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Veröffentlicht von:Xaver Althoff Geändert vor über 10 Jahren
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Nessun essere vanisce nel nulla! (Leonardo da Vinci) von Claudia RÖCKL Juli 2008
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Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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14. August 1991 Rahmengesetz § 281 Populationskontrolle durch den Staat! Streunende Hunde sind einzufangen und in Tierheimen unterzubringen, von wo aus sie nach einer Wartefrist von sechzig Tagen (innerhalb deren sich ihr allfälliger Eigentümer melden kann) an geeignete Halter neu platziert werden können Eingefangene Straßenhunde dürfen nicht mehr eingeschläfert werden! Kennzeichnungs- und Meldepflicht für Hunde Misshandeln und Aussetzen von Heimtieren Freiheitsstrafe bis zu 1 Jahr und Geldstrafe bis zu 10.000 Euro Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Gesetzliche Regelungen für Tierheime in Italien Keine bundeseinheitliche Gesetzgebung Region – Provinz – Gemeinde Jede Region hat ihr eigenes Gesetz, das die Einrichtung und den Betrieb von Tierheimen regeln soll Wer darf ein TH eröffnen? Keine Vorbildung/Erfahrung notwendig Einzige Voraussetzung: Einreichung eines Bauprojektes bei Gemeinde und Amtstierarzt kommunale Baubestimmungen regeln Größe der Zwinger, Abflusskanal, Beseitigung der Kadaver, Krankenstation, Hygienevorschriften, usw. Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Ab 10 Hunden Tierheim! Hohe Dunkelziffer Schätzungen der LAV von 2007 für GESAMT ITALIEN: 501 Gemeinde- und Amtstierärzliche Tierheime ca. 428 private Tierheime Wieviele Tierheime gibt es derzeit? Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Tierheime der Superlative 174.127318.997Gesamt 11.26341.782Lazio 61.67163.145Apulien 9.56368.000Sizilien 81.25369.070Campanien 10.37777.000Calabrien in Tierheimen 07Streuner 07Region ca. 7 Mio Hunde mit Besitzer 58,7% aller Italiener besitzen mind. 1 Hund oder 1 Katze (weniger als die Hälfte davon sind mittels Chip oder Tätowierung gekennzeichnet) ca. 1 Mio Streuner ca. 550 000 zusätzlich in TH pro Jahr zum Vergleich: ca. 250 – 2000 Hunde pro TH 0,8% der Bevölkerung ist für Kastration ca. 300.000 Hunde pro Jahr im TH (TH Berlin 250-300 Hunde) max. 25.000 Hunde pro Jahr im TH (TH Wien 350 Hunde) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Warum so viele Hunde und woher kommen sie? Man unterscheidet: Hunde mit Besitzern, die immer unter Kontrolle sind Hunde mit Besitzern, die man als Part-time Streuner bezeichnen könnte Hunde ohne Besitzer a) Streuner im eigentlichen Sinne, die ohne Besitzer leben, aber sich in der Nähe von Siedlungen aufhalten, bedingt durch ihre Nahrungsabhängigkeit und weil sie aktiv die Nähe des Menschen suchen b) verwilderte Hunde, die ihre Freiheit wieder gewonnen haben und sich vor Menschen zurückziehen, wie wilde Tiere. Obwohl sie sich den Häusern nähern, um Futter zu suchen, vermeiden sie den Kontakt zu Menschen, sie bewegen sich in der Nacht und rotten sich in Gruppen zusammen, weiters sind sie in der Lage Haus- und Wildtiere zu töten. Sie zeigen ähnliche Charakteristiken wie Wölfe Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN Streunerproblematik in den letzten 10 Jahren
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Aussetzen von Hunden von Mai bis Juli 2007 wurden 517 Hunde in Rom ausgesetzt – im Vorjahr im gleichen Zeitraum waren es 465. in ganz Italien ca. 140 000 Tiere (Hunde & Katzen) pro Jahr ausgesetzt 200 Personen sterben jährlich bei Straßenunfällen, in die Streunerhunde verwickelt waren, 4.000 Personen werden schwer verletzt besonders häufig in Sommermonaten und Eröffnung der Jagdsaison Betrifft meist Jagd-, Trüffel-, Wach-, Herdenschutzhunde, die ihre Aufgabe nicht (mehr) erfüllen können Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Klima Streunertum wird begünstigt durch… Müllproblem Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Wie gehen Gemeinden dagegen vor? Obwohl gesetzlich dazu verpflichtet, unternehmen die Gemeinden wenig gegen das Streunerproblem Hunde rangieren ganz unten auf der Prioritätenliste! Vogelstraußpolitik siehe Umfrage für die Region Campanien von Dr. Dorothea Friz Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Konkrete