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Veröffentlicht von:Dietricha Duckwitz Geändert vor über 11 Jahren
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CME – koronaler Massenauswurf Dirk Gerbig
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Gliederung Motivation Physikalischer Hintergrund Idee Theorie
Anwendung auf das Problem Zusammenfassung
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Motivation
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17. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr 18. Aug Uhr
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Theoretische Beschreibung eines koronalen Massenauswurfs - CME (Coronal Mass Ejection)
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Physikalischer Hintergrund
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Sonnenatmosphäre Photosphäre Chromosphäre Korona
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Was ist die Korona ? Äußerster, sehr ausgedehnter Teil der Sonnenatmosphäre Hohes Temperaturniveau ~106 K wird über mehrere Sonnenradien gehalten Niedrige Dichte Nur bei Sonnenfinsternis oder mit Koronagraph sichtbar
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Was ist ein CME ? Junger Bereich der Sonnenphysik (1973/74)
Zwischen 3-8% des Massenflusses des Sonnenwindes Dauer eines Auswurfs: einige Minuten bis zu mehrere Stunden bogen-, blasen- bzw. strahlenförmige Gebilde Geschlossene Magnetfeldstruktur
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Wie entstehen CMEs? Ideales System =0
Eingefrorenes Feld: Plasma führt B-Feld mit sich Magnetfeld kann seine Topologie nicht ändern
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Wie entstehen CMEs? Umstrukturierung der Magnetfeldtopologie
Wenn 0 kann sich Magnetfeldtopologie ändern Feldlinienverschmelzung: erlaubt die Umwandlung von im B-Feld gespeicherter Energie in kinetische Energie des Plasmas
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CME Daten Physikalische Parameter Geschwindigkeit Masse
kinetische Energie
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Vom Bild zur Theorie Nicht ein individuelles Ereignis, sondern Oberbegriff für ganze Klasse dynamischer Ereignisse theoretisches Modell von Gibson und Low [1998]
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Idee
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Ausgangspunkt: magnetohydrostatische Gleichungen von Gibson und Low
Problem: Lösung singulär auf polarer Achse, kann daher nicht als Startparameter für numerische Simulation genutzt werden Idee: drehen das zugehörige Vektorpotential um Winkel 0 in der r- Ebene
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Theorie
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Ideale zeitabhängige MHD Gleichungen für vollionisierte Plasmen
Maxwell-Gleichungen
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Vereinfachung: Betrachte statisches Gleichgewicht
Maxwell-Gleichungen MHD-Gleichungen
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Betrachte Magnetfeld (B=0, rotationssymmetrisch bzgl
Betrachte Magnetfeld (B=0, rotationssymmetrisch bzgl. z-Achse ohne Abhängigkeit)
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Zur Erinnerung
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Verallgemeinerte Koordinaten
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Gedrehte Koordinaten
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Bild zur Veranschaulichung
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Anwendung auf das Problem
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Gesamtfluss der Gibson und Low Lösung in 3 Teilen
r0: Radius der Kugel r1: Abstand zwischen Ursprung und Mittelpunkt der Kugel
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Komplexe Variablen u und u*
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Magnetohydrostatische Lösung für 0=/2
Bild von CME Magnetohydrostatische Lösung für 0=/2
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Zusammenfassung
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Was / Wie / Wo? Einiges über CMEs
Vom Bild zur Theorie Das Problem und der Ansatz Drehung des Vektorpotentials Magnetohydrostatische Lösung
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Ende
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