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Veröffentlicht von:Wiebke Ahrens Geändert vor über 11 Jahren
1
M a r k e t i n g Prof. Dr. Matthias Eickhoff
Institut für Unternehmerisches Handeln (IUH) der Fachhochschule Mainz Institut für Innovation, Transfer und Beratung (ITB) GmbH
2
Marketing: Mode oder Grundproblem?
(„bringing something to the market“) eine der ältesten Beschäftigungen der Welt! 2
3
Was aber ist heute anders?
Problemdruck Breite der Einsatzfelder Vielfalt der Instrumente Intensität des Handelns Ziele des Handelns Systematik des Vorgehens 3
4
Elemente des Marketing
Das Konzept Wie soll der Kunde erreicht werden? Der Mix Welche Instrumente werden dazu eingesetzt? Marketing Management Wer organisiert das wie? Das Konzept Markt Markt Mar- keting Manage- ment Der Mix 4
5
Das Marketing-Konzert
Das Stück Das Konzept Markt Publikum Mar- keting Manage- ment Der Dirigent Das Orchester Der Mix 5
6
Marketing - von der Arbeitsteilung zum unternehmerischen Führungskonzept
7
Basisinnovationen des Wirtschaftens
Phase Problem Focus Subsistenzwirtschaft Überleben keiner Spezialisierung Arbeitsteilung u. Tausch lokaler Handel Entdeckungen Verfügbarkeit neuer Güter Fernhandel Merkantilismus Wirtschaftsfaktor Staat Staatshandel künstliche Krafterzeu- planvolle Güterproduk- Industrie gung durch Maschinen tion/Fertigung Absatz als Engpaß, Leistungsverwertung Kunden Marketing und -Erstellung nach Absatzmarktanforderungen 7
8
Die Produktionsorientierung
Rohstoffbeschaffung und Entwicklung stehen im Focus Standardisierung und Massenproduktion Kostendegression als wichtiges Ziel Verkäufermarkt! 8
9
Die Verkaufsorientierung
erste Sättigungserscheinungen Ersatz ganzer Produkt-Kategorien im Konsum verstärkte Verkaufsanstrengungen (hard-selling) Produktions- und Investitions-Optimierung Absatzrationalisierung: “Übersetzung des Handels“ 9
10
Die Werbeorientierung
Anstieg der verfügbaren Einkommen die ‘affluent society’ diskutiert die „Grenzen des Wachstums“ der Handel wird zum ‘gate keeper’ Angebotsausweitungen schaffen Käufermärkte! => Verhaltenssteuerung auf analytischer Grundlage mit innerem Führungsanspruch 10
11
strategisches Marketing
Konzentration steigert Marktmacht Beschleunigung des Wirtschaftsprozesses und wachsende Konkurrenz drücken Marge wirtschaftliche Stagnation zunehmender Verdrängungswettbewerb => Ausrichtung aller Unternehmensparameter auf den Kunden und Rückwirkung 11
12
Marketing als ganzheitliche Unternehmensführung
Aufnahme der Umweltdimension stärker ganzheitliche Sichtweise: Aufweichen der starren Funktionsgrenzen und Relativieren des Führungsanspruchs duales Führungskonzept als gleichberech-tigte Unternehmensfunktion als Leitbild des Unternehmens im Umfeld 12
13
‘Marktorientierte Unternehmensführung’
Marketing = marktorientierte Unternehmensführung 1. Marketing als Leitbild des Managementes 2. Marketing als gleichberechtigte Unternehmensfunktion Konsu- menten Marketing Ziele Wettbe- werber Gesell- schaft Strategien Maßnahmen Kontrolle “Shared Values” 13
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Unternehmen im erweiterten Systemzusammenhang
Optimale Kombination der Produktionsfaktoren Sozialwissenschaftliche Öffnung Denken in kybernetischen und Systemzusammenhängen der Evolutionsansatz der energo-kybernetische Ansatz der ganzheitliche Ansatz Kontextfaktoren Steuerung v. Markt her Informationsmanagement Ökologisches Wirtschaften und Arbeiten Der faktortheoretische Ansatz (Gutenberg) Der Entscheidungsansatz (Heinen) Der Systemansatz (Ulrich) Malik/Kirsch Mewes Gomez/Probst Der situative Ansatz (Koontz/O‘Donnell) Der Marketing-Ansatz (Meffert/Nieschlag) EDV-Ansatz (Scheer) Der Ökologieansatz (Pfriem/Strebel/Seidel/Hopfenbeck) 14
15
Eine neue Marketing-Orientierung
Transaktions-Orientierung Beziehungs-Orientierung Ziel: Produkt-Transaktions-Wert einseitig, der Kunde kauft Massenfertigung, Standardisierung, ‚Economies of Scale‘ Anonyme Kunden, geringe Abhängigkeit Bewertung auf Produkt-Kosten-Basis Focus: Neukundengewinnung Focus auf dem Produkt, Beziehung ist eine Episode, ‚end-of-pipe-Denken‘ Ziel: Kunden-Lebenszeit-Wert Wertschöpfung gegenseitig, interaktiv Kundenindividualisierte Produkte, ‚ Economies of Scope‘ Individuelles Kundenwissen, gegenseitige Abhängigkeit Bewertung auf Basis der Problemlösungs-Kompetenz Focus: wachsender Beziehungswert Focus auf dem Service, Beziehung ist ein kontinuierlicher Lernprozess, individueller Dialog 15
16
Arten wirtschaftlicher Güter
Güter materiell immateriell mobil Waren Dienste Rechte immobil Immobilien Ideen 16
17
Ausprägungen des Marketing
Marketing materiell immateriell mobil Konsum- Dienst- Gebrauchs- leistungs-M., Investitions- Property- Güter-M. Rights-M. immobil Immobilien Social- Marketing Marketing 17
18
Konsumgüter-Marketing
Verbrauchsgüter vs. Gebrauchsgüter (Verwendungen, Kauffrequenz, Distribution, Kundentreue, Marke, Garantie) Einkaufsentscheidung (Convenience, Shopping, Speciality) originärer Bedarf viele Bedarfsträger Individualentscheidung mehrstufige indirekte Distribution anonyme Marktkontakte 18
19
Die Rolle des Handels der Handel als ‘gate-keeper’
Handelsmarketing des Handels Handelsmarketing des Herstellers Konsumentenmarketing des Herstellers 19
20
Investitionsgüter-Marketing
Teile/Komponenten - Maschinen/Anlagen - komplette Fabrik abgeleiteter Bedarf kollektive, formalisierte Entscheidung geringe, konzentrierte Zahl von Bedarfsträgern direkte Interaktion zum Kaufvertrag hohe Internationalität Instrumentschwerpunkte: pers. Verkauf, Konditionen, Zahlungsbedingungen 20
21
Dienstleistungs-Marketing
abstrakte, immaterielle Leistung nicht lagerfähig selten transportfähig individualisiert und einmalig oft personalintensiv kaum standardisierbar direkte, intensive Kundenbeziehung Leistungsbeteiligung des Kunden 21
22
Marketing und Güterart
22
23
Dienstleistungsmarketing immer wichtiger!
P... = roduct Produkt = rice Preis = lace Distribution = romotion Bedeutungszunahme von Dienstleistungsmarketing durch Wachsenden Dienstleistungssektor Zunahme von Dienstleistungen als differenzierende Zusatzleistungen Kommunikation =ersonnel Personal = hysical facilities Raumgestaltung = rocess management Prozessgestaltung 23
24
Klassisches und generisches Marketing
Kann man wie Seife auch Nächstenliebe verkaufen? (Wiebe, 1951) 24
25
Marketing als Sozialtechnik
Loslösung aus dem traditionellen ökonomi-schen Umfeld ‘Austausch zwischen Kontrahenten zur Bedürfnisbefriedigung’ wenn mindestens 1 Beteiligte(r) Ziele formuliert und rational handelt 25
26
generische Marketingformen
Non-Profit-Marketing Social Marketing De-Marketing 26
27
Marketingziele
28
Der Marketing-Prozeß Controlling Ziele Kontrolle Analyse Realisation
Planung Entscheidung 28
29
Vielfalt der Unternehmensziele
Unternehmen verfolgen in der Praxis mehrere Ziele unterschiedlicher Art: ökonomische nicht-ökonomische etc. Leistungsziele Erfolgsziele Finanzziele soziale Ziele ökologische Ziele 29
30
strategische Marketingziele
relative Deckungsbeiträge Absatz und Marktanteil Bekanntheit und Wissen Einstellungen und Images Präferenzen Kaufabsichten 30
31
Zielorientierung bei Managern*
Der Passive Der Zielgerichtete % % niedrig Focus hoch Der Zauderer Der Hyperaktive % % niedrig Energie hoch * Nach Bruch/Ghoshal, Harvard Business Manager 4/2002, 65-73 6. Ziele und Management 31
32
Zielgerichtete Manager
Strengen sich stärker an Verwirklichen häufiger langfristige Ziele großes Selbstbewusstsein Klares Verhalten Persönliches Verantwortungsbewusstsein bewusster Umgang mit Energie und Zeit u n d ... 6. Ziele und Management 32
33
Zielgerichtete Manager
Fühlen sich nicht durch Umfeld beschränkt schaffen sich das Umfeld, das sie brauchen Zapfen Ressourcen an, knüpfen Netzwerke Arbeiten von innen nach außen Erweitern ihren Handlungsspielraum ...brauchen eine Herausforderung und Freiheit! 6. Ziele und Management 33
34
Vision der Herausforderung
“Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten oder die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben - sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlos weiten Meer.” (Antoine de Saint-Exupéry, 1900 – 1944) 6. Ziele und Management 34
35
Das Zukunftskonzept Visionen beschreiben die Zukunft, wie sie werden wird Ziele sind Teile daraus, Etappen des Weges Strategien beschreiben verschiedene Wege zu dem jeweiligen Ziel Leitbilder beschreiben, wie der Weg gegangen werden soll. Planung ist die Konkretisierung der Handlungen für die nächste Zeitperiode 6. Ziele und Management 35
36
Ziele – das Zukunftsscharnier
Visionen leben von der Spannung des Sollens und Seins Ziele müssen formuliert und verfolgt und ihre Erreichung immer wieder mit der Vision abgeglichen werden Ziele sind zugleich Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Plänen 6. Ziele und Management 36
37
Mehr als Unternehmensziele
Ziele wurden früher ‚mechanistisch‘ interpretiert Ziele waren Unternehmensziele, an die die Mitarbeiter sich anzupassen hatten Ziele sind (heute!) Ergebnis von Verhandlungs-Prozessen: multidimensional, multipersonal und multioptional Ziele als Unternehmensziele müssen langfristig einen Interessensausgleich aller daran Beteiligten ermöglichen 6. Ziele und Management 37
38
Zielsuche: Der Weg in den unternehmerischen Urwald!
