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U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber

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Präsentation zum Thema: "U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber"—  Präsentation transkript:

1 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Wir befinden uns im Konferenzraum der Arge. Ein Mitarbeiter erläutert uns die Details bezüglich des Tunnel- und U-Bahn-Stationenbaus. Die zwei 3 km langen Röhren wurden mittels Schildvortrieb vorangebracht und im September 2007 fertiggestellt. Alle Bahnhöfe werden aufgrund der sehr engen Straßen- und Kreuzungsverhältnisse in unterschiedlichen Verfahren hergestellt. U-Bahnbau Köln März Gruber

2 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Hier wurde mit dem Schildvortrieb begonnen. Momentan werden vor den Schlitzwänden Wände betoniert. Die U-Bahn wird ab hier oberirdisch verlaufen. U-Bahnbau Köln März Gruber

3 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Im Hintergrund sind die beiden Röhren zu sehen, die mit 7,30 m Innendurchmesser sehr groß sind. Herr Kohle, der Oberbauleiter der 6 U-Bahnstationen, gibt ausführlich wichtige Informationen. U-Bahnbau Köln März Gruber

4 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Die Abstandshalter und Dichtungsbänder besitzen doch andere Dimensionen als wir es gewohnt sind. U-Bahnbau Köln März Gruber

5 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Durch den Tunnel sind wir bis zum Chlodwigplatz gegangen. Man sieht hier die nachträglich betonierte C-Schale, damit anschließend rechts die Röhre zum Bahnsteig geöffnet werden kann. Fast Tübbinge von der Firma Rekers (Spelle) wurden für die Röhre verbaut. U-Bahnbau Köln März Gruber

6 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Interessant ist die Verbindung zwischen der Röhre und der Bahnsteigebene. Hier kamen drei verschiedene Varianten (je nach dem zur Verfügung stehende Platz) zur Ausführung. U-Bahnbau Köln März Gruber

7 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Oberirdisch geht es weiter, dann hinab in die nächste Station. Hier wird gerade die Verbindung zwischen Station und Tunnel hergestellt. U-Bahnbau Köln März Gruber

8 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Durch Injektionen wird der Boden ober- und unterhalb der Röhre verfestigt. Durch Material- und Personenschleusen erreichen wir den „Bahnsteig“. Bei einem Überdruck von über 1,2 bar (vergleichbar mit 12 m unter Wasser) wurde die Schlitzwand aufgebrochen und die Röhre von außen freigelegt. Abteilung Bautechnik Exkursion U-Bahnbau Köln März Gruber

9 80 cm dicke Schlitzwände aus Stahlbeton werden einfach durchgesägt.
Abteilung Bautechnik Exkursion 80 cm dicke Schlitzwände aus Stahlbeton werden einfach durchgesägt. Auf der anderen Seite der Röhre befinden sich die C-Profile. Der Bahnsteig befindet sich außerhalb der Röhre. U-Bahnbau Köln März Gruber

10 Maßnahmen oberirdisch, um Bauschäden durch Setzungen zu vermeiden.
Abteilung Bautechnik Exkursion Maßnahmen oberirdisch, um Bauschäden durch Setzungen zu vermeiden. U-Bahnbau Köln März Gruber

11 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Am Kartäuserhof erwartet uns eine unwirkliche Atmosphäre. Ammoniakgeschwängerte, neblige und kühle Luft umgibt uns hier. Nur über Leitern gelangen wir 20 m unter die Erde. U-Bahnbau Köln März Gruber

12 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Des Rätsels Lösung: Hier wird das Grundwasser vereist, um zwischen den Vereisungen die Schlitzwand aufzubrechen, das Erdreich zu entfernen und dann betonieren zu können U-Bahnbau Köln März Gruber

13 Hinter der Schlitzwand ist die Röhre zu erkennen.
Abteilung Bautechnik Exkursion Zwischen den Vereisungen wird die Schlitzwand aufgebrochen. Der Bahnsteig befindet sich in der Röhre. Deshalb besitzt die Röhre einen so großen Durchmesser. Hinter der Schlitzwand ist die Röhre zu erkennen. U-Bahnbau Köln März Gruber

14 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Dieser Kirchturm ging vor 3 Jahren durch die Weltpresse. Innerhalb von einer Stunde neigte er sich um 70 cm, hervorgerufen durch Setzungen bedingt durch Rohrvortriebsarbeiten. Mit Hilfe eines Betonrostes und installierte Pressen wurde er wieder gerade gestellt. Abteilung Bautechnik Exkursion Mit – 32 ° C wurde das Kühlmittel durch die Kühlschläuche gedrückt. Die Rücklauftemperatur beträgt - 29,7 ° Celsius. U-Bahnbau Köln März Gruber

15 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Am Heumarkt geht es mit dem Lift 32 m runter. Hier ist die preiswerteste Variante zu sehen: die offene Bauweise. U-Bahnbau Köln März Gruber

16 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Am Heumarkt werden in der offenen Baugrube die Tübbinge aufgebrochen. Kaum zu glauben, aber billiger als den Bohrer um 200 m zu versetzen. U-Bahnbau Köln März Gruber

17 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Unvorstellbare Dimensionen. Diese Technik hätte ich den Tiefbauern nicht zugetraut. Und obendrauf steht das Hotel Interconti. Andere Häuser werden mit Brücken auf die Röhren abgetragen. U-Bahnbau Köln März Gruber

18 U-Bahnbau Köln März 2008 Gruber
Abteilung Bautechnik Exkursion Die letzten Schlitzwände werden noch verankert, damit endlich die 1100 Tonnen Stahl, die zur Aussteifung benötigt wurden, abgebaut werden können. U-Bahnbau Köln März Gruber

19 Ein wahnsinnig interessanter Tag geht dem Ende entgegen.
Abteilung Bautechnik Exkursion Am Rathaus wiederum findet noch eine andere Bauart statt. Hier wurden unter den Röhren 9 kleine Tunnel vorangetrieben, um darunter großflächig vereisen zu können. Ein wahnsinnig interessanter Tag geht dem Ende entgegen. 5 Stunden vergingen wie im Flug. So eine Baustelle werden wir so schnell nicht wiedersehen. U-Bahnbau Köln März Gruber


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