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Mathematische Hochbegabung im Grundschulalter

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Präsentation zum Thema: "Mathematische Hochbegabung im Grundschulalter"—  Präsentation transkript:

1 Mathematische Hochbegabung im Grundschulalter
Was ist Begabung? Was ist Intelligenz? Förderkonzepte Akzeleration Enrichment Das hochbegabte Kind Was ist mathematische Hochbegabung? Definitionen und Modelle Renzulli, Mönks, Gagne, Heller, Perleth, Hany Spearman, Thurstone, Cattell, Jäger, Gardner Definitionen, Modelle, Merkmalskataloge Krutetzki, Kießwetter, Käpnick, Bardy

2 1. Begabung und Intelligenz
Drei-Ringe- Modell, Renzulli (1978): triadische Interdependenzmodell nach Mönks (1994): Überdurch-schnittliche Fähigkeiten Aufgaben-verpflichtung Kreativität Hoch-begabung

3 1. Begabung und Intelligenz
Jäger 1982: Berliner Intelligenzstruktur-modell (BIS)

4 Mathematisches Denken
SEFIEN (2007): Denk- und Vorgehensweisen mathematisch leistungsstarker Kinder Mathematisches Denken Geistige Opera-tionen Spezifische mathematische Anforderungen Denk-typen Analysieren/ synthetisieren Abstrahieren/ Konkretisieren Ordnen/ Vergleichen Verallgemeinern/ Spezialisieren Reversibilität Transfer Wechsel der Repräsentations-ebenen (EIS) Erkennen von Strukturen Logisches bzw. Schlussfolgerndes denken Deduktives Denken und induktives Schließen bei der Lösungsfindung Analoges denken Heuristische Hilfsmittel Mathematisches Modellieren Mathematisches Darstellen Umgang mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik Räumliches Vorstellungsvermögen Argumentieren und Begründen Mathematisches Kommunizieren Beweisen analytisches/ ganzheitliches Denken produktives/ reproduktives Denken divergentes/ konvergentes Denken Staunen und Fragen

5 2. Mathematische Hochbegabung
Differenziertes mathematisches Begabungs- und Talentmodell nach A. Heinze (Begabungsmerkmale nach Käpnick)

6 2. Hochbegabung Merkmalskatalog (Checkliste) für Lehrerinnen und Lehrer nach Bardy Das Kind: · Ist an der Schule interessiert und hat ein breites Allgemeinwissen · Nimmt Informationen schnell auf und kann sie leicht rekapitulieren · Hat ein hohes Lern- und Arbeitstempo und freut sich über intellektuelle Aktivitäten · Ist in seinem Arbeiten unabhängig, bevorzugt individuelles Arbeiten und hat Selbstvertrauen · Ist in seinen allgemeinen Entwicklungen fast allen gleichaltrigen Kindern in der Klasse weit voraus · Hat viele Hobbys und eine Vielfalt von Interessen · Kann abstrakt denken · Kann Probleme erkennen, analysierend beschreiben und Lösungswege aufzeigen · Denkt schöpferisch und liebt es, ungewöhnliche Wege einzuschlagen und neue Ideen vorzulegen · Hat einen großen Wortschatz, kann sich leicht und in gewählter Form artikulieren und ausdrucksvoll lesen · Liest aus eigenem Antrieb sehr viel und bevorzugt „Erwachsenen- Literatur“, ohne sich durch deren Schwierigkeitsgrad von der Lektüre abhalten zu lassen · Kann sich auf eine interessante Aufgabe auf ungewöhnliche Weise konzentrieren, die alles andere in der Umgebung vergessen lässt · Brilliert bei mathematischen Aufgaben · Erfasst zugrunde liegende Prinzipien eines Problems schnell und kommt bald zu gültigen Verallgemeinerungen · Denkt und arbeitet systematisch · Findet Gefallen an Strukturen, Ordnungen und Konsistenzen · Geht auf Fragen wertend ein · Ist in seinem Denken flexibel · Ist kritisch und perfektionistisch · Kann sich verständig über ein breites Spektrum von Wissensgegenständen äußern (Vgl. BARDY, 2007, S.97)

7 3. Aufgaben Heuristische Strategien die mit Hilfe von geeigneten Aufgaben implizit gefördert werden sollten: systematisches Probieren Vorwärtsarbeiten Rückwärtsarbeiten / Rückwärtsrechnen Suchen nach Beziehungen / Aufstellen von Gleichungen oder Ungleichungen Analogieprinzip Invarianzprinzip Rückführungsprinzip Transformationsprinzip Zerlegungsprinzip

8 4. Förderkonzepte Akzeleration (Beschleunigung)
Frühzeitige Einschulung in die Grundschule Frühzeitiger Übergang in die weiterführende Schule oder auf die Universität Überspringen einer oder mehrerer Klassen curriculum compacting (Lernstoffkomprimierung) D-Zug- Klassen/ Schnellläuferklassen Teilnahme am Unterricht in höheren Klassen (Drehtürmodell) Enrichment (Anreicherung) Erweiterung oder Vertiefung des Lernstoffs Anknüpfen an Interessengebiete, selbstständige Studien Extra Wahlfächer Fachklassen Arbeitsgemeinschaften Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernorten Ferienlager Samstagsschulen, Kurse an der Universität, Pluskurse


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