Unternehmerischer Gestaltungswille Interne Analyse Kompetenzen Vorteile Nachteile Externe Analyse Chancen/Risiken Abhängigkeiten/Engpässe Wert für welche Kunden 6. Ziele und Management 38
39
Wie haben Sie Ihre Ziele gefunden?
Ziele finden Übergeordnete originäre Ziele Empirische Zielbildung aus Bedingungskonstellationen Empirische Zielbildung durch Fortschreibung Ableiten aus Zwecken Ableiten aus einer Vision Wie haben Sie Ihre Ziele gefunden? 6. Ziele und Management 39
40
Zielkataloge ... Marktleistungsziele Marktstellungsziele
Produktqualität, Innovation, Kundenservice, Sortiment, ... Marktstellungsziele Umsatz, Marktanteil, Marktgeltung, neue Märkte... Rentabilitätsziele Gewinn, Umsatzrentabilität, Gesamtka-pitalrentabilität, Eigenkapitalrentabilität ... Finanzwirtschaftliche Ziele Kreditwürdigkeit, Liquidität, Selbstfinanzierung, Kapitalstruktur ... Soziale Ziele für Mitarbeiter Einkomen und soziale Sicherheit, Arbeitszufriedenheit, soz. Integration, persönliche Entwicklung, ... Macht- und Prestigeziele Unabhängigkei, Image und Prestige, politischer Einfluß, gesellschaftliche Stellung, ... Gesellschaftsbezogene Ziele Umweltschutz, freiwillige Leistungen an externe Anspruchsgruppen, vwl. Infrastruktur, Sponsoring ... ... 6. Ziele und Management 40
41
Vom Markt zum Ziel Markt und Umfeld Unternehmen
Was ist unser Geschäft? Welche Funktionen erfüllen unser Produkte? In welchen Märkten sind wir tätig? Wer sind unsere Wettbewerber? Welche Güter und Leistungen stehen zu uns im Wettbewerb? Welche Güter ersetzen unser Angebot oder könnten das tun? Was sind die Herausforde-rungen der Zukunft? Unternehmen Was war das Ziel der Gründer des Unternehmens? Wo lagen und liegen die wichtigsten Fähigkeiten des Unternehmens? Wo lagen und liegen seine wichtigsten Vorteile Was sind die wichtigsten Schwächen des Unternehmens? Wie entwickeln sich diese Eigenschaften in Zukunft? 6. Ziele und Management 41
42
Vom Markt zum Ziel Markt und Umfeld Unternehmen
Was ist unser Geschäft? Schrauben oder Befestigung Bücher drucken und vertreiben oder Verkaufen Fach- und Berufsbildung, Fortbildung und Weiterbildung PKW oder Überlegenheitsgefühl und Spitzenimage Bier (brauer) = Feierabendverschönerer, Kontakthersteller, Männlichkeitsmaß, Führerscheinkiller, Nahrungsmittel, Langeweileüberwinder Versicherung: Prämie als Opferfunktion Unternehmen Was sind die wichtigsten Schwächen des Unternehmens? Wichtig ist was? Subjektive Ehrlichkeit!? Woran gemessen: Durchschnitt, Branchenbester, wirklich Guter: Pralinen und Leiterplatten Die richtige Stärken-Schwächen-Strategie? Bitte erarbeiten Sie für Ihr Unternehmen ein Stärken-Schwächen-Profil und überlegen Sie, wie sie mit diesen umgehen wollen! 42
43
Sie erinnern sich: Ziele sind multidimensional!
Globale Wirtschafts-orientierung Kapitalgeber-orientierung Technologie-orientierung Ergebnis-, Kosten-, Produktivitätsziele Kunden-orientierung Qualitäts- ziele Zeit-ziele Lieferanten-orientierung Koordination Integration Verhaltensziele Gesellschafts-orientierung Ökologie-orientierung Mitarbeiter-orientierung 6. Ziele und Management 43
44
Anforderungen an Ziele
Konkrete Überprüfbarkeit Messbarkeit Innere Logik Gegenseitige Verträglichkeit Schriftliche Formulierung Autorisierung Organisatorische Bekanntmachung Akzeptanz Anforderungen an Ziele Praktische Probleme: Vollständigkeit Mehrdeutigkeit Widersprüchlichkeit 6. Ziele und Management 44
45
Ziele bestehen nicht isoliert
Ziele stehen in Wechselwirkung und beeinflussen sich gegenseitig Ziele bauen aufeinander auf, sind hierarchisch gegliedert Ziele sind teilweise selbst Mittel zur Umsetzung übergeordneter Vorhaben 6. Ziele und Management 45
46
Ziele greifbar machen Konkrete Festlegung von Zielen von der allgemeinen Form bis kurz vor die Maßnahmen: Zielinhalt Gewinn Richtung nachhaltig steigern Kriterium auf genau Zielausmaß Mio€ Zeitrahmen in 2003 Nebenbedingungen bei gleichem Werbebudget Verantwortlich Leiter Einkauf Mit Teilmaßnahmen durch 5 Innovationen Ist das greifbar? 6. Ziele und Management 46
47
Ziele ordnen Hierarchische Struktur Wirksamkeitsbeziehungen
Priorisierung 6. Ziele und Management 47
48
Horizontale Zielhierarchie
Zusammenhang auf der gleichen Ebene Beispiel: Gesamtunternehmen Eine verbesserte Kostensituation Verbessert die Gewinnsituation Erhöht die Gesamtkapitalrentabilität 6. Ziele und Management 48
49
Horizontale Zielkonflikte
Komplementarität Neutralität Z1 Z2 Z1 Z2 Konkurrenz Antinomie 6. Ziele und Management 49
50
Vertikale Zielhierarchien
Unternehmenszwecke: Missions Unternehmensidentität: CI Unternehmensgrundsätze: Policies and Practice Oberziele: Goals Funktionsbereichsziele: Marketing Zwischenziele: Geschäftsfelder Unterziele: Marketing-Mix-Bereiche 6. Ziele und Management 50
51
Ziele auswählen Herausforderungs- und Motivationscharakter
Passend zum Möglichkeitsraum Vereinbar mit Kompetenzen (persönlichen wie organisatorischen) Unter Berücksichtigung der Überprüfbarkeit und Anpassbarkeit 6. Ziele und Management 51
52
Das Unternehmen im Umfeld
52
53
Der ‚archimedische Punkt‘
„Gebt mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde!“ (Archimedes, um v. Chr.) 53
54
Manager entscheiden erfolgreich!
Erfolgsfaktoren steuerbar nicht steuerbar beeinflussbar nicht beeinflussbar Entscheidung Beeinflussung Anpassung 6. Ziele und Management 54
55
Unternehmens-Umwelten
Gegenstand Makro-Umwelt Mikro-Umwelt Unternehmens-Potenziale 55
56
Das Unternehmen in seinen Umwelten
Makro-Umwelt politisch-rechtlich ökonomisch physisch Mikro-Umwelt technologisch Lieferanten Unternehmens-Potenziale sozio-kulturell Absatzmittler Abwicklungszyklus Kunden Bereitstellungszyklus Wettbewerber Finanzzyklus Komplementäre Entwicklungszyklus ... 6. Ziele und Management 56
57
Zum Beispiel: Die Makro-Umwelt I
Politisch-rechtliche Komponente EG-Politik und -Recht Umwelt-Politik und -Recht Gesundheitsreform Steuer- und Rentenreform Arbeitsmarktpolitik 57
58
Zum Beispiel: Die Makro-Umwelt II
ökonomische Komponente zögerlicher Aufschwung Lohnkosten und Arbeitslosigkeit? schlechtes Konsumklima währungspolitische Klarheit: EURO Zins: Rekordtief, Aktien: Rekordhoch-Crash Globalisierung 58
59
Zum Beispiel: Die Makro-Umwelt III
physische Komponente Verkehrsinfrastruktur u. Verkehrsinfarkt Siedlungs- und Gewerbestruktur Kommunikations-Netz-Infrastruktur Kultur-Infrastruktur globale Klimaveränderungen 59
60
Zum Beispiel: Die Makro-Umwelt IV
technologische Komponente Entwicklung neuer (Basis-) Technologien Gen-, Laser-, Bio-, u.-a.-Technologien Anwendung der Technologien? Entwicklung neuer Anwendungstechniken Entwicklung neuer Anwendungsfelder 60
61
Zum Beispiel: Die Makro-Umwelt V
sozio-kulturelle Komponente Wasserkopf der Alterspyramide sinkende Familiengrößen Wertewandel die ‘Freizeitgesellschaft’ Macht der Medien 61
62
Makroumfeld Recht Special
63
Mikroumwelt Lieferanten
Welche Ressourcen hat er: Innovation, Flexibilität,Integration, Verbund? Wie kooperationsbereit ist er? Welche Strategie und Ziele verfolgt er auch im Hinblick auf meine Konkurrenten? Wie leicht ist er zu umgehen? Welche Substitute bestehen, oder sind entwickelbar? 63
64
Mikroumwelt Absatzmittler
Welche Ressourcen hat der H.-Partner? Welche Strategie und Ziele verfolgt er? Welche Marketingaufgaben nimmt er wahr? Wie kooperationsbereit ist er? Wie leicht ist er zu umgehen? 64
65
Mikroumfeld Kunden Wer trifft die Kaufentscheidungen?
