Englisch Lateinisch (ab 6) -- Italienisch (neu) 5 Kunst 6 Geschichte GeZ 7 Sozialwissenschaften 4. 8 Mathematik 9 Physik 3. 10 Religion 11 Sport 34 WStd 32 WStd 35 WStd 38 Kurse Insgesamt 101 Jahreswochenstunden ( ) => Laufbahn gerade noch gültig 27 27

28 Insgesamt 101 (92) Jahreswochenstunden
Laufbahnbeispiel 2–Fremdsprachlicher Schwerpunkt Unterschiede G8/G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch LK x Englisch Lateinisch (ab 6/7) -- Italienisch (neu) 5 Kunst 4 (2) 6 Geschichte GeZ 7 Sozialwissenschaften 4. 8 Mathematik 9 Physik 3. 10 Religion 11 Sport 34 (34) WStd 32 (32) WStd 35 (29) WStd 40 (34) Kurse Insgesamt 101 (92) Jahreswochenstunden Die Laufbahn ist ungültig, kann aber durch eine kontinuierliche Belegung von Geschichte gültig gemacht werden. 28 28

29 Anzahl der anrechenbaren Kurse
G9 Schullaufbahnbeispiel 3 - weitere Gesellschaftswissenschaften G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Italienisch (neu) 4. Kunst -- 5 Geschichte GeZ 6 Sozialwissenschaften 7 Geographie 8 Mathematik 3. 9 Biologie 10 Religion 11 Sport 34 WStd 35 WStd 29 WStd 36 Kurse 98 Jahreswochenstunden Hier ist – bei einem naturw. Schwerpunkt – eine GW statt einer NW LK.

30 insgesamt 102 Jahreswochenstunden
G8 Schullaufbahnbeispiel 3 – weitere Gesellschaftswissenschaften G8 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Italienisch (neu) 4. Kunst -- 5 Geschichte GeZ 6 Sozialwissenschaften 7 Geographie 8 Mathematik 3. 9 Biologie 10 Religion 11 Sport 12 Vertiefungskurs M (in Q2) VK M 13 Projektkurs Geographie (in Q2) PK 34 WStd 35 WStd 33 WStd 33 WSt 38 insgesamt 102 Jahreswochenstunden Die Wahlen in 11 sind vergleichbar, da der G8er seine zusätzlichen Kurse in Q2 absolviert. So kann er immerhin auch Rel und SW nach der 12 abwählen. Allerdings handelt es sich hinsichtlich der Stundenzahl um eine klassische Minimalbelegung. 30 30

31 insgesamt 102 (98) Wochenstunden
Laufbahnbeispiel 3 – weitere Gesellschaftswissenschaften Unterschiede G8/G9 Einführungsphase Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 3 4 Deutsch x Englisch LK Italienisch (neu) 4. Kunst -- 5 Geschichte GeZ 6 Sozialwissenschaften 7 Geographie 8 Mathematik 3. 9 Biologie 10 Religion 11 Sport 12 VK M (in Q2) VK M 13 Projektkurs Geographie (in Q2) PK 34 WStd 35 WStd 33 WStd 33 WSt 36 (38) insgesamt 102 (98) Wochenstunden In EP und Q1 sind die Laufbahnen identisch. Entscheidend sind die mit Hilfe der Projekt- bzw. Vertiefungskurse erreichten zusätzlichen Wochenstunden bzw. Kursbelegungen, die zu einer noch gültigen Laufbahn führen. 31 31

32 Jgst. 13(12) (Q2) Jgst. 13 (12) (Q2) Jgst. 12(11) (Q1)
Ganzjähriger Auslandsaufenthalt Alternative 1 Nur für leistungsstarke SuS (VV 4.21zu § 4 APO-GOSt) Alternative 2 Alternative 3 Jgst. 13(12) (Q2) Jgst. 13 (12) (Q2) Jgst. 12(11) (Q1) Jgst. 12 (11) (Q1) Jgst. 11(10) (EPH) Auslandsjahr zwischen EPH- und Q-Phase Auslandsjahr in EPH [11(10)] Ggf. Latinumsbestimmungen beachten. * Auslandsjahr zwischen Sek I und EPH Sekundarstufe I [Klasse 10(9)] * Der Erwerb des Latinums kann nur durch eine Sonderprüfung erworben werden. Der vom Schulministerium alternativ empfohlene Besuch des Lateinunterrichts der dar- unter liegenden JGST ist in diesem Doppeljahrgang nicht organisierbar.