Beispiele / Vergleiche Canile Sanitario = Quarantänestation des Amtstierarztes (ASL) Canile Rifugio = Hunderefugium Canile Municipale = Gemeindetierheim Canile Privato = privates Tierheim (vorherrschend in Süditalien) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Canile Sanitario Beispiel ASL Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Canile Municipale Beispiel Muratella in Rom Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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10 Ställe mit 40 Zwingern zu 1-4 Hunden 30 Betreuer 15 Amtstierärzte – 7 Praxen – 2 OP Säle 7 Arzthelfer 7 Trainer 8 Leute für Adoptionen 150 freiwillige Helfer Rezeption, Telefonzentrale, Anwältin, Buchhaltung 2 Fahrer, 2 Arbeiter Struktur Beispiel Muratella Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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155 davon 38 BeschlagnahmungenBettelei mit Hunden (Welpen) 619 davon 103 BeschlagnahmungenTierquälerei 187.538Registrierte Hunde in Rom 38eingeschläfert 114verstorben 1180Adoptionen 2031 davon 932 WelpenAufnahme von Hunden 32.478Telefonkontakte 19.285Besucher Statistik 2007 Beispiel Muratella Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Beispiel Muratella Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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(bitte Bild anklicken, um zum Video zu gelangen, danach zurück zur Präsentation) Video! Beispiel Muratella Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Canile Privato oft von Privaten oder Firmen geführt, die nichts mit Tieren zu tun haben Verträge mit Gemeinden 2,50 bis 6 / Tag / Hund illegale Strukturen Business : kein Interesse an Adoptionen, tote Hunde werden nicht gemeldet Gemeinden zahlen weiter Pension Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Canile Privato Beispiel Colle Arpea in Rieti privates nicht autorisiertes Tierheim Barackenlager mit ca. 850 Tieren Labyrinth von unzähligen Zwingern improvisierte Konstruktion von Behörden toleriert! Keine Verträge mit Gemeinden Wie alles begann… TH Bambi (bis 2004) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Regionales Gesetz Lazio 34/97 Art.1. comma3 Jeder Hund hat das Recht auf ein gutes Leben sowohl in Freiheit als auch in der Zeit, wo er in einem TH untergebracht ist. Jedem Hund muss die Möglichkeit haben von einer Familie oder Tierschutzorganisation adoptiert zu werden. So vergehen die Jahre bis 2004 – diese Zeit soll nicht vergessen werden, für die Hunde, die die Hölle durchlebt haben Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Baracken Beispiel Colle Arpea in Rieti (ehemals BAMBI) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Labyrinth Beispiel Colle Arpea in Rieti (ehemals BAMBI) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Zwinger Beispiel Colle Arpea in Rieti (ehemals BAMBI) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Zwinger Beispiel Colle Arpea in Rieti (ehemals BAMBI) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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In Memoriam an die vielen Namenlosen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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… aber unvergessen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Die Verzweiflung hat einen Namen … Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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… me ne fregismo (Gleichgültigkeit) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Neubau des Tierheimes in Rieti Oktober 2004 Canile – der einzige Wegweiser zum Tierheim Bambi wird zu Colle Arpea, auf einem Massengrab von Hunden erbaut, die über die Jahre dort von der alten Besitzerin des TH Bambi dort illegal verscharrt wurden neuer Besitzer Fa. TECHNOVET alle Hunde werden aus altem Bambi übernommen Zwingeranlage mit 160 Boxen Bau bis heute nicht genehmigt trotzdem Verträge mit Gemeinden!! Beispiel Colle Arpea in Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Bau des Tierheims 2004 Beispiel Colle Arpea in Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Von der Baracke ins Lager 2005 Beispiel Colle Arpea in Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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März – August 2005 Hundeleben in Rieti - es ändert sich die Form, nicht aber die Substanz! Unerträglichkeit Zwang Entbehrung Freiheitsentzug Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Beispiel Colle Arpea in Rieti Der Betrug Feb.