Wie laufen Kaufentscheidungen ab? Gibt es typische Entscheidungs- und Verhaltensweisen? Wovon hängen die Kaufentscheidungen ab? Wie lassen sie sich erklären und beeinflussen? 65
66
Mikroumwelt Konkurrenz
Wer ist eigentlich ‘Konkurrent’? Welche Ressourcen hat der Konkurrent Wohin will der Konkurrent? Welche Taktik verfolgt der Konkurrent? Wie schnell kann sich das alles ändern? Die Informations-Quellen? 66
67
Wachstum contra Verteilungskampf!
Maslow: jeder will immer mehr Marktwirtschaft: Alle stehen im Wettbewerb Pareto-Optimalität: Wettbewerb ist ein Null-Summen-Spiel Wachstum durchbricht den Verteilungskonflikt und ist damit für die Soziale Marktwirtschaft als Garant des Sozialen Friedens wichtig 67
68
A new Idea of Competition
Traditional Competition just divides the cake: everybody wants the biggest piece! Co-opetition understands that competition can also let the cake grow and that a smaller piece of a bigger cake might be worth more! 68
69
Some Examples The „Chateau Lake Louise“ and the „Balmoral Hotel“
The new railway-station in Leipzig Product development at Hartman The free-license for the strongest competitor 69
70
Mikroumfeld Komplementäre
Wer sind potentielle Komplementäre? Lassen sich Komplementaritäten schaffen? Wie sind Grad und Richtung der Komple-mentarität ausgeprägt? Besteht die Möglichkeit der Kooperation mit Komplementären? 70
71
Mikroumfeld Verbraucher
Special
72
Trends 72
73
Basistrend 1990 Käuferverhalten
Folgen demographischer Entwicklungen Individualisierung und Emotionalisierung hybrides Konsumverhalten Globale vs. lokale Konsumstyle Ökologisierung des Kaufverhaltens 73
74
Basistrend 1990 Handel Konzentrationsprozeß im Handel
Betriebsformenpolarisierung Vorwärtsintegration des Handels Recyclingkonzepte des Handels Electronic Shopping 74
75
Basistrend 1990 Wettbewerb
Globaler Wettbewerb „Zeit“ als Waffe im Wettbewerb De-Vertikalisierungstendenzen Erosion der Firmen und Branchengrenzen Neue Wettbewerbsstrukturen: Co-opetition 75
76
Grundlegende Analysekonzepte
76
77
Grundlegende Analysekonzepte
Diskontinuitäten-Analyse Stärken-Schwächen/Chancen-Risiken Analyse Lebenszyklusanalyse Erfolgsfaktoren und Erfahrungskurve Wertkettenanalyse Portfolioanalyse 77
78
Diskontinuitäten - Analyse
Absatz Zeit Bäume wachsen nicht in den Himmel! strategische Diskontinuität: etwas, das die Existenz des Unternehmens grundsätzlich in Frage stellt - Risiko oder Chance Unvorhersehbares läßt sich nicht planen - Aufmerksamkeit hilft, es zu erkennen: strategische Frühaufklärung 78
79
strategische Frühwarnung
Ziel: frühzeitiges Erkennen der Verän- derung strategischer Erfolgs- faktoren Methode: Beobachtung der Veränderung der Faktoren über eine vorgege- bene Schwankungstoleranz Bereich: vorab ausgewählte strategische Erfolgsfaktoren des Unter- nehmens 79
80
strategische Frühaufklärung
Ziel: frühzeitiges Erkennen strategischer Diskontinuitäten Methode: Beobachtung aufkommender schwacher Signale Bereich: im gesamten Unternehmens- Umfeld: 360-Grad-Radar 80
81
The Difference! Early-indicator-system Early-warning-system 81
82
Aufklärung oder Warnung?
Frühaufklärung ist zukunftsbezogen und versucht, radikale Veränderungen vorab zu erkennen Frühwarnung ist vergangenheitsbezogen und ver-sucht, graduelle Veränderungen zu erkennen 82
83
Die Stärken - Schwächen - Analyse
Durchschnittlichkeit und Langfristigkeit sagen nichts Sinnvolles aus! Besser: Bestimmung der wesentlichen Beurteilungsdimensionen Bewertung auf diesen Dimensionen Zusammenfassung des Gesamtergebnisses Handlungsempfehlungen ! Im Branchendurch- schnitt liegen wir ganz gut! 83
84
Das Stärken-Schwächen-Profil
___________________________ ___________________________ _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 2. 1. 3. 4. 5. 84
85
Der Stärken-Schwächen-Vergleich
Sortimentsbreite Sortimentstiefe Preisniveau Warenpräsentation Verkaufspersonal Kassenzeiten Standortqualität Parkplätze 85
86
Die Stärken-Schwächen-Strategie
Stärken und Schwächen bewerten: Alle Beurteilungen sind subjektiv! Benchmarking: Wer setzt den Maßstab? Niemand ist vollkommen und keiner kann nichts: Existentielle Schwächen abbauen! Mit einfachen Schwächen leben lernen! Stärken halten und ausbauen! 86
87
87
88
88
89
89
90
90
91
Das strategische Fenster
Strength Weaknesses Opportunities Threats - + Markt Un- ter nehmen Strategi-sches Fenster Strategi-sche Falle 91
92
Lebenszyklus - Analyse
Analogie zur Natur: das „Werden und Vergehen“ von Produkten Einführung Wachstum Reife/ Sättigung Degeneration Der Lauf der Dinge: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Degeneration Entscheidungen und Normstrategien in den Lebenszyklusphasen 92
93
Beispiel: Filialumsatz
93
94
Lebenszyklus-Anwendung
Probleme Praktische Anwendung Empirisch nicht/nur selten belegt Idealtypischer Verlauf Phasentrennung unscharf Marketing Ziel: durchbrechen durch Innovation Normstrategien und Verantwortung Leicht verständlich und übersichtlich Indikatoren leicht beobachtbar: Gewinnschwelle Verlangsamtes Wachstum Gewinnrückgang Hilfe zum phasenbezogenen Instrumenteinsatz Normstrategien als Frühwarn-Indikatoren sinnvoll Lebenszyklusanalyse hält Innovationsnotwendigkeit bewusst! 94
95
Rentabilität, Sicherung/Stabilisierung, Konsolidierung
Marketing im PLZ Phase\ Dimensionen Einführung Wachstum Reife/Sättigung Degeneration Konsumenten Innovatoren Massenmarkt Wiederholungs-käufe, Markenwahl Nachzügler Ersatzbedarf Wettbewerb Wenige Pioniere, keine Spielregeln Viel Wettbewerb, Eintritts-Barrieren Höchste Konkur-renzintensität, Ein- /Austrittsbarrieren Wenig Wettbewerb, Marktaustritte Schlüsselfaktoren Technologie/Mar-keting, Zeit Produktion, Marketing Marketing Kosten, Rationalisierung Hauptziele Wachstum, Prestige Wachstum, Marktanteile Strategie-Schwerpunkt Technologie, Konsumenten, Konkurrenten Konkurrenten, Konsumenten Konkurrenten, Technologie M-Investitionen Sehr hoch Hoch, aber fallend Weiter fallend Gering Marketing-Schwerpunkte Aufklärung, Bekanntheit, Erstkauf, Markentreue Markenpräferenz, optimale Qualität, Produkt-Differenzierung Rentabilität, Sicherung/Stabilisierung, Konsolidierung Erhaltung von Marken- und Firmentreue, Imagesicherung, Preisstrategien, Relaunch 95
96
Erfolgsfaktoren und Erfahrungskurve
Was erfolgreiche Unternehmen gemeinsam haben: strategische Erfolgsfaktoren z.B. Marktanteil und Marktwachstum z.B. die Erfahrungskurve: mit verdoppelter kummulierter Menge sinken die realen Stückkosten um % Anwendung und Grenzen 96
97
Unternehmen = Wertschöpfung !?
