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Die U-Bootbunkerwerft „Valentin“

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Präsentation zum Thema: "Die U-Bootbunkerwerft „Valentin“"—  Präsentation transkript:

1 Die U-Bootbunkerwerft „Valentin“
Von Iven und Kilian

2 Gliederung Die Lage des Bunkers Technische Daten
Die Bauausführung des Bunkers Die Baustelle Die Arbeiter Der geplante Produktionsablauf Das U-Boot-Typ XXI Das Ende des Bunkerbaus Der Bunker „Valentin“ nach dem Krieg

3 Die Lage des Bunkers

4 Außenhöhe bei Deckenerhöhung 30 m bis 33 m
Technische Daten Länge m Breite Ostseite m Breite Westseite m Außenhöhe m bis 25 m Außenhöhe bei Deckenerhöhung m bis 33 m Innenhöhe m Grundfläche m² Technische Daten

5 Fundamente Stahlanteil im Beton im Durchschnitt 30kg/m³
Außenwandstärke 1. Ausbaustufe ,0m bis 4,5m Außenwandstärke 2. Ausbaustufe ,0m Innenwandstärken ,0m Deckenstärke 1. Ausbaustufe ,5m Deckenstärke 2. Ausbaustufe ( zu rd. 35% ausgeführt) ,0m Verbaute Betonmengen ca m³ Verbaute Betonmengen bei kompletter Fertigstellung ca m³ Verbauter Kies u. Sand ca t Verbauter Zement ca t Verbauter Baustahl ca t Gewicht des Bunkers ca t

6 Tauchbeckenbereich Tauchbecken Gesamtlänge 170m Beckenbreite 12m
Jetzige Wassertiefe m Wassertiefe im aufgestauten Zustand ,3m Aufstauung durch 6 Schraubeschaufelpumpen je l/s Benötigte Wassermengen zur Aufstauung ca qm

7 Die Bauausführung des Bunkers
Es musste ein Standort außerhalb einer größeren Stadt sein, wegen den möglich angriffen durch Flugzeuge  Es wahren Firmen und Arbeitslager in der nähe Es gab hier tragfähigen Untergrund, weshalb es keine Fundamentplatte erforderlich war, sonder Streifenfundamente unter der tragenden Wänden ausreichten  Dies sparte eine menge Arbeitsmaterial  Fundamentstreifen wahren hauptsächlich 11-12m breit und 6,5-7,5m tief  Nur im Tauchbecken, wo die U-Boote zu wasser gelassen wurden, wurden die Fundamentstreifen 15m tief, damit sie nicht unterspült wurden konnten Die Bauausführung des Bunkers

8 Die Bauausführung des Bunkers
Wand- und Deckenstärke wurden zu Beginn des Baues auf 4,5m festgelegt, da die Bomben der Alliierten immer größer wurden. Doch auch diese Wand- und Deckenstärke hielt die Marine nicht für ausreichend, da man mit noch schwereren Bomben als sonst rechnete. So plante man einen Endzustand von 7m Wand- und Deckenstärke. Die Extraverstärkung an der Decke wurde jedoch nur noch zu 35% durchgeführt da die Zeit nicht mehr reichte. Der Bunker sollte rundherum noch mit 15m breiten Betonplatten umgeben werden, um das Fundament vor Bombardierungen zu schützen.

9 Die Baustelle Die Baustelle
Das Baustellengelände war sehr umfangreich, auf ihr arbeiteten ca. 50 verschiedene Firmen Material wurde über hauptsächlich zwei Wege angeliefert: -Ein teil per Eisenbahn direkt aufs Gelände -Der andere per schiff über die Weser Loser beton wurde über eine Entladebrücke angeliefert und durch druckluftrohre weiterbefördert. Die Baustelle wurde großzügig mit Betonmischern ausgestattet, da man um im zeitplan zu bleiben in einem sehr kurzen Zeitraum ca cm³ verbauen musste. Die Baustelle

10 Die Baustelle Auf der Südseite gab es somit drei 1500liter Mischer
Die größte Betonmischanlage war allerdings auf der Nordseite mit zehn 1500liter Mischern Auf dem Gelände der Nordseite wurden Deckenträger in Serie gefertigt Da die Anzahl der gefertigten Träger aber Trotz der großen Produktion nicht reichte, mussten im Bremer Industriehafen auch welche gefertigt werden Diese wurden dann per schiff zu der Baustelle gebracht Die wände des Bunkers wurden Mit Stahlschalungen eingeschalt

11 Die Arbeiter Die Arbeiter
An dem Bunkerbau mussten ab Menschen pro tag aus vielen Ländern Europas arbeiten Die meisten wurden zur arbeit gezwungen Sie kamen aus 6-7 verschiedenen Lagern und arbeiteten zeitgleich auf der Baustelle Menschen mussten 12 stunden lang arbeiten Nachts haben nur einige hundert weitergebaut. Die anderen ca Menschen wurden auf Firmenarbeitsplätze aufgeteilt oder halfen bei dem Materialtransport. Die Arbeiter