33 Halbjähriger Auslandsaufenthalt in der Jgst. 11 (10) (EPH)
Bei halbjährigem Auslandsaufenthalt wird die Schullaufbahn nach Rückkehr im jeweils folgenden Halbjahr fortgesetzt. Halbjahr EPH: mittlerer Schulabschluss und Latinum (bei Latein ab Klasse 7 (6) können durch Fortführung in der Einführungsphase erworben werden (bei Versetzung nach Q1 bzw. „ausreichend“ als Abschlussnote). Halbjahr EPH: Für den Erwerb des Sek I-Abschlusses und des Latinums (bei Latein ab Klasse 7 (6) ) gelten die besonderen Bestimmungen wie für den ganzjährigen Auslandsaufenthalt mit Fortsetzung der Laufbahn in Q1.

34 Die gymnasiale Oberstufe-Gesamtgliederung G9
Block II: Abiturprüfung (mind. 100 P., höchstens 300 P Abiturprüfung: 2 Fächer aus D, M, FS Abdeckung der 3 Aufgabenfelder Schullaufbahnberatung und -planung von der EP bis zum Abitur 1. LK 2. 3. Fach 4. Zulassung: 32 – 34 Kurse: mind. 200 P., höchstens 600 P. [bspw. 8 LK (ø5P.) in doppelter Wertung + 24 GK (ø5P.) ergibt 200P] Q2 Qualifikationsphase: Belegung von mindestens 32 anrechenbaren Kursen (8 LK und mind. 24 GK) Q1 Versetzung Versetzungsgrundlage: Fächer EPH Optional zentrale Klausuren D M f FS KU/MU GW NW RE (PL) SP NW/FS Wahl-fach D M Belegung von 32 – 34 anrechenbaren Kursen Fortführung als GK oder LK verpflichtend: durchgehend bis zum Abitur: D, M, eine FS, eine GW, eine NW (Bi,Ch,Ph), SP, zweite FS oder zweites nw-techn. Fach mind. bis Ende Q1: KU/MU(oder Ersatzfächer); RE (ersatzweise PL) FHR schul. Teil FHR11 schul. Teil

35 Die gymnasiale Oberstufe-Gesamtgliederung G8
Block II: Abiturprüfung (mind. 100 P., höchstens 300 P.) Abiturprüfung: 2 Fächer aus D, M, FS Abdeckung der 3 Aufgabenfelder Schullaufbahnberatung und -planung von der EP bis zum Abitur 1. LK 2. 3. Fach 4. Block I: Zulassung: 35 – 40 Kurse: mind. 200 P., höchstens 600 P. [Berechnung komplizierter, da 8 LK (ø5P.) in doppelter Wertung + (mind.) 27 GK (ø5P.) 215P ergibt]. 215 wird mit dem Faktor 40/43 gewichtet. Qualifikationsphase: Belegung von mindestens 38 anrechenbaren Kursen (8 LK plus mind. 30 GK) z.B. GK-Bereich: Vertiefungskurs nicht anrechenbar Projektkurs anrechenbar (wie 2 GK) Es können bis zu 5 weitere Kurse eingebracht werden, wenn sie die Gesamtpunktzahl verbessern Versetzungsgrundlage: Fächer Q2 Q1 Versetzung, mittlerer Schulabschluss EP Zentrale Klausuren f FS KU/MU GW NW RE (PL) SP NW/ FS Wahl-fach Wahlfach Vertiefungskurs (VK) nicht versetzungsrelevant. D M VK Belegung von 38 – 40 anrechenbaren Kursen Fortführung als GK oder LK verpflichtend: durchgehend bis zum Abitur: D, M, eine FS, eine GW, eine NW, SP, zweite FS oder zweites nw-tc. Fach mind. bis Ende Q1: KU/MU (bzw. Ersatzkurse in Q2) RE (ersatzweise PL) FHR schul. Teil Wichtig noch einmal: Es müssen bei G8 38 anrechenbare Kurse belegt sein, auch wenn evt. nur 35 eingebracht werden. 35 35

