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Veröffentlicht von:Rupprecht Alberg Geändert vor über 10 Jahren
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Die Versorgung des Ländlichen Raums Baden-Württemberg mit den Neuen Medien
Fakten, Stand, zukünftige Perspektiven Walter Berner Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Neubulach,
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Leiter der Abteilung Technik
Walter Berner Leiter der Abteilung Technik Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg Stuttgart Tel.: 2 W. Berner
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Kommunikationsinfrastruktur ist Standortfaktor!
Gilt insbesondere im ländlichen Raum „Datenautobahn“ ist Voraussetzung für Viele Firmen Kleine Büros „Moderne“ Privatleute 3 W. Berner
4
Situation Möglichkeiten des Zugangs Handlungsoptionen
4 W. Berner
5
Situation Kommunikationsinfrastuktur ist privatwirtschaftlich
Kein direkter Einfluss des Staates Wirtschaftliche Überlegungen dominieren Gleichzeitig wird Kommunikation noch wichtiger 5 W. Berner
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Neue Medien über TV und PC
6 W. Berner
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Privat genutztes Internet
Die Ansprüche steigen Das Angebot wird bunter und bewegter Text Töne Bild Bewegtbild Bidirektionaler Informationsaustausch ISDN (64 kbit/s) gilt als „langsam“ xDSL wird immer schneller 768 kbit/s 6 Mbit/s Digitales Kabel 20 Mbit/s 7 W. Berner
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Small Office / Home Office (Soho)
Heimarbeitsplatz Ingenieurbüros Arztpraxis Dienstleister im IT-Bereich Wachsende Anforderungen an die Datenrate Bidirektionale Kommunikation 8 W. Berner
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Strategische Überlegungen
Telefongesellschaft Kabelnetzbetreiber Ende der 80-er Jahre 9 W. Berner
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Strategische Überlegungen
Telefongesellschaft Kabelnetzbetreiber 10 W. Berner
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Strategische Überlegungen
Telefongesellschaft Kabelnetzbetreiber 11 W. Berner
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Strategische Überlegungen Triple Play
Telefongesellschaft Kabelnetzbetreiber 12 W. Berner
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Vom Triple Play zum Quadruple Play
Telefongesellschaft Kabelnetzbetreiber Mobilfunk- gesellschaft 13 W. Berner
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Situation Möglichkeiten des Zugangs Handlungsoptionen
14 W. Berner
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Breitbandkabel (Glasfaser, Coaxkabel)
Kabelverbreitung Ausgebautes Kabel für Fernsehen Internet Telefon Kabel- kopf- station Breitbandkabel (Glasfaser, Coaxkabel) 15 W. Berner
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Kabelausbau Erweiterung des Frequenzbereichs
Von 470 MHz auf 862 MHz Aufbau eines kabeleigenen Rückkanals 16 W. Berner
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Fazit Ausgebautes Kabel
Für passives Fernsehen bestens geeignet Ortsunabhängige Leistungsmerkmale Uneingeschränkte Interaktivität Für bidirektionales, schnelles Internet bestens geeignet Telefon 17 W. Berner
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Satellitenverbreitung
Rückkanal über Satellit möglich, aber nicht billig! Telefon- Vermittlungs- stelle Rückkanal über Telefon 18 W. Berner
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Fazit Satellit Für passives Fernsehen bestens geeignet
Interaktivität mit Einschränkung Bidirektionales, schnelles Internet nur in Sonderfällen 19 W. Berner
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Funkverbreitung („WiMax“)
Funkzellen für Internet Telefon Basis- station 20 W. Berner
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Beispiele für WiMax-Antennen
Außenantenne 21 W. Berner
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Versorgung über Funk Stand und Perspektiven
WiMax ist standardisiert Standard wird weiterentwickelt Ziel: Mobile Empfänger, Hand-over Standard im „Baukastensystem“ Individuelle Lösungen möglich Unterschiedliche Leistungsmerkmale 22 W. Berner
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WiMax Stand der Ausschreibung in D
BNetzA hat Frequenzen ausgeschrieben Bundesweite, landesweite und regionale Anträge mehrere Bedeckungen im 3,6 GHz-Bereich Auswahlverfahren läuft Entscheidungen bis Herbst 2006 Keine Vorgabe der Technik durch BNetzA! Wettbewerb der Techniken 23 W. Berner
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Funkanbindung (Wimax etc.)