97
98
Die Wertketten - Analyse
Ziel Ausrichtung der Betriebs- und Unternehmensleistung auf Wertschöpfung: Steigerung von Qualität und Effizient wertsteigernder Operationen Vermeiden wertneutraler Operationen Unterlassung wertmindernder Operationen Probleme Objektive Ebene Erkennen des Ressourcenverzehrs Entwicklung von Alternativen Subjektive Ebene „Overengineering“ „Undercustomising“ 98
99
Die Wertketten-Analyse
Kunden Nutzen Prozessschritt Wert- schöpfung ja/nein Kosten Prozessalternative ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ ___________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1. 2. 3. 4. 5. 99
100
Portfolio - Analyse Analog zum Aktienportefeuille wird die optimale Kombination gesucht von strategischen Geschäftseinheiten (SGE) eines Unternehmens im Hinblick auf ihre Liquiditätswirkung zurückgeführt auf strategische Erfolgsfaktoren zur Ableitung von Normstrategien 100
101
Portfolio - Analyse „?“ Stars Build Hold Poor Dogs Cash Cows
Freeze/Kill Milk hoch Marktwachstum niedrig niedrig hoch Marktanteil 101
102
Marketing-Forschung 102
103
Marketing und Entscheidung
In allen Marketing-Phasen /-Komponenten sind permanent Entscheidungen zu treffen: Wahlhandlungen aus mehreren sich ausschließenden Alternativen im Hinblick auf ein gegebenes Ziel 103
104
„Januskopf Marketingentscheidung“
Marketingentscheidungen müssen ‘zweiseitig optimieren’: Umfeldbedingungen Wirkung v. Maßnahmen schwer ermittelbar, Wirkungen beeinflussen sich, heben sich auf, rationale Gegenspieler, regionale Differenzen, nur indirekter Zugriff auf Zielpersonen Unternehmensbedingungen Produktabhängigkeiten; Produktions-, Finanz-, und Human-Capital-Potentiale; Logistik 104
105
Marketingforschung ! Marktforschung externe Infos interne Infos
Be Ab- schaf- satz fung u.a. Marketingforschung 105
106
Aufgabe der Marketingforschung
Informationsversorgung des Unternehmens über den Absatzmarkt und alle relevanten Umwelt-bedingungen Entscheidungsverbesserung durch Informationsqualifizierung Klärung, Präzisierung und Objektivierung von Sachverhalten Erkennen von Chancen und Risiken zu wirtschaftlichen Bedingungen ! 106
107
Der Prozess der Marketingforschung
Informations-bedarf Realisation/Controlling Interpretation/Präsentation Erhebung Analyse Entscheidung 107
108
Das Marketing-Informationsproblem
Marketing-Prozesse sind gekennzeichnet durch Unvollkommene Information über Dynamische Veränderungen Nicht-Linearität Unbestimmtheit der Wirkung Wirkungsverzögerung Gegenseitige Wechselwirkungen 108
109
Der Wert von Marketing-Informationen
Objektivität Die Informationen wurden mit anerkannten Verfahren und Methoden ermittelt: Unterschiedliche Marktforscher kommen zu den gleichen Ergebnissen Zuverlässigkeit Liefert das Messinstrumentarium gleiche Ergebnisse oder ‚streut‘ es: Liefert die Bonanalyse zu gleichen Tagen-Zeiten identische Ergebnisse? Gültigkeit Die Informationen bezeihen sich auf den untersuchten Fragenbereich: Die Preiselastizität bei Schülern ist anders als bei Senioren/Stichprobe – Ganzes Relevanz Die Informationen müssen für die Marketing-Entscheidung bedeutsam sein: Preiselastizität für Sonderangebotspolitik statt Niedrigpreispolitik Vollständigkeit Alle bedeutsamen Informationen sollen berücksichtigt werden: Wirkung von Sonderangeboten bei allen Kunden Aktualität Die Informationen müssen der Situation im Entscheidungszeitpunkt entsprechen: Zukunftsbezogene Informationen berücksichtigen zu erwartende Änderungen Kosten Die Informationen müssen die Entscheidungsqualität mindestens um so viel verbessern, wie sie selbst kosten: Eine MaFo, die zu einer Gewinnsteigerung von 500 € führt, darf nicht mehr als 500 € kosten 109
110
Marketing-Information
Informationsquellen Marketing-Information Sekundärforschung Primärforschung vorhandene Daten originäre Daten aus verschiedenen Beobachtung Befragung Experiment Quellen dauernd zeitpunktbezogen 110
111
Quellen der Sekundärforschung
Interne Quellen: Rechnungswesen-Bilanzierung, Kostenrechnung, Investitionsrechnung, Mahnwesen Produktions- und Lagerstatistik Absatz-, Verkaufs- und Umsatzstatistiken und Berichte Kunden- und Zielgruppen-Datenbank Eigene Dokumentation/Archiv Kundenzufriedenheits-Management 111
112
Quellen der Sekundärforschung
Externe Quellen: amtliche Statistiken Kammer-, Verbands und Vereinsstatistiken Veröffentlichungen v. Forschungsinstituten Verlagsveröffentlichungen Unternehmensveröffentlichungen Nachschlagewerke, Info-Dienste, Datenbanken, Berater Untersuchungen von Markt-Partnern Primär-Backdata 112
113
Beurteilung der Sekundärforschung
- + Information oft nicht verfügbar Inhalte entsprechen nicht genau der Fragestellung Offen für jeden, auch Konkurrenten Gliederung oder Systematik nicht geeignet, z.B. zu grob Oftmals nicht mehr aktuell Teilweise nicht entscheidungsrelevant Informationen zur Erhebung fehlen Schnelligkeit des Zugriffs Kosten der Beschaffung Teilweise einzige Quelle (Bevölkerungsstatistik) Unterstützt die Problemdefinition Zeigt mögliche Lösungswege auf Hilfreich zur Unterstützung der Vorbereitung und Durchführung der Primärforschung Sekundärinformationen als Einstieg nutzen Sekundärinformationen mit Vorsicht anwenden 113
114
Die Erhebungsverfahren
Befragung Beobachtung Experiment quantitative Verfahren Marketingforschung qualitative Verfahren Kreativitäts Projektive Assoziative techniken Verfahren Verfahren Gruppen- diskussion Tiefen-interview 114
115
Befragung Zielgruppe: Einzelne, Gruppen, Experten, Haushalte, Unternehmen Kommunikation: persönlich, telefonisch, schriftlich, computer- oder bildschirmgestützt Befragungsart: direkt, indirekt Standardisierung: offen, Leitfaden, strukturiert, standardisiert Häufigkeit: singulär ad hoc, wiederholt, Panel Umfang: 1 oder mehrere Themen/Omnibus 115
116
Befragung in der Praxis
Häufig eingesetzte Formen Standardisiertes Interview Schriftliche Befragung Telefonische Befragung Computergestützte Befragung Bildschirmgestützte Befragung Omnibus Gruppendiskussion Tiefeninterview Gut umsetzbar als: Kundeninterview Schriftliche Kundenbefragung Telefonische Kundenbefragung Kunden-Workshop Finden Sie Beispiele aus Ihren Unternehmen! 116
117
Probleme der Befragung
Frageform Frageformulierung Skalierung Interviewer / Interviewerin Fragenumfang 117
118
Beobachtung Problem: Niemand
Erfassung des Verhaltens in der realen Situation durch einen Dritten oder einen selbst Problem: Niemand fühlt sich gern beobachtet, steht gern unter Beobachtung! Also: Je direkter (teilnehmender) und bekannter die Beobachtung ist, umso größer ist die Gefahr von Ausweichreaktionen! 118
119
Einsatzgebiete der Beobachtung
Häufig eingesetzte Formen Gut umsetzbar als: Handels- und Kaufverhaltensforschung Käuferfrequenz/Passantenstrommessung Kundenlaufstudien Kaufverhaltensbeobachtung Verwendungsbeobachtung Werbeforschung Blickregistrierung Pupillen- oder Lid-Reaktionen Hautreaktionen EKG oder EEG Thermographie Fernsehforschung Messung der Schaltvorgänge und Weitergabe an GfK Haupt Einkaufstage und –Zeiten Warteverhalten Produktwahl im Sortiment Kern- oder Randsortimentswahl Auswahlverhalten Angebotsverhalten Preislagenwahl Danach kann man auch fragen – wo ist der Unterschied? 119
120
Grenzen der Beobachtung
Sinnlich wahrnehmbare Sachverhalte Je nach Situation begrenzt einsetzbar Nur zum Zeitpunkt des tatsächlichen Ablaufs möglich In der Regel nur aufnehmend passiv Keine direkte Auseinandersetzung mit dem Geschehen Teilweise erhebungstechnisch aufwendig Selektive Wahrnehmung des Beobachters 120
121
Experiment/Test Überprüfung eines ursächlichen Zusammenhanges
Unter genau gleichbleibenden Bedingungen Bei isolierter Veränderung eines Faktors und Erfassung der Auswirkung der Veränderung auf ‚den Rest‘ Im Feld oder Labor 121
122
Beispiel Produkttest Ziele: Darbietung: Dauer: Ort: Dimensionen:
Überprüfung von Alternativen Ermittlung von ‘Hits’ Überprüfung von Eigenschaften Ermittlung der Kaufbereitschaft Darbietung: blind oder offen Dauer: spontan, kurz, Dauer Ort: zu Hause, Studio, Laden Dimensionen: Produktleistung Verwendungszweck Design Packung Marke Preis 122
123
Beispiel Store- (oder Markt)test
Dimensionen: hauptsächlich Mengen mehr nur in Kooperation mit dem ‘Store’ oder durch Storetest-Panels Vorteile: marktnah, schnell, günstig Nachteile: konkurrenzoffen, Vergleich womit? Medienwirkung nicht ermittelbar Ziele: Ermittlung von Verkaufschancen Auswirkung auf Konkurrenz Preisfindung Verpackungstest im Umfeld Regaloptimierung Sonderplatzierung VKF-/Werbemaßnahmen-Test 123
124
Der Fall: Sie wollen eine neue Serviceleistung anbieten: Lieferung von Brötchensnacks in Unternehmen täglich von 8 – 12. Uhr. Welche Marktforschungs-Überlegungen würden Sie vor der Einführung anstellen? Bitte begründen Sie Ihre Entscheidung! 124
125
Ausgewählte Marketing-Forschungs- Ansätze nach Informationsfeldern
Makro-Umfeld Mikro-Umfeld Unternehmens-Potenziale Zufällig (Tages-) Zeitungs- und Zeitschriftenlektüre Selektive Weiterbildung Angebote auf Initiative Dritter Kundengespräch Kundenbeschwerden oder Ideen Angebote von Lieferanten Konkurrenzmitarbeiter Mitarbeitergespräch Kundenbriefe Erfindungen ‚außer der Reihe‘ Systema-tisch Fach- u. Forschungsberichte Datenbanken Messebesuche Verbandsinformationen Szenarien Beirat Kundeninterview/Befragung Kaufverhaltensbeobachtung Bonanalyse Mystery-Shopping Beschwerdemanagement Kunden-/Lieferanten Workshops oder –Clubs Konkurrenzbeobachtung Stärken-Schwächen Analyse Wertanalyse Lebenszyklus Ideenmanagement Forschungsberichte Unternehmensberatung 125
126
Beispiel: 17 W zum Kundenwissen
Wer Woher Welche Wann Wie oft Wo Wieviel Warum Wie Was Wie viele ist der Kunde? kommt der Kunde? Verkehrsmittel benutzt er? kauft der noch ein? kauft der Kunde ein? kauft der Kunde? reagiert er auf Marketing? Warengruppen kauft er? kauft er nicht gern ein? werden Auswahl, Qualität ... beurteilt? informiert sich der Kunde? beurteilt er die Wartezeiten? Personen leben im Haushalt? Wünsche und Anregungen hat der Kunde? beurteilt er andere Einkaufsstätten? Alter, Geschlecht, Beruf Wohnort, Werbung Parkplätze, Lieferservice Einkaufstage, Personaleinsatz Beschaffungsrhythmus Direkte Konkurrenten Durchschnittsumsatz/ Gewinn Motive und Einstellungen Preis, Werbung, Proben, Aktion Sortiments-Stärken Sortiments-Schwächen Warengruppen-Beurteilung Werbeträgerauswahl Personaleinsatz u. –Schulung Kaufkraftabschöpfung Verbesserung und Innovation Image/Wettbewerbsvergleich 126
127
Marketing-Forschung und Zukunft
Faktor Zeit Marketingforschung beschreibt meist Dinge wie sie sind/waren Marketing-Planungen und Entscheidungen beziehen sich dagegen auf die Zukunft wie sie werden soll In Zeiten dynamischer Marktentwicklung sind Fehleinschätzungen vorprogrammiert Herausforderung Handeln 127
128
Wandel – Evolution – Potentialorientierung
129
Nichts ist dauernder als der Wechsel!
Das Grundprinzip I Nichts ist dauernder als der Wechsel! (Ludwig Börne, Dankrede auf Jean Paul, ) 129
130
Das Grundprinzip II panta rhei Alles fließt 130
131
Man kann nicht zweimal in den selben Fluß steigen
Das Grundprinzip III Man kann nicht zweimal in den selben Fluß steigen Platon 131
132
Die Antwort der Industriegesellschaft
Standardisierung - die Logik der Wiederholung Spezialisierung - industrielle Arbeitsteilung braucht Spezialisierung Synchronisierung - Leben nach dem Takt der Maschinen Zentralisierung - Große Städte, Unternehmen, Sozialsysteme 132
133
Die neue Herausforderung
Die Zukunft verlangt ‚mass customisation‘, das individuelle Massenprodukt Neben Spezialisierung wird die Kenntnis des integrierenden Zusammenhangs immer wichtiger Immer mehr Aufgaben können losgelöst von den Fertigungsbedingungen ‚parallel‘ vollzogen werden Immer seltener müssen Menschen am gleichen Ort zur gleichen Zeit zur Produktion physisch zusammenkommen 133
134
Sicherer Wandel... ... bezeichnet die Folgen gewisser (= sicherer) Ereignisse und Aktionen: Beispiele: der Wandel der Absatzzahlen bei Feuerwerk Änderungen des Konsums mit dem Alter Verhaltensänderung aufgrund von Gesetzen 134
135
Abschätzbarer Wandel... ... bezeichnet den Wandel als Abweichen von ‘normalen’ Verhaltensmustern. Ursache und Wirkung sind nur als Wahrscheinlichkeit abschätzbar. Beispiele: Marktanteilsveränderung und Werbebudget Veränderung der Lebenssituation durch einen Lottogewinn 135
136
Offener Wandel... ... ist weder nach Richung, noch nach Zeit-punkt Art und Stärke vorherbestimmbar, selbst kurzfristig nicht. Beispiele: neue Technologien und Verfahren neue Produkte und Leistungen neue Spielregeln im Wettbewerb 136
137
Wandel und Systemart Den Arten des Wandels entspechen verschie-dene Arten sozio-technischer Systeme: mechanistische Systeme organismische Systeme interaktive Systeme 137
138
Mechanistische Systeme
entspringen der Newtonschen Weltsicht folgen einem strengen Determinismus: Er-höhung der Drehzahl einer Maschine erhöht den Verbrauch um eine feste Größe X finden sich wieder im ‘Scientific Management’ Taylors: Menschen lassen sich wie Maschinen steuern und optimieren 138
139
Organismische Systeme
Das Organ will überleben und paßt sich dazu der Umwelt an: ‘Humanisierung der Arbeit’ als Antwort auf den Taylorismus angepaßtes Wachstum zum Chancenerhalt Marketing statt Produktionsorientierung 139
140
Interaktive soziale Systeme
Unternehmen sind soziale Systeme: Menschen mit eigenen Zielen interagieren zugleich unter einem gemeinsamen Systemziel auch mit anderen externen Systemen und überleben, wenn sie diese besser als denkbare Alternativen bedienen können 140
141
Or: The dawning of the end of marketing and management?
Return to the future! Or: The dawning of the end of marketing and management?
142
Der Wald-Zyklus Aus jungen, kräftigen Bäumen wächst ein Wald.
Mit dem Wachstum werden einige Bäume von anderen bedrängt, geraten in Not und sterben. Der Wald entwickelt sich zum prächtigen Hochwald, von weitem her zu sehen und herrlich anzuschauen. Unter den hohen Bäumen können keine neuen, jungen Bäume nachwachsen. Auch die hohen Bäume bekommen nicht mehr genug Nahrung, werden morsch und fallen dem Sturm zum Opfer. Erst wenn der Wald gestorben ist, können junge, kräftige Bäume wieder wachsen..... 142
143
Principles of Evolution
Basic changes in economic behaviour and conditions let different forms of economic organisation become strategic factors of success: Basic innovations enable and require an adoption to the company-surrounding in order to survive! 143
144
The ‚Writing on the Wall‘
Globalisierung: Größenwachstum traditioneller Unternehmen - die Saurier Wovor Gates sich fürchtet: virtuelle (Klein(st))-Unternehmen als Pionier der Informationsgesellschaft technische Massenkommunikationsmittel: Inter-, Intra, Extranet lassen Unterneh- mensgrenzen verschwinden Bindungs- und Motivationsverlust und erweitertes Wettbewerbsverständnis: co-opetition Ökonomisierung Wertfreiheit und Wertlosigkeit 144
145
Produktivität durch Information
Change ! Nicht die optimale Einzelfunktion zählt, sondern deren Koordination Schnittstellen werden zu Nahtstellen Schneller Wandel erfordert schnelles Lernen und Vergessen Unternehmen als ‘virtuelle Lebensform’ 145
146
Basisinnovation 2000+: Information
Strategische Diskontinuität Information als Produktionsfaktor Grundorientierung Prozeß Problem Prozeßintegration Bezugsobjekte Leistungs-Potenziale für die Zukunft 146
147
Management-Orientierung im Wandel
Situation Focus ungeplantes Wirtschaften, jeder für k e i n e r sich und alle gegen einander Austausch spezialisiert gewonnener Handelskenntnis, bzw. handgefertigter Güter Geld,Währung, Leistungsaustausch als Problem Transport Unternehmen, Institutionen entstehen, optimale Struktur, Leistungserstellung als Problem statisches GG Märkte werden zum Engpaß ‘structure follows Leistungsverwertung als Problem strategy’ (Chandler) Information als produktiver Faktor Wandel durch Leistungsprozeß als Problem Lernen 147
148
Der Weg zum Prozeß Strategische Grund - Bezugs- relevantes
Diskontinuität orientierung objekt Prozeßstadium Spezialisierung etc. Tausch Handel Kraftsynthe maschinelle Industrie tisierung Fertigung Marktsättigung Absatzmarkt Kunde Information als Prozeß Leistungs- Produktionsfaktor Potentiale für die Zukunft 148
149
Zeitfalle Kundenorientierung
Vergangenheit Zukunft ? Kunde = t 0 Zufriedenheit/Interesse = t - 1 t Produkt-/Leistungsentwicklung = t - 2 149
150
Management und Unternehmensumfeld
Unternehmensumwelt Inside-out-Perspektive: Konzentration auf Kernkompetenzen Outside-in-Perspektive: Marketing Unternehmen 150
151
Managementfalle Unternehmensgrenze
Unternehmensumwelt Inside-out-Perspektive: Konzentration auf Kernkompetenzen Outside-in-Perspektive: Marketing Unternehmen Ganzheitliche Prozessorientierung 151
152
Strategie: Die Aufgabe
152
153
Strategie: die Lösung A B 153
154
Schritte strategischen Verhaltens
Das Problem definieren Den Standort bestimmen Das Ziel festlegen Den Verhaltensrahmen erstellen Den Prozess beginnen Das Erreichte überprüfen Den Weg korrigieren Überraschungen erwarten A A B A B A B A B A B A B 154
155
Und das Problem! B A Erstellung und Umsetzung von Strategien geraten zunehmend in Konflikt zur Veränderungsgeschwindigkeit: Bis die Strategie erarbeitet und kommuniziert ist, haben sich Problem, Standort und Ziel verändert! 155
156
Struktur - Strategie - Kultur
Strategien stammen aus einer vorausschaubaren, klar strukturierten Welt Strategien überwinden die Strukturorientierung früherer Ansätze: „structure follows strategy“ (Chandler) Gefahr: konventionelle Strategien lassen sich nicht allein und nur langsam umsetzen Kultur und Vision ergänzen / ersetzen Strategien 156
157
Teilen macht (erfolg-)reich
Neue Ideen gehören zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren Kreativität lebt von der Auseinandersetzung Wissen nutzt sich durch Anwendung nicht ab und wird nicht verbraucht Wissen gewinnt an Wert, wenn man es mit anderen teilt 3. Entwicklung der BWL 157
158
Mature markets More than half of all markets in Western
Market-Volume is close to market-potential Reduction of investments reduces product-attractiveness Declining attractiveness causes lower demand Sharp price-competition reduces margin More than half of all markets in Western Europe are mature or declining! 158
159
Marketing-Orientierung im Wandel
An die Stelle engpassbezogener Optimierung und Anpassung tritt die Entwicklung und Abstimmung prozess-bedeutsamer Potenziale! 159
160
Das Zeitalter der Unternehmer
Unternehmen als Instrument der Koordination sind ein typisches Phänomen des Industriezeitalters Traext sind stark gefallen, Traint steigen immer mehr In Zukunft werden Markttransaktionen in Relation zu Unternehmenstransaktionen bedeutsamer werden. Das Zeitalter der Unternehmen ist vorbei, das Zeitalter der Unternehmer beginnt! 160
161
Management Consequences
The future needs entrepreneurs: “Managers do things right, leaders do the right things” (Bennis/Nanus) 161
162
Die neuen Unternehmer folgen einer Vision....
Nehmen sich die Freiheit zu handeln Schaffen ein offenes, innovationsfreundliches Klima und kultivieren Neugier Fördern aktives Handeln der Mitarbeiter Lassen aus Fehlern lernen und geben selbst ein Beispiel Sind Netzwerker, nicht Einzelkämpfer und folgen einer Vision.... 162
163
Vision “Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen und Werkzeuge vorzubereiten oder die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben - sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlos weiten Meer.” (Antoine de Saint-Exupery) 163
164
Die Potenzialorientierung
Gegenstand des Marketing ist der ganze Wertschöpfungs-prozeß über ehemalige Unternehmensgrenze hinweg Prozeßorientierung steigert die Handlungsmöglichkeiten und den Rechtfertigungsdruck: Dominanzverlust d. M. Problemlösung nicht ‘end-of-pipe’, sondern ‘vor Ort’ Potentialveränderungen bedingen Marketingveränderungen Marketingveränderungen brauchen ein systematisches Change-Management mit ausgeprägter Lernkultur die Bedeutung von Wertkonstanten wächst 164
165
Strategic orientations
165
166
Einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen!
166
167
Auf dem Weg in die “Wissensgesellschaft”
Kern-Kompetenzen Marketing Potenzial-Orientierung = Können = Kennen = Lernen statisch dynamisch 167
168
Das Marketing- Konzept als Basis der Instrumentierung: Der Marketing-Mix
169
From Analysis to Mix Aggregation Aggregation Integration Goals
Analysis of Analysis of environments of company Aggregation Aggregation Integration Goals Strategies Mix 169
170
Bitte beschreiben Sie den Markt für Automobile
Konzeptgrundlage 1 Bitte beschreiben Sie den Markt für Automobile „Den Markt“ gibt es nicht! 170
171
Der „relevante Markt“ Märkte sind nicht homogen, sondern unterliegen unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten Manche Teile eines Marktes sind für ein Unternehmen nicht relevant (Zwecksetzung) Der relevante Markt kann größer sein als der Markt der unmittelbar gleichen Güter 171
172
Die Idee der Marktsegmentierung
Ein ‚Gesamtmarkt‘ kann in seine unter-schiedlichen Teilmärkte aufgeteilt werden Prinzip: größtmögliche Ähnlichkeit in den Segmenten, größtmögliche Unterschiede zwischen den Segmenten Problem: einfache demographische Segmentierungen versagen zunehmend - der hybride Verbraucher 172
173
Anforderungen an Segmentierungs-Kriterien
Kaufverhaltensrelevanz Die abgegrenzten Segmente zeigen tatsächlich ein unterschiedliches Kaufverhalten Messbarkeit Die Abgrenzungskriterien müssen erfassbar, messbar sein Zugänglichkeit Die Kriterien müssen die gezielte Ansprache der abgegrenzten Gruppen ermöglichen Handlungsfähigkeit Die Kriterien müssen den gezielten Instrumenteinsatz möglich machen Wirtschaftlichkeit Die Kosten der Abgrenzung müssen niedriger als die damit zusätzlich erzielten Erlöse sein Zeitliche Stabilität Abgrenzung muss während des Planungszeitraumes stabil sein 173
174
Segmentierungs-Kriterien
National, regional, lokal Ortsteile, Wohngebiete, Straßenabschnitte Geschlecht, Alter, Familienstand, Kinderzahl, Haushaltsgröße Beruf, Ausbildung, Einkommen Aktivitäten, Interessen, Einstellungen Lebensstil, soziale Orientierung, Risikoneigung Wahrnehmung, Motive, Einstellungen, Nutzen,Kaufabsichten Preisklassen, Sonderangebote Art und Anzahl, Nutzungsintensität Betriebsformen, Geschäftstreue, Geschäftswechsel Käufer und Nichtkäufer (Produkt- und Markenwahl) Vielkäufer, Wenigkäufer (Kaufvolumen) Geografisch Makrogeografisch: Mikrogeografisch: Soziodemografisch Demografisch: Sozio-ökonomisch: Psychografisch Persönlichkeits-Spezifisch: Produktspezifisch: Verhaltensorientiert Preisverhalten: Mediennutzung; Einkaufsstättenwahl: Produkt- und Markenwahl: 174
175
Beispiel Preisverhalten
Grafik wurde herausgenommen um Speicherplatz zu sparen 175
176
Differenzierung und Selektion?
Segmentierung Massenabdeckung Teilabdeckung vollständig teilweise spezialisiert selektiv konzentriert Undifferenzierte oder unterschiedliche Bearbeitung 176
177
Kundenstrategische Grundoptionen
Preisvorteils-Strategie: Kostenführerschaft Leistungsvorteil-Strategie: USP Markierungsstrategie Innovations- (oder Imitations)-Strategie Programmbreite (und Diversifikation) 177
178
Die strategische Lücke
U Ziel Lücke Ist t 178
179
Mögliche Lückenstrategieen
Marktdurchdringung: Verwendungsintensivierung, Gewinnung von Konkurrenzkunden, Gewinnung von Nichtverwendern Marktentwicklung: regional, kanalspezifisch Produktentwicklung: Variation und Innovation Diversifikation: horizontal, vertikal, lateral 179
180
Die richtige Lückenstrategie
Synergie und Z-,L- oder I-Strategien Lückenstrategie und Ursachenforschung Lückenstrategie und Wettbewerber Lückenstrategie und Ressourcen Lückenstrategie und Wachstum 180
181
Strategische Alternativen
Strategische Integration: Kooperationen, Allianzen Co-opetition: Wachstum durch win-win-Wettbewerb Schrumpfungsstrategien Marktaustritt 181
182
Positionierung Positionierung - Der Platz im Bewusstsein der Kunden
Die Subjektivität des Bewusstseins ... 182
183
Der Platz im Bewusstsein
Die Positionierung... beruht auf Wirklichkeit ... Was uns umgibt Was uns beeinflusst Was wir wahrnehmen Das was wir erfahren! aber nicht auf Wahrheit! Das hinter den Dingen Das Objektive Das Tatsächliche Das was ist! 183
184
Positionierung ... Die Positionierung als Innovator
Positionierung und Unternehmenspolitik: Der B&D ‚Pex‘ Die Schaffung von Unternehmenswelten Re-Positioning - Chance und Gefahr 184
185
Die Entscheidungsvariablen
Produktpolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik Preispolitik 185
186
Marketing Instruments
4 Ps form the traditional Marketing-Mix: Place Price Product Promotion 186
187
Produktpolitik Gestaltung der Leistungserbringung in allen Dimensionen
Leistungsrevision: Variation, Innovation, Eliminierung Ziele: Wachstum, Gewinn, Goodwill-Steigerung, Verbesserung der Marktposition, Risikostreuung, Kapazitätsauslastung, Rationalisierung 187
188
Kommunikationspolitik
Gestaltung aller internen und externen produkt-, leistungs- und unternehmens-bezogenen Kommunikationsmassnahmen Ziele: kommunikative Differenzierung, Aufbau von Markentreue, Absatzförderung, Schaffung eines Preisspielraumes, Ansatz zur Preisdifferenzierung 188
189
Distributionspolitik
Versorgung der Fertigung und der Absatzmärkte zur rechten Zeit in der rechten Menge, Qualität und Art Vermeidung von Inputlücken bei Kunden Vermeidung von Überkapazitäten im Lager Minimierung logistischer Umweltbelastung Rückführung von Wertstoffen 189
190
Preis- und Konditionen-Politik
Listenpreise und Erlösschmälerungen „Terms of Trade“ Ziele: Erzielung eines DB, Risiko gering halten, kalkulatorischer Ausgleich, Schaffung und Nutzung von Präferenzen, Preislagenpolitik, Differenzierung 190
191
7 P for Service-Marketing!
= roduct = rice = lace = romotion = ersonnel = hysical facilities = rocess management P 191
192
Das Zusammenwirken im Mix
Instrumente müssen nicht nur spielen, Instrumente müssen abgestimmt sein Mix-Strategien sind wirkungsvoller als einfache Instrumentstrategien Nutzung der spezifischen Stärken und Schwächen der Leistungsparameter 192
193
Das Herz des Marketing Zunehmender Preis- und Qualitätswettbewerb
kürzere Lebenszyklen hohe Flop-Raten steigende Markteinfüh- rungskosten 193
194
Produktpolitische Entscheidungen
Produktgestaltung: Attribute, Qualität, Design und Nutzen Zusatzleistung:Verpackung, Markierung Nebenleistung: Service, Garantie 194
195
Variation Ziel: Verbesserung, Differenzierung, DB-Sicherung durch höhere Penetration Ansatz an Grundleistung, physischen Eigenschaften, ästhetischen Eigenschaften, symbolischen und Zusatz-Eigenschaften Das Beispiel BD 564 195
196
Innovation - Das Programm
Was sind Innovationen? Welche Innovationen gibt es? Warum sind Innovationen wichtig? Wodurch werden Innovationen ausgelöst? Ideen Management Wirtschaftliche Eigenschaften Strukturierung Quellen der Ideen Bewertung Stimulierung Planung Realisation Widerstände Innovationsmanagement 196
197
Innovation à la Brockhaus
lat. novare: erneuern, verändern Die planvolle Erneuerung und auch Neugestaltung von Teilbereichen, Funktionselementen oder Verhaltensweisen eines bereits bestehenden Funktionszusammenhangs (soziale oder wirtschaftliche Organisation) mit dem Ziel, entweder bestehende Verfahrensweisen zu optimieren oder neu auftretenden Funktionsanforderungen besser zu entsprechen 197
198
Der Prozess der Innovation
Idee Invention Selektion Diffusion = Am Beginn von Neuerungsprozessen stehen Ideen oder Erkenntnisse, die einen anderen als den bestehenden Lösungsansatz eines Problems formulieren bzw. erstmals einen Ansatz zur Lösung für ein bisher nicht gelöstes Problem schaffen = Auf Basis der erarbeiteten Ideen erfolgt die Konkretisierung der Lösung in einer Entwicklung oder Erfindung, wobei sich nur wenige der ursprünglichen Ideen als realisierbar erweisen. = Die Auswahl und Vorbereitung der Markteinführung geeigneter Inventionen ist der erste Schritt der Innovation im engeren Sinn. = Erst mit der erfolgreichen Verbreitung und Durchsetzung eines neuen Produktes, Verfahrens, einer Struktur oder sozialen Institution ist der Prozess abgeschlossen. Innovation i.e.S. 198
199
Typen der Innovation Tragweite Bezugsebene Objekt Art
= Basisinnovationen (radikal), Verbesserungsinnovationen (inkrementell) = Weltneuheit, Marktneuheit, Unternehmensneuheit = Produkt -, Verfahrens -, personal-soziale -, strukturelle Innovationen, marktmäßige, finanzwirtschaftliche Innovation = Spektrum-, Wirtschaftlichkeits-, Substitutions-Innovationen 199
200
Die Notwendigkeit von Innovationen!?
Never change a winning team! 200
201
Herausforderung Innovation
Innovation durchbricht die Zwangsläufigkeit des Verfalls! Innovation schafft Differenzierung! Innovation als Schlüssel zum Überleben im offenen Wandel im akuten Fall! als dauernde Aufgabe! 201
202
Innovation Ziel: Durchbrechen des PLZ
Erzielen eines temporären Monopols Spannenverbesserung durch Leistungs-steigerung und/oder Kostensenkung Besetzen von Positionen: Märkte machen! Besetzen von Images: erster sein! 202
203
• • • Das 9-Punkte-Problem
• • • Aufgabe: Verbinden Sie die 9 Punkte mit vier Linien ohne Unterbrechung! 203
204
Das Prinzip Innovation
Grenzen überschreiten: Henry Ford ersetzt die Werkstattfertigung durch die Fließfertigung: Benchmarking an einem Schlachthof! McKinsey reorganisiert die Abfertigung von Fluggepäck: Gerade wie in der Formel 1! Ein Hersteller von Leiterplatinen lernt von der Produktionslogistik eines Pralinenherstellers 204
205
Ideen-Entwicklung zufällig systematisch frei Geistesblitz Nachdenken
methoden- ‘Aufnahme Kreativitäts- gestützt bereitschaft’ techniken 205
206
interne Quellen Ideen Personal Produktion Marketing Beschaffung
Vertrieb Ideen Forschung und Unternehmens- Entwicklung Leitung Finanzen Ideen 206
207
externe Quellen Ideen Nachfrager Messen Zulieferer Wissenschaft
Politik Datenbanken Hochschulen Ideen Konkurrenten Natur Gesetzgeber Absatzmittler Berater Schutzrechte Ideen 207
208
Methodik der Quellen- Erschließung
Die Erschließung von Ideenquellen läßt sich nach der klassischen Marktforschungs-Methodik systematisieren: o Befragung o Beobachtung o Experiment 208
209
interne Erschließung Befragung Beobachtung Experiment Personal
Produktion Marketing Beschaffung Vertrieb Forschung und Entwicklung Unternehmens-Leitung Finanzen 209
210
externe Erschließung Befragung Beobachtung Experiment Nachfrager
Messen Zulieferer Wissenschaft Politik Datenbanken Hochschulen Konkurrenten 210
211
externe Erschließung Befragung Beobachtung Experiment Natur
Gesetzgeber Absatzmittler Berater Schutzrechte 211
212
Techniken und Verfahren
Für das Ideenmanagement werden vielfach besondere Techniken und Verfahren eingesetzt. Hierzu zählen: Betriebliches Vorschlagswesen Qualitätszirkel Projektgruppen Lead-User Gruppen Kreativitätstechniken u.a.m. 212
213
Kreativitätstechniken
Die 4 Grundprinzipien freier Gedankenfluß andere Ideen aufgreifen keine Kritik üben viele Ideen produzieren 213
214
Wir äußern unsere Gedanken völlig frei und ohne Vorbehalte.
Keine Idee ist sinnlos! Auch phantastische Ideen können einen selbst oder andere Teilnehmer zu neuen, konkreten Vorschlägen inspirieren! 214
215
Wir greifen die Ideen anderer Teilnehmer auf und entwickeln sie weiter.
Wir bilden Assoziationen! Um das erfolgreich tun zu können, müssen wir zuhören und versuchen, innerlich offen gegenüber Neuem zu sein! 215
216
Wir bewerten und kritisieren nicht.
Natürlich ist Manches schon einmal aus-probiert worden, ist für Vieles kein Geld da und kann man Einiges einfach nicht machen! Dennoch: Wir sind hier nur ‚Jäger und Sammler‘ - gekocht wird später! 216
217
Wir wollen versuchen, möglichst viele Ideen zu sammeln.
