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Kundig und engagiert. Das Konzept der Besuchsdienstlehrgänge von Diakonie und Caritas in Salzburg MMag. Dr. Michaela Koller, Diakonie-Zentrum Salzburg.

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Präsentation zum Thema: "Kundig und engagiert. Das Konzept der Besuchsdienstlehrgänge von Diakonie und Caritas in Salzburg MMag. Dr. Michaela Koller, Diakonie-Zentrum Salzburg."—  Präsentation transkript:

1 Kundig und engagiert. Das Konzept der Besuchsdienstlehrgänge von Diakonie und Caritas in Salzburg MMag. Dr. Michaela Koller, Diakonie-Zentrum Salzburg

2 Diakonie ist Nächstenliebe in unserer Zeit –
Freiwilligenarbeit ist Nächstenliebe in unserer Zeit

3 Auftrag der Leitung: Freiwillige sind gewollt
Herbst 1999: Initialerfahrung: Patientin im Krankenhaus Jänner 2000: Beginn des Projektes, Beauftragung einer Projekt- bzw. Freiwilligenkoordinatorin

4 Vorbereitungsphase: bis Herbst 2001
Hauptamtliche MitarbeiterInnen verschiedenster Tätigkeits- bereiche bilden eine Projektgruppe und bereiten den Einsatz vor: Kundenbefragung, Entwicklung eines Lehrgangs, Anforderungsprofil

5 Beginn und Abschluss der ca. 4-wöchigen Probezeit
durch ein Gespräch mit der Leitung. Einsatzbeginn: Herbst 2001

6 1. Lehrgang: April 2002 bis März 2003
ReferentInnen sind hauptamtliche MitarbeiterInnen des Diakonie-Zentrums. Bisher über 30 Lehrgänge in Stadt und Land Salzburg von Diakonie und Caritas mit ca. 500 TeilnehmerInnen.

7 Konzept Erarbeitet in einer interdisziplinären Projektgruppe: Medizin, Pflege, Therapie, Verwaltung, Seelsorge Grundlage dafür war eine Befragung (Oktober – November 2000) von BewohnerInnen in der stationären Seniorenarbeit und PatientInnen im Privatkrankenhaus

8 Struktur 11 Module in einem Jahr
1x / Monat, Freitag, 16:00 – 19:30 Uhr Abwechselnd an den Schulen von Caritas und Diakonie Beschränkte TeilnehmerInnenzahl Geschlossene Gruppe Keine Kursgebühr

9 Modul 1 + 2 Ehrenamt in Caritas und Diakonie: Geschäftsführer des Diakonie-Zentrums und Direktor der Caritas Salzburg eröffnen den Lehrgang mit einer kurzen Vorstellung der Organisationen und Einrichtungen Begegnung und Gespräch gestalten: Einführung in die Gesprächsführung, Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens durch Übungen, Praxisreflexion

10 Modul 3 + 4 Sterben – Tod – Trauer: Die Frage nach dem Woher und Wohin: Sterbephasen von Kübler-Ross und Trauerphasen von Kast, Diskussion anhand von Praxis- bzw. Lebenserfahrungen Krisen als Chance und Gefahr: Krisen erkennen und auf Krisen richtig reagieren: Bedeutung von Krisen in meinem Leben

11 Modul „Damit Begegnung zur Freude wird…“: Praxisbezogene Begleitung von Menschen, die z.B. an Alzheimer erkrankt sind Einführung in die Behindertenpädagogik Soziologische Aspekte von Altern und Krankheit Neuro-Psychiatrische Krankheitsbilder

12 Modul 8 + 9 Wahrheit am Krankenbett aus der Sicht eines Arztes
Ethische Fragestellungen rund um den Besuchsdienst: Warum tue ich, was ich tue? Rechtliche Grundlagen eines Ehrenamtlichen Besuchsdienstes Parkinson: Situation von Angehörigen und Betroffenen; die Arbeit in Selbsthilfegruppen

13 Modul Alter(n) aus entwicklungspsychologischer Sicht: Gerontopsychologische Grundlagen und Erfahrungen Reflexion des Lehrgangs mit den Auftraggebern Abschluss und Zertifikatsverleihung

14 Lehrgangsevaluation Ziel der Befragung: Praxistauglichkeit, Anbindung an Institutionen, Arbeitszufriedenheit Ergebnisse dienen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Generierung von Datenmaterial als Argumentationshilfe für Subventionen; Lukrieren von Förderungen Zeitraum der Untersuchung: März/April 2008

15 Methode anonymer Fragebogen
Absolventinnen und Absolventen der Besuchsdienstlehrgänge zwischen 2002 und 2007, ca. 350 Personen Rücklaufquote 37,4% (131 Fragebögen) Die Daten wurden codiert und elektronisch ausgewertet

16 Ergebnisse ca. 2,5 Stunden in der Woche
Erfahrungsaustausch und Weiterbildung hohe Rücklaufquote der Fragebögen unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Aufgabe Herausforderung: mehr Männer und jüngere Menschen einerseits sprechen die Lehrgänge Personen an, die bereits in einem solchen Engagement Erfahrung haben, andererseits gelingt es mit diesem Angebot jedoch auch, neue Menschen anzusprechen

17 Tradition einer Freiwilligenkultur
In einem christlich-diakonischen Haus besteht eine solche Kultur bereits. Es gilt, Verbindungen herzustellen, bewusst zu machen, an Bestehendes anzuknüpfen.

18 Freiwilligenarbeit ist Chefsache
Der Einsatz von Freiwilligen betrifft die gesamte Organisation, nicht nur den unmittelbaren Kundenbereich. Schnittstellenmanagement zwischen Haupt- und Ehren- amtlichen bietet latentes Konfliktpotential: klare Strukturen, schnelle Kommunikationswege.

19 Zeit und Raum für Freiwillige
Freiwillige verfügen über die knappste Ressource in der Sozialarbeit: Zeit. Aufbau und Entwicklung der Freiwilligenarbeit benötigen Zeit für die nötigen Lernprozesse in der Organisation und Raum für die Sorgen, Freuden und Konflikte der konkreten Menschen.

20 ….das habt ihr mir getan. (Vgl. Mt 25, 31-40)
Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt, (…) dann werden die Gerechten fragen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der Menschensohn antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, …


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