36 G8/G9 Berechnung der Gesamtqualifikation
Block I (mindestens 200, höchstens 600 Punkte): Einbringung von 32 – 34 (G8: 35 – 40) anrechenbaren Kursen der 4 Halbjahre der Qualifikationsphase Pflichtkurse gem. § 28 APO-GOSt. Leistungskurse werden bei der Zahl der Schulhalbjahresergebnisse (S) doppelt, Grundkurse einfach gezählt. Endnote im Projektkurs kann im Umfang von 2 Halbjahresnoten auf die Grundkurse angerechnet werden. G9: Berechnung gemäß Formel: E I = (P : S) x 40 z. B.: : 40 (24 GK plus 8 LK) x 40 = 200 G8: Berechnung gemäß Formel: E I = (P : S) x 40; z.B.: 215 : 43 (27 GK plus 8 LK) x 40 = 200 E I = (Gesamt-)Ergebnis Block I P = Erzielte Punkte in den eingebrachten Fächern in vier Schulhalbjahren S = Anzahl der Schulhalbjahresergebnisse (doppelt gewichtete Fächer zählen auch doppelt). Hier wird das Heruntergewichten auf die Norm 40 Kurse – in Folie 34 nur angedeutet – im Rechenbeispiel für G8 noch einmal verdeutlicht. Bezüglich der Kurszahlen gelten folgende drei Gesichtspunkte: es müssen mindestens 38, höchstens 40 einbringbare Kurse belegt sein (passt zu: „ein Schuljahr 9 einbringbare Kurse, ein Schuljahr 10“) einzubringen sind bei G8 mindestens 35, höchstens 40 Halbjahrsergebnisse (Kursnoten) bei G9 mindestens 32 (bisher 28 und 4 schon im Abiturbereich), höchstens 34 => Der Schüler hat jetzt auch die Wahl, wie viele Kurse er einbringt, nicht nur, welche freien - bei der Normierungsformel zählen LK‘s, da doppelt eingebracht, auch als 2 Kurse, d.h., wer 35 Kurse einbringt, hat als normierenden Nenner 43. Block II (mindestens 100, höchstens 300 Punkte): Leistungen in den 4 Fächern der Abiturprüfung (je fünffache Wertung)

37 G8/G9 Zulassung zum Abitur – Leistungsdefizite (weniger als 5 Punkte)
Block I: G9: 32 – 34 anrechenbare Kurse aus der Qualifikationsphase darunter alle 4 Halbjahreskurse in den Abiturfächern G8: 35 – 40 anrechenbare Kurse aus der Qualifikationsphase Maximal zulässige Defizite (20 %) bei Einbringung von: G9 32 Kursen: 6 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite 33 – 34 Kursen: 7 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite G8 Kursen: 7 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite Kursen: 8 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden. In Block I müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden. Defizitregelung im Bereich Kurse nachteilig für die G8er. Insgesamt ist die Defizitregelung für beide Jahrgänge schlechter als vorher.

