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Ein Vortrag von Sigrid Stilp

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Präsentation zum Thema: "Ein Vortrag von Sigrid Stilp"—  Präsentation transkript:

1 Ein Vortrag von Sigrid Stilp
Elternführerschein 2 Mediation, eine Methode zur Verbesserung der Streitkultur, auch in der Familie Ein Vortrag von Sigrid Stilp

2 “Blut ist dicker als Wasser und kocht auch schneller!”

3 Is was? Oh Mann!

4 Meine Landkarte Kinderkrankenschwester Lehrerin (Stv. Schulleitung)
Wirtschaftsberaterin PR-Beraterin Fachwirtin Lehrauftrag Moderationstrainerin NLP Transaktionsanalyse System. Kontext Mediatorin Zertifizierte Elternkursleiterin „Elternführerschein“

5 Meine Familie

6 Mediation in der Familie
Vermittlung (Übersetzer, Katalysator) Ausgleich (Interessensausgleich) Versöhnung (zukünftiges Miteinander) Die Lösung von Konflikten

7 Konflikt Ein Test der Gesundheit der Beziehung zu unseren Kindern
Eine Krise, die eine Beziehung schwächen oder stärken kann!

8 Wie entstehen Konflikte
Wir nehmen wahr Wir teilen mit Wir verstehen

9 Wie entstehen Konflikte
Die Wahrnehmung ist das Ergebnis von Sinneseindrücken Mit Hilfe unserer Sinnesorgane nehmen wir Impulse von außen wahr und verarbeiten sie.

10 Wie entstehen Konflikte
Augen: visuelle Eindrücke: Bilder Ohren: akustische Eindrücke: Geräusche, Klänge Nase und Mund: olfaktorisch-gustatorische Eindrücke: Geruch, Geschmack Haut: kinästethische Eindrücke: Körper- empfindungen

11 Wie entstehen Konflikte
Wahrnehmung ist ein Ergebnis von Umformungen: unser Gehirn verarbeitet die Impulse und formt sie zu Informationen: Wir wählen aus und wir machen Unterschiede

12 Wie entstehen Konflikte
Wahrnehmung heißt auch filtern! Wahrnehmung von Eltern/Erwachsenen kontra Wahrnehmung bei Kindern!? Für uns interessant und für die Kinder? Was und wie nehmen unsere Kinder wahr? Für den einen Freude, für den anderen Stress!?

13 Wie entstehen Konflikte
Je mehr Unterscheidungen wir treffen können, desto schärfer ist unsere Wahrnehmung! Eskimos : Polynesier!!! Das Ergebnis unserer Wahrnehmung ist eine für jeden Menschen individuelle Landkarte in seinem Inneren!

14 Wie entstehen Konflikte
Landkarten setzen sich aus Beschreibungen (so ist es) Erklärungen/Interpretationen (das ist, weil) Beurteilungen/Bewertungen (positiv, negativ)

15 Wie entstehen Konflikte
Achtung: Landkarte und Landschaft sind zwei unterschiedliche Dinge!!! Meine Wahrnehmung ist nicht die Wahrheit! Jeder Mensch, jedes Kind lebt in seiner eigenen Welt mit seiner eigenen Landkarte!

16 Wie entstehen Konflikte
Wichtig: Wahr-Nehmung ist nicht gleich Wahr- Heit! Ihr Kind sieht die Welt anders, nimmt sie anders wahr! Der permanente Abgleich von Landkarten ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung!

17 Wie entstehen Konflikte
Und wenn wir unsere Wahr-Nehmung für die Wahr- Heit halten, dann kann ganz schnell ein Konflikt entstehen!

18 Wie “ticken” Kinder Kinder probieren aus, je nach Ergebnis wird diese Methode beibehalten oder verändert! Ein Kind ist sich der Beweggründe seines Verhaltens nie bewusst, Kinder überlegen nicht bewusst, sondern handeln aus einem Impuls heraus.