- März 05, bei der Übsersiedlung ins neue TH, wurden ca. 100 Hunde von dem damaligen direttore sanitario – Tierarzt und 2 ehemaligen Mitarbeitern von Tierheimbetreiber getötet. Es handelte sich hierbei um Hunde, die aus dem alten Bambi übernommen wurden und nicht ins neu gebaute Tierheim passten, wie zB sehr große Hunde wie Maremmanen, die eine Box für sich allein beansprucht hätten, die sonst Platz für 4 Hunde geboten hätte. Schwierige Hunde, die man einzeln halten musste und die man nicht haben wollte, kamen ebenfalls auf die Liste. Die jeweiligen Gemeinden wurden über die Entsorgung ihrer Hunde nicht unterrichtet, so war es möglch auch weiterhin Geld für die getöteten Tiere einzunehmen – niemand kontrollierte deren Verbleib, damals gab es noch keine Chip, nur schlecht lesbare Tätowierungen und fast keine Registrierungen. Die Hunde wurden vom damaligen TA mit TANAX und Acepromazin euthanasiert – man fand Spritzen mit diesen Mitteln neben den Kadavern. Einer der es wissen muss, berichtete, dass die Hunde an den Rand des Massengrabes gebracht wurden und dort die Spritze empfingen und dann in die Grube geworfen wurden, Hund – Spritze – Grube … es ist nicht auszuschließen, dass die Tiere noch nicht tot waren, als sie in ihr Grab geworfen wurden. An einem Tag mussten es 50 Hunde gewesen sein, an anderen mal 5, mal 10 …. Bei den Ausgrabungen im Sept 05 wurden eben 50 Hunde relativ frisch begraben und im gleichen Verwesungszustand gefunden, sodass man daraus schliessen konnte, dass sie am gleichen Tag getötet wurden. Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Entdeckung des Massengrabes April 05 Beispiel Colle Arpea in Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Es geht das Gerücht, dass Hunde, die böse oder unbequem waren, mit Fleischstücken, die mit (Schnecken)gift prepariert wurden, beseitigt wurden – auch ein Amtstierartz soll daran beteiligt gewesen sein. Eine Hand wäscht die andere. Offiziell war es natürlich der große Unbekannte, der in der Nacht ins TH eingedrungen ist und den einen oder anderen Hund vergiftet hat. Durch Fotos, die der Polizia Forestale zugespielt wurden, kam es im Sept. 05 zu einer Blitzaktion, bei der das TH beschlagnahmt und das Massengrab ausgehoben wurde – insgesamt kamen über 400 Hundeleichen zu Tage und wurden in Folge autopsiert. Ca. 100 Hunde, relativ jung und gesund konnte man auf den Zeitraum Feb- März 2005 einschränken, während viele andere schon Jahre dort vergraben waren. Weiters wurde ein Anästhetikum im Gewebe gefunden, was die Theorie bestätigt, dass die Hunde nicht von allein gestorben sind. Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Blitz - Beschlagnahmung - Aushebung des Massengrabes September 05 Beispiel Colle Arpea in Rieti Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Tierheimalltag Was passiert, wenn ein Hund ins TH kommt Wie sehen die Unterbringungen aus Versorgung durch das Personal Futter/Wasser Hygiene Ärztliche Versorgung – Krankheiten Kämpfe Nachwuchs im Tierheim Stress verursacht Apathie, Stereotypien, vegetative Störungen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Was passiert mit einem Hund, wenn er ins TH kommt? Hundefänger Vorstation Canile Sanitario Gesetz schreibt vor: Untersuchung, Kastration, Impfung, Chip Realität: verletzte, schlecht oder nicht kastrierte Hunde keine Rücksicht auf Passung bei Zusammensetzung Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Wie sehen die Unterbringungen aus? Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Versorgung durch das Personal Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Futter Minderwertiges Trockenfutter Einmal am Tag einfach auf den Boden geworfen oft mitten in Exkrementen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Wasser Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Hygiene Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Kadaver Hunde fallen in nicht abgedeckte Senkgruben, ertrunken im Urin Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Kadaver Kadaver liegen noch tagelang in den Käfigen Manche fliehen über die rostigen Zäune in die Freiheit, um für kurze Zeit zu streunen, bevor sie entweder wieder eingefangen, oder von Jägern, Bauern oder Schafhirten erschossen werden Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Ärztliche Versorgung Enormer Infektionsdruck, Räude Unbehandelte Krankheiten & Verletzungen Mittelmeerkrankheiten Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Leishmaniose Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Behandlungen durch Amtstierarzt (ASL) Die Geschichte von Polli Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Die Geschichte von Polli Ich sah sie das erste Mal im Herbst 06 als Welpe in einem Einzelzwinger im Tierheim Rieti. Ihr linkes Auge war zugenäht und die Fäden waren noch nicht entfernt worden. Ich war sehr betroffen und fragte die anwesende Tierärztin, die damals für das Tierheim zuständig war, was passiert wäre. Sie erzählte, dass die Kleine vom Amtstierarzt operiert worden wäre, und das Auge entfernt wurde. Ich zögerte nicht lange und nahm sie zu mir. Als Polli, so nannte ich sie, nach Deutschland kam, wurde sie sofort in der Uniklinik München vorgestellt und siehe da, hinter dem schlecht verschlossenen Augenlid blitze noch ein schwarzes Auge hervor. Sie wurde sofort operiert, das Lid geöffnet. Jetzt schaut sie mit beiden Augen in die Welt – leider wurde bei der ersten Operation ihr Lid gekürzt und nun hat sie Probleme das Auge komplett zu schließen, um eine Austrocknung zu verhindern, wird ihr Auge mehrmals täglich eingetropft und gecremt Diese Geschichte ließ mir keine Ruhe und als ich das nächste Mal bei diesem Amtstierarzt in Rieti war, fragte ich ihn, wie denn das mit der Operation gelaufen wäre. Er gab mir einen schriftlichen (!) Bericht, in dem er schilderte, wie das Auge, anscheinend durch einen Autounfall verletzt worden wäre und es durch Würmer bereits so zerstört sei, dass nur mehr eine Exportation möglich gewesen wäre. Er bestätigte das Auge komplett entfernt zu haben! Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Kämpfe Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Die Geschichte von Greta Der Fall, den ich an dieser Stelle vorstellen möchte, handelt von 2 Pitbullhündinnen, die vom Tierarzt in Rieti in die gleiche Box gesperrt wurden, angeblich, weil keine andere Box zur Verfügung stand. Alle wussten, dass das nicht gut gehen konnte. Er wurde sogar von Leuten einer ausländischen Tierschutzorganisation (siehe anschließenden Bericht), die gerade einen Hund abholten, darauf hingewiesen. Die dringliche Bitte blieb aber ungehört. Die beiden Hündinnen bedrohten sich die ersten Tage, bis es schließlich zum Kampf kam. Greta war die Überlebende. Ich bin nicht sicher, ob dem verhalten des Tierarztes nicht Absicht unterstellt werden darf. Natürlich will keiner etwas gesehen haben. Bericht von Holt uns hier raus e.V.: Zwei aufgebrachte Pitbulls fielen uns am Ende der Anlage auf. Sie bissen sich immer wieder gegenseitig in den Kopf und hatten schon offene Wunden. Auf unsere mehrmalige Bitte, diese Tiere zu trennen, ging der Tierarzt nicht ein. Als wir am nächsten Tag wieder ins Tierheim kamen, haben wir abermals auf die sich beißenden Pitbulls hingewiesen. Der Leiter des Tierheims verweigerte die Trennung der Tiere wegen fehlender Notwendigkeit. […] Greta wurde dann zu einem Pitbullrüden gesetzt. Aber auch das war großer Stress für beide. Greta starb einige Monate später elend an einer starken und unbehandelten Verwurmung. Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Nachwuchs im Tierheim unkastrierte Tiere beschlagnahmte Hunde Vermehrung im Tierheim! Welpen werden oft von den "Pflegern" gleich umgebracht (mit der Begründung, dass solange sie die Augen noch nicht geöffnet hätten, sie noch keine Hunde wären...!!) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Welpen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Entwicklung von Hunden im Tierheim Arturo Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Bellina Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Kate Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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King Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Corner Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Lollo Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Nina Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Ortensio Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Sigaro Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Rock Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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In