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Bestimmung der Strahlparameter am Freie Elektronen Laser

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Präsentation zum Thema: "Bestimmung der Strahlparameter am Freie Elektronen Laser"—  Präsentation transkript:

1 Bestimmung der Strahlparameter am Freie Elektronen Laser
André Hofmann 11. Juli 2006

2 Überblick Freie Elektronen Laser Strahlparameter
Bestimmung der Strahlparameter Erste experimentelle Ergebnisse

3 Freie Elektron Laser Beschleuniger:
Erhöhung der Energie durch Beschleunigung des Elektronenpaktes Quelle: Erzeugung eines Elektronenpaketes Undulator Erzeugung des Laserlichtes

4 Quelle des Freie Elektron Laser
Laserimpulse werden auf eine Photokathode geschossen, aus der sie Elektronen herausschlagen Beschleunigung des Elektronenpaktes Zusätzliche Bündelung durch Fokussierungsmagnete um ein Aufweiten zu verhindern

5 Beschleuniger des Freie Elektronen Laser
Beschleuniger besteht aus mehreren Zellen, an welche elektrische Wechselfelder gelegt werden Bei richtiger Frequenz polen die Felder so um, dass die Elektronen stets beschleunigt werden

6 Undulatoren Undulator besteht aus Magneten mit alternierender Polung
Elektronen werden auf Slalombahn gezwungen, wobei sie Röntgenlicht emittieren Röntgenlicht wechselwirkt seinerseits mit Elektronenpaket Scheibchenbildung, Komprimierung zu einem Kleinstpaket Innerhalb des Kleinstpaketes „perfekte“ Überlagerung des Röntgenlichtes (kohärentes Licht) Verstärkung der Strahlungsintensität

7 Strahlparamter Strahlprofil: Intensitätsverteilung des Strahles („Aussehen“) Strahllage: Position des Strahles (Maximum des Strahlprofils) Emittanz: Maß für Strahlbreite und Öffnungswinkel

8 Bestimmung der Strahlparameter
Es gibt viele Detektoren zur Bestimmung der Strahlparameter, zwei Bespiele sind Wirescanner: Einbringen einer Störung in den Strahl Restgasionendetektor: Ausnutzung des Restgases im Beschleuniger

9 Aufbau des Wirescanners
Hauptbestandteil ist ein Draht, welcher in einer Gabel eingespannt ist Zur Sicherheit sind bei den Wirescannern in FLASH insgesamt drei Drähte eingebaut

10 Funktionsweise eines Wirescanners
Der Draht bewegt sich langsam durch den Strahl, gleichzeitig wird die Drahtposition gemessen Die Strahlteilchen werden an diesem Draht gestreut, Erzeugung von Streustrahlung Die Streuteilchen und Strahlung werden anschließend detektiert

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128 Resultat Häufigkeitsverteilung entspricht Strahlprofil
Maximum entspricht Strahlposition Messungen an verschiedenen Orten ermöglicht Aussagen über die Emittanz

129 Vor- und Nachteil der Wirescanner
Vorteil: Hohe räumliche Auflösung (viertel des Drahtdurch- messers) Nachteil: Zerstörung des Strahles Zerstörung des Drahtes bei hohen Strahlintensitäten

130 Aufbau Restgasionendetektor
Hauptbestandteile sind ein ortsauflösender Detektor (Mikrokanalplatte) und eine Gegenplatte Strahl bewegt sich zwischen dem Detektor (blau) und einer Gegenplatte hindurch Detektor und Gegenplatte werden auf Potential gelegt

131 Mikrokanalplatte Mikrokanalplatte (graue Fläche) mit Flansch
Mikrokanalplatte besteht aus einem, mit vielen Kanälen durchzogenem, Halbleiter

132 Mikrokanalplatte Halbleiter wird von zwei Ringen (MCP_IN gelb und MCP_OUT rot) fixiert Ringe werden auf Potential gelegt (MCP_IN: -80V, MCP_OUT: 1250V) Hinter der Mikrokanal-platte befindet sich ein Phosphorschirm (grau)