19 Kinder testen in einer für sie „sicheren“ Umgebung…
Wie “ticken” Kinder Kinder wollen dazugehören, haben eine große Sehnsucht sich zugehörig zu fühlen! Kinder sind ausgezeichnete Beobachter, machen aber viele Fehler bei der Deutung dieser Beobachtungen! Kinder testen in einer für sie „sicheren“ Umgebung…

20 STREIT, Konflikte, … Müssen sein!!
Kinder müssen auch lernen, mit Konflikten umzugehen Kinder müssen wissen, dass die Welt nicht immer kunterbunt sein kann. Kinder müssen lernen, mit negativen Gefühlen zu leben und Konflikte fair auszutragen.

21 Dies ermöglicht eine gute Streitkultur
Beste Voraussetzung: wenn in der Familie viel erzählt, gesprochen und diskutiert wird. Kinder lernen so, ihre Gefühle zu beschreiben und ihren Standpunkt darzustellen: Dies ermöglicht eine gute Streitkultur

22 Methoden der Konfliktbewältigung
Eltern-Kind-Machtkampf Einer siegt, der andere unterliegt Zwei-Sieg-Niederlage-Betrachtungsweise Elternteil entscheidet über Lösung und sagt sie dem Kind. Missgefallen? Überredung!? Einsatz von Macht und Autorität

23 Methoden der Konfliktbewältigung
Niederlagelose Methode, besser bekannt bei: Differenzen zwischen „Gleichgestellten“ z.B. bei Eheleuten, Geschäftspartnern,… Gesprächspartner verlassen sich darauf, um aus ihren Konflikten heraus eine Einigung zu erreichen. Beide Parteien siegen, weil eine Lösung für beide annehmbar sein muss. Konfliktbewältigung durch eine gegenseitige Abmachung über die endgültige Lösung.

24 Niederlagelose Methode
Eltern und Kind suchen gemeinsam nach einer Lösung! Gemeinsame Entscheidung! Problemlösungsprozess! Eltern und Kind definieren zunächst, worin das „eigentliche“ Problem besteht!

25 Und wenn Kinder miteinander streiten…
Auch das ist wichtig für die Entwicklung unserer Kinder! Regeln der Fairness! Feste Vereinbarungen! Rote Karte bei: Verletzungsgefahr Deutliche Unterlegenheit eines der Kinder

26 Und wenn Kinder miteinander streiten…
Jeder darf seinen Standpunkt darstellen! Zeit lassen Vorbildfunktion in der Familie!

27 Versöhnung erleichtern
Zettel unter der Zimmertüre durchschieben mit lachenden Gesichtern! Bei der nächsten Mahlzeit ein rotes Herz oder Gummibärchen auf Teller legen Versöhnungstrunk Wutsteine vergraben

28 Pflichtenheft/Wochendienste in der Familie
Und noch ein paar Tipps Pflichtenheft/Wochendienste in der Familie Familienregeln Ärgerliste Streit nacherzählen lassen: ausreden lassen, zuhören, danach Gespräch über die gegenseitigen Vorwürfe (Standpunkte werden besser verstanden)

29 „Ich und meine Stärken“
Und noch ein paar Tipps Streitstühle „Ich und meine Stärken“ „Was mich an Dir stört!“ „Wenn ich streite“ „Ich streite, weil..“

30 Zusammenfassung Wir sind Partner zu unseren Kindern
Ihre Wahr-Nehmung ist nicht die Wahr-Heit, sondern nur Ihre „Wahr-Heit“ Unsere Landkarten sind verschieden Streiten ist für Kinder wichtig Streitkultur wird in der Familie vorgelebt

31 Versöhnung will gelernt sein
Zusammenfassung Versöhnung will gelernt sein Selbstbewusste Kinder sind weniger frustriert und können besser streiten! Ich wünsche Ihnen Mut und Gelassenheit und vor allem Zuversicht und eine gesunde Streitkultur! Fragen? Gerne!

32 Na, wer hat jetzt Recht, ha?


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