der Nacht vom 25/26.12.2005 eingeschlafen Durchnässt Abgemagert Unterkühlt Zitternd Ausgetrocknet Pepe Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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'Pepe im Winter' Video! (bitte Bild anklicken, um zum Video zu gelangen, danach zurück zur Präsentation) Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Rieti – Alltag, keine Ausnahme Man wundert sich, dass das Verterinäramt diese Struktur für geeignet hält - nach wie vor werden trotz der Beschlagnahmung seit dem 13.1.2006 wieder Hunde von den Gemeinden dort in Pension gehalten Wie viele Pepe müssen noch sterben? Die Reihe kann beliebig fortgesetzt werden … Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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31.8.2007 Den Tierschützern wird der Zutritt zum Tierheim Colle Arpea verweigert, um dann auf eine lächerliche Öffnungszeit limitiert zu sein: Mittwoch von 13.30 – 14.00 Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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12.6.2008 Prozess gegen den Tierheimbetreiber Endlich - nach über dreieinhalb Jahren, in denen die Tierschützer Beweismaterial gesammelt haben, kommt es zum Prozessbeginn! Die Zeugenaussagen der italienischen Tierschützer durfte NUR über September 2005 sein! Warum das? Die Beamtin der Forestale, Sigra. Esposito ernannte damals 3 Tierschützer nach der Blitzaktion im September 05 zu Hilfspolizisten, unter anderem auch, um einmal eine Bestandsaufnahme der Tiere zu machen, die es bis zu diesem Zeitpunkt nicht gab. Nach einem Gesetz in Italien darf eine Person mit diesem Status dann nur mehr als solche bezeugen und alles was die Tierschützer vorher gesehen und erlebt hatten ist irrelevant. Aus heutiger Sicht gesehen, ein großer Fehler! Der nächste Prozess ist am 18.12.08, da werden dann weitere Zeugen vernommen, dann werden wir weiter sehen. Diese Geschichte wird sich noch lange hinziehen, bis wir hoffentlich zu einem Resultat kommen. Leider waren keine Journalisten anwesend – im Dezember wird HPIN sich an die italienische Presse wenden, damit auch die Öffentlichkeit über diese Vorgänge unterrichtet wird und auch die die Richterin sich dann ein bisschen interessierter zeigt. Gleichzeitg läuft ein zweiter Prozess gegen Bordi, in dem die Struktur des TH unter die Lupe genommen wird, ob es überhaupt zulässig ist. Hygienische und veterinärmedizinische Verhältnisse sind hinreichend fotografisch dokumentiert worden. Wir werden sehen, ob der Tierheimbetreiber so endlich seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann. Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Betty, Ezio und Laura Die Anwälte Luigi und Patricia Sig.ra Esposito, Betty und Luigi Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Lösungsansätze Schärfere Kontrolle der bereits vorhandenen Gesetze Auseinandersetzung mit Behörden, um deren Verantwortung Fundraising – Sachspenden und Hilfsgüter Vermittlung ins Ausland als kurzfristige Entlastung Kastrationsprojekte!! Aufklärungsarbeit – Dr. Dorothea Friz (siehe Bild) Tierheim – Schicksal oder Chance von Sabine Neumann Ein TH kann und darf keine Endlösung sein. Es sollte ein für kurze Zeit tröstliches zu Hause bieten, bevor Tiere eine neue Familie finden! Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Fulvietto Happy Ends können beliebig erweitert werden Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Carmen Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Serafino - gestorben am 23.12.2007 Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Barba gestorben am 5.5.08 Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Fricka Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Papillon Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Atreju Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Patisse Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Principino Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Hermes Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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Piero Juni 2008 von Claudia RÖCKLTIERHEIMALLTAG SÜDITALEN
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