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Konflikte im Leben von Jesus

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Präsentation zum Thema: "Konflikte im Leben von Jesus"—  Präsentation transkript:

1 Konflikte im Leben von Jesus
Wiedenester Arbeitstagung 2009 Gesamtthema: „Voll das Leben – Konflikte angehen – Versöhnung suchen“ Do – 19:30 Uhr – W. Klippert (Mitschrift des Referates)

2 Einleitung Das Thema ist aktuell.
Das ist meine Erfahrung, wenn ich Gemeinden besuche. In fast jeder Gemeinde gibt es Konflikte. Manche Konflikte schwelen unter dem Teppich. Konfliktbewältigung ist ein heikles Thema. Oft gehen wir Konflikte in der Gemeinde nicht an.

3 Konflikte im Leben von Jesus
Behauptung: Mt 5 – Bergpredigt Bestimmt gab es in der Nähe von Jesus eine wunderbare Atmosphäre. Apg 4 – die Urgemeinde Die ersten Christen waren ein Herz und eine Seele. Tatsache: Die obigen Idealvorstellungen zerschellen an der Wirklichkeit.

4 Konflikte im Leben von Jesus
Das Ideal vom friedvollen Miteinander im Leben von Jesus und in der Urgemeinde hat sich in der Wirklichkeit nicht gezeigt. In der Urgemeinde gab es Konflikte. Jesus war nicht mit Frieden umgeben. Es gab viele Konflikte. Jesus wurde in viel Konflikte hineingezogen. Konflikte kosteten Jesus schließlich das Leben. Jesus wollte nicht den Frieden verbreiten. Er wollte ein Feuer bringen (Lk 12,49). Das Leben von Jesus war von Konflikten geprägt.

5 Welche Aspekte werden uns beschäftigen?
Konflikte im Leben von Jesus – folgenden Fragen wollen wir nachspüren: Welche Konfliktfelder hatte Jesus? Was waren die Ursachen? Mit wem und wie wurden Konflikte ausgetragen? Welche Lösungsansätze gab es?

6 „Der Konflikt“ – eine Definition
Definition aus Wikipedia: Ein Konflikt (lat.: confligere = zusammentreffen, kämpfen) ist dann gegeben, wenn Zielsetzungen oder Wertvorstellungen von Personen, gesellschaftlichen Gruppen, Organisationen oder Staaten unvereinbar sind. Dabei läßt sich zwischen dem Konflikt selbst, der Konfliktattitüde (z. B. Wut) und dem konkreten Konfliktverhalten (z. B. tätliche Aggression) unterscheiden.

7 Konflikte Konflikte sind konkurrierende Werte und Ansichten.
Welche Konfliktarten gibt es? Wie geht Jesus mit ihnen um? Was sind die Ursachen? Was hat Jesus durchgemacht? Welche Strategien der Konfliktbewältigung zeigt Jesus?

8 Welche Konfliktarten gibt es?
Folgende Konflikt sehe ich im Leben von Jesus: Identitätskonflikte Konflikte aus Mißverständnissen Beziehungskonflikte Ziel – und Wertekonflikte Methodenkonflikte Verteilungskonflikte Machtkonflikte mit den Dämonen

9 Identitätskonflikte Wer ist Jesus?
Diese Frage ist uns heute fremd, denn wir sind nicht Gottes Sohn. Jesus fragt: Wer sagen die Leute, daß ich sei? Antworten: Elia Johannes der Täufer Jeremia Ein Prophet Damit hätte man leben können. Herausfordernd war die Antwort von Jesus: Ich bin der Menschensohn. Jesus steht in einer besonderen Gottesbeziehung. Jesus redet mit letzter Autorität: Er redet im Namen Gottes.

10 Identitätskonflikte Jesus: Er ist die Mitte der neuen Heilszeit.
Er kommt mit einer Messiasidentität. Er lästerte Gott – so meinte man damals. Manche nahmen Jesus an. Andere lehnten ihn radikal ab. Jesus ist einzigartig – er ist Gott: Jesus vergibt Sünde. Jesus will angebetet sein. Die Pharisäer und Sadduzäer hatten Probleme mit Jesus. Sie lehnten ihn ab. Sie meinten ihm widersprechen zu müssen. Diese Konfliktart ergab sich häufig.

11 Identitätskonflikte Wie geht Jesus damit um?
Er rechnet mit diesen Konflikten. Jesus ist dazu geboren. Er weicht den Konflikten nicht aus. Manchmal zieht sich Jesus zurück. Jesus kommt, um das Reich Gottes zu proklamieren. Er diskutiert mit dem Konfliktinhalt. Jesus diskutiert mit den Pharisäern. Jesus läßt sich auf keine Kompromisse ein. Jesus zeigt Gefühle: Zorn und Ärger. Jesus trieb energisch Menschen aus dem Tempel. Es war kein sündhafter Zorn.

12 Identitätskonflikte Wie geht Jesus damit um? (Fortsetzung)
Er verurteilt Unglaube und Verstocktheit. Jesus weicht dem Konflikt nicht aus. Jesus entlarvt die Scheinheiligkeit und Heuchelei. Jesus nennt die Dinge beim Namen. Er fordert zu einer Entscheidung heraus. Er stirbt für seine Überzeugung. Jesus will die Schuldfrage lösen. Es geht ihm nicht um Macht. Jesus begibt sich selbst in das Leiden. Die Pharisäer dachten dabei an einen eigenen Sieg. Doch es wurde ein Sieg Christi.  Der Identitätskonflikt Jesu überträgt sich auf seine Jünger. Christen folgen Jesus – sie leiden eher, als daß sie zurückschlagen.