Begrenzte Kapazität (< 11 Mbit/s pro Zelle) Kapazität abhängig von Planungsparameter (Bandbreite, inhouse/outdoor) Zellgröße Betriebskosten Internetzugang Für einzelne Gebiete gut geeignet 24 W. Berner
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Telefonleitung (verdrillte Doppelader)
xDSL Nutzung des existierenden Telefonkabels für Telefon Internet Video on Demand Outdoor- DSLAM Glas- faser Telefon- Vermittlungs- stelle Telefonleitung (verdrillte Doppelader) 25 W. Berner
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xDSL „Internet über das Telefonkabel“ Leistung ist entfernungsabhängig
Datenrate bis zu 6 Mbit/s Für schnelles Internet gut geeignet TV-Übertragung möglich (Video on Demand) Seit neuestem auch mit Anschluss an das Glasfasernetz („Outdoor-DSLAM“) 26 W. Berner
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PowerLine Communications (PLC)
„Internet aus der Steckdose“ Internet Einspeise- stelle Stromkabel 230 V 27 W. Berner
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PLC Internet aus der Steckdose 1 – 2 Mbit/s pro Kunde
An jeder Steckdose verfügbar Kein Tiefbau, kein Hochbau Einigung mit Energieversorger erforderlich! Aufgabe für die öffentliche Hand 28 W. Berner
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Typische Leistungsmerkmale für Endkunden
Mbit/s 29 W. Berner
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Problem beim Netzausbau: Finanzierung
Gilt für Kabel, xDSL, Funk, PLC Ausbau entlegener Gebiete ist teuer Tiefbau besonders teuer Geringe Nutzung bringt keine Einnahmen Wer übernimmt die Finanzierung? Können (sollen, müssen, dürfen) Gemeinden hier einspringen? 30 W. Berner
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Situation Möglichkeiten des Zugangs Handlungsoptionen
31 W. Berner
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Was ist zu tun? Kommunikationsnetze bedürfen einer sorgfältigen Planung – von Anfang an! Kommunikationsnetze planen wie Gas, Wasser, Strom, Straßen etc! Der Tiefbau ist das teuerste! Gemeinden sind selbst verantwortlich Von selbst passiert gar nichts! 32 W. Berner
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Was kann die öffentl. Hand tun?
Verbesserung der Nutzung und Zahl der Nutzer Eigenes Angebot (Rathaus, Gemeinde, Vereine) Eigene Nutzer (z.B. Schule) Netzbetreiber nicht behindern Leerrohre verlegen! Finanzierungsmodelle für Netzbetrieb entwickeln Klare Entscheidung für eine Lösung 33 W. Berner
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Hunger nach Bandbreite bleibt
Höhere Bandbreite im Festnetz Vision: 100 Mbit/s für alle Fiber to the Home Höhere Bandbreite für bewegliche Nutzer Digitale Infrastruktur ist langfristige Daueraufgabe! 34 W. Berner
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Bereiten Sie ein günstiges Umfeld
Fazit Die Neuen Medien sind auch für den Ländlichen Raum verfügbar Aber: Die Neuen Medien kommen nicht von selbst Sie müssen sie holen Planen Sie Ihre Kommunikations-Infrastruktur Der Ausbau ist eine Frage der Kosten Bemühen Sie sich um Kostensenkung Bereiten Sie ein günstiges Umfeld 35 W. Berner
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