38 Eine Anschaffung und eine Veranstaltung in der Einführungsphase
Ein Graphiktaschenrechner (CASIO fx 9860 G) für einen modernen Mathematikunterricht (Kosten ca. 90 €; am günstigsten ist die Anschaffung über den Förderverein) Zwei Einführungstage in die Oberstufe (letztes Jahr in der Jugend- herberge Köln), auf denen, in Zusammenarbeit mit der Akademie des Bistums Aachen, das (vor)wissenschaftliche Arbeiten und die Erstellung einer Facharbeit trainiert werden (ebenfalls ca. 90 €)

39 Informationen im Bildungsportal NRW unter „Schulform“ – „Gymnasium“
Broschüre zum verkürzten Bildungsgang Broschüre zur Gymnasialen Oberstufe Häufig gestellte Fragen mit vielfältigen Links zu weiteren Informationen Power-Point-Präsentation zum verkürzten Bildungsgang und zur Oberstufe im Doppeljahrgang (Kontinuierliche Aktualisierung und Ergänzung) Broschüre liegt vor, auch die der Landeselternschaft 39

40 Informationen im Bildungsportal NRW unter
Erläuterungen (sofort) und Beispiele (Ende Februar 2010) zu Projekt- und Vertiefungskursen Erläuterungen zu kompetenzorientiertem Unterricht Beispiele schulinterner Lehrpläne für den Unterricht in der Sekundarstufe I im verkürzten Bildungsgang Konzepte und erprobte Unterrichtsmodelle für den Unterricht im verkürzten Bildungsgang für Deutsch, Englisch, Latein, Mathematik, Biologie, Politik/Wirtschaft, Geographie (Ende Februar 2010) Informationen und Beispiele zu den zentral gestellten Klausuren am Ende der Einführungsphase (konkrete Erprobung bis Januar 2010; Bereitstellung ab Februar 2010) (Kontinuierliche Aktualisierung und Ergänzung) 40

41 Ein internetbasiertes Planungstool für Schülerinnen, Schüler und Eltern (LUPO)
zeigt die Wahlmöglichkeiten in der Schule an, gibt Planungshilfen und Erläuterungen, weist auf Planungsfehler hin, ermöglicht Vorausplanung bis zum Abitur, dient als Beratungsgrundlage für die Beratungslehrer, ersetzt aber keinesfalls die Teilnahme an den Beratungsveranstaltungen der Schule und die persönliche Beratung durch den Beratungslehrer oder die Beratungslehrerin, die allein die Details, speziellen Rahmenbedingungen und Konsequenzen der individuellen Schülerwahlen umfassend im Blick haben. Das Planungstool steht den Schulen zur Verfügung und kann grundsätzlich jedem Schüler und jeder Schülerin individuell zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt werden. 41

42 THE END Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

43 Bilingualer Sachfachunterricht als Grundkurs
Abdeckung von Belegungsverpflichtungen: a) im jeweiligen Sachfach (z.B. Geschichte, Biologie) und b) in einer weiteren Fremdsprache, sofern auch eine andere Fremdsprache als Grund- oder Leistungskurs belegt wird. Die Wahl eines bilingualen Sachfachs kann also nicht die Belegung einer durchgehenden Fremdsprache als GK oder LK ersetzen! Die Wahl eines bilingualen Projektkurses kann keine Belegverpflichtungen im Sachfach oder in der Fremdsprache ersetzen. Klausurverpflichtungen: gemäß § 14 Abs. 1 und 2 APO-GOSt 2(entsprechend den Belegverpflichtungen, die abgedeckt werden); Inhalte und Leistungsbewertung: Orientierung an den Anforderungen des Sachfaches, Berücksichtigung der fremdsprachlichen Leistungen im Rahmen der Darstellungsleistung; Klausuren/ Abiturprüfung (3. oder 4. Fach): in der Fremdsprache; Abiturzeugnis: Vermerk zur Belegung des bilingualen Sachfaches.


Herunterladen ppt "Die gymnasiale Oberstufe für den Jahrgang mit 6-jähriger sowie mit 5-jähriger Sekundarstufe I Eintritt in die Einführungsphase an Gymnasien zum Schuljahr."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen