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Kinderbetreuung in Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) Telefonvortrag, 15.12.2005 für das Portal Mittelstand-und-Familie Dipl. Psych. Elke Birkheuser,

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Präsentation zum Thema: "Kinderbetreuung in Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) Telefonvortrag, 15.12.2005 für das Portal Mittelstand-und-Familie Dipl. Psych. Elke Birkheuser,"—  Präsentation transkript:

1 Kinderbetreuung in Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) Telefonvortrag, für das Portal Mittelstand-und-Familie Dipl. Psych. Elke Birkheuser, Berlin -

2 Ziele des Vortrages und Vorgehen
Mehr Optionen zur Unterstützung der Kinderbetreuung für KMU Vorurteil überwinden: „Nur eine eigene Betriebskita kann helfen: Das ist aber zu viel und zu teuer für ein kleines oder mittleres Unternehmen.“ Auch kleine Maßnahmen möglich und effektiv Basiswissen zu Kinderbetreuung - um Alternativen zu verstehen Basiswissen zu betrieblichen Unterstützungsoptionen Tipps zur richtigen Umsetzung Der Vortrag orientiert sich an Laien im Feld der Kinderbetreuung. Fragen können am Ende des Vortrages gestellt werden.

3 Kinderbetreuung für berufstätige Eltern 1
Kinderbetreuung für berufstätige Eltern 1. Zwei Bedarfe: Regelbetreuung und Back-up Regelmäßige Kinderbetreuung („Regelbetreuung“) Für „jeden Tag“ zur Deckung der regulären Arbeitszeit, z.B. 5 Tage/ Woche Über längere Zeit, z.B. 6 Monate bei Tagesmutter, 3 Jahre im Kindergarten Betreuung in Ausnahmesituationen („Back-up“) Für kurzzeitige „Mehr-Bedarfe“, z.B. für 1 Nachmittag, in den Sommerferien Regelbetreuung fällt aus oder temporär andere/ mehr Arbeitszeit Planbar, z.B. Schulferien, oder plötzlich, z.B. Krankheit der Betreuerin

4 2. Zuverlässige Lösung = Regelbetreuung + Back-up
Die ideale Regelbetreuung... Ist vorhanden, bezahlbar und qualitativ hochwertig Deckt die regelmäßigen Arbeitszeiten „gut gepolstert“ ab Fällt möglichst nicht vorhersehbar aus (wenig Ferienzeiten) Deckt flexibel auch kurzfristig veränderte Bedarfe ... wird ergänzt durch eine Back-up-Lösung Braucht jede Familie irgendwann mal je besser die Regelbetreuung, um so seltener je nach Lebenssituation auch öfters (keine Großeltern vor Ort)

5 3. Der Markt der Kinderbetreuung: Öffentliches Angebot mit Lücken - privater Markt knapp
Öffentlich finanzierte Plätze: begehrt und knapp In Krippen (0-3 Jahre), Kindergärten (3-6 Jahre), (Ganztags-)Schulen/Horte + bei Tagesmüttern (v.a. aber unter 3 Jahre - sehr wichtige Betreuungsform) Lücken im Angebot an begehrten öffentlichen Einrichtungsplätzen vor allem: auf dem Land, in alten Ländern, aber auch im Osten und Städten Bedarfe für unter 3-Jährige, Ganztagskindergärten, verlässliche Schulzeiten Öffnungszeiten, Flexibilität, Qualtität oft nicht ausreichend nicht überall genug gute Tagesmütter, um Lücken zu mildern Alternativen zum öffentlichen Angebot: Teurer und kaum transparent Private Tagesmütter, private Einrichtungen, Au-pairs, Kinderfrauen, Babysitter Aber: Orientierung schwer, Lösungen teurer, Qualität selbst zu sichern Mehr dazu lokal: bei Ihrem Jugendamt Bundesweit: Zahlenspiegel

6 4. Betriebliche Maßnahmen: Passend zu Bedarf + Firma
Die Maßnahme muss dem Kinderbetreuungsbedarf entsprechen... Bedarf der Eltern, z.B. Kinder ab 6 Monaten Lücke im öffentlichen Angebot, z.B. zu wenig für 0-3-Jährige Arbeitszeiten, Arbeitsanfall und Strukturen im Betrieb z.B. Schichtbetrieb, Arbeitsspitzen vor Lieferterminen, Zweigstellen ... und zur Firma passen zu Zielen der Firma, z.B. attraktiver werden als Arbeitgeber zur Firmenkultur, z.B. viel Elternbeteiligung oder Service für sie zu Vorstellungen der Leitung zu Kosten und Aufwand Dann passen die Maßnahmen auch zur Größe des Unternehmens! D

7 Maßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen Übersicht
A. Das vorhandene Angebot besser kennen, nutzen und ausbauen: Zuschuss zur Kinderbetreuung: Einfach und hoch effektiv Hilfe beim Selbersuchen: Schneller und leichter ans Ziel Beratung und Vermittlungsservice: Profis helfen B. Selbst Betreuungslösungen und firmeneigene Plätze anbieten Inhouse-Betreuung: Kind mitgebracht - (kurzzeitiges) Problem gelöst Familienkrippe: Die exklusive Tagesmutter Minikita: Klein aber mein...e Betriebskita Eigene Einrichtung für den Betrieb: Geliebt und teuer!

8 1. Zuschuss zur Kinderbetreuung: Einfach + hoch effektiv
Super - nur viel zu unbekannt! Das Instrument für KMU! mehr Geld für die Betreuung sofort - entlastet Eltern sofort! kann Betreuung verbessern, flexibler machen kein Fachwissen erforderlich - das hat Steuerberater/in u.ä. individuelle Förderung möglich, punktgenau, wo gewollt und nötig besonders bei geringen Gehältern, für frühe Rückkehr, für Väter Steuer- und sozialabgabenfrei, wenn für Kinder vor Schuleintritt, i.d.R. unter 6 Jahren für regelmäßige Betreuung (nicht Back-up) in einer Einrichtung (Krippe, Kindergarten) oder bei einer Tagesmutter zusätzlich zum Gehalt gezahlt (keine Gehaltsumwandlung!) Statt Gehaltserhöhung, bei Stundenreduzierung und Neueinstellungen! Super kombinierbar mit anderen Maßnahmen! Die virtuelle Betriebskita!

9 2. Hilfe beim Selbersuchen: Schneller + leichter ans Ziel
Um im öffentlichen und privaten Angebot Bestmögliches zu finden Spart Zeit und bringt Eltern direkt auf den richtigen Weg, hilft vor allem Eltern mit 1. Kind, neu Zugezogenen (Eltern sind ja keine Profis) Kann sogar ausreichend sein, wo öffentliches Angebot recht gut ist Mit Zuschuss kombiniert eine runde Sache Viele Unterstützungsformen Materialien zur Verfügung stellen, z.B. lokale Adressen, Portalinfos Eltern, die auch suchen, vernetzten, z.B. am Schwarzen Brett Mitarbeiter/in mit mehr Erfahrung oder „Autorität“ die Suchenden unterstützen lassen, bei Behördengängen, bei Vorsprechen in der Kita Zeit frei für Termine in Kita, bei Tagesmütter, Telefonate mit Behörden Hilfreich und ein guter Einstieg in betriebliche Kinderbetreuung!

10 3. Beratung und Vermittlungsservice: Profis helfen
Arbeitgeber kann Dienstleister beauftragen und zahlt diesen berät zur geeigneten Kinderbetreuung recherchiert passend zum Bedarf im vorhandenen Angebot oder gewinnt neue Betreuungspersonen sichert Qualität Eltern gewinnen Ansprechpartner, der sich zuständig fühlt für Ihr Problem! Sehr gut, wenn öffentliches Angebot viel zu knapp und private Lösung nötig und Eltern Zeit, Sorgen und instabile Lösungen erspart werden sollen Mit Zuschuss kombiniert eine tolle Sache! Es gibt verschiedene Anbieter, überregional und regional vertreten Preise ca € und geringen Spenden (bei Vereinen) Servicetiefe entsprechend unterschiedlich Lagert Problem aus dem Betrieb aus!

11 4. Inhouse: Kind mitgebracht - Problem gelöst
Das Instrument für Ausnahmesituationen, ggf. auch „ein bisschen“ regelmäßig Verantwortung bei Eltern: Sie wissen, was geht und was zumutbar ist! Leitung gibt grundsätzliches Okay, schaut, dass es im Rahmen bleibt Mehr ist „Kür“ - Angebot noch attraktiver (Aufwand und Kosten steuerbar): Spielecke Eltern-Kind-Zimmer, mit Spielzeug und Arbeitsplatz Betreuung durch (freiwillige/n) Mitarbeiter/in Schulung dieses/r Mitarbeiter/in zur Kinderbetreuung Externe Kinderbetreuung einkaufen, Senioren oder Profis fast eine eigene, flexible Back-up-Einrichtung! Eigenes Ferienprogramm! Effektive Lösung bei Engpässe und lässt Betrieb zusammenrücken!

12 5. Familienkrippe: die exklusive Tagesmutter
Exklusive Betreuungsplätze bei geförderter Tagesmutter für bis zu 5 Kinder wohnort- oder firmennah bessere Qualität durch Weiterbildung, Begleitung, Materialien mehr Flexibilität, Vertretungssysteme möglich Verbesserung für die Tagesmutter, mehr Sicherheit, z.B. Rentenzuschuss Für die Regelbetreuung, auch Back-up-Betreuung integrierbar Fällt unter Auflagen der Länder und Kommunen zu Kindertagespflege - leichter erfüllbar als die zu Kindertagesstätten Platzkosten zwischen 800 und € pro Monat Absetzbar für Betrieb, Elternbeiträge ortsüblich, Förderung ggf. (neu!) Ausbaufähig für mehr Kinder durch 2. Familienkrippe, Nutzung im Verbund Möglich: Unterstützung durch Experten, Auslagerung an Träger Die eigene Einrichtung für den ganz kleinen Bedarf!

13 6. Minikita: Klein aber mein...e Betriebskita
Ist rechtlich Kindertagesstätte mit allen Gesetzen und Auflagen - einfach viel kleiner als üblich, ca. 5 bis 10 Kinder, nicht mehr Tagespflege Regelmäßige Kinderbetreuung in einer Einrichtung, auch Back-up-Betreuung integrierbar Platzkosten vergleichbar mit großer Kita, Bewirtschaftung mit etwas weniger Synergie Je nach Räumen und Konzept auch ausbaufähig - für mehr Kinder - bei weniger Bedarf Nutzung durch externe Kinder möglich Weil so viel gemeinsam mit „großer Einrichtung“: Siehe nächster Punkt... Möglich: Unterstützung durch Experten, Auslagerung an Träger Die Vorteile einer großen Einrichtung für den kleineren Bedarf!

14 7. Eigene Einrichtung für den Betrieb: geliebt + teuer
Maßgeschneiderte Betreuung + unschlagbar für Image und Wir-Gefühl! Gewisse Einarbeitung nötig, macht auch Spaß („Mein Baby“) Möglich: Unterstützung durch Experten, Auslagerung an Träger Viele Auflagen für Kindertagesstätten durch Land und Kommune zu Personalschlüssel, Qualifikation, Räumen, Außengelände... Plätze teuer, z.B. ca € für Ganztagskrippenplatz in BaWü/ Monat trägt die Firma aber (in der Regel) nicht alleine öffentliche Förderung ggf. möglich, z.B. 1/3 der Vollkosten, oft Knackpunkt je nach Land, Kommune, Alter der Kinder, Konzept der Einrichtung Elternbeiträge meist nur ortsübliches Niveau, z.B. < 400 € Kosten voll als Betriebsausgabe absetzbar Sehr flexibel und als Back-up nutzbar, noch teurer aber auch noch toller Auch im Verbund mit anderen Firmen möglich, aber oft schwierig umzusetzen Betriebskitas sind einfach eine tolle Sache - für alle!

15 Tipps zur Umsetzung Mehr unter www.mittelstand-und-familie.de
Infos für Materialien zur Unsetzung und Infoline für persönliche Beratung Eltern bei Entscheidung einbeziehen + Verantwortung mittragen lassen z.B. an Aufstellung, welche Maßnahme passt, was das den Betrieb kostet und bringt, ob „fair“ gegenüber anderen Mitarbeiter/innen Mit kleinen Maßnahmen beginnen und Erfahrung sammeln Zuschuss geht immer, schon 50 € sinnvoll, ist rückgängig zu machen Kind mit in die Firma bringen einfach ausprobieren Für größere Maßnahmen: Infos nutzen und gut planen früh Erfahrung anderer nutzen: Praxisbeispiele und Experten Finanzierung und bei Einrichtungen Fördermodelle früh klären Verbundlösungen suchen, aber sich nicht bremsen lassen

16 Vielen Dank fürs Zuhören!
Weitere Fragen per Mail oder Telefon an die Infoline! Telefon:


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