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Veröffentlicht von:Bathilda Kathman Geändert vor über 11 Jahren
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II. Arithmetik
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4. Die natürlichen Zahlen
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1 M n M (n + 1) M
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(4.1) (4.2) Erfüllt M (4.1) und (4.2), so gilt M (4.3) 1 M n M (n + 1) M
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4.1 Das Prinzip der vollständigen Induktion
1 = = n + (n + 1) = (n + 1) = = (m - 1) + m =
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Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
= 10100 n = n(n+1)/2 = 5050
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4.2b Man beweise die Bernoullische Ungleichung:
(1 + x)n 1 + nx für x 0 und n durch vollständige Induktion. 4.3 Man beweise die folgenden Formeln für alle n mit vollständiger Induktion: Jakob Bernoulli = Er zeigte die Divergenz der harmonischen Reihe und fand 1684 die Bernoullische Ungleichung. = = ; q 1
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Geometrische Reihe: 1 + q + q2 + q3 + ... + qn
(1 + q + q qn-1 + qn)q = qn+1 1 + q + q qn = Schach: = 2*1019 Reiskörner Erdoberfläche: 5*1018 cm2 1 + q + q = für IqI < 1 unendlich viele Zahlen, endliche Summe:
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Die binomische Formel: (a + b)2 = 1a2 + 2ab + 1b2
4.2 Der binomische Satz Die binomische Formel: (a + b)2 = 1a2 + 2ab + 1b2 = = n n! = 123n 0! = 1 = = = 1
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4.2 Der binomische Satz = = = = = usw. = = n = = = 1
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denn (a + b)n liefert genau 2n Produkte.
Blaise Pascal ( ) denn (a + b)n liefert genau 2n Produkte.
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4.1 Man berechne die Binomialkoeffizienten
4.2a Man beweise die Bernoullische Ungleichung: (1 + x)n 1 + nx für x 0 und n mit Hilfe des binomischen Satzes.
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4.3 Primzahlen Eine natürliche Zahl, die sich ohne Rest nur durch 1 und durch sich selbst teilen lässt, heißt Primzahl. Ausnahme:1 Sieb des Eratosthenes Primzahlsatz des Euklid: Es gibt mehr Primzahlen als jede vorgelegte Anzahl von Primzahlen. Sei P = { p1, p2, p3, ... , pn } P = p1 p2 p3 pn (P ± 1) wird durch keine dieser Primzahlen geteilt. Also ist es selbst PZ oder enthält eine PZ pn+1. 2 3 5 7 11 = = 59 509 2 3 5 7 11 = 30029 Eratosthenes ( ) Euklid ( )
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Wir bilden (p - q)P = pP - qP = qQ - qP = q(Q - P) < qQ.
Satz (Fundamentalsatz der Zahlentheorie) Jede natürliche Zahl besitzt eine bis auf die Reihenfolge eindeutige Primfaktorzerlegung. Beweis (nach Zermelo). Die kleinen zusammenge-setzten natürlichen Zahlen wie 4 = 22 und 6 = 32 besitzen eindeutige Zerlegungen. Ernst Zermelo ( ) Sei pP = qQ mit den Primfaktoren p und q die kleinste Zahl, die mehr als eine Zerlegung besitzt. Gleiche Faktoren sind in pP und qQ nicht vorhanden, sonst könnte gekürzt und eine kleinere mehrdeutige Zerlegung erzeugt werden. OBdA sei p > q, und also Q > P. Wir bilden (p - q)P = pP - qP = qQ - qP = q(Q - P) < qQ. (p - q) enthält nicht den Faktor q, da p und q Primzahlen sind und (p - q) = nq sofort auf p = (n + 1)q führen würde. Also gibt es eine kleinere als die als kleinste angenommene mehrdeutige Zerlegung, nämlich (p - q)P = q(Q - P).
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Ist n eine Primzahl, so sind alle inneren Binomial-
koeffizienten Vielfache von n, denn im Zähler von kann die Primzahl n nicht weggekürzt werden, bevor sie selbst im Nenner auftritt. Daraus ergibt sich eine spezielle Version des kleinen Fermatsche Satzes: Pierre de Fermat ( ) Satz (Fermat) Ist p eine ungerade Primzahl, so ist 2p = kp ein ganzzahliges Vielfaches von p. Alle Binomialkoeffizienten einer ungeraden Zahl sind doppelt vorhanden, jeder innere ist durch p teilbar, d. h. 2p = 2kp + 2 und 2p-1 = kp + 1. 23-1 = 4 = 13 + 1 25-1 = 16 = 35 + 1 27-1 = 64 = 97 + 1
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4.4 Man beweise, dass 3 keine rationale Zahl ist.
4.5 Man beweise: Wenn u/v (gekürzt) keine ganze Zahl ist, so ist auch un/v mit n keine ganze Zahl. Ist durch 11 teilbar?
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