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Verkabelungsnormen Alter Stand

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Präsentation zum Thema: "Verkabelungsnormen Alter Stand"—  Präsentation transkript:

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2 Verkabelungsnormen Alter Stand
ISO / IEC 11801 5/1995 (1993) II V1.2 11/1999 Generic cabling for customer premises EIA / TIA 568 A: 1994 (1994) B: 4/2001 (1998) Commercial building telecommunications cabling standard EN 50173 5/1995 (1994) II A1 1/2000 Information Technology - Generic cabling systems

3 Verkabelungsnormen Neuer Stand
ISO / IEC 11801 Second Edition Generic cabling for customer premises Harmonisation ANSI/TIA/EIA-568 B B Commercial building telecommunications cabling standard EN Ausgabe Information Technology - Generic cabling systems

4 Das Zusammenspiel der Normungsgremien
z.B. Deutschland Europa USA PASSIV AKTIV ISO/IEC 11801 EN 50173 DIN EN 50173 TIA/EIA 568 A IEEE 802 Norm für gesamtes Übertragungssystem Normen für Verkabelungs- strecken

5 Normkonforme Strukturierte Gebäudeverkabelung Bisheriger Stand
Horizontalbereich (Tertiärebene) LWL oder Kupfer max. 100 m inkl. Patchschnüre Steigbereich / Gebäudebackbone (Sekundärebene) vorzugsweise LWL max. 500 m Campusverkabelung (Primärebene) generell LWL max m

6 Derzeitiger Stand ISO/IEC 11801 (2002/ 2003)
Die mit EN (2002/ 2003) verwandte Norm ISO/IEC wurde kürzlich ebenfalls in ihrer 2. Ausgabe veröffentlicht. Die Norm definiert ausschließlich die Werte der Übertragungsstrecken Komponenten (Kabel und Anschlusstechnik) sind im Verkabelungsstandard nicht mehr spezifiziert, es wird auf die entsprechenden Komponentenstandards verwiesen (Einige dieser Standards sind allerdings noch nicht fertiggestellt)

7 Derzeitiger Stand EN 50173-1 (2002/ 2003)
Die Überarbeitung von EN über anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen wurde nunmehr inhaltlich abgeschlossen; die 2. Ausgabe der Norm wurde von CENELEC am als EN ratifiziert. Sie wird unverändert in das Deutsche Normenwerk übernommen und veröffentlicht. Die Norm definiert ausschließlich die Werte der Übertragungsstrecken Komponenten (Kabel und Anschlusstechnik) sind im Verkabelungsstandard nicht mehr spezifiziert, es wird auf die entsprechenden Komponentenstandards verwiesen (Einige dieser Standards sind allerdings noch nicht fertiggestellt) Harmonisiert mit ISO/IEC (2002/ 2003)

8 Wichtige Neuerungen in der EN 50173-1 (2002/ 2003)
Komplett neue Struktur der Norm Kupferverkabelungsspezifische Änderungen: Neue Übertragungsstreckendefinition für die Tertiärverkabelung (Etage) Neue Übertragungsklassen D (2002), E (2002) und F (2002) Anforderungen an symmetrische Kupferkabel Anforderungen an die Anschlusstechnik (Komponentenkategorien) Anforderungen für Schnüre und Rangierpaare LWL-Verkabelungsspezifische Änderungen: Neue LWL Verkabelungsstrukturen Neue Fasertypen sowie Kabelkategorien und Übertragungsklassen

9 Neue Struktur der Norm Vorwort, Inhalt und Einleitung
1 - Anwendungsbereich und Konformität 2 - Normative Verweisungen 3 - Definitionen und Abkürzungen 4 - Struktur der anwendungsneutralen Kommunikationskabelanlage 5 - Leistungsvermögen der Übertragungsstrecke 6 - Beispielausführungen 7 - Leistungsanforderungen an Kabel 8 - Anforderungen an die Verbindungstechnik 9 - Anforderungen für Schnüre und Rangierpaare Anhänge A bis G Literaturverzeichnis

10 Neue Definition der Übertragungsstrecken
Die Übertragungsstrecke (Kanal / Channel) ist klar im Hauptteil der Norm definiert Werte für Permanent Link (Installationsstrecke) und Consolidation point link (Sammelpunktstrecke) im Anhang Maximale Übertragungsstrecke im Tertiärbereich: 100 m Maximale Übertragungsstrecke (Tertiär-, Sekundär- und Primärbereich): 2000 m

11 Übertragungsstreckenmodelle für die Tertiärverkabelung (Etage)
TA: Informationstechnischer Anschluss ASG:(anwendungsspezifisches) Gerät EV: Etagenverteiler EE: Endeinrichtung