12 Der geplante Produktionsablauf
Zeitplan Abwalzen der Bleche und Transport zum Stahlbau Tage Stahlbau Tage Transport zum Sektionsbau Tage Sektionsbau Tage Transport Zum Montagebau Tage Montagebau Tage Ausrüstung nach Stapellauf Tage ________________________________________________________ Bauzeit pro Boot Tage (ca. 6 Monate) Taktplätze 9: Hier konnte der Einbau des Sehrohres und der Schnorchel durchgeführt werden, hier war die Decke dafür erhöht. Taktplätze 13: Nach dem Aufstauen der Schleuse um bis zu 14 Meter Höhe und anschließender Querverholung des Bootes in das Tauchbecken konnte in dann fast 22 Meter Tiefe eine Tauchprobe durchgeführt werden. Nach der Übernahme von Treibstoff hätte man eine Standprobe der Maschinen durchgeführt. Schließlich konnte das des fertige Boote auslaufen. Taktplätze 1-3: Kiellegung und das Ausrichten der Sektionen mit den anschließenden Schweißarbeiten der Druckkörperstoßnähte und der Außenhautnähte zum Zusammenfügen der Boote. Taktplätze 12: Auf dem letzten trockenen Taktplatz wäre schließlich die abschließende Bootsausrüstung mit dem Klarmachen zum Stapellauf gefolgt. . Taktplätze 11: Für restliche Arbeiten an Sehrohr und Schnorchel sowie der Antennenanlage verfügt dieser Platz wieder über eine Deckenerhöhung. Auch das Aufladen der Akkus sollte auf diesem Platz stattfinden. . Taktplätze 10: Hier war der Einbauplatz der schweren Akkumulatoren, die mit speziellen Kränen eingebracht worden wären. Die Akkus hätte man auf Schienenloren direkt aus den Lagerräumen des Werkstättenteils herangefahren. Taktplätze 4-8: Hier folgten weitere Restarbeiten an der Außenhaut und die Schweißarbeiten im Bootsinneren mit der Schließung von Leitungsstößen. Die noch nicht vorinstallierten Maschinen wurden hier eingebaut, der Turm aufgesetzt und die Dichtigkeit der Tanks erprobt.

13 Seitenruder Tiefenseitenruder Elektromotoren Dieselmotoren Zentrale
Radioantenne Angriffsperiskop 10. Antenne 11. Drehturm 12. Abhörbereich 13. Führerraum 14. Torpedoposten 15. Akkus Seitenruder Tiefenseitenruder Elektromotoren Dieselmotoren Zentrale Schnorchel Funkantenne

14 Gewicht Gewicht des Bootes ohne Diesel, Batterien und Resteinbauten t Diesel, Getriebe, Resteinbauten t Batterien t Stapellaufgewicht des Bootes t Gewichte des Bootes mit Ausrüstung t

15 Das Ende des Bunkerbaus
und 12 Bomben (454 kg) ab. Am 27. März 1945 griff ein aus 18 Lancaster-Bombern bestehender britischer Spezialverband an. Sie warfen Grand Slam (10 t), Tallboy (5,4 t) Am 27. März 1945 griff ein aus 18 Lancaster-Bombern bestehender britischer Spezialverband an. Sie warfen Grand Slam (10 t) Am 27. März 1945 griff ein aus 18 Lancaster-Bombern bestehender britischer Spezialverband an. Das Ende des Bunkerbaus Zwei über 10t schwere Bomben Trafen die Bunkerdecken an einer noch 4,5 cm dicken Stelle und rissen zwei 8,5 meter dicker Löcher in die Decke. Die Nord- und Ostseite der Baustelle wurde durch die anderen Bomben schwer beschädigt. Der Eimerkettenbagger der den Durchstich in die Weser Freibudeln sollte, wurde durch einen treffer versenkt.

16 Das Ende des Bunkerbaus
Drei Tage Später folgte ein weiterer Angriff durch die Amerikaner, die mit 32 Bombern angriffen. Dabei wurden 62 (2054 kg) schwere „Disney“-Bomben (Bomben mit Raketenantrieb) abgeworfen. Die wurden allerdings nur teilweise auf den Bunker abgeworfen, sondern mehr auf die umliegenden Tanklager. Der Bunker wurde nur von einer Bombe getroffen die ein 0,55 m dickes Loch in die Decke riss. Ab da entschied sich die Oberbeuleitung den zu 90 % fertiggestellten Bunkerbau zu Beenden Anfang April dann wurde der größte Teil der Zwangsarbeiter entlassen und sich selbst überlassen. Am 7. Mai 1945 besetzten dann englische Truppen die Bunkeranlage.

17 Der Bunker „Valentin“ nach dem Krieg
Am 20. Mai 2945 wurde der Bunker von den Alliierten freigegeben, worauf die Werften und Firmen begannen ihre Maschinen und Material abzuräumen. 1946 begann ein Schrotthändler den Bunker auszuschlachten. Die Alliierten entschlossen sich dann den Bunker für Übungsbomben zu nutzen, wodurch der Bunker dann noch mehr Löcher in die Wand bekam. 1949 beendeten sie dann die Zielübungsabwürfe und Planten etwas säter die Sprengung des gesammten Bunkers durch eine 500 t Bombe die die 2m dicken Zwischenwände zerstören sollte, und somit die Bunkerdecke einstürtzt. Dies verhinderte aber Prof. Dr. Agatz da sonst die umliegenden Wohngebiete zerstört worden wären. Der Bunker „Valentin“ nach dem Krieg


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