Wenn wir viele Möglichkeiten gesammelt haben, ist vielleicht d i e I d e e auch dabei! Haben wir nur wenige, ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer! 217
218
bekannte Kreativitätstechniken
Brainstorming Attribute Listing 635-Brainwriting Morphologischer Kasten + breite Ideenpalette mit mehreren Lösungsmöglichkeiten - komplexe Lösungen, teilweise heterogene Gruppe + Modifikation bestehender Lösungen - Entdeckung gänzlich neuer Lösungen + Weiterentwicklung der 3 Ideen der anderen 5 Teilnehmer, ähnlich Brainstorming - ähnlich Brainstorming, aber abgeschwächt, langsamer + systematische Erfassung aller Problemdimensionen bei komplexen, gut abgrenzbaren Problemstellungen - unübersichtlich bei hoher Komplexität, wenig ‚grenz-überschreitend‘ 218
219
Lead-User-Entwicklungen
Die frühzeitige Einbeziehung von Kunden in den Entwicklungsprozeß Durch gemeinsame Ideenfindung oder Projektteams, Markttests oder Vorab-Präsentationen Reduziert das Risiko von Fehlent-wicklungen, steigert die Marktnähe und beschleunigt die Durchsetzung Was? Wie? Warum? 219
220
Bewertung von Ideen Die Bewertung der Ideen erfüllt mehrere Aufgaben:
Reduktion der Alternativenzahl Auswahl nach Realisationsmöglichkeit: technisch, personell, finanziell... Auswahl nach Realisationsverträglichkeit: strategisch, ökologisch, organisational- sozial... Operationalisierung zur Durchführung 220
221
einfache Bewertungstechniken
Die Bewertung von Ideen erfolgt in der Praxis oft nach einfachen Überlegungen: intuitiv, ‘aus dem Gefühl/Bauch heraus’ nach einfachen isolierten qualitativen Kriterien (7 K: Kundennutzen, Kundenpotential, Kosten...) nach phasen-/stufenbezogenen Kriterien 221
222
Anforderungen an Produktideen
Kundenpotenzial Kundennutzen Konkurrenzvorteil Kommunikation Kosten Kompetenz Kapitalbedarf Die 7 K 222
223
komplexe Bewertungstechniken
Zur Bewertung von Ideen können verschiedene Techniken herangezogen werden, z.B. Attraktivitätsfeld-Matrix Scoring-Modelle Cross-impact-Analysen Rentabilitätsanalysen 223
224
Attraktivitätsfeld-Matrix
Von 2 Achsen wird ein Matrixfeld aufge-spannt, je nach Achsendetaillierung mit 4 oder mehr Feldern. Beispiel: 1. Achse: Attraktivität der Idee 2. Achse: Ideenverträglichkeit mit dem Bestehenden 224
225
Die Attraktivitäts-Matrix
Kompatibilität hoch 5 mit dem Unternehmen 3 niedrig niedrig hoch Attraktivität der Idee 225
226
Beurteilungsdimensionen
Als Dimensionen der Beurteilung von Kreativität und Verträglichkeit können beispielsweise herangezogen werden: Attraktivität: Originalität, Einfachheit, Anwender-freundlichkeit, leichte Implementierbarkeit, Eleganz, schwere Kopierbarkeit... Verträglichkeit: finanzielle Ressourcen, Human-Ressourcen, Firmenimage, Schutzrechte, Problemlösungs-bedarf... 226
227
Scoring Modelle Scoring Modelle zerlegen eine komplexe Entscheidung in drei Teilschritte: Bestimmung der wesentlichen Beurteilungsgrößen Bewertung der Idee nach diesen Größen Aggregation des Gesamtergebnisses Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel 227
228
Ein Scoring Modell Zerlegung einer komplexen Größe in ihre Dimensionen: Rel. Gewicht Gewichtete Bewertung 0,y Dimension ,y x ε ]1,5[ 0,y Dimension ,y x ε ]1,5[ 0,y Dimension ,y x ε ]1,5[ 0,y Dimension i ,y x ε ]1,5[ 0,y Dimension n ,y x ε ]1,5[ Σ = 1, Σ = Gesamtbewertung 228
229
Die Kombination Scoring-Modelle und die Attraktivitätsfeld-Matrix lassen sich kombinieren. Für jede Achse wird die komplexe Beurteilungsgröße durch Anwen-dung eines Scoring-Modells ermit-telt und anschließend in der Matrix plaziert. 229
230
Die Erweiterung Ebenso kann die Ideenqualität in einem weiteren Schritt mit der Geschäftsfeld-Attraktivität verbunden werden. Ideenqualität und Geschäftsfeld-Attraktivität werden im Scoring -Modell bewertet und anschlies-send in der Matrix plaziert. 230
231
Beurteilungsdimensionen
Als Dimensionen der Beurteilung der Geschäftsfeld-Attraktivität können beispielsweise herangezogen werden: Größe, Wachstum, rel. Anteil, Position, Profitabilität, technologische Position, Image, Umweltbelastung, Personal, Preispolitik, Marktdifferenzierung, Wettbe-werbsstruktur, gesellschaftliche Einflüsse, rechtliche Aspekte u.a.m.... 231
232
Cross-impact-Analysen
Cross-impact-Analysen verbinden in der Bewertung unternehmensinterne mit externen Aspekten. In der Senkrechten werden die Ideen nach Wertigkeit aufgeführt, in der Waagerechten die wichtigsten externen Entwicklungen. In den Schnittfeldern werden die Wechselwirkungen gewichtet. Je höher und je intensiver Wechselwirkungen auftreten, umso interessanter ist das Feld. 232
233
Eine Cross-Impact-Analyse
Technologien Idee 1 * *** * Idee 2 ** Idee * Idee *** Idee 5 * *** Idee 6 * Idee *** . 233
234
Von der Idee zum Produkt
Die einzelnen Schritte Entwicklungsfreigabe und (in/externer) Auftrag (ggf. nach Markttests) Produktfreigabe Festlegung der Einführungsstrategie Sicherung der Fertigungspotenziale Aufbau der Distribution Markteinführung und -steuerung 234
235
Produktentwicklung Die Produktentwicklung baut auf einer systematischen Zusammenstellung der einzelnen Ziele und Aufgaben im Pflichten- oder Lastenheft auf. Darin werden die Anforderungen an das Produkt in verschiedenen Dimensionen spezifiziert. 235
236
Produktanforderungen im Pflichtenheft
allgemeine Zielsetzung/Technologie Anwendung/Leistung/Qualität/Design Produktverantwortung/-Bilanz Produkt-Nebenleistungen Fertigung und Kosten Termine/Abläufe 236
237
Umsatzprognose Abhängig vom Produktcharakter: Einmalbedarf
längere Nutzungsdauer: Erstkauf mit Wiederholungskauf als Ersatz-, Erweiterungs- oder Rationalisierungs-Bedarf Produkte mit häufigem Wiederholungskauf 237
238
Umsatzprognose Besonderheiten:
abhängig von Distribution und Werbung langsamer Aufbau schneller Ausschlag mit abfallender Kurve durch pipe-line und Werbeeffekte Wiederkäufer als Heavy-User vs. Sättigung Verbundeffekte Beschränkung auf Erstkäufe problematisch: Wirtschaftlichkeit stellt sich nicht dar 238
239
Kostenerfassung Voll- oder Teilkosten?
Basis für die Zurechnung F&E-Aufwand? Erfahrungskurve vs. Phase-in-Strategie schnelle Marktdurchdringung und Kommunikationskosten Kosten durch Kannibalisierungseffekte 239
240
Rentabilitätsanalyse
Umsatzprognose Kostenerfassung Deckungsbeitragsrechnung Pay-off-Rechnung Break-Even Analyse 240
241
Bewertung und Entscheidung
Die vorgestellten und alle anderen Bewertungsmethoden des Ideen-managements helfen bei der Auswahl. Wichtig ist: alle Methoden sind subjektiv und manipulierbar keine Methode zwingt zur Alternativenwahl die Methoden unterstützen und verleihen Transparenz die Auswahl der umzusetzenden Idee bleibt eine unternehmerische Entscheidung 241
242
Gefahren der Innovation
Flop, weil keiner es kaufen kann Flop weil keiner es versteht Flop, weil keiner es braucht Kanibalisierung des Erreichten Erosion der bisherigen Unternehmens-Basis 242
243
Technische Vision und menschliche Vision!
243
244
Eliminierung/Relaunch
Markt- und Umsatzanteil sinkt Deckungsbeitrag sinkt/wird negativ Kapitalumschlag/Rentabilität lassen nach Eliminierung, aber Relaunch, aber nicht ohne Prüfung nicht um jeden Preis 244
245
Das Produktionsprogramm
Grundorientierungen: Umfang, Preis, Qualität Nutzung von Verbundeffekten in Bedarf, Nachfrage oder Kauf rechtliche Begrenzungen: Klassifizierung, Kennzeichnung, Haftung, gewerbliche Schutzrechte... Strukturen: Alter, Umsatz, Kunden, DB, Kauf, Auftrags-Kombination und -Größe, Leistungstiefe 245
246
Service- und Kundendienstpolitik
Vor- und Nachkaufbetreuung: Information Ausstattung mit Beratungsleistungen Ergänzung um Planungs- und Projekt-leistungen Ergänzung um Finanzdienstleistungen Lieferung und Inbetriebnahme, Wartung Reparatur mit/ohne Ausfallservice/Hotline Gewährleistung und Haftung 246
247
Hallo, Sie da...! 247
248
Namen machen Leute! „Herr von Geldern fährt einen Jaguar, trägt eine Cartier und bevorzugt Chivas“ „Herr Weyland fährt einen Skoda, trägt eine Junghans und bevorzugt Scharlachberg“ Who is who? 248
249
Identität ist die Einheit von
Name Aussehen Verhalten Kommunikation 249
250
Corporate Identity Die Übereinstimmung von Name, Erschei-nungsbild, Verhalten und Kommunikation Hilft beim Wiedererkennen schafft Vertrautheit und Vertrauen baut Bindungen und Beziehungen auf spart Such- und Einigungskosten beschleunigt Entscheidungen 250
251
Marke: ein Versprechen!
Gleichbleibendes Preisniveau! Permanente Verfügbarkeit! Gleichbleibende, hohe Qualität! Innovation! Überall-Verfügbarkeit (Ubiquität)! 251
252
Kerne der Markenpolitik
Markierung: der Name Markierung: Gestalt und Gestaltung Markierung: Präferenzenpolitik Markierung: Vertriebsweg Markierung: Preisspielraum 252
253
Markenpolitik und Verkauf
Ganzheitlichkeit des Auftritts Glaubwürdigkeit der Botschaft Interessengegensätze Hersteller-Handel Verkauf zwischen den Stühlen 253
254
Kommunikation als Prozess...
findet auf unterschiedlichen Bewußtseins-und Handlungsebenen statt, ist niemals beendet, sondern schafft immer wieder Erinnerung und neues Wissen durch eine laufende Folge von Versuch und Irrtum, Erfahrung und Verstärkung. 254
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