12 Festlegung der Übertragungseigenschaften in Klassen D (2002), E (2002) und F (2002)
Horizontale Verkabelung muss so installiert werden, dass sie mindestens das Leistungsvermögen für Klasse D bietet Komponenten-Kategorien und Übertragungsstrecken-Klassen Unter Verwendung der Übertragungsstreckenmodelle für die Tertiärverkabelung (Etage) bieten: Kategorie 5 -Komponenten das Leistungsvermögen für Klasse D Kategorie 6 -Komponenten das Leistungsvermögen für Klasse E Kategorie 7 -Komponenten das Leistungsvermögen für Klasse F

13 Neue (Einfüge-) Dämpfungswerte

14 Neue NEXT-Werte Anm.: Dämpfungen kleiner 4 dB treten typisch auf bei kurzen Strecken und / oder niedriger Frequenz

15 Mögliche Probleme bei Permanent Link Consolidation Point Link Abnahmen
Bei der Abnahme der o.g. Ausführungen kann es dadurch, dass die Grenzwerte „basierend auf einen statistischen Ansatz zur Modellierung des Leistungsvermögen“ gebildet wurden, bei Rückflußdämpfung und bei NEXT zu „Fail“ kommen, obwohl die Übertragungsstrecke OK ist Die zur Zeit üblichen Permanent Link Werte in den Messgeräten sind nur noch informativ für maximale (90m) Ausbauten Daher sollten die Abnahmebedingungen eindeutig festgelegt werden! Empfehlung: Wie in EN beschrieben, sollte vorab mit dem Kunden ein Qualitätsplan abgeschlossen werden Bei DKE wird dazu ein Vertragsvorschlag ausgearbeitet

16 Anforderungen an symmetrische Kupferkabel Verweis auf EN 50288-1

17 Anforderungen Anschlusstechnik Verweis auf Komponentennorm EN 60303-7
In den Kapiteln „Elektrische Eigenschaften“, „Umgebungs-eigenschaften“ und „Maße“ wird auf die EN verwiesen EN , Teil 7: Bauartspezifikation für Steckverbinder mit bewerteter Qualität, 8-polig, einschließlich fester und freier Steckverbinder mit gemeinsamen Steckmerkmalen wurde 1996 verabschiedet Allerdings sind einige Teile EN : Teil 7-2: Detailspezifikation für Frequenzen bis zu 100 MHz, Teil 7-4: Detailspezifikation für Frequenzen bis zu 250 MHz sowie die Teile 7-3 und 7-5 noch in Erarbeitung durch IEC/SC 48B Die EN , Part 7-7: Kategorie 7 Detailspezifikation für Frequenzen bis zu 600 MHz (IEC :2002) wurde verabschiedet

18 Kategorie 5 (2002) / Kategorie 5(e) Anschlusstechnik
Die Bezeichnung Kat.5e wurde bei ISO/IEC und EN endgültig gestrichen Kat.5 (2002) ist jetzt die richtige Schreibweise Es existieren Kabelanforderungen bis 100 MHz in verschiedenen Normen unter den Bezeichnungen „Kategorie 5“ und „Category 5e“. Die Verkabelungsnormen ISO/IEC 11801:2002 und EN :2002 spezifizieren eine neue Kategorie 5 (2002). Deren Werte sind anspruchsvoller zur vorherigen Version Kategorie 5 (2000) und zur „Category 5e“ der amerikanischen Norm ANSI/TIA/EIA 568 B

19 Kategorie 6 Anschlusstechnik
Steckverbinder-Komponentenstandards IEC noch in der Entwicklung De-embbeded Testmethode soll es ermöglichen, Stecker und Buchsen unabhängig voneinander zu zertifizieren Ziel ist es die Interoperabilität von Kategorie 6 Stecker-Buchsen-Kombinationen 100%ig zu gewährleisten Dazu müssen sogenannte Referenzstecker definiert werden In den Verkabelungsnormen ISO/IEC 11801:2002 und EN :2002 werden die Anforderungen an die Stecker-Buchse-Verbindungen beschrieben.

20 Kategorie 7 Anschlusstechnik
1. Gruppe: RJ45 rückwärtskompatibel 2. Gruppe: Multimedia-Anwendungen Siemon (auch von Corning, Dätwyler, AMP, Cobinet etc.) Tera / S1200 / C1200 Nexans (ehemals Alcatel) GG 45 AMP Vorschlag zurückgezogen BKS (auch von Kerpen) Weitere Vorschläge von Sofim, Telesafe, Thomas&Betts, etc.

21 Kategorie 7 Anschlusstechnik
In Installationen, in denen andere Faktoren – wie Netzanwendungen der Heimunterhaltung und Multimedia (HEM, siehe EN ) Vorrang vor der in EN angebotenen Rückwärtskompatibilität haben, darf auch das in IEC/PAS /Ed.1 (48B/1167/PAS) festgelegte Steckgesicht verwendet werden Dieses PAS (Public Available Specification) ist mittlerweile ein FCD (Final Committee Draft) IEC Für Verbindungstechnik der Kategorie 7 sind die Produktnormen bereits verabschiedet/ veröffentlicht und die bei Komponenten der Kategorie 6 beschriebene Problematik entfällt, da die Messmethode einfacher ist.

22 IEC/PAS 61076-3-104/Ed.1 (48B/1167/PAS): Detail specification up to 600 MHz
The holder of this patent right has assured the IEC that he is willing to give free licences with applicants throughout the world. In this respect, the statement of the holder of this patent right is registered with the IEC. Information may be obtained from: The Siemon Company Siemon Business Park 76 Westbury Park Road Watertown, CT USA

23 Anforderungen für Schnüre und Rangierpaare
Beschrieben sind Kabeldämpfung, Einfügedämpfung, Rückflussdämpfung und NEXT (ausschließlich Kategorie 5) Interessant dazu ist folgender Satz: „Anforderungen für Schnüre der Kategorie 6 und 7 sind in Beratung“ Informative NEXT Werte für verschiedene Längen von Kategorie 5, 6 und 7 sind jedoch aufgeführt Häufig Verweis auf Kapitel 7.2 und damit wiederum auf EN

24 FutureCom Verkabelungssysteme abgestimmt für Klasse D (2002), E (2002) und F (2002)
Die FutureCom D und UD Systeme mit ihren Kat. 5 - Komponenten bieten das normkonforme Leistungsvermögen der Klasse D (2002) Die FutureCom E und UE Systeme mit ihren Kat.6 - Komponenten bieten das normkonforme Leistungsvermögen der Klasse E (2002) Das FutureCom F System mit seinen mindestens Kat. 7 -Komponenten bietet das normkonforme Leistungsvermögen der Klasse F (2002) Je höher das Leistungsvermögen desto größer sind die Systemreserven und damit die Zukunftssicherheit

25 Sicherstellung Konformität
Die Sicherstellung der Konformität und deren Nachweis wird, im Gegensatz zur früheren Ausgabe, durch Verweis auf einen Qualitätsplan nach EN 50174‑1 geregelt. Festlegung der Grenzwerte für installierte Strecken aufgrund statistischer Ansätze. Dadurch ist u.U. die Konformität der Strecken nicht automatisch sichergestellt. Die Vorgehensweise einer Ausführung in Teilabschnitten (z.B. CP) wurde definiert. Auch bei nachträglicher Ergänzung der Strecke muß die Konformität durch Auswahl geeigneter Komponenten sicher gestellt sein. Zur messtechnischen Überprüfung der Konformität sind die Methoden nun in EN definiert. Der früher klar genannte Hinweis, daß Strecken, die unter Einhaltung der Komponentenanforderungen und Längenrestrektionen erstellt wurden, nicht zwingend messtechnisch auf Einhaltung der Konformität geprüft werden müssen, ist so nicht mehr enthalten. Daraus ist aber keinesfalls abzuleiten, dass die neue Fassung prinzipiell die vollständige Prüfung jeder installierten Strecke fordert. Vielmehr sind auch hier andere Vorgehensweisen möglich, die im Qualitätsplan vorher festzulegen sind (s. Überlegungen zum Qualitäts-Plan).

26 Qualitätsplan nach EN50174-1
Qualitäts-Plan Stufe-1 Sicherstellung der Konformität durch fachgerechte Installation - nach Komponentenansatz oder - per Design keine Überprüfung der Konformität (ausser Kontinuität/Schluss) evtl. Fehler werden toleriert (keine Nacharbeiten) Qualitäts-Plan Stufe-2 fachgerechte Installation nach Komponentenansatz oder per Design Überprüfung der Konformität zu definierende Stichproben Fehler werden dokumentiert innerhalb definierter Toleranzen keine Nachbesserung Qualitäts-Plan Stufe-3 Überprüfung der Konformität 100% innerhalb definierter Tolleranzen keine Nachbesserung Qualitäts-Plan Stufe-4 100% Nachbesserung

27 Abnahme u. Abnahmeprüfung
Abschnitt A.4 inkl. alte Tabelle A.1 aus EN 50173:2000 sinngemäß aufnehmen "Marginal FAIL" und "Marginal PASS" sind generell als "PASS" zu behandeln. Ausnahmeregelungen 3 u. 4 dB (Short Link) sind als verbindlich zu vereinbaren. Leitfaden als Anlage. Behandlung von Fehlern, die sich aufgrund von Strukturkonstellation und statistischem Ansatz ergeben. ergibt die Prüfung einer Installationsstrecke Fehler, darf die Konformität an einer representavien Übertragungsstrecke nachgewiesen werden. das selbe gilt bei Fehler die sich nach Erweiterung von Teilabschnitten ergeben. Beispielliste von möglichen Fehlerursachen aufgrund der Struktur - Konstellationen als Anhang

28 Verkabelungs-Normen

29 Wichtige Verkabelungs-Normen
Installation von Kommunikationsverkabelung DIN EN , DIN EN und DIN EN Potentialausgleich und Erdung DIN EN 50310 Abnahmemessung von Kommunikationsverkabelungen DIN EN und DIN EN 61935 Elektromagnetische Verträglichkeit EN und EN 50082 Kabelnormen EN50288 und IEC 61156 Anschlusstechnik IEC


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