133 Funktionsweise Mikrokanalplatte
Teilchen treffen auf Kanalwand Herausschlagen von Elektronen Beschleunigung der Elektronen im elektrischen Feld zwischen MCP_IN und MCP_Out Herausschlagen weitere Elektronen (Lawineneffekt) Verstärkung bis 10E+03, Oft als Chevron Konfiguration verwendet (zwei Mikrokanalplatten direkt hintereinander), daher Verstärkungen bis 10E+06 möglich

134 Funktionsweise Restgasionendetektor
Ionisierung des Restgases durch den Teilchenstrahl Beschleunigung der Teilchen im elektrischen Feld zwischen Gegenplatte und MCP_IN zur Mikrokanalplatte Verstärkung an Mikrokanalplatte Strahlabbild auf dem Phosphorschirm

135 Feldanforderung Feld zwischen Gegenplatte und Detektor soll homogen sein In diesem Fall werden die Teilchen direkt auf die Mikrokanalplatte beschleunigt, so dass die Dichteverteilung auf Phosphorschirm der Intensitätsverteilung des Strahles entspricht

136 Elektrisches Feld dieses Restgasionendetektors
Äquipotentiallinien für eine typische Potentialbelegung Homogener Feldanteil zu gering

137 Profilabbildung Gute Strahlabbildung innerhalb des Zentralbereiches
Weniger Millimeter außerhalb Profilverfälschung

138 In Zeuthen erwickelter, verbesserter Aufbau
Einfacher Aufbau unzureichend, daher Erweiterung des Aufbaus notwendig Einbau eines Elektrodenkäfigs (Stützstellen) Die Elektroden können paarweise auf unterschiedlich Potentiale gelegt werden

139 Restgasionendetektor
Überhalb des Elektrodenkäfigs wird die Mikrokanalplatte installiert Fertiger Restgasionendetektor mit eingebauter Mikrokanalplatte

140 Elektrisches Feld für erweiterten Aufbau
Deutliche Verbesserung der Äquipotentiallinien bei Verwendung von Stützstellen

141 Profilabbildung Gute Strahlabbildung auch außerhalb des Zentralbereiches durch Benutzung von Stützstellen

142 Vorteile des Restgasionendetektors
Zerstörungsfreie Messmethode Vielseitig einsetzbar (Ionenstrahl, Photonenstrahl), auch bei hohen Strahlintensitäten

143 Nachteil des Restgasionendetektors
Geringere Auflösung als Wirescanner (Ziel 10µm) Relativ langsam, Driftzeiten für Ionen im Bereich von 750ns

144 Einsatzgebiet des Restgasionendetektors
Einsatzgebiet ist FLASH (Freie Elektronen Laser in Hamburg) Bestimmung der Strahlparameter des Laserlichtes

145 Versuchsaufbau am FLASH
Test des Detektors an seinen späteren Einsatzort FLASH unter den realen Bedingungen des Routinebetriebes Einlesen der Daten mit einer CCD Kamera, die über der Mikrokanalplatte installiert war Einbau des Detektors in eine Hubvorrichtung um Strahlbewegung zu simulieren

146 Messbedingungen Wellenlänge des Laserlichtes 13nm Druck 5E-06mbar
Einfahren einer 1mm Blende in das Strahlrohr für definierte Strahlbedingungen Variieren der Strahllage durch vertikale Bewegung des Detektors mit Hilfe der Hubvorrichtung

147 Resultate Aufnahmen für unterschiedliche Strahllagen
Unterschiedliche Position auf dem Detektor, identische Profilabbildung

148 Ergebnisse Lineare Zusammenhang zwischen „wahrer“ und gemessener Strahlposition Erster Versuch zeigt eine Auflösung von 50µm (Schwankungsbereich des Strahles)

149 Ausblick Aufbau eines Teststandes in Zeuthen zur weiteren Untersuchung und Optimierung Automatisierung der Datennahme und Auswertung

150 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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