13 Konflikte aus Mißverständnisse
Jesus sagt etwas, und man versteht ihn nicht. Das Jüngerunverständnis Die Jünger lassen sich schwer belehren. Die Jünger verstehen Jesus nicht. Nach der Sturmstillung sind die Jünger weiterhin kleingläubig. Die Jünger sind begriffsstutzig und hartherzig (Mk 8,15). Die Jünger haben den Einzug in Jerusalem nicht verstanden. Die Jünger haben falsche Erwartungen an Jesus. Die Jünger stoßen sich an dem Messiasverständnis. Die Jünger sind oft enttäuscht und haben andere Vorstellungen für Jesus. Jesus ist geduldig – er überfordert die Jünger nicht.  In der Gemeinde müssen wir vielleicht mehr miteinander reden. Wir müssen mehr aufeinander zugehen.

14 Konflikte aus Mißverständnisse
Jesus sagt etwas, und man versteht ihn nicht. (Fortsetzung) Die johanneischen Mißverständnisse Jesus sagt: „Ich bin das lebendige Wasser.“ Kap 6,54 – „Wer mein Fleisch ißt.“ Es geht ein Raunen durch die Reihen. Die Rede ist hart. Die Menge wendet sich ab. Was tun die Jünger? Petrus findet zu einem Bekenntnis. Kap 14,6 „Ich bin die Wahrheit und das Leben.“ Warum redet Jesus so mißverständlich? Jesus will, daß die Jünger genau hinhören und sich auf ihn einlassen. Menschen sollen auf Jesus hören und zwar ganz genau. Jesus fordert den Glauben seiner Zuhörer heraus.  Mißverständnisse gibt es auch in der Gemeinde. Manchmal reden wir aneinander vorbei.

15 Beziehungskonflikte Man hat falsche Erwartungen aneinander.
Konflikte zwischen Jesus und seiner Familie. Jesus bleibt im Tempel und geht nicht zurück nach Nazareth. Lk 2,41ff – Die Eltern fragen: Warum hast du das angetan? Jesus gibt eine Deutung: Ich muß dort sein, wo meines Vaters Haus ist. Maria bewahrte diese Worte in ihrem Herzen. Seine Familie sieht in ihm nicht den Messias. Mk 3,21 – Die Brüder sagen: Er ist von Sinnen. Dieser Konflikt steigert sich: Jesus sagt: Das sind meine Geschwister … Es ist ein langer Konflikt. Jesus muß ihn durchstehen. Jakobus erkennt Jesus später als den Messias an.  Menschen müssen um des Glaubens willen einen Konflikt ausstehen. Eltern zeigen Unverständnis für den Glauben an Jesus.

16 Beziehungskonflikte Man hat falsche Erwartungen aneinander. (Fortsetzung) Konflikte mit einzelnen Jüngern: z.B. Petrus und Judas. Petrus verleugnete Jesus. Jeder würde diese Beziehung dann abbrechen. Jesus, der Auferstandene, löst diesen Konflikt: Jesus ergreift die Initiative. Jesus geht den ersten Schritt. Jesus macht keine Vorwürfe und äußert keine Enttäuschung. Jesus sorgt für eine offene Begegnung. Jesus fragt Petrus nach der heutigen Beziehung zu ihm (3x). Petrus soll eine klare Aussage treffen. Jesus sorgt für einen neuen Auftrag. Jesus gibt Petrus eine neue Chance. Jesus investiert neues Vertrauen ihn seinen Jünger. Jesus bereitet Petrus auf eine neue Situation vor.

17 Ziel- und Wertekonflikte
Kindersegnung (Lk 18,16): Die Jünger lehnen die Kindersegnung ab. Die Jünger haben eine falsche Wertvorstellung. Die Jünger dürfen Jesus neu entdecken. Fußwaschung (Joh 13,1ff) Die Jünger meinen: Der Herr wird bedient. Jesus sieht das anders: Der Herr dient anderen. Leidensankündigungen (Mt 16,21ff) Die Jünger können mit dem Auftrag von Jesus nichts anfangen. Jesus erklärt den Jüngern das Ziel seiner Sendung. Jesus muß die Werteskala der Jüngern ändern.  Die Jünger mußten lernen.

18 Methodenkonflikt Brotrede: Jesus brüskiert seine Zuhörer (Joh 6,61)
Speisung: Jesus verpaßt seine Chance (Joh 6,15) Unberufene Jünger: Jesus bleibt passiv (Lk 9,54)

19 Verteilungskonflikte
Die Pharisäer fürchteten um ihr Ansehen. Sie sagten: Jeder folgte Jesus nach. Die Pharisäer hatten Angst um ihren Einfluß. Die besten Plätze im Himmelreich (Mt 20,20ff). Jesus beruhigt die Jünger: Es gibt Lohn. Jesus … spricht die Betroffenen direkt an. handelt, als der Streit eskaliert. konfrontiert die Streitparteien mit ihren falschen Haltungen. setzt neue Werte. geht mit eigenem Beispiel voran.

20 Machtkonflikte mit den Dämonen
Die Dämonen weichen vor dem Wort von Jesus. Die Dämonenaustreibungen demonstrieren den messianischen Machtanspruch Jesu. Geschichten mit Konflikten spielen in der Verkündigung Jesu eine große Rolle. Jesus fordert … Gewaltverzicht Liebe kein Richten brüderliches Reden Einheit unter Brüdern Jesus war Friedensstifter. Er lebte, was er lehrte. Er gab uns ein gutes Beispiel. Jesus verheißt uns seinen Frieden.

21 Infos - Hinweise Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt. Sie ist einer der vielen Downloadangebote der „Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Hohenstaufenstraße“. Unsere Internetadresse lautet: Die Präsentation steht Ihnen für den privaten Gebrauch zur freien Verfügung.


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